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Urgh der Aggregateträger ist durch

Opel Astra G
Themenstarteram 18. März 2017 um 20:52

Astra G Diesel (Y20DTH). Hab heute beim wechseln vom Unterfahrschutz (hatten wir im Kampf gegen einen Feldweg eingebüßt), dass unser Aggregateträger/Motorträger/Fahrschemel ziemlich übel verrostet ist. An einer Stelle hab ich sogar ein Loch gefunden.

Jetzt hab ich grad gesehen dass es da doch mal so eine Rückrufaktion gab. Da hat unserer offensichtlich nicht dran teil genommen, da wir noch die Isomatten aufm Unterfahrschutz haben (und die ich grade mit viel gefrickel vom alten auf den neuen Unterfahrschutz transplantiert habe... gmbl..)

Wie ist das nun, kann man damit noch beim FOH auftauchen? Ich glaub der Wagen hat seit 10 Jahren keine Opelwerkstatt von innen gesehen...

Wenn nicht: Wieviel Arbeit ist es, den Aggregateträger selber zu wechseln? Hat jemand ne Anleitung?

Beste Grüße.

 

24 Antworten

Der ist fertig, da hilft auch aus eigenem Interesse nur tauschen. Auch wenn Du nur ein Loch gefunden hast, wird das Material im Bereich der Querlenkeraufnahme so ausgedünnt sein, dass der Träger brechen oder reißen kann.

Themenstarteram 24. Juni 2017 um 10:11

Naja, ich meinte der sieht *an Stellen* noch ganz gut aus. Die Stelle mit dem Loch sieht schon eher schlimm aus, da stimm ich zu.

Also du würdest den auf jeden Fall wechseln?

Der Marktwert eines Astra ist nicht wirklich hoch. Der Rest des Wagens müsste schon sehr überzeugend sein um ihn noch zu reparieren. Wie steht es mit Bremsen, Gelenken, Radläufen, Einspritzpumpe (schon repariert?), Auspuff, Reifen, ......Aber wenn man Zeit, Lust und die Möglichkeiten hat zu wechseln, warum nicht.

Gute Astras gibt es deutlich unter 1500€.

Zitat:

@arnuschky schrieb am 24. Juni 2017 um 12:11:49 Uhr:

Naja, ich meinte der sieht *an Stellen* noch ganz gut aus. Die Stelle mit dem Loch sieht schon eher schlimm aus, da stimm ich zu.

Also du würdest den auf jeden Fall wechseln?

Ja, sofort!

Themenstarteram 24. Juni 2017 um 21:42

Zitat:

@tomate67 schrieb am 24. Juni 2017 um 13:10:09 Uhr:

Der Marktwert eines Astra ist nicht wirklich hoch. Der Rest des Wagens müsste schon sehr überzeugend sein um ihn noch zu reparieren. Wie steht es mit Bremsen, Gelenken, Radläufen, Einspritzpumpe (schon repariert?), Auspuff, Reifen, ......Aber wenn man Zeit, Lust und die Möglichkeiten hat zu wechseln, warum nicht.

Gute Astras gibt es deutlich unter 1500€.

Bremsen, Auspuff, und Reifen neu, sonst noch nicht viel dran gemacht. Nichts an Rädern/Gelenken oder Einspritzpumpe. Die Mühle ist erst seit 1 Jahr bei uns, hat 290tkm drauf und hat uns 400€ gekostet. :D

Ansonsten bisher keine Probleme, läuft rund, startet gut. Ventildeckeldichtung leckt, die wollte ich jetzt erneuern, zusammen mit ner gerissenen Achsmanschette.

Wie viel Zeit würdet ihr veranschlagen für den Wechsel vom Aggregateträger? Sieht nicht kompliziert aus, nur Bühne und Motorbrücke muss halt sein.

Es dauert schon seine Zeit, denn nicht alle Muttern oder Schrauben lassen sich so einfach lösen, da sie festgegammelt waren. Wir haben fürs erste mal insgesamt gute 10 Stunden gebraucht mit Hebebühne und Motorbrücke für den Ein und Ausbau des Trägers. Ich muss dazu noch sagen dass wir hier das Getriebe gewechselt haben und der Träger mit raus musste. Insgesamt haben wir an 4 Feierabende nach der Arbeit und das Wochenende gebraucht um um Getriebe zu wechseln Achsträger ein und auszubauen. Danach musste noch die Spur eingestellt werden.

Themenstarteram 25. Juni 2017 um 8:23

Hmm, ich würd's gerne selber machen aber die Zeit ist grad knapp (wenn nur das Haus schon fertig wäre ;) )

Spur einstellen ist ja eh ne Werkstattsarbeit, vielleicht lass ich's dann doch machen. Hat da jemand nen Preisvergleich was das ungefähr kostet? Unter 500€?

Themenstarteram 25. Juni 2017 um 10:19

(also nicht das Spur einstellen, sondern den Träger wechseln.. ;) )

Bei Opel glaube ich ist ein Wechselt der Kupplung mit 8 Stunden angegeben, also könnte ich mir vorstellen dass es auf 6 bis 7 Stunden hinauslaufen wird, dazu noch das Kleinmaterial. Da könnten es mit 500 Euro knapp werden. Ich hatte damals Glück dass ich einen Bekannten habe der vom Fach ist und eine Hebebühne hat und wir uns so einigen konnten. Eine Werkstatt wäre für mich das K.O.-Kriterium gewesen für den Getriebewechsel.

Themenstarteram 25. Juni 2017 um 21:13

Danke an alle für die Antworten! Ich werd's wohl machen lassen - obwohl ich's am liebsten selber machen würde.

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