Unterstützungsaufruf einer Petition an den Bundestag
Die Deutsch-Europäische Sozialinitiative ( DEUS ) in Gründungsphase will mit folgender Petition dem Gesetzgeber einen dringenden
Handlungsbedarf in Bezug auf die 25 km/h - Rechtsnorm für Mofaroller anzeigen.
Wenn IHR diese Petition unterstützen wollt, sendet per email oder Brief folgenden Text an den Petitionsausschuß des Landtages NRW,
Platz des Landtags 1, 40002 Düsseldorf :
Ich Dein Name,Vorname, Geburtsdatum,Anschrift oder email
unterstütze die Petitionseingabe 1.3/15-P-2011-03368-00 in Bezug auf die Anpassung der 25 km/h - Rechtsnorm an veränderte Lebenswirklichkeiten.
Wortlaut der Petition :
Der Landtag/Bundestag möge beschliessen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit für KKR Mofaroller von 25 km/h auf >= 30 km/h
anzuheben. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Begründung :
1. Die derzeitige Handhabung dieser Rechtsnorm hat eine rechtsgraue Zone entstehen lassen, die dazu führt, daß jährlich hunderttausende
Jugendliche mit dem Gesetz in Konflikt geraten, weil sie einen neu gekauften, vom TÜV zugelassenen Mofaroller fahren, der schneller
als 27,5 km/h, also der gesetzlich erlaubten Maximalgeschwindigkeit ist.
Es ist ein Irrglaube in der Bevölkerung entstanden, daß es wohl eine gewisse Tolerierung geringfügig zu schnell fahrender Mofaroller
durch TÜV, Polizei und Gerichte gäbe; kein Mensch wegen 29 km/h Fahrens mit Strafe zu rechnen hat oder gar ins Gefängnis kommt.
Zwar gibt es diese Tolerierung tatsächlich, aber genau darin besteht ein schweres verfassungsrechtliches Problem, daß dramatische
Folgen für die jugendlichen Fahrer hat.
Da weder TÜV, POLIZEI, GERICHTE das Recht haben, aus eigenem Ermessen eigene Toleranzen zu gewähren, gilt vor Gericht :
ALLES was schneller als 27,5 km/h fährt, ist kein Mofa mehr und benötigt somit einen ( anderen ) Führerschein. PUNKT.
Verfassungsrechtlich ist das deshalb bedenklich, weil sich hier TÜV und POLIZEI eine gesetzesändernde Kompetenz aneignen, die ihnen
dies laut Verfassung und des Prinzips der Gewaltenteilung nicht zusteht. Der einzige zur Änderung einer Rechtsnorm und deren
Toleranzwerte Berechtigte ist der Gesetzgeber: der Landtag bzw. Bundestag.
Es öffnet sich ein Raum für Willkür, Mißbrauch und Ungerechtigkeit, wenn die Entscheidung, ob ein Mofaroller zu schnell fährt, nicht
mehr von einem fest vorgegebenen Wert abhängig ist, sondern im Ermessen von Menschen, hier z.B. TÜV - Angestellten, oder
Polizisten liegt. Wenn aber 2-5 km/h zuviel für den Betroffenen mit empfindlicher Strafe wie Geldbuße oder gar Freiheitsstrafe enden
können, muss eine solche Rechtsnorm auf festem Boden stehen und darf nicht nach Eigenermessen ausgelegt werden.
Erst durch diese Eigenmächtigkeiten des TÜV und der Polizei ist eine mit den Grundprinzpien unseres Staates nicht vereinbare
Mißbrauchssituation eingetreten.
Da TÜV, Polizei und Gerichte wissen, daß jedes Jahr hunderttausende Mofaroller in den Strassenverkehr zugelassen werden, die nicht
die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit einhalten, sondern deutlich schneller als 27,5 km/h fahren; der Fahrer eines solchen KKR dies
aber nur dann beweisen könnte, wenn er das Fahrzeug sofort nach Inbesitznahme überprüfen lassen würde, fallen jährlich
hunderttausend Jugendliche einer asozialen Abzocke zum Opfer.
Jedes Jahr pünktlich zum Beginn der Fahrsaision macht die Polizei Großjagd auf genau diese KKRs, angeblich, um Jugendliche davon
abzuhalten, ihre Mofaroller zu frisieren.
Dabei geht die Polizei ziemlich rücksichtslos mit den Jugendlichen um, da sie ja schon von vorne herein weiss, daß das KKR zu schnell
fährt. Da wird der Jugendliche von bis zu 6 Polizisten umzingelt wie ein Terrorist, da wird mit Beschlagnahme, teurer Überprüfung,
Einbeziehung der Eltern, hohen Strafen gedroht, um den Jugendlichen, der diese Situation als traumatisierend und zutiefst irritierend
empfindet, zu einem Schuldeingeständnis zu zwingen.
