V 70 II 2,4 Bifuel Probleme im Gasbetrieb

Volvo V70 2 (S)

Hallo,

es geht um folgendes Auto:

Volvo V 70 II 2,4 Bifuel Automatik von 12/2005 mit aktuell 104 TKM. Die SuFu habe ich genutzt bin nicht wirklich weiter gekommen.

Problem:

1. Während der Warmlaufphase und oder teilweise beim Umschalten in den Benzinbetrieb verschluckt sich der Motor bei unteren Drehzahlen und geht aus - lässt sich sofort und unproblematisch wieder starten. Das tut er dann ein Mal, läuft anschließend vernünftig weiter.
Das nervt, weil ich schon das ein oder andere Mal fast jemand hinten drauf sitzen hatte....

2. Bei Gasbetrieb springt der Motor in den Benzinbetrieb und lässt sich am Schalter nicht wieder zurückschalten. Startet man den Motor neu, läuft er anstandslos im Gasbetrieb weiter. Den Fehler zeigte er zunächst sporadisch, egal ob während der Warmlaufphase kurz nach dem Umschalten auf Gas oder auch nach 50 KM problemloser Fahrt. Mittlerweile macht er das mindestens einmal am Tag.

Weiß jemand Rat? Danke im Voraus, der Brosi

25 Antworten

Klar... hatte ich vergessen zu erwähnen, werde mal den Fehlerspeicher auslesen lassen...

Nette Anekdote zum Wochenstart:
Just zu Beginn der Fahrt ins lange Wochenende hat mein Elch auf Benzin umgeschalten. Kurz angehalten, neu gestartet (erinnert irgendwie an Windows 🙂 ) und schon lief er wieder auf Gas - leider nur wenige km. Nach dem dritten, ungewollten Umschalten habe ich meinen Inbusschlüssel gezückt, die Einstellschraube eine Viertelumdrehung nach links und seither ist er über 1.000 km auf Gas gefahren - und das ohne ein Problem.

Warum ich meinen Druck gerade jetzt einstellen musste, kann ich mir mit dem erst kürzlich instand gesetzten Gasdruckregler erklären. Dabei wurde der Druck zwar auf das Optimum von 1.000 mbar (=1 bar) eingestellt, aber anscheinend mag mein Elch lieber einen Druck, der leicht davon abweicht.

So, wenn auch spät eine Rückmeldung, die auch für andere Betroffene interessant sein könnte.....

Bin letzten Freitag zum Gasguru Peltner ( 170 KM eine Strecke für mich ), hat den Tester drangehangen, Lambdasonde i. Ar... darüber hinaus hat er - einmal da - die Gasdrücke kontrolliert, alles weitere wie auch den Motorlauf für sehr gut befunden und mich mit der Bitte unbedingt eine originale Sonde zu verbauen, entlassen.
War also nach 10 Minuten wieder weg und bin 170 KM nach Hause gefahren.

Gestern die Sonde gewechselt, 30 Minuten Arbeit, in 15 Minuten zu schaffen :-) - Auto läuft anständig!

OK, den Fehler hätte eine Volvo NL vermutlich auch gefunden. Das nette Gespräch, Beratung und Begutachtung der anderen Komponenten war mir die Reise wert.....

Ich habe schon oft von Problemen mit der Lambdasonde gelesen, anscheinend merkt man deren Alterung im Gasbetrieb viel früher als im Benzinbetrieb.

Um so besser für dich, denn dann hielten sich die Kosten ja in Grenzen. 🙂

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276 Euro... und das war schon "gutte Preiss" :-)

Moin Brosi,

wo kaufst Du denn die Lambdasonde? Ist da nicht eine Bosch Sonde? Die muss man nicht beim Volvohändler kaufen. Ich denke Peltner meinte, daß Du eineOriginal Sonde hehmen solltest. Woher die kommt ist ja mel zweitrangigig, oder?
Die sollte so um die 14 - 160 Eur kosten.
Grüße

SAKBM

betbow hat hier geschrieben, dass er nach 375 tkm die Lambdasonde (DOX1419, Denso) für 94,01 EUR eingebaut hat.

Kann sein, dass mir das in der Euphorie durchgegangen ist. Hab weder bei Alt noch bei Neu irgendwas von Bosch gesehen, die Neue war auch komplett in Volvo Sachen eingetütet.
Da der Peltner sagte hol dir ne originale von Volvo, mit anderen kann es Probleme geben, hab ich nicht über Alternativen nachgedacht.....
Der erste Preis sollte ca 360 Euro sein.....

Zitat:

@kabukabu schrieb am 30. April 2015 um 16:04:24 Uhr:


Beim Fehlerauslesen würde ich nicht allzuviel erwarten...

In dem Fall hätte es aber was gebracht 😉

Zitat:

@rille2 schrieb am 24. Juni 2015 um 09:05:33 Uhr:



Zitat:

@kabukabu schrieb am 30. April 2015 um 16:04:24 Uhr:


Beim Fehlerauslesen würde ich nicht allzuviel erwarten...
In dem Fall hätte es aber was gebracht 😉

ja, in der Tat... und mit Sicherheit nicht nur in diesem... :-)

man kann ja nie genug schreiben AUSLESEN, AUSLESEN und noch mal AUSLESEN... und die meisten hier haben davor Angst wie der Teufel vor Weihwasser...

Investieren unmengen an Kohle in irgendwelche Sachen um dann letztendlich nach dem Auslesen festzustellen, dass es Kleinigkeit war...

Haben sie Angst vor einer Diagnose, nach der die Justiz das Verschrotten des Fahrzeuges gnadenlos vollstrecken läßt? - meldepflichtige Krankheiten gibt es doch bei Menschen - oder? 🙂

... na ja, es gibt auch noch welche, die nach dem Auslesen auch einen Tanz um das defekte Teil machen und lieber andere Sachen für zig Euros austauschen würden als das was gemeldet wird...(nicht in diesem Thread).

...da kann man nur Kopfschütteln...

Gruß an ALLE Sturböcke an dieser Stelle 🙂

Didi

Ich habe schön öfter den Fehlerspeicher auslesen lassen und teilweise selbst ausgelesen. Und da waren die Fehler nicht immer hilfreich bei der Identifizierung des Defekts. Trotzdem gebe ich euch recht, dass es nicht schadet, den Fehlerspeicher auszulesen. 🙂

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