Unwissender Student kauft Auto mit neuem Tüv und schwerwiegenden Mängeln - was nun?

Hallo zusammen,

also folgende Situation: Trotz Corona und überwiegend digitalem Studium brauche ich ein Auto um unter anderem für die Arbeit mobil zu sein. Bisher hatte ich einen sehr alten Polo, der vor ein paar Wochen den Geist aufgegeben hat.

Nachdem meine Werkstatt des Vertrauens mir abgeraten hat da mehr Geld reinzustecken (Kupplung defekt), habe ich mich auf die Suche nach einem neuen fahrbaren Untersatz gemacht.

Das Budget lag bei ca. 1500€ für die Anschaffung. Da mir klar war, dass es sehr schwierig und auch Glückssache sein würde, in dem Preisbereich was brauchbares zu kommen, dachte ich daran das Budget nicht voll für die Anschaffung auszureizen, sondern drunter zu bleiben um dann direkt ggf. nötige Verschleißreparaturen o.ä., was Leute, die Autos in dem Preisbereich verkaufen, eben gerne liegen lassen, zu erledigen.

Weitere Kriterien:
- möglichst neuer TÜV
- gerne ab 75 PS
- Ausstattung komplett egal, Optik ebenso
-- sollte einfach nur fahren und den Eindruck erwecken in der Lage zu sein, mich noch eine Weile von A nach B zu bringen

Ich hatte mir mehrere Kandidaten rausgesucht und mir dann einen Saab 900 angeschaut. Der Wagen hatte gerade frischen TÜV und machte einen soliden Eindruck. Der aufgerufene Preis lag bei 950€.

Da sich mein Wissen über Autos in Grenzen hielt, habe ich zur Besichtigung direkt einen Termin bei einer Werkstatt in der Nähe ausgemacht und dort einen Gebrauchtwagencheck vereinbart. Ich habe erklärt, dass ich Laie bin und eine Einschätzung benötige, wie der technische Zustand ist und ob man den Wagen kaufen könnte oder lieber die Finger davon lassen sollte.

Der Mechaniker hat den Wagen vor Ort gründlich (zumindest dachte ich das, später mehr dazu) durchgecheckt und auch ein paar Mängel gefunden, die aber nicht schwerwiegend waren, bzw. keine Dealbreaker. Das waren alles leicht behebbare Sachen, für die ich ja auch extra Luft im Budget vorgesehen hatte. Da waren u.a. ein loses Hitzeschutzblech, 2 kleine nicht durchgerostete Roststellen am Unterboden, alte Reifen und leichter Ölverlust am Zündverteiler.

Der Mechaniker erkundigte sich bei mir, wie die Preisvorstellung des Verkäufers aussah (950€) und empfahl mir zu versuchen den Verkäufer auf 850€ runterzuhandeln. Der Wagen sei soweit noch solide und für sein Alter (Ez 12/96) und Km Stand (ca. 300.000) in gutem Zustand.

Da mein Eindruck ebenfalls positiv war, habe ich die Empfehlung angenommen und konnte den Verkäufer von 850€ überzeugen. Eine angemeldete Überführung nach Aufsetzung eines Kaufvertrages war ebenso möglich. Der Standort war ca. eine Stunde entfernt von zuhause.

Ein paar Tage später hatte ich den Wagen umgemeldet und bei meiner Stammwerkstatt vorgeführt um die Kosten für die Beseitigung der oben genannten Mängel zu besprechen.

Dabei fielen dem Werkstattmeister neben den oben erwähnten Mängeln zwei weitere, gravierende Mängel auf. Die Stoßdämpferaufnahmen hinten links und rechts sind stark verrostet. Und zwar so, dass man das Blech mit dem Schraubendreher ohne weiteres durchstechen kann, weil da einfach alles morsch ist.

Seiner Einschätzung nach hätte der Wagen damit niemals eine neue HU Plakette erhalten dürfen.

Ob sie da noch beiarbeiten könnten, konnte er mir noch nicht mitteilen. Würde man neue Holme einschweißen müssen, lägen die Kosten mangels passender Reparaturbleche, die also erst noch angefertigt werden müssen, sowie der damit verbundenen Arbeitszeit bei 1500€ oder mehr. Also mal eben fast das doppelte des Kaufpreises.

Ich habe mich als Laie auf die Einschätzung des TÜV (DEKRA) und des Mechanikers der Werkstatt vor Ort verlassen. Viel mehr Möglichkeiten habe ich da nicht, weil ich leider niemanden kenne, der sich wesentlich besser auskennt, als ich.