Wenn die Polizisten merken, daß der Jugendliche keine Ahnung hat, warum das MOFA zu schnell fahren könnte, werden ihm auch
entsprechende Angebote gemacht : "Bestimmt hast Du was am CVT-Getriebe gefummelt, oder am Vergaser, stimmts ?".
Der Jugendliche will in dieser Situation eigentlich nur seinen Roller behalten, keinen psychischen Stress haben und einfach nur weg.
Er versteht nicht, warum ihm die Polizisten einfach nicht glauben wollen, daß er NICHTS an seinem Fahrzeug verändert hat.
Erst durch den massiven Druck, den die Polizei auf ihn ausübt, wenn er auf die "entgegenkommenden" Angebote wie : "Wenn Du es
zugibst, kannst Du den Roller behalten." oder " Wenn Du es zugibst, geht das mit einer kleineren Strafe aus"; lässt sich der Jugendliche
darauf ein. Seine Meinung über Polizei, Staat und Gesellschaft dürfte an diesem Punkt jedoch beträchtlich gelitten haben und ihn
vielleicht sogar kriminalisiert haben. Das ist übelste Abzockerei wehrloser Menschen. PUNKT.
2. Die 25 km/h - Rechtsnorm ist auch deshalb zu ändern, da von ihr eine lebensgefährliche, verkehrsgefährdende Gefahr ausgeht.
Zum Zeitpunkt der Festlegung dieser Rechtsnorm wogen Mofas durchschnittlich nur 45-55 Kg.
Heutige Mofaroller wiegen gängig über 85 Kg. Schon aufgrund dieses Gewichtsunterschiedes MÜSSEN solche Mofaroller deutlich
schneller als 28 km/h fahren, um die kinetische Energie aufzubauen, die ein sich selbst stabilisierendes Fahrverhalten ermöglicht.
Unter dieser Geschwindigkeit treten energetische Instabilitäten auf, der Fahrer muss sich mehr auf die Beherrschung des Fahrzeuges
statt auf den Verkehr konzentrieren und wird auch körperlich höher abgelenkt.
Gefährlich wird die Sache dadurch, daß heutzutage die meisten Mofaroller nicht mehr starr physikalisch in der Geschwindigkeit be-
grenzt werden, z.B. durch Austausch von Getriebeübersetzung usw., sondern durch eher dynamisch begrenzende Techniken wie
Drehzahlbegrenzer, Auspuffdrosseln, Distanzscheiben im CVT-Trieb etc.
Alle diese modernen Drosseltechniken weisen Bauteiltolereranzen, Verschleisserscheinungen und ungünstige Auswirkungen auf das
Fahrverhalten aus.
Beispiel : elektronische Begrenzung. Der Roller fährt zügig an, beschleunigt oft bis 27-29 km/h, wird dann aber abrupt von der
Begrenzung herabgewürgt, der Roller bremst STARK ab oder oft kommt es sogar zu Aussetzern.
Da diese Geschwindigkeitsabnahme dem nachfolgenden Verkehr nicht durch das Bremslicht signalisiert wird, entsteht eine unfall-
trächtige Gefahrenlage, zumal der Jugendliche zu diesem Zeitpunkt sich um die körperliche Konzentration kümmern muss, um z.B.
nicht mit dem Roller umzufallen.
3. Bei zum Mofa umgerüsteten Rollern handelt es sich schon konstruktionsbedingt und gewollt um Fahrzeuge, die aus einer kleinen
Motorleistung möglichst hohe Leistung herausholen wollen. Seit der Festlegung der 25 km/h - Rechtsnorm hat sich daher im
Bereich Zweiradmotortechnologie eine erhebliche Leistungssteigerung ergeben. Diese Leistungssteigerung war auch nötig, da durch
immer höheren Ausstattungsmerkmalen und Sicherheitsvorrichtungen das Gewicht zunahm.
Da die Industrie Mitte der 1980er Jahre vor dem Aussterben des klassischen Mofas stand, die Umrüstung eines Rollers zu einem
psysikalisch die Leistung massiv und kontinuierlich begrenzendem Mofa über Austausch von Getriebe und anderen zwingenden
Kraftreglern zu teuer wurde, kamen leicht einzusetzende Techniken zum Einsatz.
