V70/S60 Ø-Rabatt bei Gebrauchtwagen zw. MY06 und MY07

Volvo S60 1 (R)

Moin,

Sufu "Gebrauchtwagen und Rabatt" war erfolglos, daher ein neues Thema.

Aus dem Betreff geht die Frage ja schon hervor. Welchen Rabatt kann man bei geschicktem Verhandeln bei einem V70 bzw. S60 aus dem MY06 und MY07 erzielen? Die Randparameter: entweder D5 und zw. 30 und 60TKM und den Benzinrivalen wie 2,5T, T5 und R bei gleichem KM-Stand, alle möglichst fully loaded? Kann man, Eurer Erfahrung nach, fehlende/abweichende Ausstattungsmerkmale wie z.B. Schaltgetriebe, fehlende PDC, fehlendes Schiebedach, grelles Leder o.ä. zum Verhandeln nutzen?

Wie viele % kann man derzeit bei Preisen von z.B. 24000 oder 28000 € abverhandeln?

BG
Sascha

Beste Antwort im Thema

Sorry, aber ich hasse diese Geier-Freds. 🙁 Was wäre denn für Dich ein vernünftiger Verhandlungsspielraum? 😉

Es kommt doch auf das Auto und seinen Zustand/Km/Ausstattung und den dazu aufgerufenen Preis an. Da kann doch niemand pauschal einen Prozentsatz auswerfen...

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Sorry, aber ich hasse diese Geier-Freds. 🙁 Was wäre denn für Dich ein vernünftiger Verhandlungsspielraum? 😉

Es kommt doch auf das Auto und seinen Zustand/Km/Ausstattung und den dazu aufgerufenen Preis an. Da kann doch niemand pauschal einen Prozentsatz auswerfen...

Stelo hat Recht! Es ist Unsinn über ungelegte Eier zu diskutieren.
Ein Schiebedach ist kein fehlendes Merkmal sondern ein überflüssiges in Zeiten der Klimaanlagen...

Beim Autokauf, wie auch bei anderen Anschaffungen sollte man für sich ein Limit festlegen, was man antaxieren muss. Um das Limit nicht zu überschreiten müssen Abstriche gemacht werden. So ists immer. Das Pferd hier von hinten aufzuzäumen halte ich nicht für Sinnvoll.
Was bringt Dir ein vollausgestattetes Fahrzeug wenn es andere Mängel hat und Du Deine Zeit nur in der Werkstatt verbringst. Ein Auto gänzlich ohne Extras ist zwar preiswerter, aber Du wirst ewig den vergebenen Features hinterher heulen....
gruß

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Kann man, Eurer Erfahrung nach, fehlende/abweichende Ausstattungsmerkmale wie z.B. Schaltgetriebe, fehlende PDC, fehlendes Schiebedach, grelles Leder o.ä. zum Verhandeln nutzen?

Wie viele % kann man derzeit bei Preisen von z.B. 24000 oder 28000 € abverhandeln?

BG
Sascha

Hallo volvocrasher/Sascha

Meiner Meinung nach ganz klar nein.
Es sei denn, er wäre Pink gestrichen worden.😁😛😉

Gruss Howard

P.S.: Was heisst "BG"?

Zitat:

Original geschrieben von Howard Dillier



Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Kann man, Eurer Erfahrung nach, fehlende/abweichende Ausstattungsmerkmale wie z.B. Schaltgetriebe, fehlende PDC, fehlendes Schiebedach, grelles Leder o.ä. zum Verhandeln nutzen?

Wie viele % kann man derzeit bei Preisen von z.B. 24000 oder 28000 € abverhandeln?

BG
Sascha

Hallo volvocrasher/Sascha

Meiner Meinung nach ganz klar nein.
Es sei denn, er wäre Pink gestrichen worden.😁😛😉

Gruss Howard

P.S.: Was heisst "BG"?

BG = beste Grüße

BG = Bedarfsgemeinschaft nach SGB II 😉

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Zitat:

Original geschrieben von stelo


Sorry, aber ich hasse diese Geier-Freds. 🙁 Was wäre denn für Dich ein vernünftiger Verhandlungsspielraum? 😉

Es kommt doch auf das Auto und seinen Zustand/Km/Ausstattung und den dazu aufgerufenen Preis an. Da kann doch niemand pauschal einen Prozentsatz auswerfen...

Zitat:

Original geschrieben von skydizer


Stelo hat Recht! Es ist Unsinn über ungelegte Eier zu diskutieren.

