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Unterschied Motoröl Motorrad und Auto

Kawasaki

hi zusammen,
kann mir zufällig jemand den unterschied zwischen einem 10w-40 motoröl fürs auto und fürs motorrad sagen?
hatte bissher immergedacht 10w-40 = 10w-40
motorradöle nennt man dann halt 10W-40 4T aber ein 4-Takter ist mein auto halt auch😁
gibt es da unterschiede oder sollen motorradfahrer einfach mehr bezahlen?

danke schon mal!!

mfg
maki

Beste Antwort im Thema

Oh jaaaaaaaaaaaaa... DAS Thema sollten wir wirklich mal ausführlich diskutieren, ich konnte via Suche NIX dazu finden 🙄 😁 😛 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Ollidiesel


PKW Öl kann man sicherlich auch bei Motorrädern einsetzen, aber (und jetzt kommts) nur bei Motorrädern mit Sekundär-Getriebe, also mit Getrieben, die nicht eines sind mit dem Motor, wie z.B. Bei der Centaurus 850 D oder der Enfield Taurus Diesel! :-)

Sekundärgetriebe? In welchen Moppeds sind denn Sekundärgetriebe verbaut (ausser Roller und Panzer) ? 🙄

Meines Wissens nach gibt es hauptsächlich zwei unterscheidliche Getriebebauarten für Motorräder: Kassettengetriebe und geschlossene Getriebe. Geschlossene Getriebe werden über einen eigenen Schmierkreislauf geschmiert. Das Öl hat eigene Wechselintervalle und eine andere Zusammensetzung, als herkömmliche Motoröle. Kassettengetriebe sind im Motoren- Schmierkreislauf platziert. Ein Motorölwechsel bringt gleichzeitig frisches Öl fürs Getriebe. Ein separater Wechsel ist unmöglich.
Geschlossene Getriebe gibt es nicht nur an Exoten. Bei Guzzi und BMW ist diese Bauart auch sehr verbreitet.

Der beste Rat an dieser Stelle wird sein, sich das vom Hersteller empfohlene Öl reinzukippen. Das empfiehlt sich bei ahnungslosigkeit immer. 😉 Aber auch ich glaube, dass nach so langer Zeit das Problem auf die ein oder andere Weise bereits gelöst ist.
Und selbst wenn die Sufu diesen Fred auf eine Frage ausspuckt, so könnte man sich wenigstens die Mühe machen zu guggen, wann das Problem aktuell war. Schwamm drüber...😉

Zitat:

Original geschrieben von Ollidiesel



Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


Ich bin heilfroh, dass diese Frage nach dreieinhalb Jahren endlich beantwortet wird...😁

Und ein virtuelles Treffen mit Leuten, die man fast vergessen hatte. Wie schafft man es nur, solche Uralt-thread-Leichen immer wieder auszugraben ?

In dem man auf der Suche eines bestimmten Begriffs (wie eben bei mir) bei Google auf diese uralten Treads stößt!

Ist ja gut. Mir solls egal sein. Ich freue mich jetzt wie Sau für den TE, dass er nach absehbarer Zeit so fundiert Auskunft bekommen hat. Hoffentlich hat er mit dem Ölwechsel so lange gewartet....😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler



Zitat:

Original geschrieben von Ollidiesel


In dem man auf der Suche eines bestimmten Begriffs (wie eben bei mir) bei Google auf diese uralten Treads stößt!

Ist ja gut. Mir solls egal sein. Ich freue mich jetzt wie Sau für den TE, dass er nach absehbarer Zeit so fundiert Auskunft bekommen hat. Hoffentlich hat er mit dem Ölwechsel so lange gewartet....😁😁😁

Natürlich hat er das. Das wäre ja wirklich sinnlos anzufangen, ohne die Meinung vom Moppedsammler und Bihumi, oder? 😁😁😁 Shit, da fällt mir ein: Ich muss noch Sauerkraut einkaufen...weia, die Zeit...