Alle diese neuen Techniken sind fehlerbehaftet, verschleissfähig und können nur in Kombination mit anderen Massnahmen eine
mehr oder minder stabile Gesamtbegrenzung erreichen, alle diese wirken sich jedoch ungünstig auf das Motorverhalten aus.
4. Im heutigen Strassenverkehr stellen langsam fahrende Mofas eine erhebliche Verkehrsgefährdung und Unfallgefahr dar.
Da den zum Mofa umgerüsteten Roller äusserlich ihr MOFA-Status nicht anzusehen ist und sie zudem auch zügig anfahren und
zunächst beschleunigen, werden sie von anderen Verkehrsteilnehmer nicht sofort richtig zugeordnet und als besonders konzent-
rationsbedürftig wahrgenommen. 60-70 % aller Unfälle in Zusammenhang mit Mofarollern dürfte hierauf zurückzuführen sein.
5. Im Zuge der europäischen Harmoniserung ist ebenfalls eine Anpassung der 25 km/h - Rechtsnorm vorzunehmen, um einen
Europaweit geltenden Standardwert auszuhandeln.
Wir, die Unterzeichner und Befürworter dieser Petition rufen den Landtag / Bundestag dazu auf, sich dieses Thema kurzfristig an-
zunehmen und die Rechtsnorm der veränderten Lebenswirklichkeit anzupassen.
Apos-Allfrieden R. , Initiator der Deutsch-Europäischen Sozialinitiative
Wuppertal, den 5.11.2011
25 km/h NEIN DANKE ! ! !
Beste Antwort im Thema
Nein Danke!
Polizisten als "asoziale Abzocker" und den Verfolgungsdruck illegal schneller Mofafahrer mit Terroristen auf eine Stufe zu stellen, ist mir irendwie zu...blöde?
Gruß
Burkhard Ex-Mofafahrer.
84 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Es ist genau diese gesellschaftliche Einstellung den Jugendlichen gegenüber, die das Spiel überhaupt erst soweit haben anwachsen lassen.
Diskutiere nicht mit dem Kasperle, er kennt sich ja dabei auch nicht aus was aber seinen Blähungen keinen Abbruch tut 😉
GreetS Rob
Also haben wir doch ein paar gemeinsame Vorstellungen !! 😁
Wenn es darum geht die "Toleranz bis zur Straffälligkeit" zu erhöhen, dann bin ich dabei !!!
Denn 10% ist einfach zu wenig !! Ich plädiere auf 10 kmh !!! Aber auch für Pkw und Lkw's !!!
Wer kann schon in einer langen, geraden, weithin menschenleeren und überhaupt leeren 30er Strasse exakt 30 kmh fahren ??? Da ist man mit nur 35 km schon "straffällig" !! eine Toleranz von 10kmh wäre da schon wünschenswert !! alles was deutlich darüber ist, kann meinetwegen mit 50 € anstatt mit 30 "berechnet" werden !! 😉
Bei Mofas würde mir das SO gefallen: (nach amtl. geeichten Messgeräten)
Bis 30 kmh, voll akzeptabel !! .........30-40 kmh Hinweis dass es etwas zu schnell ist, keine weiteren Massnahmen !!! .......... 40-50 kmh Hinweis dass Mofa zu schnell, Mängelbericht zur Nachbesserung, keine weiteren Massnahmen, ......über 50kmh Mofa sicherstellen zur kostenpflichtigen technischen Überprüfung, Hinweis auf Strafe und ggf., falls vorsätzlich manipuliert wurde, auf Nachteile für spätere Führerscheine... Mofa über 60 kmh einziehen und verschrotten !! Ohne wenn und aber !!! Geldstrafe, Führerscheinentzug und mindest 2 Jahre Führerscheinsperre bzw. die ganze Mofa/Moped/Krad/Pkw-Führerschein-Geschichte auf 2 Jahre verschieben...das hiesse: nach frühestens 2 Jahren darf er einen neuen Mofa-Schein machen, so als wäre er dann erst 15 Jahre alt, ein Jahr später dann den A1, so als wäre er 16 jahre alt...usw !!!
Darüber müssten alle Mofa-Prüflinge belehrt werden und mit ihrer Unterschrift akzeptieren und bestätigen !! Ohne bestätigende Unterschrift gibt's keine Fahrerlaubnis !! Fertig !!!
SO oder so ähnlich würde ich das befürworten !!! alles andere ist Humbug !! In diesem einen Jahr sollen die Kids beweisen dass sie sich "vernünftig" und "angepasst" im Verkehr bewegen können und dazu muss man sich eben beherrschen können !!
