Urlaub ca. 1300km ja oder nein?
Hallo liebe BMW iX3 Gemeinde
Habe jetzt meinen iX3 ca. 2 Wochen und soweit passt alles. Heute zum ersten Mal längere Strecke nach Konstanz. Auto vollgeladen gestartet und war mir eigentlich sicher das ich die ca. 320km locker hin und zurück ohne Ladestop schaffen werde...Habe es nicht geschafft. Nie schnelle wie 134Km/h gefahren. Nun stellt ich mir die Frage ob ich meinen Italien Urlaub über Ostern uberhaupt durchziehen kann. Klar ist mit bewusst dass es nicht so sein wird wie mit meiner E-Klasse der 1000km mit einer Tankfüllung lief. Wer hat denn schon so nen Trip mit seinem ix3 durchgezogen? Würdet ihr es nochmal machen? Ich weiß dass die LadeStruktur in der Schweiz & Italien ganz ok ist.
Freue mich auf eure Erfahrungen & Geschichten. Wie gesagt ich bin sehr unsicher ob das Ganze voll nach hinten losgeht und ich mittendrin es bereuen werde.
Grüße
32 Antworten
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 28. Dezember 2023 um 10:59:22 Uhr:
Wo in Italien ist denn das Urlaubsziel, falls du das sagen magst? Eine Fähre mit fest gebuchter Abfahrtszeit musst du wohl nicht erreichen?Meine Nachbarn aus Frankreich haben den iX3 und nutzen den nur von Bayern bis ins Elsass. Für Fahrten darüber hinaus leihen sie einen Verbrenner. Ist die Ladeinfrastruktur in Italien besser?
Ich selbst habe nur einen plug-in und würde mich vollelektrisch nur an Langstrecke wagen, wenn ich allein reise. Da bin ich flexibel und habe Zeit dafür und Spaß daran, die Route bzw. die Pausen für Auto und Fahrer zu optimieren.
Mit Frau, Kindern o.ä. würden es mir zu viele Beteiligte, deren Bedürfnisse noch zu berücksichtigen sind
Hi
Vielen Dank für deine Erfahrung mit dem iX3. Fahren seid jetzt fast 20 Jahren vom Nordschwarzwald nach Kampanien Nähe Neapel. Ladestruktur entlang der Route sieht laut verschiedene Apps sehr gut aus.
Zitat:
@Daems81 schrieb am 28. Dezember 2023 um 09:35:56 Uhr:
Hängt alles von den Mitfahrern ab ... alleine oder mit besserer Hälfte - kein Thema. Mit Babys oder Kleinkindern schon ne ganz andere Sache. Da passen die Ladestops eigentlich nie zu den Still-, Wickel-, Wutanfall-, Kotz-, ... Stops. Und mal eben ein paar hundert Kilometer zum Ziel durchziehen weil gerade alle friedlich schlummern geht auch nicht. Da weißt du genau, sobald du zum Laden stehenbleibst und die Tür aufgeht, dass dann alle aufwachen.
Komisch. Also ich letztens nach London gefahren bin hat meine Family 2 Stops komplett verschlafen 😉
Aber ja. Bei Kleinkindern kann das ggf. problematisch sein. Aber auch sowas muss man genauso handhaben können wie das plötzlich vollgek****** Auto (alles schon gehabt, wenn auch lange her). Das würde ich als Argument nicht gelten lassen.
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 28. Dezember 2023 um 10:59:22 Uhr:
Wo in Italien ist denn das Urlaubsziel, falls du das sagen magst? Eine Fähre mit fest gebuchter Abfahrtszeit musst du wohl nicht erreichen?
Und wenn? Ich musste letztens auf 700km den Eurotunnel anfahren. Hat auch geklappt. Es kommt auf Zeit und Planung an. Und die erwartet halt Reserven. Aber natürlich sollte man, sofern möglich, auch einen Flex-Tarif buchen. Dann ist das kein Problem und man hat keine Panik im Nacken.
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 28. Dezember 2023 um 10:59:22 Uhr:
Meine Nachbarn aus Frankreich haben den iX3 und nutzen den nur von Bayern bis ins Elsass. Für Fahrten darüber hinaus leihen sie einen Verbrenner. Ist die Ladeinfrastruktur in Italien besser?