Rückblickend hätte ich mich natürlich vorher nach dem Modell im Internet erkunden können um diese scheinbar bekannte Schwachstelle herauszufinden, keine Frage. Das war definitiv mein Fehler und daran habe ich nicht gedacht. Ich dachte einfach, ich könnte mich auf die Einschätzung von Experten verlassen. Dass der TÜV nicht prüft, ob der Wagen regelmäßig seine Ölwechsel bekommen hat, war mir klar. Aber sicherheitsrelevante Mängel wie durchgerostete Holme hätte der TÜV erkennen müssen und mich somit vor einem Kauf schützen müssen.

Jetzt weiß ich auch nicht weiter. Kann man die Dekra dafür in Regress nehmen? Wahrscheinlich nicht, oder? Kaufvertrag (von privat) rückabwickeln? Wahrscheinlich auch nicht, weil ich dazu beweisen können müsste, dass der Verkäufer von dem Mangel wusste. Was ich nicht kann.

1500€ reinstecken kann ich allerdings auch nicht.

Was würdet ihr mir raten?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 1. September 2020 um 10:19:41 Uhr:


Tipp an den TE.

Wenn du weiterhin technische Unterstützung benötigst halte ich es für besser in den Fachforen hier oder im weiten www weiter zu machen. Die kennen sich einfach damit besser aus.

Ein Tipp vielleicht noch,

bzgl. dem Schaden würde ich versuchen den Verkäufer mit ins Boot zu holen. Vielleicht beteiligt er sich ja mit daran, dann tut das nicht ganz so weh. Versuch mach kluch (g).

Und wenn du den vielleicht behalten willst und du möchtest den konservieren dann empfehle ich dir die Seite vom Korrosionsschutzdepot, beraten auch telefonisch. Und das Zeug was da bekommst ist vor allem für DIY Leute, kann man sich schnell aneignen. Fremdauftrag kann schnell teuer werden.

Ehrlich, den Verkäufer "mit ins Boot holen"? Wenn ich ne Karre privat für 850€ verticke die noch fährt (in dem Fall sogar mit zwei Jahren TÜV), dann will ich danach nichts mehr vom Käufer hören (außer evtl ein nettes: Das Ding ist spitze).

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Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 01. Sep. 2020 um 21:28:34 Uhr:


Ehrlich, den Verkäufer "mit ins Boot holen"?

Fragen kostet nur 10 Minuten Zeit. Wenn er nur 50-100 Euro dazu steckt ist das ein guter Stundenlohn.

Einige scheinen hier Sch gern auf Beschuss zu stehen
Kopfschüttel

Zitat:

@9891 schrieb am 2. September 2020 um 00:39:05 Uhr:



Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 01. Sep. 2020 um 21:28:34 Uhr:


Ehrlich, den Verkäufer "mit ins Boot holen"?

Fragen kostet nur 10 Minuten Zeit. Wenn er nur 50-100 Euro dazu steckt ist das ein guter Stundenlohn.

Also wir wäre sowas zu blöd.
Woher soll der VK das gewusst haben wenn der TÜV es nicht merkt und die erste Werkstatt vom TE auch nicht?

Da könnte bei jedem Gebrauchtwagenverkauf dann der Käufer Mängel suchen, finden und wieder zurück laufen.
Und das ist am Ende der Grund, warum das Angebot an günstigen Autos mit TÜV schlecht ist weil kein Verkäufer Bock auf so ein Klientel hat und lieber an Export verkauft.

Zitat:

Blödsinn - welche Mängel den? Etwas mehr Respekt gegenüber ehemaligen Fachkollegen. Welche Kompetenzen hast du um die Entscheidung des Prüfers in Frage zu stellen?? Und das ohne den Wagen überhaupt gesehen zu haben...

Dann bitte auch etwas Respekt mir gegenüber und etwas Obacht bei der Wortwahl.

Durchrostete Dome sind definitiv erhebliche Mängel und eine fachgerechte Instandsetzung ist nicht billig. Und das würde ich definitiv zum Thema machen.

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Zitat:

@gumajan schrieb am 2. September 2020 um 00:17:08 Uhr:



Zitat:

@mark29 schrieb am 1. September 2020 um 22:26:52 Uhr:


Für solche erheblichen Mängel haftet der Prüfer! Also dringend Termin bei der entsprechenden DEKRA Niederlassung machen, und zwar mit dem Niederlassungsleiter! Der wird dafür sorgen, dass das Auto nur die Mängel hat, die der Prüfer auch dokumentiert hat.

Ich war selbst einige Jahre Sachverständiger und Prüfingenieur! Das "Übersehen" solche Mängel darf und wird nicht tolleriert werden!

Blödsinn - welche Mängel den? Etwas mehr Respekt gegenüber ehemaligen Fachkollegen. Welche Kompetenzen hast du um die Entscheidung des Prüfers in Frage zu stellen?? Und das ohne den Wagen überhaupt gesehen zu haben...