Andernfalls ist man nicht geeignet zum führen von Kfz !!!
wölfle 😉Um nichts anderes geht es in der Petition. Durch die Nachlässigkeiten ist der verfügbare Toleranzrahmen zur Straftat hin verschoben.
Das Problem ist auch ein subjektives. Den Unterschied zwischen 25 km/h und 30 km/h merkt man nämlich nur dann, wenn er abrupt stattfindet. Mein neuer Roller ist während der Einfahrphase langsam, unmerklich 2-3 km/h schneller geworden. Das kriegt man nicht mit.
Einige der Drosselbauteile sind mit Sicherheit verschleissbehaftet, z.B. der Distanzring im CVT-Trieb. Das ist bei vielen Rollern doch nur noch ein ALU-Ring. Bei jedem Anschlag der Riemenschalen oder wie die Dinger heissen wird das im micrometerbereich gestaucht und schon
fährt der Roller nach 1 Jahr auch 1-2 km/h schneller. Elektronische Drehzahlbegrenzer enthalten Elektrolytkondensatoren oder andere
elektronische Bauteile die alterungsbedingte Wertänderungen aufweisen und schon kommen da auch wieder 1-2 km/h zustande.
Die Roller sollen ja rein theoretisch zumindest über die Garantiezeit hinweg die Normen einhalten können. Es gibt nämlich tatsächlich noch Menschen, die wollen,dürfen oder können nicht ( mehr ) "rasen".
Die Leistungssteigerungen in der Rollermotortechnologie sind ja beträchtlich. ( Ein Gilera Stalker von mir fuhr ungedrosselt 130 km/h. Nein nicht auf öffentlichen Strassen !). Das man diese Leistung überhaupt halbwegs ohne Übersetzungsgetriebewechsel auf 25-30 km/h begrenzen kann, dürfte am äusserstem Limit der Möglichkeiten liegen. Je mehr Teile jedoch im Kraft-Kupplung-Rad-Weg wirken, umso mehr Toleranzen und Fehlerquellen gibt es.
Du bist ja humaner als ich. 30-40 noch ok. Es macht schon sinn das Fahranfänger erst mal mit weniger Speed rumkurven. Tatsächlich muss sich das Gehirn erst mal auf die Reizüberflutung im Strassenverkehr einschiessen. Das ist ja heutzutage kein sanftes, rücksichtsvolles Getummel mehr auf den Strassen, sondern Bürgerkrieg per Statussymbol und Rechthaberei und Egotrip.
Ach was, einfach alles freigeben. "Eigenverantwortung rules"!
Aber natürlich nicht für Frauen! 😉
Und wenn der Fahrer Blödsinn machte, konsequent nach Altem Testament (bzw. Scharia), also ggf. auch öffentliche Steinigung für tödliche Unfälle. Und bis ins 4.Glied verfolgen (hier nur noch AT, Scharia ist gnädiger).
Eigenverantwortung eben. 😉
Wenn die Mitglieder des Petitionsausschusses diese angebliche Petition vorgelegt bekommen, dann sollte vorsorglich ein Arzt in der Nähe sein...die bekommen nämlich beim Lesen einen Schreikrampf.😁
Das ist keine Petition, sondern ´ne Lachnummer.😁
Wie kann man nur einen solchen Blödsinn veröffentlichen?
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Ich habe mir den Eingangspost durch gelesen und die restlichen Antwort nur teilweise überflogen:
Sei froh, daß es überhaupt noch Toleranz gibt. Die Kosten würden förmlich explodieren ... weil wegen geeichter und auf die 5. Kommastelle genau messender Messgeräte, Schulung der Polizei im Umgang und so weiter.
Bei 30 kräht (nur hier?) kein Hahn. Denn wer tunt -> tunt richtig.
Diese 25...30 Geschichte sehe ich also absolut unkritisch.
Und wer sagt, daß der Verschleiß nicht weiter geht?
Aus jetzt 29km/h werden nach 2 Jahren auch irgendwann 32km/h!
UND NUN? -> Neue Petition???
Dein Sicherheitsaspekt hat einen völlig falschen Ansatz!
Die 25-er gehören in der Stadt grundsätzlich auf den Radweg und außerhalb auch noch die 45km/h -ler.
DAS wäre Sicherheit!!!
In NL wird das glaub ich so gemacht (NL= EU-Mitglied) ... das wäre eine vernünftige EU-Harmonisierung.
Oder wie wäre es mit 50 statt 45, weil in der Stadt 50 erlaubt sind, und gleich noch die Ampeln alle einheitlich auf 50 einstellen.
DAS wäre noch viel mehr Sicherheit.
