ForumKarosseriearbeiten & Lackierungen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Karosseriearbeiten & Lackierungen
  6. Unterbodenschutz

Unterbodenschutz

Themenstarteram 11. Juli 2007 um 16:50

Hi!

Zur Vorsorge möchte ich gern meinen Unterboden gegen Rost schützen! Was empfiehlt ihr?

Beste Antwort im Thema

Re: Unterbodenschutz

 

Zitat:

Original geschrieben von oli_kf

Hi!

Zur Vorsorge möchte ich gern meinen Unterboden gegen Rost schützen! Was empfiehlt ihr?

Servus oli_kf,

bevor du dich irgend einem Produkt an den Hals wirfst, solltest du dir diesen Test zu Gemüte führen.

So Long!

PW

49 weitere Antworten
Ähnliche Themen
49 Antworten
am 15. Juli 2007 um 15:11

Zitat:

gebiet von München

Die Jungs von Timemax sind auch in München, siehe Startseite.

Grüsse

Daniel

am 4. Oktober 2009 um 8:59

Hallo,

ich finde auf der TimeMax Seite keine Adresse in München - wo sollen die sein?

MFG

am 4. Oktober 2009 um 10:18

Ist das Mike-Sanders Korrosionsschutzfett nur zur Hohlraumkonservierung oder auch für den Unterboden???

 

Gruß surversilver

 

am 4. Oktober 2009 um 20:59

Unterboden- und Korrosionsschutz ist für mich ehrlich gesagt ein neues Thema. Bis jetzt endete die Fahrzeug-Außenpflege bei mir immer mit Autowäsche und gelegentlichem Wachsen/Versiegeln.

Da Ende November/Anfang Dezember mein neuer Golf eintrudeln wird: Empfiehlt es sich, direkt solche Maßnahmen zu ergreifen oder kann damit gerechnet werden, dass ein Neuwagen in der ersten Zeit ausreichend geschützt ist?

@surversilver: Dieser Verarbeiter verwendet das Korrosionsschutzfett auch für den Unterbodenschutz.

Hallo Leute,

Ich habe jetzt nochmal ausführlich mit meinem :)über den Unterbodenschutz gesprochen.

Er hat mir also erklärt das der gesamte Unterboden aufgrund Kunststoffverkleidungen etz. keinen weiteren Schutz benötigt und ich mir da echt keine Sorgen machen muss.

Ich habe ihn auch wegen der Korrosionsgefahr an den Achsen, Querlenkern...... gefragt ob es nicht sinnvoller ist wenigstens dort eine Wachsschicht aufzubringen. Er meint die Möglichkeit besteht das früher oder später dort etwas korodiert. Er hat vorgeschlagen wenn es tatsächlich passieren sollte, kann man immernoch mit Fett arbeiten.

Er rät mir echt ab meinen Unterboden oder Achsteile mit Wachs zu versiegeln. Weil danach das Auto inetwa einem Fliegenfänger entspricht. Und es wird sich mit der Zeit immer mehr Dreck am Wachs festkleben.

Er hat noch nie ein neues Auto mit Wachs behandelt. Wenn ich es unbedingt will würde er es machen, aber er rät mir auf jeden Fall davon ab.

PS. Golf VI MJ 2010

 

Zitat:

Original geschrieben von oli_kf

bräuchte jemanden im gebiet von München (Kaufbeuren)

Korrosionsschutz mit Dinol-Produkten wird in München von Zeilinger Karrosseriebau angeboten.

Wie so was am Unterboden aussehen kann, lässt sich auf der Website einer Hamburger Dinol-Verarbeitungsstation besichtigen: Einzelfoto und Seite mit zwei weiteren Bildern.

Von dem an sich sehr guten Mike Sanders Fett (optimal für Hohlräume und Falze) rate ich am Unterboden ab, zumindest vom großflächigen Einsatz. Es ist ewig schmierig, im direkten Spritzwasserbereich auf lange Sicht doch nicht standfest genug, und in Auspuffnähe läuft es durch die Wärme davon. Dann schon eher "Perma" aus dem Programm von Fluid Film.

MfG, Tazio1935

Hi!

 

Habe mal eine kurze frage zum Unterbodenschutz. Leider geht der ja immer einwenig ab, wenn der Wagen mit dem Wagenheber hochgenommen wird. Habe schon öfter völlig vergammelte Wagenheber- aufnahmen gesehen und deshalb wollt ich die bei mir nochmal etwas versiegeln. Nur ist jetzt die Frage wie ich das am besten mache. EInfach UBS ausm baumarkt holen und über die Aufnahmen dick drüberpinseln oder doch lieber Sprühwachs benutzen? Den alten UBS an den aufnahmen vorher komplett abschleifen oder kann ich da so drüber gehen. Handelt sich nur um ganz kleine Stellen, wo halt der Wagenheber angesetzt wird und der UBS etwas leidet.

