V221 S500 L Bj. 01/2006 Tank rostig
Jetzt kommts dicke.
Heute wegen Service 166000 Km und Pickerl (für BRDler HU) in die Werkstatt und Mitteilung Querlenker, drei Verschlussdinger an der Maschine die lecken, neue Bremsscheiben und Beläge, Spritleitung zur Standheizung rostig und üblicher B Service Kram fällig.
Euro 3.500,-
Zur Kenntnis genommen.
Aber jetzt kommts.
Bei der nächsten Überprüfung in einem Jahr wollen die den Tank tauschen da bis dahin rostmäßig am Ende.
Kosten Euro 2500,- für Tank und 4 bis 5 Stunden geschätzt für hinten unten alles runter, Tank raus und rein und alles wieder rauf.
Blutdruck ist auf 200.
Wie kann man ein Auto bauen wo nach 12 Jahren der Tank durch ist.
Hatte ich noch nie.
Ich liebe meinen Dicken trotzdem habe aber gegen DB ne Wut.
Christian
Beste Antwort im Thema
Wenn das alles ist am Tank und die Schlauberger dir noch 1 Jahr geben, bis der Tank raus müsste, dann würde ich mal sagen, "gut geplant" für einen Umsatz von 2.500€ im kommenden Jahr. Ich würde die Stellen (wenn es die einzigen sind) sehr gut sauber machen, mit Rostumwandler drauf und dann mit Hammerit Lack versiegeln und immer gut beobachten, dann hält das noch x Jahre. Es sind, wie immer die "angeklebten" Befestigungen, die nach dem Punkten nicht ordentlich gegen Korrosion behandelt werden, weil es 10€ mehr kosten würde.
18 Antworten
... ist mir auch als erstes durch den Kopf geschossen.
Evtl. mit den dicken Kaugummi-Unterbodenschutz drüberkleckern
und das Teil hält länger als der Rest vom Auto.
😁
Dank an alle für die Anregungen und Ratschläge sowie auch Mitgefühl.
Den Service und Verschleissteilekram lasse ich jetzt fertigmachen. Die Querlenker und die Benzinleitung für die SH hab ich Termin DO da nicht lagernd waren.
Das mit dem Tank werde ich versuchen was mit Kulanz zu erreichen und sonst eine der Vorschläge in Betracht ziehen.
Ich werde wegen der Tanksache berichten über die Lösung aber wird noch dauern.
Danke nochmal.
Und vielleicht ist das ein Aufruf an 221er Eigner den Tank im Auge zu behalten. Meiner ist ja doch einer der Ersten der vom Band lief. Die kommen jetzt alle in das Alter.
Christian
Zitat:
@wurstsemmerl schrieb am 3. Dezember 2017 um 21:36:00 Uhr:
Dank an alle für die Anregungen und Ratschläge sowie auch Mitgefühl.
Den Service und Verschleissteilekram lasse ich jetzt fertigmachen. Die Querlenker und die Benzinleitung für die SH hab ich Termin DO da nicht lagernd waren.
Das mit dem Tank werde ich versuchen was mit Kulanz zu erreichen und sonst eine der Vorschläge in Betracht ziehen.
Ich werde wegen der Tanksache berichten über die Lösung aber wird noch dauern.
Danke nochmal.
Und vielleicht ist das ein Aufruf an 221er Eigner den Tank im Auge zu behalten. Meiner ist ja doch einer der Ersten der vom Band lief. Die kommen jetzt alle in das Alter.Christian
Mein Ratschlag nachdem du das Repariert hast, einfach bei Wiesenthal oder auch Pappas, vorbeischauen & eine Unterbodenversieglung machen 😎
Mit freundlichen Grüßen
Aus Wien
Moin,
erinnert mich stark an meine Erfahrungen beim Abbau der Unterbodenverkleidungen...
Im Herbst letzten Jahres habe ich die "Kettenrad-Problematik" meines M273 umfassend beseitigt und dabei das "Frontend" und diverse Anbauteile entfernt... siehe da, ROST und Dreckansammlungen...
Nach dem Reinigen habe ich dann fast 18kg Unterboden-Fett (Mike Sanders) heiß aufgebracht. Mein Tank hatte auch schon leichte Rostansätze an den Aufhängungen. Alles in allem dürfte er nach dieser Behandlung nicht mehr weggammeln... Die Hohlräume wurden zusätzlich mit der Sonde vollgejaucht...
Das Problem sind eigentlich die Anbauteile, die Mercedes gar nicht selber herstellt, sondern von den Zulieferern bekommt; diese sind oftmals nicht wirklich grundiert - oder eben nur mit Decklack "grundiert". Augenfällig war die Aufhängung vom Airmatic-Kompressor... die habe ich dann - wie auch diverse andere Teile - neu gekauft und erst einmal richtig "vorbehandelt".