Zitat:

Original geschrieben von Bihumi



Zitat:

Original geschrieben von Ollidiesel


PKW Öl kann man sicherlich auch bei Motorrädern einsetzen, aber (und jetzt kommts) nur bei Motorrädern mit Sekundär-Getriebe, also mit Getrieben, die nicht eines sind mit dem Motor, wie z.B. Bei der Centaurus 850 D oder der Enfield Taurus Diesel! :-)
Sekundärgetriebe? In welchen Moppeds sind denn Sekundärgetriebe verbaut (ausser Roller und Panzer) ? 🙄

Sekunderärgetriebe wurden in den von mir oben genannten Motorrädern verbaut! Quasi Rütelplatten auf zwei Rädern, aber übelst sparsam und cool die Dinger!

Meines Wissens nach gibt es hauptsächlich zwei unterscheidliche Getriebebauarten für Motorräder: Kassettengetriebe und geschlossene Getriebe. Geschlossene Getriebe werden über einen eigenen Schmierkreislauf geschmiert. Das Öl hat eigene Wechselintervalle und eine andere Zusammensetzung, als herkömmliche Motoröle. Kassettengetriebe sind im Motoren- Schmierkreislauf platziert. Ein Motorölwechsel bringt gleichzeitig frisches Öl fürs Getriebe. Ein separater Wechsel ist unmöglich.
Geschlossene Getriebe gibt es nicht nur an Exoten. Bei Guzzi und BMW ist diese Bauart auch sehr verbreitet.

Der beste Rat an dieser Stelle wird sein, sich das vom Hersteller empfohlene Öl reinzukippen. Das empfiehlt sich bei ahnungslosigkeit immer. 😉 Aber auch ich glaube, dass nach so langer Zeit das Problem auf die ein oder andere Weise bereits gelöst ist.
Und selbst wenn die Sufu diesen Fred auf eine Frage ausspuckt, so könnte man sich wenigstens die Mühe machen zu guggen, wann das Problem aktuell war. Schwamm drüber...😉

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Ollidiesel



Zitat:

Original geschrieben von Bihumi


Sekundärgetriebe? In welchen Moppeds sind denn Sekundärgetriebe verbaut (ausser Roller und Panzer) ? 🙄

Sekunderärgetriebe wurden in den von mir oben genannten Motorrädern verbaut! Quasi Rütelplatten auf zwei Rädern, aber übelst sparsam und cool die Dinger!

So so. Und nur da darf man Deiner Meinung nach Autoöl fahren? 🙄

Dieselöl oder Distelöl. Raps- oder Olive... Das ist hier die Frage...
Ins Sauerkraut gebe ich gerne einen Spritzer Olivenöl.

Zitat:

Original geschrieben von Bihumi



Zitat:

Original geschrieben von Ollidiesel


Sekunderärgetriebe wurden in den von mir oben genannten Motorrädern verbaut! Quasi Rütelplatten auf zwei Rädern, aber übelst sparsam und cool die Dinger!

So so. Und nur da darf man Deiner Meinung nach Autoöl fahren? 🙄

Ja, aber nur in dessen Motor als solches und ins Getriebe mit der Kupplung kommt solches Öl, welches u.a. in Simongetriebe oder MZ-Getriebe reinkommt! Das ist die gesunde Logik!

jepp öl wurde "mittlerweile" gewechselt allerdings wird wohl für die nächste saison mal wieder ein ölwechsel anstehen.
ich hatte damals ein motorradöl namens PROCYCLE verwendet und die maschine läuft noch, trotz bereits wieder überzogenem Ölwechselintervall.

das mit der suchfunktion kann ich nachvollziehen, das geht mir gelegentlich ähnlich. damals meine ich nach längerem suchen doch auch noch was gefunden zu haben.
zusammengefasst weiß ich hier noch, dass es moppeds mit trockenlaufender kupplung oder nasslaufender kupplung gibt und dies der hauptgrund zwischen motorrad- und autoöl ist. genau so wie in den beiträgen auch geschrieben wurde. denke dass scherung zwischen den Zahnrädern nicht unbedingt höher als an den kolbenringen ist, aber haftung und hohe drehzahlen denke ich auch, dass hier gewaltige eigenschaftsunterschiede der öle sind.

danke für eure antworten.