 

Mfg

ANdi

am 6. Oktober 2009 um 17:57

Zitat:

Original geschrieben von BjoernX

 

 

Er hat mir also erklärt das der gesamte Unterboden aufgrund Kunststoffverkleidungen etz. keinen weiteren Schutz benötigt und ich mir da echt keine Sorgen machen muss.

Hey Björn & all,

 

war heute nochmals auf Achse und habe mit nem Wachs-Spezi und nem Mike-Sanders-Spezi gesprochen.

 

Mein Resumee:

 

Mike Sanders ist zur Holraumversiegelung das Beste was es auf dem Markt gibt. Es hat gute Kriecheigenschaften und beste Wasserabweisbarkeit. Jedoch wurde ich auch darauf hingewiesen das dieses Fett nicht überall einsetzbar ist, so riet er mir den Einsatz an freien Flächen ab!

Ein weiteres Minus holt sich das/der Produkt/Verarbeiter im Preis, 750Euro sind veranschlagt um einen Golf 6 zu Konservieren:( (auch wenn der Verarbeiter meinte der TÜV-Prüfer müßte nach 15Jahren immer noch den Rost mit der Lupe suchen:D ...einfach zu teuer...)

 

So fällt jetzt meine Wahl auf eine Unterboden/Hohlraumkonservierung mit Wachs.

 

Die Kosten belaufen sich auf 160 Euro.

Die Haltbarkeit ist cirka 2-3Jahren an den Stellen, wo es zu Abwaschungen kommt. An diesen Stellen muß dann nachgearbeitet werden (ein Nachteil, da weitere, wenn auch nicht so hohe, Kosten auflaufen)

 

An den verborgenen Stellen (verkleidete/r Radkästen/Unterboden/Holraum) beträgt die Standfestigkeit 6-7Jahre bis die Wachsschicht anfängt auszutrocknen und zu brechen...

 

Für mich aktzeptabel!

 

...So, auch wenns nicht hierhergehört, da es Golf6-speziefisch ist, möchte ich es nicht unerwähnt lassen, da dies bei anderen Marken auch ähnlich sein wird:

 

Die Radkästen (Filzmatten) und große Teile des Unterbodens (Plaste) sind größflächig verkleidet.

 

Im Winter sammelt sich Salz hinter diesen Verkleidungen und kann in Ruhe "fressen":eek:

Daher lasse ich diese Teile abmontieren und an diesen Stellen besonders "viel" Wachs auftragen.

Auch wenn dies bestimmt viele Verarbeiter machen, rate ich auf diesen Sachverhalt besonders hinzuweisen!

 

Auch gab mir der Verarbeiter den Tip, ich solle nach dem Winter zu ihm kommen, er würde den kompletten Wagen, natürlich besonders den Unterboden, von Salz entfernen; quasi spülen & anschließend trocknen.

 

So hoffe ich mit nicht allzuviel finanziellen Aufwand das Beste für meinen Wagen/Unterboden zu tun:)

 

Gruß der surversilver

 

 

 

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von BjoernX

Hallo Leute,

Ich habe jetzt nochmal ausführlich mit meinem :)über den Unterbodenschutz gesprochen.

Er hat mir also erklärt das der gesamte Unterboden aufgrund Kunststoffverkleidungen etz. keinen weiteren Schutz benötigt und ich mir da echt keine Sorgen machen muss.

Der will halt in Zukunft auch noch was verkaufen :) Ernsthaft, erwartet hier jemand, dass es unter einer Verkleidung keine Rostgefahr gibt? Nach meinen Erfahrungen fängt es gerade da doch an... ich will da noch gar nicht mal über Kondenswasser oder tauenden Frost nachdenken...

Was natürlich eine andere Frage ist, inwiefern kann den ein Golf VI wieder rosten, bzw. wie gut ist der verzinkt? Der IV setzt hierfür ja noch Maßstäbe. Sollte das nachgelassen haben, ist natürlich eine Wachs- und Fettbehandlung (wie man es von vielen Golf II werksseitig kennt!) vorzuziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Zankteufel

Leider geht der ja immer einwenig ab, wenn der Wagen mit dem Wagenheber hochgenommen wird. EInfach UBS ausm baumarkt holen und über die Aufnahmen dick drüberpinseln oder doch lieber Sprühwachs benutzen? Den alten UBS an den aufnahmen vorher komplett abschleifen oder kann ich da so drüber gehen. Handelt sich nur um ganz kleine Stellen, wo halt der Wagenheber angesetzt wird und der UBS etwas leidet.

Gut-und-billig-Tipp speziell für diese Roststelle: Vaseline! Wird als Rostschutzmittel vom Militär seit Jahrzehnten benutzt. (Einfach mal unter "S-743" und "Vaseline" googeln.)

Warum das Zeug für diese Stelle? Bei jeder Benutzung des Wagenhebers wird herkömmlicher Unterbodenschutz erneut beschädigt, das ist also keine gute Lösung. Auch Wachsspray, etwa Multi-Wax von Teroson, ist nur bedingt "selbstheilend". Dazu kommt, dass es normalen Unterbodenschutz nur in Packungsgrößen gibt, in denen für so ein paar kleine Stellen zuviel drin ist.