Wie wäre es, sich auch z.B. Tesla's Supercharger als Ladeoption anzuschauen? Das Netz ist eigentlich Europaweit ziemlich gut. Zusammen mit dann EnBW und Ionity hat man eine ziemlich gute Abdeckung. Mit etwas Vorausschauender Planung (ich sehe das eher als ein "Back to the Roots" - ging ja in unserer Jugend auch alles) und einer "Der Weg ist das Ziel"-Einstellung sollte das kein Problem sein.
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 28. Dezember 2023 um 10:59:22 Uhr:
Ich selbst habe nur einen plug-in und würde mich vollelektrisch nur an Langstrecke wagen, wenn ich allein reise. Da bin ich flexibel und habe Zeit dafür und Spaß daran, die Route bzw. die Pausen für Auto und Fahrer zu optimieren.
Mit Frau, Kindern o.ä. würden es mir zu viele Beteiligte, deren Bedürfnisse noch zu berücksichtigen sind
Was sind denn das immer für "Bedürfnisse", von denen so oft gesprochen wird? (Meine ich nicht vorwurfsvoll, aber ich höre sowas immer wieder). Ist da meine Familie so "anders"? Wir wollen eigentlich immer nur von A nach B - auch wenn's 1.000km sind. Wir fahren los, halten alle 2-3 Stunden an, gehen auf's Klo, trinken einen Kaffee, Essen Kuchen oder eine richtige Malzeit und kommen an. Auf was soll man denn da immer Rücksicht nehmen? Klar. Mit kleineren Kindern würde ich schauen, das ich Ladeplätze auswähle, wo die Kids toben können (Spielplatz, See, Aussichtsturm, etc.). Aber sonst? Meine Familie pennt zumeist eh nur.
Ich plane die Strecke via ABRP vor und korrigiere leicht (während des Ladens nach). Ich ändere auch nicht den Plan, nur weil ich mal 5min. (wenn überhaupt!) an einem Standort auf eine Säule warten muss.
Ich habe das Gefühl, das manche sich das Thema komplizierter vorstellen, als es in Wirklichkeit ist.
Hallo!
Meine Frau war die große Skeptikerin vorm Herrn in Sachen BEV. Die allererste Langstrecke gab ihr auch noch Recht, denn da habe ich gemäß ABRP geladen. Bei 38% an die Säule um nach 15 Minuten wieder weiter zu fahren würde ich aus heutiger Sicht als völligen Blödsinn bezeichnen, aber es war halt das erste Mal. Schon bei der Rückfahrt ging es besser. Schauen, wie weit man kommt, laden, weiter geht es. Selbst die Strecke nach Italien wäre sie fast lieber mit ihrem Z4 gefahren.
Und heute bezeichnet sie das Fahren mit dem iX3 als super entspannend und ist fest entschlossen, dass ihr nächstes Auto ganz sicher kein Verbrenner mehr wird. So ändert es sich, wenn man sich drauf einlässt.
CU Oliver
Wenn ich mir durchlese, was alles mit kleinen Kindern nicht gehen soll, frage ich mich ja, wie es so viele Leute schaffen, mit den kleinen Kindern in die Türkei oder Ägypten oder sonstwohin in den Urlaub zu fliegen...
Dagegen ist ja die Reise im iX3 hochflexibel und auf die Bedürfnisse anpassbar.
Wenn ich meinen iX3 hätte, würde ich garnicht überlegen, ob das klappt oder Probleme macht.
Ich würde es machen und sehen wie es funktioniert - Ansonsten würde ich mich ja mit meiner Entscheidung einen Vollelektrischen genommen zu haben selbst in Frage stellen.
Mal abgesehen davon was andere dann erst denken (sollte das einen selbst interessieren), wenn ich das dann äussere 'Hat der nicht vorher nachgedacht' und sicher deutlicheres.