Ein Schiebedach ist kein fehlendes Merkmal sondern ein überflüssiges in Zeiten der Klimaanlagen...

Beim Autokauf, wie auch bei anderen Anschaffungen sollte man für sich ein Limit festlegen, was man antaxieren muss. Um das Limit nicht zu überschreiten müssen Abstriche gemacht werden. So ists immer. Das Pferd hier von hinten aufzuzäumen halte ich nicht für Sinnvoll.

Moin,

pauschal geht natürlich nur schwer, da habt Ihr beide recht.

Vielleicht hätte ich anders fragen sollen, um weniger emotionale Reaktionen hervorzurufen. Das letzte %-Pünktchen will ich natürlich auch nicht rausquetschen, ich hätte aber gerne einen ungefähren Richtwert, was beim Gebrauchtkauf in der jetzigen Zeit ein üblicher und trotz Wirtschaftskrise/Abwrackeuphorie dennoch nicht abgehobener Prozentsatz ist, mit dem ich das Handeln anfangen kann.

So wie es bei Neuwagen eine durchschnittliche Spanne gibt, muß es sie ja auch (als Erfahrungswert der Masse) bei Gebrauchtwagen geben. Ich habe nur Erfahrung aus genau einem Gebrauchtkauf und so fehlt mir ein Gefühl dafür, ob 5, 10 oder gar 20% ohne geschäftsschädigenden Verlust für den Händler möglich sind, oder ob man als Knde froh sein darf, wenn einem von z.B. 24500€ 500€ abgelassen werden.

Natürlich habe ich ein Limit, das eher einer Mischung aus Vernunft, finanzieller Gefühlsgrenze, emotionalem Wert des begehrten Objektes, der bisherigen Standzeit beim Händler und letztlich einer DAT o.ä. Bewertung entspricht. Dieses Limit entspricht ca. 18% des aufgerufenen Preises. Die Frage ist eben, ob man damit schon zu dreist ist. 😉

Wenn ich in einem Fred in der Nachbarschaft von diesem lese: "Biete 17500 für den Wagen" und der Händler dann auf "seinen" Einkaufspreis laut DAT von 22irgendwas pocht, und das Geschäft durch verhärtete Fronten nicht vollzogen wird, dann kann ich daraus schließen:
1. Ein gesundes Käuferselbstbewußtsein kann nicht schaden, schließlich muß der 🙂 ja auch Wagen verkaufen, sonst wäre er ja Sammler. Denn wer nicht wagt....
2. Ein gesundes Händlerselbstbewußtsein (aus Sicht des Händlers, der Kunde mag das anders sehen) kann ebenfalls nicht schaden und den Händler vor Verlust, hier ca. 5000, bewahren, führt aber auch zu einem nichtverkauften Auto in der Quartalsbilanz.
Zwei Interpretationen derselben Sache, bei der letztlich keiner "gewonnen" hat.

Feilschen ist natürlich in unserer Kultur nicht so verbreitet, aber ich muß meine Dienstleistungspreise auch an den Markt anpassen und möchte trotzdem (gut) von meiner Arbeit leben können.

Die fehlende Ausstattung, auf die man verweisen könnte, dient der Meinungsverstärkung, ob der Wagen nun ein Schiebedach hat oder nicht, ist mir völlig egal. Aber es ist klar, daß ich diese fehlende Ausstattung hinterfragen werde, denn nichts anderes geschieht in einer DAT-Bewertung auch.

Hoffentlich ist das spekulative Stochern im Nebel meinerseits nun etwas besser beleuchtet. 😉

Beste Grüße,
Sascha

Hallo Sascha (Sacha Baron Cohen fällt mir da nur ein😛)

Dein Schlusssatz ist Goil.🙂
"Spekulatives Stochern im Nebel."^^😁

Zum Thema: Ich denke eine wirkliche Formel gibt's nicht, da Gebrauchtwagen, anders als Neuwagen, in einem undefinierten Zustand sind...🙄

Gruss Howard

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Vielleicht hätte ich anders fragen sollen, um weniger emotionale Reaktionen hervorzurufen. Das letzte %-Pünktchen will ich natürlich auch nicht rausquetschen, ich hätte aber gerne einen ungefähren Richtwert, was beim Gebrauchtkauf in der jetzigen Zeit ein üblicher und trotz Wirtschaftskrise/Abwrackeuphorie dennoch nicht abgehobener Prozentsatz ist, mit dem ich das Handeln anfangen kann.

Hmmm, Dein Ansatz scheint mir verständlich, aber nicht zielführend.