Er hat wohl die Kompetenz die jeder Prüfer haben sollte.
Und ja, wir alle haben den Wagen nicht gesehen.

Aber es klingt schon seltsam was hier über den Wagen berichtet wurde.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 2. September 2020 um 06:51:15 Uhr:


Einige scheinen hier Sch gern auf Beschuss zu stehen
Kopfschüttel

Sorry für das Geschreibsel. Das passiert wenn man Beiträge selten mit Handy schreibt.

Sollte heißen: "Einige scheinen hier schon gern auf Beschiss zu stehen"

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 2. September 2020 um 10:37:41 Uhr:



Sorry für das Geschreibsel.

Ich verzeihe Dir. 😎

Jungs was geht mit euch, liegt das irgend wie am Wetter oder so. Der TE hat das Auto zum Saab Spezi gebracht und der hat es gecheckt und als was auch immer er ist, sicherlich Meister, bestätigt - nach Begutachtung, was keiner von uns hier gemacht hat - das es für den Prüfer nicht ersichtlich war.

Der TE hat doch geschrieben das er richten lässt, was sollen da noch diese Komischen Diskussionen mit den Prüfer in Regress nehmen oder den Verkäufer mit ins Boot holen? Das Auto wurde nicht neu vom Händler gekauft sondern als alte Gurke - wie bei allen Privatkäufen ist die Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen.

Selbstverständlich kann man den Verkäufer um Geld anbetteln (was es im Endeffekt auch ist, da man sonst keine Handhabe hat), da gibts bei einigen hier wohl keine Schmerzgrenze, aber das hat nichts mit Gefälligkeitsgutachten oder Betrug vom Verkäufer zu tun.

Gruß
B.

Zitat:

@bmw318is-black schrieb am 2. September 2020 um 12:21:24 Uhr:


Jungs was geht mit euch, liegt das irgend wie am Wetter oder so. Der TE hat das Auto zum Saab Spezi gebracht und der hat es gecheckt und als was auch immer er ist, sicherlich Meister, bestätigt - nach Begutachtung, was keiner von uns hier gemacht hat - das es für den Prüfer nicht ersichtlich war.

Der TE hat doch geschrieben das er richten lässt, was sollen da noch diese Komischen Diskussionen mit den Prüfer in Regress nehmen oder den Verkäufer mit ins Boot holen? Das Auto wurde nicht neu vom Händler gekauft sondern als alte Gurke - wie bei allen Privatkäufen ist die Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen.

Selbstverständlich kann man den Verkäufer um Geld anbetteln (was es im Endeffekt auch ist, da man sonst keine Handhabe hat), da gibts bei einigen hier wohl keine Schmerzgrenze, aber das hat nichts mit Gefälligkeitsgutachten oder Betrug vom Verkäufer zu tun.

Gruß
B.

Ich kann dir nur eine chronologische Prüfung der Beiträge empfehlen, durch welche auch dir verständlich werden sollte, wer was wann gewusst hat und wer dementsprechend was mit welchem Wissen von sich gegeben hat.

Vielleicht versuchst du ja auch, die Beiträge bzw. die darin enthaltenden Forderungsempfehlungen inhaltlich zu verstehen.
Vielleicht informierst du dich auch einfach um rechtliche Bedeutung des § 442 Abs. 1 Satz. 1 BGB, auf den hier offensichtlich in einem der von dir "kritisierten" Beiträge Bezug genommen wurde. 😎 Den versteht man auch ohne Suits durch simple Lektüre. 😰

Oder du regst dich weiter auf und blökst rum 😁

Gruß
M.

Gut du könntest ja auch mal in einer ruhigen Minute noch mal alles durchblättern, da brauchst auch kein Gesetzbuch oder Paragraphen für, dann wirst sehen das meine Referenzen zeitlich richtig sind 🙂!

Gruß
B.

Danke, so in etwa sehe ich das auch. Der Saabexperte (und Inhaber der Saab Werkstatt sowie KfZ Meister) hat das als sollte definitiv gemacht werden eingestuft, nicht aber als Sicherheitsrisiko oder NoGo für die Plakette. Da er mir sehr kompetent erschien und auch nicht den Eindruck machte, er würde mir nur was verkaufen wollen, würde ich das als durchaus vertrauenswürdig so hinnehmen.

Da jetzt im Nachhinein zu versuchen dem Dekra Prüfer das Leben schwer zu machen oder dem Vorbesitzer auf die Nerven zu gehen, halte ich nicht für notwendig oder angemessen.