Techn. Vaseline aus Bundeswehrbeständen gibt es in kleinen 100-Gramm-Dosen schon für 1 Euro im bekannten Auktionshaus, in größeren Gebinden auch z.B. bei Räer . Und dann gibt´s im Penny-Markt "Melkfett classic", Hauptinhaltsstoff ist Petrolatum (= Vaseline), einziger weiterer Inhaltsstoff ist etwas Paraffinöl, Kosten für ne 250-ml-Plastikdose: 1,49 Euro. Vaseline ist dauerhaft kriechfähig und schließt bei Wärme Beschädigungen ällmählich von selbst, ist unschädlich und schnell aufgetragen. Ähnelt in seinen Eigenschaften ziemlich dem Mike Sanders Fett. Noch dauerhafter wird das Zeug, wenn man Vaseline zusammen mit etwa 10 Prozent Wachs (Bienenwachs oder weißes Kerzenwachs) in einem alten Topf schmelzen und erkalten lässt. In einem MB-Forum für den 124er gilt es als das Rostschutzmittel schlechthin.

MfG, Tazio

am 6. Oktober 2009 um 20:42

Hallo an alle,

ich kann euch aus Erfahrung sagen, dass man jeden Unterboden behandeln sollte, alles abbauen, Hitzeschilde lösen und waschen, dann richtig trocknen lassen(wichtig). Dann erst alles einsprühen, zum Beispiel mit Elaskon UBS hell. Dies besitzt die Eigenschaft, kleinere Risse zu schliesen, wenn es warm wird. Für die Hohlräume empfehle ich Elaskon K 60 ML, welches aber im heisen Zustand zu verarbeiten ist, damit es überall hinläuft.

Der Unterboden ist aller ein bis zwei Jahre auf beschädigungen zu prüfen und gegebenfalls aus zubessern.

Für eine ordentliche Konservierung von Unterboden und Hohlraum sollte man ca. 160 bis 200 Euros einplanen.

am 7. Oktober 2009 um 2:44

Zitat:

Original geschrieben von RFischi

Hallo an alle,

ich kann euch aus Erfahrung sagen, dass man jeden Unterboden behandeln sollte, alles abbauen, Hitzeschilde lösen und waschen, dann richtig trocknen lassen(wichtig). Dann erst alles einsprühen, zum Beispiel mit Elaskon UBS hell.

...und ich kann Euch aus Erfahrung sagen, dass ich noch nie einen Unterboden behandelt habe und trotzdem Korrision nie ein Problem war.

Vielleicht kommt es einfach auch nur auf den Fahrzeugtypus an.

am 7. Oktober 2009 um 13:47

Das stimmt, bei dem A4 den ich hatte brauchte man nix machen, denn der Unterboden war mit einer dicken Schicht (Kautschuk) ab Werk beschichtet. Aber alles was nicht in Deutschland hergestellt wird sollte man behandeln, musst mal unter einen 5 Jahre alten Japaner drunter kucken.

Beim Passat 3C wird auch eingespart offene Falze z.B. über der Hinterachse....

am 7. Oktober 2009 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von oli_kf

Hi!

Zur Vorsorge möchte ich gern meinen Unterboden gegen Rost schützen! Was empfiehlt ihr?

Deine Frage könnte auch lauten: habe Hunger - was soll ich essen ?

Im ernst, bei einem Neuwagen ist es rausgeschmissenes Geld.

bei einem alten Franzosen (?) ist es rausgeschmissenes Geld.

ich würds nicht machen.

Einzige Ausnahme:

du willst bei einem NEUWAGEn nach regelmässiger kontrolle verstehjt sich, das teil so lange fahren bis es ein youngtimer ist oder vielleicht sogar oldtimer geworden ist..

dann könnte man darüber nachdenken.

ansonsten vergiss es.

am 7. Oktober 2009 um 15:05

Zitat:

Original geschrieben von tamansari

Zitat:

Original geschrieben von oli_kf

Hi!

Zur Vorsorge möchte ich gern meinen Unterboden gegen Rost schützen! Was empfiehlt ihr?

Deine Frage könnte auch lauten: habe Hunger - was soll ich essen ?

Im ernst, bei einem Neuwagen ist es rausgeschmissenes Geld.

bei einem alten Franzosen (?) ist es rausgeschmissenes Geld.

ich würds nicht machen.

Einzige Ausnahme:

du willst bei einem NEUWAGEn nach regelmässiger kontrolle verstehjt sich, das teil so lange fahren bis es ein youngtimer ist oder vielleicht sogar oldtimer geworden ist..

dann könnte man darüber nachdenken.

ansonsten vergiss es.

Der TE hat in seinen 3 Beiträgen eine ganz einfache Frage gestellt..

Er hat nichts über seine Beweggründe, den Zweck und schon gar nichts von einem Neuwagen geschrieben.

..also, eine einfache Frage, auf die es mit Sicherheit auch eine einfache Antwort gibt. :mad:

 

mfG

Deine Antwort
Ähnliche Themen