Fragen kann man ja, sich Geschichten anhören ok auch, aber wenn man den Wagen dann schon hat, kommt diese Frage für mich zu spät 😉
Zitat:
@NorthBuddy schrieb am 29. Dezember 2023 um 09:54:33 Uhr:
Zitat:
@Daems81 schrieb am 28. Dezember 2023 um 09:35:56 Uhr:
Hängt alles von den Mitfahrern ab ... alleine oder mit besserer Hälfte - kein Thema. Mit Babys oder Kleinkindern schon ne ganz andere Sache. Da passen die Ladestops eigentlich nie zu den Still-, Wickel-, Wutanfall-, Kotz-, ... Stops. Und mal eben ein paar hundert Kilometer zum Ziel durchziehen weil gerade alle friedlich schlummern geht auch nicht. Da weißt du genau, sobald du zum Laden stehenbleibst und die Tür aufgeht, dass dann alle aufwachen.
Komisch. Also ich letztens nach London gefahren bin hat meine Family 2 Stops komplett verschlafen 😉
Aber ja. Bei Kleinkindern kann das ggf. problematisch sein. Aber auch sowas muss man genauso handhaben können wie das plötzlich vollgek****** Auto (alles schon gehabt, wenn auch lange her). Das würde ich als Argument nicht gelten lassen.
Zitat:
@NorthBuddy schrieb am 29. Dezember 2023 um 09:54:33 Uhr:
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 28. Dezember 2023 um 10:59:22 Uhr:
Wo in Italien ist denn das Urlaubsziel, falls du das sagen magst? Eine Fähre mit fest gebuchter Abfahrtszeit musst du wohl nicht erreichen?
Und wenn? Ich musste letztens auf 700km den Eurotunnel anfahren. Hat auch geklappt. Es kommt auf Zeit und Planung an. Und die erwartet halt Reserven. Aber natürlich sollte man, sofern möglich, auch einen Flex-Tarif buchen. Dann ist das kein Problem und man hat keine Panik im Nacken.
Zitat:
@NorthBuddy schrieb am 29. Dezember 2023 um 09:54:33 Uhr:
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 28. Dezember 2023 um 10:59:22 Uhr:
Meine Nachbarn aus Frankreich haben den iX3 und nutzen den nur von Bayern bis ins Elsass. Für Fahrten darüber hinaus leihen sie einen Verbrenner. Ist die Ladeinfrastruktur in Italien besser?
Wie wäre es, sich auch z.B. Tesla's Supercharger als Ladeoption anzuschauen? Das Netz ist eigentlich Europaweit ziemlich gut. Zusammen mit dann EnBW und Ionity hat man eine ziemlich gute Abdeckung. Mit etwas Vorausschauender Planung (ich sehe das eher als ein "Back to the Roots" - ging ja in unserer Jugend auch alles) und einer "Der Weg ist das Ziel"-Einstellung sollte das kein Problem sein.
Zitat:
@NorthBuddy schrieb am 29. Dezember 2023 um 09:54:33 Uhr:
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 28. Dezember 2023 um 10:59:22 Uhr:
Ich selbst habe nur einen plug-in und würde mich vollelektrisch nur an Langstrecke wagen, wenn ich allein reise. Da bin ich flexibel und habe Zeit dafür und Spaß daran, die Route bzw. die Pausen für Auto und Fahrer zu optimieren.
Mit Frau, Kindern o.ä. würden es mir zu viele Beteiligte, deren Bedürfnisse noch zu berücksichtigen sind
Was sind denn das immer für "Bedürfnisse", von denen so oft gesprochen wird? (Meine ich nicht vorwurfsvoll, aber ich höre sowas immer wieder). Ist da meine Familie so "anders"? Wir wollen eigentlich immer nur von A nach B - auch wenn's 1.000km sind. Wir fahren los, halten alle 2-3 Stunden an, gehen auf's Klo, trinken einen Kaffee, Essen Kuchen oder eine richtige Malzeit und kommen an. Auf was soll man denn da immer Rücksicht nehmen? Klar. Mit kleineren Kindern würde ich schauen, das ich Ladeplätze auswähle, wo die Kids toben können (Spielplatz, See, Aussichtsturm, etc.). Aber sonst? Meine Familie pennt zumeist eh nur.
Ich plane die Strecke via ABRP vor und korrigiere leicht (während des Ladens nach). Ich ändere auch nicht den Plan, nur weil ich mal 5min. (wenn überhaupt!) an einem Standort auf eine Säule warten muss.Ich habe das Gefühl, das manche sich das Thema komplizierter vorstellen, als es in Wirklichkeit ist.