Das klingt verdächtig nach meinem. 😁

Ich hab an meiner Suzie ein Sekundärgetriebe. 😁
Und wohl alle anderen Kardanmodelle auch.....🙂

Zitat:

Sekundärgetriebe? In welchen Moppeds sind denn Sekundärgetriebe verbaut (ausser Roller und Panzer) ? 🙄

Hallo,
ich greif das alte Thema einfach nochmal neu auf...

Denn beim Bike vom Onkel - Triumph Leggend TT (900cm³, 68PS) - wird seit Mittlerweile 75tkm nur normales, billiges 10W40 Autoöl verwendet. Ich glaub es erfüllt die VW Norm 50500...

Also bei ihm gibt es weder ein Kupplungsproblem noch sonst irgend was anderes. Das Öl + Filter wird jährlich einmal gewechselt - und gut ist´s.
Triumph empfiehlt alle 10tkm zu wechseln. Wir wechseln aber ca. alle 7-8tkm da wir dieses in einem 60 Liter Kanister (Literpreis 2€) immer kaufen und bei den Traktoren das Selbe Öl auch verwenden.

Hatte das Öl auch bei meiner BMW in Verwendung und merkte überhaupt nichts. Jedoch hatte hier das Getriebe eine separate Ölfüllung da die BMW eine Trockenkupplung hat.

Daher werden wir auch weiterhin normales Autoöl verwenden.

Zweites Paradebeispiel ist bei meiner alten 125er - Daelim VS 125. Luftgekühlter 1Zyl. 4-Taktmotor mit ca. 12PS.
Die kauften wir als ich 16 war mit 4tkm und als ich 18 wurde hatte sie 36tkm auf dem Tacho.
Bei der wechselte ich auch alle 4tkm das Öl mit Filter - aber die drehte bei 105km/h genau 10´000 U/min - also genau an der Grenze zum roten Bereich. 😁 Und das über lange Strecken hinweg...

Und die läuft heute noch! Springt zuverlässig nach jedem Winter beim zweiten ankicken an (Batterie schon ziemlich alt) und läuft wie eh und jeh - zwar hat sie schon etwas Leistung verloren, aber es gab nie ein Problem bei der Kupplung und auch nicht beim Getriebe.

(Hab mit der auch mal probiert wie weit sie dreht... bei 11´000 U/min hört der rote Bereich auf - und bis 12500 drehte sie - dann hört man erst das Ventilspringen... 😁😁 )

LG
Andi

Seh' ich ähnlich wie mein Vorredner. Wenn man Betriebsanleitungen liest, ist mir noch nie aufgefallen, dass spezielles Motorradöl gefordert wird (vielleicht bei den neueren und sportlicheren Modellen, weiss ich nicht). Lediglich die Viskosität und die Qualitätsstufe soll eingehalten werden. Leichtlaufadditive sollten jedoch vermieden werden, die könnten Kupplungsrutschen verursachen.

Zitat:

Original geschrieben von andi_147


Hallo,
ich greif das alte Thema einfach nochmal neu auf...

Denn beim Bike vom Onkel - Triumph Leggend TT (900cm³, 68PS) - wird seit Mittlerweile 75tkm nur normales, billiges 10W40 Autoöl verwendet. Ich glaub es erfüllt die VW Norm 50500...

Also bei ihm gibt es weder ein Kupplungsproblem noch sonst irgend was anderes. Das Öl + Filter wird jährlich einmal gewechselt - und gut ist´s.
Triumph empfiehlt alle 10tkm zu wechseln. Wir wechseln aber ca. alle 7-8tkm da wir dieses in einem 60 Liter Kanister (Literpreis 2€) immer kaufen und bei den Traktoren das Selbe Öl auch verwenden.

