Unterschiedlich abgefahrene Reifen: vorne oder hinten?
Zitat aus der letzten ADAC-Zeitschrift:
"...Generell gehören die "besseren" Reifen immer auf die Hinterachse, unabhängig von der Antriebsart ... . Der Grund: Die Haftung der Reifen auf der Hinterachse entscheidet über die Führung des Fahrzeugs, insbesondere in Kurven..."
War immer fest davon überzeugt, dass bei Autos mit dem Vorderachse-Antrieb die Reifen mit größerem Profil montiert werden müssen. Was denkt Ihr? Hat ADAC Recht?
90 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von breakthedawn
DESHALB IMMER DIE GUTEN REIFEN NACH VORNE !!!
Es ist sicher eine nicht einfach zu klärende Frage. Deshalb empfehle ich diese
Auswertungdes ADAC. Aber bitte die Tabelle AUFMERKSAM studieren, sonst geht das Geschreih gleich wieder los... 🙄
Gruß Tom
ich lach mich tot... ich hab sowohl hinten als auch vorne gute reifen. Ich fahre nicht immer Angemessen,besonders im Winter nicht ( wo bleibt denn da der Spass?) aber an alle die jetzt gleich rumschreien ich sei ein "Mörder" oder ähnliches, Ich fahre nur an Angemessenen Stellen unangemessen ;-)
UND BITTE! bei Aquaplaning gasgeben um grip herzustellen? das ist der größte Bullshit der mir je zu Ohren gekommen ist! Ich vermute mal du warst nochnie in einer richtigen Aquaplaning Situation und ich hoffe du wirst auch nie in eine kommen und wenn.... dan bitte kein gas geben! Es wär zu schade um deinen Elch.
MFG
Zitat:
Original geschrieben von Chris2.0T
UND BITTE! bei Aquaplaning gasgeben um grip herzustellen?
Hallo Chris,
wen meinst du denn damit? Wo wurde das geschrieben?
Gruß Tom
ps: oder müssen wir dir nur die Zitierfunktion erklären? 😛
Moin boisbleu,
damit wirst du die Leute hier nicht beeindrucken können.
Zitat:
Original geschrieben von breakthedawn
...Ich gebe dir noch einen Tipp, bilde dir deine Meinung aber lasse dabei die Boulevard Blätter aus dem Spiel.
Egal was ADAc oder ähnliche Vereine schreiben, die Vorderachse muss das bessere Profil haben...
Denn manche scheinen in Sachen Fahrsicherheit ihre eigenen Theorien zu haben.
... welche sogar wissenschaftlich belegt sind :
Zitat:
Original geschrieben von breakthedawn
Da meine 'schlechteren' Reifen hinten montiert sind und ich auch in 'Kurven' bremse und noch nie Probleme hatte...
Und dann darf man sich anhören, dass die eigene Meinung subjektiv sei, die man sich neben eigener Fahrpraxis durch Training beim ADAC, Heico und durch Gespräche in der unieigenen Fakultät für Fahrzeugtechnik in Sachen Fahrsicherheit gebildet hat. 😉
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Zitat:
Original geschrieben von braune
das man bei aquaplaning vonm gas geht ist auch wieder physiklaischer schwachsinn .. aberleidermachen es immer wieder welche .. deswegen gibts auch soviel unfälle .. überleg mal du stehst auf ner schicht weicherem zeug. und kommst nicht aufn boden, wies mein aqua planing eben ist. wi kommst du schneller an den grund? wenndu langsam des zeug wegschaufelst , also vom gas gehn oder wenndu schneller schauflst , also gasgeben .. je schneller sich der reifen dreht desto mehr wasser kann er in kürzere zeit verdrängen .. ich mein damit das man geschwindigkeit halten sollte oder minimal verringern sollt und keines falls vom gas gehn oder sogar bremsen ...