Oder: Ich werde noch viel mehr kriminalisiert wenn ich an einer Ampel stehe mit "Bedarfsgerechter Steuerung".
Toll, total geil die Dinger - wenn sie denn auch funktionieren würden!
Die Dinger bemerken mich auf meinem 2 Rad fast nie.
Und das ist dann bei Euch 25-ern nicht anders.
Ich muß also immer entweder bei Rot fahren (die Blitzkästen bemerken mich aber schon! <- = Fakt), oder ich fahre illegaler Weise auf dem Radweg und benutze den Buzzer da am Ampelstiel, oder ich warte 4-5 Ampelumschaltrunden bis mal ein Auto hinter mir kommt.
Zur Erinnerung: Ne richtig rote Ampel (>1,00 Sekunden) kostet(e):
- 150,60€
- 4Punkte
- 4Wochen Führerscheinentzug
... da steht kein "oder" dazwischen sondern ein "und"!!!
Desweiteren ist die Argumentation sehr schwammig! Wenn man mit (Pseudo?-)Fakten aufwartet braucht es Quellen.
Diese Instabilitätsgeschichte ist gelinde gesagt die Lachnummer schlecht hin.
Wie schon vorher erwähnt ist das prüfungsrelevant für jeden Zweirad-Schein.
Außerdem dürfte es, wenn man es denn weiter dächte, mit Fahrrädern äußerst schwierig werden, denn auch sie sind Verkehrsteilnehmer und bewegen sich üblicherweise um den Bereich 15-20 km/h.
Ja wat denn nu???
Haben die ne andere Physik? ... abgesehen von den größeren Rädern mit jedochen wesentlich kleineren Massen?
Sorry ... so gibts von mir keine Unterschrift.
Viele liebe Grüße, trotzdem
-->GreenHeaven
PS: Hat mal wer auf Rechtschreib und Grammatikfehler geschaut? ich meine bei inem normalen post kann ich noch ein paar Augen zu drücken falls es zu wüst wird, aber bei einer öffentlichen Eingabe sollte das nebst nach kontrollierbaren Fakten inkl. Quellenangaben schon Hand und Fuß haben! 🙄 🙁
Die Situation ist natürlich schon unglücklich, da man so völlig unschuldig zum Straftäter gemacht werden kann. Ich meine auch, dass das anders gelöst werden könnte. Derzeit arbeiten viele verantwortungsvolle Polizisten und Richter als Reparaturkolonne fürs Parlament, aber eben nicht alle. Ich denke, das Thema interessiert nicht genügend Leute oder wird als unwichtig erachtet. Ich nehme mich da nicht aus, jedenfalls hat es mich nicht interessiert, bis das erste meiner Kinder ins entsprechende Alter kam.
Mal unabhängig von dem ganzen Hazzle hier:
Die Toleranzfrage existiert doch immer - wenn du Mopeds mit 30 km/h verkaufst, will keiner, dass sie weniger laufen, nach einiger Zeit hat man immer ne Sreuung nach oben - dann ist man genau so weit wie vorher .....
Und auch wenn ich mich wiederhole, vom Motorrad oder Autofahrer erwartet man auch, dass er in der Tempo 30 Zone nicht Vollgas fährt - was anderes ist es beim Mofa auch nicht - auch da besteht kein Zwang zum Vollgas
Und wenn man so besorgt, muss man die Kiste eben bei jedem Service wieder einnorden: einfach Sprit und Luft abwürgen, dann wird sie schon langsamer.
Wenn man will, bekommt man jedes Teil auf 25 km/h runtergeknüppelt. Ich vermute aber mal, dass wollen nur wenige. Ich habe solche Anfragen jedenfalls noch nie gesehen (Hilfe mein Roller läuft 55 -. wie krieg ich den wieder auf 45?)
alles in allem gklaube ich, dass es eine Tempoanhebung ab 16 Jh geben wird. Nichts wegen unser Roller, sondern weil man so schicke Elektrodrieräder an die reichen Eltern verhökern könnte und auf diese Weise die Ziele Elektromobilität erreichen könnte - also nur Mut ...
Irgendwie kann ich mich nicht des Eindruckes erwehren, daß den meisten die Grundproblematik nicht bewußt geworden ist.
1. 70 % aller heute vom TÜV oder anderen Überprüfungstellen in den Strassenverkehr zugelassenen MOFAroller fahren mindestens
schneller als 27,5 km/h. Es ist zunächst uninteressant, aus welchen Gründen. Damit sind diese Fahrzeuge schon AB Aushändigung
an den Käufer nicht rechtskonform, wenn sie als Mofa zugelassen worden sind.