Hatte das Öl auch bei meiner BMW in Verwendung und merkte überhaupt nichts. Jedoch hatte hier das Getriebe eine separate Ölfüllung da die BMW eine Trockenkupplung hat.

Daher werden wir auch weiterhin normales Autoöl verwenden.

Zweites Paradebeispiel ist bei meiner alten 125er - Daelim VS 125. Luftgekühlter 1Zyl. 4-Taktmotor mit ca. 12PS.
Die kauften wir als ich 16 war mit 4tkm und als ich 18 wurde hatte sie 36tkm auf dem Tacho.
Bei der wechselte ich auch alle 4tkm das Öl mit Filter - aber die drehte bei 105km/h genau 10´000 U/min - also genau an der Grenze zum roten Bereich. 😁 Und das über lange Strecken hinweg...

Und die läuft heute noch! Springt zuverlässig nach jedem Winter beim zweiten ankicken an (Batterie schon ziemlich alt) und läuft wie eh und jeh - zwar hat sie schon etwas Leistung verloren, aber es gab nie ein Problem bei der Kupplung und auch nicht beim Getriebe.

(Hab mit der auch mal probiert wie weit sie dreht... bei 11´000 U/min hört der rote Bereich auf - und bis 12500 drehte sie - dann hört man erst das Ventilspringen... 😁😁 )

LG
Andi

Eine Daelim haben wir auch, die fährt meine Frau 🙂. Ist allerdings eine Daystar VL 125. Hatte auch bei 36000km an Leistung verloren und klapperte...war eine eingelaufene Nockenwelle. Google bemüht, Neuteile zum Altteilpreis direkt aus Korea geordert und siehe da...wieder volle Leistung, wie am ersten Tag 🙂.

Öl kommt da immer 15W40 rein, allerdings Motorradöl wegen der Kupplung. Die klebte mit Autoöl.

Das Allermeiset was über die Unterschiede zwischen Ölen für Autos und Motorräder gesagt und geschrieben wird ist absoluter Blödsinn:

1. Niemand von den Leuten die hier klug daherscheißen hat die Unterschiede getestet, sondern plappert nach was er mal gelesen oder gehört hat.

2. Alle Erfahrungen, von denen ich bisher gehört oder gelesen habe sind nichtsaussagend: Person A behauptet er habe sein Motorrad mit Autoöl gefahren und nach 40.000 km einen Getriebeschaden gehabt. Mag schon sein, und Person B hat sein Motorrad mit Motorradöl gefahren und einen Getriebeschaden nach 30.000 km gehabt. Person A sieht den Getriebeschaden und konzentriert sich auf nur einen Faktor, das Motoröl und macht es dafür verantwortlich, aber es gibt noch viele andere Faktoren, die überhaupt nicht berücksichtigt werden.

3. Es gibt nur eine Möglichkeit zu prüfen ob es für ein Motorrad schädlich ist mit Autoöl zu fahren. Die Öle unter gleichen Bedingen im Betrieb zu testen und die Ergebnisse miteinander zu vergleiche.

4. Genau das hat der Physiker Prof. Woolom an der California State University gemacht. Sein Ergebnis: Qualitatives Markenöl für Autos schadet Motorrädern NICHT!

Die genauen Forschungsergebnisse kann man unter diesem Link nachlesen:

http://www.ducatimeccanica.com/oil.html

Der Artikel mag etwas lang erscheinen, ihn zu lesen ist es aber auf jeden Fall wert!

ich fahre eine z1r bj, 78 ca. 70,000 und eine gpz 750 ut bj,85 mit 60,000 und ein vw passat bj 95 mit 320,000 auf der uhr und alle bekommen das gleiche 15w40 fahre alle drei uber den jahr hin weg mit jewals 10,000 km im jahr , ich habe den z1r dies jahr auf gemacht und der verschleiss ist so wie es sein muss minmal sind aber auch alle 3 etwas alter,
TOM

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