Nur einer dieser "top" ratschläge aber den find ich auch noch gut der vergleich mit dem Ventilator
braune: nö aber die verdrängung .. wenn dein ventilator schneller dreht kommt auch mehr luft raus ..de ssit eigtl alles einfachste technische physik. und wenn du aquaplaning hast hast du ja folglich kein gripp auf der straße also kannst du in dem sinn auch net beschleunigen .. oder net wirklich .. also meiner meinung nach immer gasgeben .. jetzt vllt net pedal auf boden blech aber auf jeden fall gasgeben ..bei mir hats bisher immer ohne probs geklappt
LOL ;-)
SpecTral und Bois haben selbstverständlich recht..die besseren reifen nach Hinten aber ich erklär nicht warum , es erklärt sich eigentlich von selbst,.... na gut es sollte so sein.
Wer das jetzt nicht Kapiert oder Kapieren will der sollte eindeutig auf Fahrrad umsteigen.
Das ist vorallem noch so ein Klassiker genauso wie der Aquaplaning spezialist..Ich bremse in Kurven LOOOOOOL!
wird ja immer besser hier...
Beim Aquaplaning soll man doch einfach nur das Lenkrad lockerlassen, damit es sich beim Wieder-Grip-erlangen problemlos in Fahrrichtung stellen kann?
Gruß Tom (findet die Diskussion schon weit ab vom objektiven)
du sollst versuchen keine ruckartigen lenkbewegungen zu machen und deine spur zu halten und wenn man einfach vom gas geht bzw entkuppelt was noch besser ist , wird kaum was passieren!
Zitat:
Original geschrieben von boisbleu
Beim Aquaplaning soll man doch einfach nur das Lenkrad lockerlassen, damit es sich beim Wieder-Grip-erlangen problemlos in Fahrrichtung stellen kann?
wenn du lockerlassen schreibst kommt gleich wieder so ein spezialist und denkt er soll dann freihändig weiterfahren ;-)
Ok, ich revidiere und verbessere meine Aussage: mit lockerlassen meine ich das Lenkrad weiterhin festhaltend, aber eben locker in den Handflächen gleitend, damit sich die Räder schnell wieder geradestellen können, wenn der Grip wieder verfügbar ist. Das bei8nhaltet natürlich auch, das Lenken während des Aquaplanings TABU ist, sonst stehen die Räder u.U. quer wenn die Reifen wieder Grip bekommen. 😉
Gruß Tom (hat trotzdem gleichmäßig abgefahrene Reifen)
Zitat:
Original geschrieben von SpecTral
Moin boisbleu,
damit wirst du die Leute hier nicht beeindrucken können.Denn manche scheinen in Sachen Fahrsicherheit ihre eigenen Theorien zu haben.
... welche sogar wissenschaftlich belegt sind :
Und dann darf man sich anhören, dass die eigene Meinung subjektiv sei, die man sich neben eigener Fahrpraxis durch Training beim ADAC, Heico und durch Gespräche in der unieigenen Fakultät für Fahrzeugtechnik in Sachen Fahrsicherheit gebildet hat. 😉
Sogenannte Spezialisten an der UNI? LOL
Na ja, irgendwelche Experten behaupteten auch immer, dass Spinat viel Eisen enthält. Manche glaube das heute auch noch.
Es ist doch logisch, dass der Anhalteweg minimal sein muss. Oft entscheiden nur wenige Zentimeter über Leben oder Tod. Deshalb auch die guten Reifen auf die Vorderräder.
Bisher hat noch keiner der 'Spezialisten' hier auch nur annähernd meine Argumente entkräften können. Jeder zitiert hier irgendwelche Affen vom ADAC oder Deppen von der Uni. (ich habe selbst das Ingenieurwesen studiert und kenne diese Leute, die ewig an den Unis rumhängen, weil keiner sie in der Wirtschaft gebrauchen kann oder dier Spezialisten vom ADAC, die haarsträubende Tipps geben)
@SpecTral
Was bringt dir ein langer Bremsweg? Außer einem Crash vermutlich nichts.
