unterschiedliche ET
Hallo zusammen,
Ich habe Felgen für meinen SL gefunden
Es gibt eine ABE aber nur für die ET10, die gefundene sind ET19.
Was müsste ich modifizieren das diese problemlos eingetragen bekomme?
Der Verkäufer meinte das er diese auch mit der et19 eingetragen bekommen hat.
Es geht im einen MOPF r107 mit der größeren Bremse.
Besten Dank
25 Antworten
Du könntest 10er Distanzscheiben pro Rad montieren. Dann hättest Du quasi eine ET9-Felge, was der gewünschten ET ja fast exakt entspricht. Sollte dann bei der Eintragung kein Problem mehr machen. Aber am besten das Vorhaben zuvor mal mit dem TÜVler des Vertrauens besprechen.
Wie sind denn die Felgenmaße, abgesehen von der Einpresstiefe?
..da die ABE eben nicht gilt: Draufstecken und Freigängigkeit prüfen, Traglasten prüfen und dann ggf. zum Tüv ne Einzalabnahme machen lassen. Oder sehe ich diesen "normalen" Weg falsch?
Sollte keine Bescheinigung über die Tragfähigkeit vorliegen, kann man das Vorhaben vergessen. Wie sollte man die "prüfen"?
Ich bin davon ausgegangen, dass es eine identische Felge mit lediglich abweichender ET ist. Aber scheinbar hat es sich für den OP eh erledigt.
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Also, wenn es eine ansonsten identische Felge ist, kannst Du sie mit der oben genannte Methode passend für Deinen R107 machen. Probleme mit der Bremse kann es dann nicht mehr geben, da der Platz in der Felge wieder identisch mit der ET10-Felge ist (sogar 1mm mehr).
Für die Eintragung beim TÜV ist es wichtig, dass die ET19-Felge eine Tragfähigkeitsbescheinigung hat. Damit der TÜVler das abhaken kann, benötigt er entweder die KBA-Nummer der Felge (sollte irgendwo eingestanzt sein) ODER eine sonstige Identifikationsnummer und das zugehörige Gutachten des Herstellers.
Sollte keine Bescheinigung zur Tragfähigkeit beibringbar sein, wird es mit der Eintragung nicht klappen. Freigängigkeit kann der Prüfer vor Ort testen. Tragfähigkeit nicht.
Besten Dank, werde mich da schlau machen.
Zitat:
@SL Teufel schrieb am 8. Februar 2024 um 20:26:04 Uhr:
Also, wenn es eine ansonsten identische Felge ist, kannst Du sie mit der oben genannte Methode passend für Deinen R107 machen. Probleme mit der Bremse kann es dann nicht mehr geben, da der Platz in der Felge wieder identisch mit der ET10-Felge ist (sogar 1mm mehr).Für die Eintragung beim TÜV ist es wichtig, dass die ET19-Felge eine Tragfähigkeitsbescheinigung hat. Damit der TÜVler das abhaken kann, benötigt er entweder die KBA-Nummer der Felge (sollte irgendwo eingestanzt sein) ODER eine sonstige Identifikationsnummer und das zugehörige Gutachten des Herstellers.
Sollte keine Bescheinigung zur Tragfähigkeit beibringbar sein, wird es mit der Eintragung nicht klappen. Freigängigkeit kann der Prüfer vor Ort testen. Tragfähigkeit nicht.
Ist das dann richtig, das ich dann 9mm Distanzplatten montieren muss? Oder geht auch 10mm?
Danke
Grüße
Der eine Millimeter wird keinen Unterschied machen. Wenn Du 9mm Platten findest, dann nimm die. Aber 10 ist genauso gut...
Sind denn bereits Reifen auf den Felgen? Falls ja, welche Dimension? Möglicherweise könnte es auch ohne Distanzscheiben gehen.
Wobei der OP die größere Bremse verbaut hat... und, dass es einfach nicht gut aussieht, wenn die Felge noch mal um fast 1cm mehr im Kasten steht. Beides hat ja mit dem gefahrenen Reifen nix zu tun.
Vorne 225x50/R16
Hinten 245x45/R16
Laut Gutachten für die ET10 kein Problem, habe jetzt ein Gutachten gefunden mit der ET 19 und da ist die Dimension auch möglich
Leider verstehe ich das Gutachten nicht wirklich, da steht , durch die ET19 ergibt sich eine Spurverbreiterung bis zu 22mm????
Heißt das also max 11mm Platte pro Seite?
Laut Gutachten sind nur diese Reifen zulässig....aber diese gibt es nicht mehr, kann ich dann irgendwelche nehmen? Also mit der richtigen traglast und der richtigen Abmessungen?
Danke