Du unterstellst mehrere Dinge, die so nicht gesichert sind, z.B., dass jeder Händler überteuert anbietet, die Autos beliebig verfügbar und vergleichbar sind, die Marktlage so bleibt usw. usw.

Du möchtest ein Auto mit Schiebdach? Ok., dann such Dir eines, dann brauchen wir ja nicht über den Preis bei fehlendem SD zu diskutieren, oder? Ach, geht doch ohne SD? Dann bleibt auch der Preis 😁 So oder so ähnlich wird es doch laufen beim fVH.

Meine Erfahrung bei 3 Autos in 3 Monaten: Wir haben in allen Fällen das Wunschauto zum Wunschpreis bekommen - allerdings in keinem Fall ein höher gepreistes Auto nennenswert runterverhandelt. ( In Naturalien wie Inspektion, Winterreifen etc. geht da immer was, der Händler wahrt seinen Preis und Du hast Deinen geldwerten Vorteil. Jemand berichtete auch, er sei verliebt in frische Fußmatten, die gehen auch immer 😁 )

Das Ergebnis war immer am technischen Zustand und am seriösem Händler orientiert und mit Geduld und Suchaufwand verbunden. Irgendwo drückt es einen Händler, der macht dann Sonderaktionen oder wie er immer es nennt, dann machst Du einen tollen Deal.

Wenn Du Zeit hast gib Deinem Händler realistische Vorgaben und lass ihn arbeiten, aber zum Händler gehen (als Neukunde womöglich) und zu sagen ich werde kaufen wenn 18 % Rabatt , da glaube ich nicht an Erfolgschancen.

Sollte ein Händler das allerdings mitmachen, dann wäre ich erst recht vorsichtig.....

In diesem Sinne viel Erfolg,

Gruß
Hagelschaden

Ich kenne ein Auto, das wurden für 24T€ angepriesen und ging für 18T€ weg. Aber ich kenne auch eins, das sollte 28T€ kosten und mit Gebrauchtwageninzahlungnahme und ein paar Umbauten/Zubehör war dann kein Rabattspielraum.
Bei wirklich guten Angeboten ist selten mehr als 500€ drin, bei Schlechten und entsprechender Geduld bei den Verhandlungen auch mal 5.000€.
Ich habe auch schon einen 855 und einen 9-3 ohne Nachlass verkauft. Da war einfach entsprechende Nachfrage.

So, was hat das gelehrt?: Es kommt auf das Angebot an und pauschale Aussagen dringen in den "Nebel" nicht ein. 😉

Naja... ich denke bei Mobile.de findest Du doch schon einen ungefähren Richtwert, wieviel ein Auto mit den gewünschten Ausstattungsmerkmalen am Markt normalerweise kostet.
Wenn Du dann die günstigsten Angebote vom Wischi-Waschi-Händler oder auch die unkoscheren Angebote übersiehst hast Du den ungefähren Preis.
Deinem Händler kannst Du den/die anderen gefundenen Preise dann freundlich unter die Nase halten und freundlich fragen, wie sich der von ihm dargestellte Preis gegenüber Deinen rechtfertigt.
Wahrscheinlich wird er dadurch nicht brachial den Preis senken (vielleicht erst 3 Monate später, wenn er einsieht, dass er den Wagen so offensichtlich nicht los wird), aber er könnte viel spendierfreudiger sein, wenn es um Sachen wie Inspektion, Garantie, Tüv&AU, neue Reifen etc geht, die im Kaufpreis enthalten sein sollten...

Der Wagen der beim Händler steht kostet ihm jeden weiteren Monat Geld. Vom Wertverlust durchs alter über die Finanzierungskosten, Standplatzmiete etc...
Zudem gehen die Wagen in der Größenklasse zur Zeit eh nicht so gut ...
Wenn die Zeit Dein Freund ist kannst Du ja alle 2 Monate mal anfragen, ob der Händler Dir mit seinen Preisvorstellungen inzwischen entgegen kommen möchte 😁

bg,
gosar

Zitat:

Original geschrieben von gosar


Naja... ich denke bei Mobile.de findest Du doch schon einen ungefähren Richtwert, wieviel ein Auto mit den gewünschten Ausstattungsmerkmalen am Markt normalerweise kostet.
Wenn Du dann die günstigsten Angebote vom Wischi-Waschi-Händler oder auch die unkoscheren Angebote übersiehst hast Du den ungefähren Preis.
Deinem Händler kannst Du den/die anderen gefundenen Preise dann freundlich unter die Nase halten und freundlich fragen, wie sich der von ihm dargestellte Preis gegenüber Deinen rechtfertigt.