Sind denn alle Tesla Ladestationen für Nicht-Teslafahrer frei?
Wir haben schon 4 Urlaubsfahrten mit jeweils mehr als 1.800 km hin- und zurück hinter uns. Das ging problemlos, vor allem ,nachdem ich auch die Supercharger mit genutzt habe. Das war 2 x D, 1 x BE + F und 1 x A.
Ich weiß von Gesprächen mit anderen E-Fahrern aber, dass Italien schwierig ist. Viel weniger DC-Ladepunkte. Auch in den Zielgebieten sehr wenig AC-Lader.
Wir wollten eigentlich in in diesem Jahr mal wieder nach Bibione. Aber da sieht es echt mau aus mit AC. Und irgendwo muss man auch dort laden, man fährt ja auch ein bißchen rum.
Übrigens auch von mir der Tipp: Max 125, besser 120 km/h, EcoPro und adaptive Reku.
Ich habe früher auch zur Tieffliegerfraktion gehört. Die Umgewöhnund dauert einige Monate. Seit 5 Jahren fahre ich jetzt elektrisch und habe es keine Minute bereut.
Wir waren jetzt schon zwei Mal in Süditalien.. bei/hinter Bari.. war echt kein Problem und ziemlich entspannt. Es stimmt allerdings das die Schnelllader da unten sehr sehr spärlich verteilt sind, für Trips vor Ort sollte man dann auch vorher abklären das man beim Hotel/Masseria etc über Nacht AC laden kann.
Etwas nervig war es auch 1-2 Mal das die Location des DC Laders nicht stimmte, er ließ sich aber dann doch schnell finden und war nur etwas weiter die Straße aufwärts. Ich finde nach einiger Zeit ist man da aber auch dran gewöhnt... Trotz 4% Restakku habe ich mich da nicht aus der Ruhe bringen lassen 😉
Inzwischen sieht es ja mit Ionity in Italien auch gar nicht mehr so schlecht aus. Also verhungern wird man nicht 😉
Zitat:
@Xentres schrieb am 29. Dezember 2023 um 15:46:58 Uhr:
Wenn ich mir durchlese, was alles mit kleinen Kindern nicht gehen soll, frage ich mich ja, wie es so viele Leute schaffen, mit den kleinen Kindern in die Türkei oder Ägypten oder sonstwohin in den Urlaub zu fliegen...Dagegen ist ja die Reise im iX3 hochflexibel und auf die Bedürfnisse anpassbar.
Fliegen ist ja auch ein Verkehrsmittel mit fossilem Kraftstoff und tausenden Kilometern Reichweite ohne Zwischenladen...
Am Zielort wird wahrscheinlich wieder ein Verbrenner gemietet. Nur die Anreise zum Flughafen bleibt dann noch elektrisch.
Zitat:
@NorthBuddy schrieb am 29. Dezember 2023 um 09:54:33 Uhr:
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 28. Dezember 2023 um 10:59:22 Uhr:
Wo in Italien ist denn das Urlaubsziel, falls du das sagen magst? Eine Fähre mit fest gebuchter Abfahrtszeit musst du wohl nicht erreichen?
Und wenn? Ich musste letztens auf 700km den Eurotunnel anfahren. Hat auch geklappt. Es kommt auf Zeit und Planung an. Und die erwartet halt Reserven. Aber natürlich sollte man, sofern möglich, auch einen Flex-Tarif buchen. Dann ist das kein Problem und man hat keine Panik im Nacken.
Ich fahre immer wieder auf 600 bzw. 700km zur Fähre und habe die Reserven schon für eventuellen Stau reserviert. Die nächste Fähre geht 24h später, selbes Spiel am zweiten Reisetag mit der nächsten Fähre.
Das nur als Erklärung für meine Frage nach einer eventuellen Fähre - aber beim TE trifft das ja nicht zu.
Zitat:
@NorthBuddy schrieb am 29. Dezember 2023 um 09:54:33 Uhr:
Zitat:
@Wrdlbrmpfd schrieb am 28. Dezember 2023 um 10:59:22 Uhr:
Ich selbst habe nur einen plug-in und würde mich vollelektrisch nur an Langstrecke wagen, wenn ich allein reise. Da bin ich flexibel und habe Zeit dafür und Spaß daran, die Route bzw. die Pausen für Auto und Fahrer zu optimieren.