Der TÜV verstösst hier schon gegen das Produkthaftungsgesetz.
Der TÜV besitzt in der BRD ein Quasimonopol in Bezug auf Normenkontrolle, Normierung, Überwachung von Produktgütern auf
Einhaltung der für sie geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Der TÜV ist für Deutsche einer der Inbegriffe für Gründlichkeit, Verlässlichkeit, Normeneinhaltung usw.
Obwohl es nur ein privatwirtschaftlicher Verein ist, hat er für die meisten Deutschen den Rang einer Staatsinstitution, einer Behörde,
eines obersten Hüter deutscher Normierung.
Wenn der TÜV also sagt, das Produkt X die gesetzlichen Bestimmungen einhält, werden 99 % aller Deutschen sich auf diese Aussage
verlassen.
Deshalb ist der TÜV auch die einzige Überwachungsorganisation, die keine andere Institution, selbst der Staat nicht ÜBERWACHT.
Das Produkt des TÜV ist also eine von keinem mehr bezweifelte Aussage, Bescheinigung, Gottesurteil, daß ein bestimmtes Produkt X
den für es geltenden Normen, gesetzlichen Bestimmungen oder allgemein erwarteten Anforderungen gerecht wird.
Wenn der TÜV also per Betriebserlaubnis für einen zum Mofa umgerüsteten Roller bescheinigt, daß er EXAKTELAMON bis auf das
1000stel genau sämtliche gesetzlichen und allgemeinen Anforderungen für ein KKR MOFA B I S 25 km/h erfüllt, wird dies
DANACH nie wieder einer überprüfen, in Frage stellen, BEVOR das Produkt seiner Nutzung zugeführt wird.
Für sein Produkt erhält der TÜV Geld, er verkauft die illussion, daß der TÜV die einzige von Menschen geschaffene und betriebene
Institution ist, die absolut fehlerfrei, normenstreng, unmenschlich penibelst zuverlässig arbeitet.
Etwas das ein TÜV-Siegel hat, vertrauen wir Deutschen SOFORT ohne jegliches Nachdenken.
Der TÜV ist für Deutsche GOTT !
Mit diesem Gottstatus macht der TÜV ziemlich viel Geld mittlerweile. TÜV-zertifizierte Betriebe, Webseiten, Flugsuchmaschinen,
Toilettenpapierrollen, fast alles lassen wir Deutschen mittlerweile von GOTT für gut, sicher und normgerecht, gesetzeskonform
plakatieren. Wenn Gott sagt : "Sieh, dieses Produkt hat meine strenge Überprüfung überstanden. Nimm es, es ist gut!", so nehmen
wir ergriffen, demütig und voller Ehrfurcht, das Gottesurteil an und geben Gott, was Gottes ist : Glaube an seine Unfehlbarkeit !
Wenn GOTT also sagt : "Sieh dieser Mofaroller ist ein MOFA BIS 25 km/h, nimm es und sei glücklich ! ", dann sind 99,9 % ALLER
DEUTSCHEN davon überzeugt, daß dieser Roller NIE und NIMMER 1 km/h schneller als 25 km/h fahren wird, denn GOTT hat es UNS
ja versprochen.
Deswegen ist eigentlich überhaupt nicht nachvollziehbar, wieso dann der ungläubige Thomas Staat auf die Idee gekommen ist, doch
nicht so ganz auf das Urteil GOTTES zu vertrauen und gesagt hat : "Auch Gott hat seinen Montag, deshalb gewähren wir IHM eine
Toleranz von 10 % zu.". Welch weise, aber nicht gerade von tiefem Glauben zeugende Menschentscheidung.
Nun hat GOTT aber tatsächlich auch seinen Montag und schöpft diese Toleranz tatsächlich nicht nur voll aus, sondern "meine Güte,
die Kinder freuen sich doch sehr, wenn der Roller 2-3 km/h schneller fährt, sicherer fahren tut das Ding damit auch noch und so sind
alle meine Kinder glücklicher und lieben mich wegen des Augezudrückens noch ein klein wenig mehr.".
Da hat nun der ungläubige Thomas Staat GARNICHT mit gerechnet und ist völlig konfus und hin und hergerissen. "Was machen wir denn
jetzt bloß ?".
Und auch die Schäfchen sind ganz verwirrt und verzweifelt, denn da kommt der böse Wolf in Form einer Petition und sagt doch glatt :
"GOTT hat genauso schlechte Montage wie wir Menschen. Ausserdem meint er es nur gut mit uns, denn 25 km/h sind heutzutage
lebensgefährlich im Strassenverkehr. Wir sollten GOTT also bitten, in Zukunft von vorne herein einen etwas höheren Ausgangswert,
nämlich 30 km/h für seinen strengen Blick zu verwenden."