Wie bereits festgestellt, hatte ich Glück im Unglück, weil der Schaden nicht so schlimm ist, wie er hätte sein können und die Substanz und der Zustand des Wagens im Allgemeinen noch brauchbar ist.

Natürlich wäre es schön gewesen, wenn die erste Werkstatt mich auf den Rost an den Aufnahmen hingewiesen hätte und das nicht übersehen hätte, dann hätte ich da anders abwägen können. Andererseits hätte ich mich auch besser schlau machen können.

Ich hab mich beim Kauf nicht ganz so clever verhalten, wie man das bei einem Kauf in dem Budgetbereich hätte machen sollen, hatte trotzdem nicht totales Pech (kein Kernschrott) und den Rest werde ich entsprechend selbst ausbaden, fertig.

Danke nochmal für die Tipps bzgl. der Pflege an @OO--II--OO, @KapitaenLueck und @emil2267. Ich lasse erstmal das beheben, was ich definitiv nicht selbst kann und dann schaue ich mal, ob ich da die Zeit und Muße finde, da selber was zu machen, oder lieber spare und es machen lasse. 🙂

@Leon596 den Dauertestbericht sowie den Blogbericht vom neuen Besitzer des Saab 902 habe ich komplett verschlungen. Macht definitiv Hoffnung, auch wenn der Wagen bei mir nicht ansatzweise so viele Kilometer runter reißen müssen wird.

Interessant finde ich, dass der Saab 902 aus dem Bericht ebenfalls Rost an den Aufnahmen hinten hatte und laut Aussage des neuen Besitzers Reparaturbleche vom Vectra A für 79€ das Stück passten.

Siehe hier:
https://www.saab-cars.de/.../page-13#post-1433359

Jetzt frage ich mich, ob ich mich in die Richtung nochmal schlau machen sollte oder ggf. den Saab Experten mal darauf ansprechen soll?

Im Anhang übrigens mal ein Bild von einer der beiden Roststellen sowie 2 Bilder von meinem Saab.

Rost
Saab1
Saab2

Wenn der Experte ein Experte ist, sollte er das auch wissen - vielleicht kommt so der relativ günstige Preis zustande.

Viel Spaß mit dem schönen Wagen, das ist doch ein viel interessanteres Fahrzeug als Corsa und Polo. Alles richtig gemacht (wenn auch ein bisschen blauäugig 😉 )! Meine Empfehlung ist trotzdem: nicht sofort reparieren lassen! Bei einem neuen alten Auto sollte man Reparaturen, die nicht absolut akut sind, m.E. immer erstmal etwas aufschieben, bis man den Zustand im Griff hat. Erstmal solltest du den Wagen einfach nur fahren, und abwarten ob er z.B. Öl säuft (oder dir aus irgendeinem Grund doch gar nicht gefällt). Nicht dass man anfängt zu reparieren, und dann hat er doch noch unerkannte größere Probleme...

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 2. September 2020 um 13:45:53 Uhr:


Wenn der Experte ein Experte ist, sollte er das auch wissen - vielleicht kommt so der relativ günstige Preis zustande.

Viel Spaß mit dem schönen Wagen, das ist doch ein viel interessanteres Fahrzeug als Corsa und Polo. Alles richtig gemacht (wenn auch ein bisschen blauäugig 😉 )! Meine Empfehlung ist trotzdem: nicht sofort reparieren lassen! Bei einem neuen alten Auto sollte man Reparaturen, die nicht absolut akut sind, m.E. immer erstmal etwas aufschieben, bis man den Zustand im Griff hat. Erstmal solltest du den Wagen einfach nur fahren, und abwarten ob er z.B. Öl säuft (oder dir aus irgendeinem Grund doch gar nicht gefällt). Nicht dass man anfängt zu reparieren, und dann hat er doch noch unerkannte größere Probleme...

Wenn es wirklich noch sicher ist mit dem zu fahren, OK.
Man KANN auch erst mal Fett auf den Rost machen.
Das gibt Zeit das Fahrzeug besser kennen zu lernen.

Und um es hervorzuheben.
> ein viel interessanteres Fahrzeug als Corsa und Polo

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 2. September 2020 um 14:13:04 Uhr:


...
Man auch erst mal Fett auf den Rost machen.
...

nicht wenn zeitnah geschweißt werden soll 😉

Zitat:

@camper0711 schrieb am 2. September 2020 um 14:29:09 Uhr:



Zitat:

@Alexander67 schrieb am 2. September 2020 um 14:13:04 Uhr:


...
Man auch erst mal Fett auf den Rost machen.
...

nicht wenn zeitnah geschweißt werden soll 😉

Ja gut, wenn ich morgen schweißen will nicht unbedingt.
Aber wenn ich erst mal über den Winter kommen will um mich nächstes Jahr darum zu kümmern.

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