Mit Frau, Kindern o.ä. würden es mir zu viele Beteiligte, deren Bedürfnisse noch zu berücksichtigen sind
Was sind denn das immer für "Bedürfnisse", von denen so oft gesprochen wird? (Meine ich nicht vorwurfsvoll, aber ich höre sowas immer wieder). Ist da meine Familie so "anders"? Wir wollen eigentlich immer nur von A nach B - auch wenn's 1.000km sind. Wir fahren los, halten alle 2-3 Stunden an, gehen auf's Klo, trinken einen Kaffee, Essen Kuchen oder eine richtige Malzeit und kommen an. Auf was soll man denn da immer Rücksicht nehmen? Klar. Mit kleineren Kindern würde ich schauen, das ich Ladeplätze auswähle, wo die Kids toben können (Spielplatz, See, Aussichtsturm, etc.). Aber sonst? Meine Familie pennt zumeist eh nur.
Ich plane die Strecke via ABRP vor und korrigiere leicht (während des Ladens nach). Ich ändere auch nicht den Plan, nur weil ich mal 5min. (wenn überhaupt!) an einem Standort auf eine Säule warten muss.Ich habe das Gefühl, das manche sich das Thema komplizierter vorstellen, als es in Wirklichkeit ist.
Beispiele... mein Hund ist ausschliesslicher Wildpinkler und steigt am Rasthof nicht mal aus. Die Pausen sind also schon gut gefüllt mit Parken abseits von Ladesäulen.
Meine Frau würde schon weit vor 4% Akkustand die Nerven verlieren. Fast verständlich, so viele defekte Ladesäulen (AC!) wie wir schon erlebt haben...
Bin da aber wohl ein Sonderfall mit einer seltenen Kombination mehrerer ungünstiger Faktoren.
Wie gesagt, wäre ich alleine, würde mich es mich nicht abschrecken.
Beim TE scheint aber all das kein Problem zu sein, und das Auto ist eh schon da - also dann echt mal ausprobieren.
Hallo!
Du scheinst echt die Ausnahme zu sein. Defekte Säulen hatte ich nur einmal, da waren alle 8 DC Säulen an der Shell offline. War nicht so wild, ist 1km von zuhause weg und ich wollte da nur laden, weil es da mit Freshmile so herrlich günstig war.
Mein Labrador (zwei sind es ja leider seit dem 21.12.23 nicht mehr) pinkelt überall, auch auf einer Raststätte - Glück gehabt. 🙂
CU Oliver
Bei unseren Fahrten zum Gardasee (vom Ruhrgebiet aus, ca. 950km) haben wir kaum Probleme mit defekten Ladesäulen. Da ist man durch EnBW und Ionity gut bedient.
Auf der Geschäftsreise nach Ingolstadt Mitte Dezember durfte ich allerdings auch mal das Gegenteil feststellen. In Summe (Hin- & Rückfahrt) bin ich 5 Raststätten angefahren, die jeweils nur eine EON Ladesäule hatten und die waren ausnahmslos alle defekt. In Hessen dann nochmal eine defekte EnBW Säule. Das war wirklich eine Odyssey bei eigentlich nur einem nötigen Ladestopp pro Strecke.
Ein Halt war Wertheim Village, weil da direkt an der Ausfahrt ein McDonalds, ein L'Osteria und noch ein Geschäft mit jeweils eigenen Ladesäulen auf Ihren Parkplätzen sind. Auch diese waren alle defekt. Am Ende musste ich einen Supercharger in der Tesla App suchen, der Gott sei Dank dann auch für Fremdfabrikate frei war.
Also Urlaubsfahrt ist prinzipiell in Ordnung, auch die Ladepausen fallen bei uns wegen Hund und Kind nicht sonderlich ins Gewicht, Pausen haben wir mit dem Passat davor ähnlich lang gemacht. Aber bei der Ladeinfrastruktur muss sich mMn noch deutlich was tun. Schweiz ist da gar kein Problem, fast jeder Parkplatz hat Ladesäulen. In (Nord-)Italien war es dank Enel X auch nicht wirklich schwierig. Da haben wir immer 8-10 Stecker pro Raststätte mit Ladesäulen vorgefunden.