Übrigens : Der einzige Mofarollerhersteller, bei dem die zum Mofa umgerüsteten Roller tatsächlich äusserst pingelig die 25 km/h einhalten,
weil der Hersteller doch tatsächlich den teuersten, aber auch einzig wirklich zum Erfolg führenden Weg geht, nämlich Austausch der
Getriebeübersetzung im Radantrieb, ist : ein Chinese. Der hält sich nämlich noch genau an die DEUTSCHEN Normen.
Dann verklage doch den Tüv...
Zitat:
Ich wurde wegen Fahrens ohne Führerschein zu einer Freiheiststrafe von 8 ( ACHT ) Monaten ohne Bewährung verurteilt, weil ich mit meinem
nagelneuen zum Mofa umgerüsteten, vom TÜV zugelassenen und in keinster Weise dannach verändertem Roller mit 32,4 km/h in eine Kontrolle geriet.
Das ist doch nicht dein Ernst...
Zitat:
Original geschrieben von sid 123
Dann verklage doch den Tüv...
Zitat:
Original geschrieben von sid 123
Das ist doch nicht dein Ernst...Zitat:
Ich wurde wegen Fahrens ohne Führerschein zu einer Freiheiststrafe von 8 ( ACHT ) Monaten ohne Bewährung verurteilt, weil ich mit meinem
nagelneuen zum Mofa umgerüsteten, vom TÜV zugelassenen und in keinster Weise dannach verändertem Roller mit 32,4 km/h in eine Kontrolle geriet.
Er ist auch 950.000km in 18Monaten gefahren und hat einen persönlichen Chauffeur der als einzige Einnahmequelle ihn als "Kunden" hat ...
Dann nehme ich Dich (=TE) mal penibel genau.
Die Antwort ist in etwa die gleiche 2 Post vor mir "Verklage doch den TÜV".
Er kontrolliert zu lasch ... OK dann wird er viel strenger kontrollieren müssen, aber deswegen wird das 25-er Gesetz nicht geändert nur wiel der TÜV zu lasch war.
Weiterführend fällt vielleicht irgendeinem Beamten noch ein 25-er regelmäßig zum TÜV zu schicken, nicht wegen der Zulassung, sonder in regelmäßigen Abständen wie größere Fahrzeuge auch.
-rofl-
In diese Richtung würde die Petitions gehen! ... aber nicht daß da an einem Gesetz rumgeändert wird.
Das gleiche betrifft übrigen auch die 45-er ... wieviel % sind ab Werk/Verkauf zu schnell?
Ich hab noch nie gefummelt und fahre schon immer 60-65 -> =+~50%!!!
Desweiteren passieren solche Geschichten wie Dus schreibst mindestens fahrlässig wenn fast immer nicht sogar vorsätzlich!
Ich kauf das Teil, fahr los und stelle bei 25-ern spätenstens an der nächsten Ampel, wenn nicht sogar schon auf dem Hof, fest daß das Teil zu schnell fährt!
Wenn man das mit einem Grinsen in Kauf nimmt weiß ich zwar nicht wie das dann juristisch heißt, aber "billigend in Kauf nehmend" halte ich für (grob?) fahrlässig.
Wenn ich mir dann noch einen ganz bestimmten Roller aussuche, weil ich weiß, daß es bei dem die meisten Ausreißer, mit den größten Abweichungen nach oben gibt, ist das Vorsatz!
Da gibts dann gar überhaupt und noch viel weniger nix zu diskutieren!!!
Wenn ich den Kern des ganzen Getüters zusammen fasse: Du willst schneller fahren!
Um Gerechtigkeit oder Recht gehts hier doch überhaupt nicht. 😕
Sonst würdest Du beim TÜV dessen Laschheit anmahnen, und nicht an einem Gesetz rumschrauben wollen, weil einer seine Kompetenzen überschreitet.
Außerdem kannst Du da Abhilfe schaffen - Du merkst es und läßt genauer drosseln (auf Garantie) und fertig.
Wenn ich bei Rot fahren muß weil das blöde hypermoderne Teil mich nicht bemerkt, der Blitzer aber schon, muß ich das bei jeder einzelnen Ampel einzeln nachweisen.
So lange bleibe ich diskriminiert. Ich habe ja überhaupt keine andere Wahl außer illegal zu handeln (Radweg oder Rot überfahren!).
Du hast eine Wahl, wenn Du denn nur wölltest.