Das Heck bricht in den seltensten Fällen aus, wenn man nur angepasst fährt. Und wenn es denn mal ausbrechen sollte, dann helfen dir bessere Reifen rein gar nichts, weil du dich ja selbst in die Situation gebracht hast. Mit besseren Reifen auf der Hinterachse hast du dann die Grenze vielleicht nur später überschritten. Und schreibe nicht immer über Fahrphysik, wenn du nicht bereit bist sie hier für alle zu erklären ;-)
Hallo btd,
es geht hier doch nicht um spurstabiles Bremsen auf trockener Fahrbahn, sondern um kritische Momente, die weit mehr als nur einen "simplen" Auffahrunfall verursachen können.
Ich fahre lieber gegen einen Baum, als dass ich wegen Ausbrechens einen Berghang hinunterstürtze. 😉
Gruß Tom
Zitat:
Original geschrieben von boisbleu
Hallo btd,
es geht hier doch nicht um spurstabiles Bremsen auf trockener Fahrbahn, sondern um kritische Momente, die weit mehr als nur einen "simplen" Auffahrunfall verursachen können.
Ich fahre lieber gegen einen Baum, als dass ich wegen Ausbrechens einen Berghang hinunterstürtze. 😉
Gruß Tom
oder womöglich einen hang hinunter stürzt und anschließend noch gegen einen baum knallt,weil er die besseren reifen vorne montiert hat ;-)
Zitat:
Original geschrieben von boisbleu
Hallo btd,
es geht hier doch nicht um spurstabiles Bremsen auf trockener Fahrbahn, sondern um kritische Momente, die weit mehr als nur einen "simplen" Auffahrunfall verursachen können.
Ich fahre lieber gegen einen Baum, als dass ich wegen Ausbrechens einen Berghang hinunterstürtze. 😉
Gruß Tom
Es geht um spurstabiles Bremsen in allen Situationen und da helfen nur gute Reifen mit gutem Profil. Ich denke darüber sind wir uns einig. Bei schlechten Vorderreifen kannst du kaum lenken und der Bremsweg wird lang. Ein Crash ist dann häufig vorprogrammiert. Dass ein Heck ausbricht, kommt nur in Situationen vor, in denen Fahrzeuglenker mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sind, sprich nicht angepasst fährt.
Das Argument mit den besseren Reifen auf der Hinterachse ist wie den Tank auf das Fahrzeugdach zu montieren, weil es ja Unfallsituationen geben könnte, bei denen der Tank platzt.
Zitat:
Original geschrieben von boisbleu
Ich fahre lieber gegen einen Baum, als dass ich wegen Ausbrechens einen Berghang hinunterstürtze.
Gruß Tom
VORSICHT Bois, das hiesse ja, dass du mal wieder nicht angepasst gefahren wärst 😉 , was wie wir jetzt wissen absolut nicht hinnehmbar ist.
Kommt Jungs, wir fassen uns jetzt gegenseitig an den Händen, fahren nur noch angepasst, 49 in der Stadt, 119 auf der Autobahn und bei Regen/Schnee lassen wir unsere Elche sowieso stehen.
Dann macht es auch nichts, wenn unsere Hinterachse schlechter bereift ist, als die vordere.
Stabis kaputt, Turboschlauch ab ?! Macht alles nichts - einfach langsamer fahren - die Mehrleistung braucht eh kein Mensch.
Einfach Mängel an der Abstimmung durch Anpassung des Fahrstils wettmachen.
Achja, und nochmal zur Physik - die Auswirkungen eines Lastwechsels durchs Bremsen - der verlorene Grip an der Hinterachse und somit mangelnde Stabilität wurde mittlerweile schon des öfteren von mir und anderen aufgeführt. Da muss ich jetzt nicht noch mit Newton und co anfangen oder !? 🙂