Genau, der Börsenpreis ist eben der eine, das andere ist der DAT-Preis, den man, wie ich heute entdeckt habe, sich als ADAC-Mitglied leicht ausrechnen bzw. ihn nachschlagen kann. Daher wird es interessant, den 🙂 mit den entsprechenden Zahlen bekannt zu machen. Er wird sie sicherlich schon kennen, aber man kann es ja versuchen 😁

Zitat:

Original geschrieben von gosar


Wahrscheinlich wird er dadurch nicht brachial den Preis senken (vielleicht erst 3 Monate später, wenn er einsieht, dass er den Wagen so offensichtlich nicht los wird), aber er könnte viel spendierfreudiger sein, wenn es um Sachen wie Inspektion, Garantie, Tüv&AU, neue Reifen etc geht, die im Kaufpreis enthalten sein sollten...

Diesen Trick hat mein jetziger 🙂 auch benutzt, die WR gab es "gratis" dazu, daß die natürlich eh bei dem Wagen dabei waren, hat er mir ein halbes Jahr später durch Verplappern "gestanden". Ist ja auch ok, von irgendwas muß mein freundlicher 🙂 ja auch leben.

Zitat:

Original geschrieben von gosar


Der Wagen der beim Händler steht kostet ihm jeden weiteren Monat Geld. Vom Wertverlust durchs alter über die Finanzierungskosten, Standplatzmiete etc...
Zudem gehen die Wagen in der Größenklasse zur Zeit eh nicht so gut ...
Wenn die Zeit Dein Freund ist kannst Du ja alle 2 Monate mal anfragen, ob der Händler Dir mit seinen Preisvorstellungen inzwischen entgegen kommen möchte 😁

bg,
gosar

Dicke Benziner sind eben Standuhren, der Ölpreisschock vom letzten Jahr ist noch zu spüren, die Absatzkrise wird in wenigen Monaten sicherlich auch wieder deutlcher spürbar sein. Aber ich mag das Ticken von Standuhren 😉

Zitat:

Original geschrieben von stelo


So, was hat das gelehrt?: Es kommt auf das Angebot an und pauschale Aussagen dringen in den "Nebel" nicht ein. 😉

Natürlich bestimmt auch das angebotene Fahrzeug den Preis, zu dem es weggeht. Ein D5 hat sicherlich weniger Spielraum als ein T5. Dein 95er steht auch noch in der Börse, oder? Aber einen Saab will ich (leider) nicht. Was ich damit sagen will, und Du hast es ja angedeutet, ein guter Wagen zum rechten Zeitpunkt und als Verkäufer ist man seinen Wagen schnell los. Mein V50 hat trotz seiner immensen KM-Leistung von 235000 KM laut DAT noch einen Marktwert von ca. 9000, realistisch sind 7500 an einem guten Tag, an einem schlechten 6500.

Zitat:

Original geschrieben von hagelschaden


Meine Erfahrung bei 3 Autos in 3 Monaten: Wir haben in allen Fällen das Wunschauto zum Wunschpreis bekommen - allerdings in keinem Fall ein höher gepreistes Auto nennenswert runterverhandelt.

Zu Naturalien siehe oben: WR waren dabei, sonst nichts. Aber ich bin damals auch eher spontan an die Sache rangegangen und habe erst später wirklich Preise verglichen und hätte vielleicht auch noch 'einen Kurzurlaub' abknapsen können. Den Fehler will ich halt nicht nochmal machen.

Zitat:

Original geschrieben von hagelschaden


Das Ergebnis war immer am technischen Zustand und am seriösem Händler orientiert und mit Geduld und Suchaufwand verbunden. (....)
Wenn Du Zeit hast gib Deinem Händler realistische Vorgaben und lass ihn arbeiten, aber zum Händler gehen (als Neukunde womöglich) und zu sagen ich werde kaufen wenn 18 % Rabatt , da glaube ich nicht an Erfolgschancen.

Sollte ein Händler das allerdings mitmachen, dann wäre ich erst recht vorsichtig.....

Dankbarkeit, weil ich eine der Standuhren abnehme erwarte ich nicht 😉 Einen nicht nur gefühlten Überpreis möchte ich auch nicht zahlen. Ein sehr nebligzähes Dilemma, in dem ich stecke, aber Eure Antworten sind zumindest schonmal eine ungefähre Richtung.

BG
Sascha

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