... oh man ich komme in nen Redeschwall der nicht aufhört ...
Also Kopf an und nicht nur bis zur Haustür denken. 😮
Viele liebe Grüße
-->GreenHeaven
PS: 8 Monate für nur mal eben 10km/h zu schnell ohne passenden Führerschein?
Da mußt Du mindestens den kontrollierenden Büttel umgebolzt haben, einen böse im Tee gehabt haben und Dir vorher noch ne wilde Verfolgungsjagd mit den Bütteln geliefert haben.
-rofl-
Oder/Und Du hattest schon viiiiiiiiiiiiele Vorstrafen wo nur noch das Sahnehäubchen gefehlt hat.
Wie auch immer -> NeverEver!
PSS: Wofür Gott nicht alles inzwischen herhalten muß?
-rofl-
Wat n Glück, daß ich in keiner Kirche bin und an MICH glaube (=Atheist?).
Zitat:
Original geschrieben von 25kmhneindanke
Irgendwie kann ich mich nicht des Eindruckes erwehren, daß den meisten die Grundproblematik nicht bewußt geworden ist.blah blah.....blah blah.......blah blah !!! (anm. wölfle) 😉
Prinzipiell mag dein Begehren ja akzeptabel sein, aber die Art wie du die Sache angehst, wird von mir, und offenbar von der Mehrheit hier im Forum ganz einfach abgelehnt !!
Polizeibeamte und TÜV-Mitarbeiter zum Buhmann machen, weil wohl über 80% der (jugendlichen) Mofa-Fahrer sich von Anfang an nicht mit 25 kmh abgeben wollen und an ihren Mofas rum manipulieren, wohl weniger auf Sicherheit wie Bremsen etc. bedacht, sondern lediglich um die Endgeschwindigkeit zu erhöhen. Und dabei werden allerlei Tricks (Schalter, Magnetschalter, Funkschalter) angewendet um Kontrollorgane zu vera.......!!!
Und bei Mofa-Kontrollen werden Beamte beschimpft, beleidigt, bespuckt und von per Handy eiligst herbeigerufenen “Familienangehörigen” noch bedroht, verprügelt und verletzt !!!
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis Beamte auch bei Mofa-Kontrollen niedergestochen und niedergeschossen werden !! ???
Ich bin dafür dass gegen unbelehrbare Mofa-Sünder noch viel härter durchgegriffen wird, denn den einsichtigen und den Beamten gegenüber höflich auftretenden Mofa/Moped-Fahrern kommt genügend Toleranz in Sachen “ein paar kmh zu schnell” zu !!! (persönliche Erfahrungen)
....und alle Mofa-Fahrerlaubnis-Prüflingen sollten unbedingt und glasklar auf die Folgen von “Mofa-Manipulationen” belehrt werden und mit Unterschrift diese Belehrung bestätigen und versichern dass sie sich daran halten werden !!
(damit sie hinterher nicht scheinheilig sagen können: "Hab' ich nicht gewusst"😉 !!
....und wenn nun ein mehrfach vorbestrafter, unbelehrbarer Wiederholungstäter einmal “exakt nach Gesetz” behandelt wird, zumal er sich wiederholt “ungebührlich gegenüber Beamten” verhielt/verhält, so sollte er das ganz einfach mal hinnehmen und nicht schon wieder Amok laufen !!!
wölfle 😉
das ist doch alles absoluter Quatsch: wenn ich Verkehrspolitiker wäre und nähme es ernst, wäre die Reaktion doch klar: Sauerei, die Industrie schmiert uns an. Mehr Kontrolle!
Jedes Mofa muss einmal im Jahr zum Mofa-Tüv - da wird die Eelktronik dann auf exakt 25 km/h eingetrimmt und versiegelt. Plus Abgasuntersuchung!
Der TÜV ruft hurra - sind ja 125 Euro pro Tröte - und Greenpeace macht noch ne Kampagne gegen "Giftige Zweitakter"
Geht natürlich nichts gegen die 900.000 km in 18 Monaten - da hat wohl jemand den Warp-Antrieb für Peterchens Mondfahrt untergeschraubt - ich suche mir auch eineb Roller Chauffeur
Zitat:
Original geschrieben von chiefcom
Irgendwie was unterhaltsames hat dieser Thread doch 😁(mehr jedoch sicherlich nicht ...)
Jouh !!!
Ähnlich unterhaltsam wie der Thread von User "Tobias Clasen" > Riefen im Zylinder < 😁 😁 😁
http://www.motor-talk.de/.../...nring-nur-von-suzuki-t3500237.html?...
wölfle 😉