Unterboden und Radkästen zusätzlich schützen
Moin
Ich möchte meinen unterboden zusätzlich schützen.
Aber so richtig ergiebig war meine suche nicht.
Im Endeffekt solls Feuchtigkeit und salz fernhalten.
Das fertan ubs 240 klingt gut aber irgendwie hat niemand damit Erfahrungen.
Mike sanders find ich zu dreckig wenn man mal was machen muss
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Z98 schrieb am 24. November 2018 um 13:28:04 Uhr:
...Mike Sanders hat unterm Auto nix verloren, das zieht Dreck ohne Ende, wird dann krustig und zerbröselt. Teroson Unterbodenschutzwachs Hellbaige, das taugt, schön trocknen lassen und gut ist. Hält 100-150.000km.
[/quoteSelten so einen Mist gelesen!
Das einzige Produkt das an einem Liebhaberfahrzeug von Mercedes nix verloren hat zeug von Teroson!!Mike Sanders ist und bleibt das zeug erster Wahl an einem alten Auto!!
Immer schön geschmeidig bleiben.
Teroson Unterbodenschutzwachs ist NICHT auf Bitumen Basis. Das Zeug ist dort Original drauf und Dämmt die Karosse gleichzeitig. Mike Sanders ist schon gut aber nicht Überall und wenn man dann doch mal was Schweißen muß wird es unlustig.
Jeder hat seine eigene Mittelchen welche gut und weniger gut sind. Korrosionsschutz-Depot hat gute Mittel und dort kann man sich Infomieren welches Zeug für die Passende Anwendung genutzt werden sollte.
Gruß Andy
35 Antworten
Ich denke auch, dass Frank das Zeugs mit dem schwarzen, dicken "Bauernblind" U-Schutz verwechselt, womit gerne mal Rost vertuscht wird.
UBS240 bzw. das gleiche in grün (beige) von Teroson hat damit nicht viel zu tun.
Mit dem Sanders kann ja jeder seine Erfahrung machen, bei mir funktionierte es gut, nur eben nicht am Unterboden, so gar nicht:
https://www.youtube.com/watch?v=wCKdQSEnUak
Dass der Unterboden vorher nicht so rostig war, glaubt wohl niemand oder will es nicht wahr haben, den Bewertungen nach 😁
Dann einmal vernünftig und fertig... Auf den Fotos sieht man das UBS-Wachs auf den Schrauben und etwas dicker um die Dämpferaufnahme leicht bräunlich glänzen.
Gruß,
Lasse
Servus,
Du lässt da soviele Infos weg, das es keine Aussagekraft hat das Video.
Wann wurde der gesandert? welche Jahreszeit, wurde der rost weggemacht, und wie lange war das drauf.
gruß Frank
4,5 Jahre war das etwa drauf. Frühjahr/Sommer 2013, Auto stand mehrere Tage trocken und warm. Auftrag bei TAC in Köln , die wirklich hervorragende Arbeit leisten oder zumindest geleistet haben (wenn auch teuer). Auto musste vorher zur Besichtigung vorgeführt werden. Wäre der Unterboden (stark) rostig gewesen, hätte die Firma nicht gesandert. Alles ehrlich und transparent. Minimale Rostpickel an der weißen Grundierung waren zu sehen. Auf gar keinen Fall in dem Ausmaß wie nach Entfernung des Fettes. Fett wurde genau passend temperiert aufgetragen, ist auch in jede Ritze gekrochen (Türen, Schweller, Innenkotis usw.). Nur am Unterboden war es wohl schlicht zu kalt, dass es dauerhaft wieder in die minimalen Rostporen fließt. Und ich war auch bei 40° + Sonne in Spanien unterwegs. Die gammelten dann halt weiter. Außerdem hat das Fett extrem Schmutz angezogen. Auch bei Mark war das wohl ähnlich, er schreib das sicher nicht aus Spaß.
Also vorher jeglichen Rost entfernen. Nur warum dann Fett drauf? Da kann ich auch gleich richtig lackieren und beim Schrauben bleiben die Hände sauber... Vielleicht hätte man das Fett nach dem Auftrag nochmal richtig heiss durchfönen können. Ob das was gebracht hätte, weiß ich nicht. Unter dem Sanders war es jedenfalls auch nicht richtig trocken, der Unterboden war es bei Auftrag definitiv. Muss jeder selbst wissen, ich bin mit dem Thema Fett am Unterboden durch. Wenn es bei anderen am Unterboden funktioniert, freut es mich. Es hat vielleicht minimal etwas gebracht. Aber lieber hätte ich eine Stelle mehr geschweißt als 2 Tage mit einem Fön unterm Auto zu liegen und abwechselnd mit 10 Dosen Bremsenreiniger und 5 Rollen Zewa das Zeugs runterzuziehen. Da bekommt man Muckies…
Gruß,
Lasse
Ich bestell mir jetzt einfach 2L Wachs in der Normdose und knall das drauf .
Wenn es ein Winter hält bin ich zufrieden.
Mit Sanders hab ich bisher nur gute erfahrungen gemacht
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Ja wäre da kein Fett gewesen wäre das blech vielleicht durch wer weiss. Ich Fön nachdem sandern immer nach.
Wie soll denn bitte das Fett dahin kommen wo der Rost ist ?
Dafür muss man erstmal wissen wo der Unsichtbare Rost ist und den beseitigen.
Wie soll das Fett unter den aufgewölbten Lack kommen wo der Rost sitzt?
Dazu muss der Lack erstmal weg das man an den Rost dran kommen kann.
Da ist es auch egal ob das Fett geföhnt wird.
Das ist alle snur gut fürs Gewissen wenn man nicht weis das es nix bringt.
Richtig wird das nur was wenn man den Lack und u Schutz entfernt und dann den Rost entfernt mit richtigen Farbaufbau.
Nur Fett verzögert den Verfall ggf etwas, aber bringt sonst nix viel.
Ist meine Meinung.
Von Teroson gibt es viele Produkte, die es in der Regel auch unter eigenem Aufkleber zum doppeltem Preis bei MB gibt. Teroson 2444 würde ich davon genau so wenig unters Auto machen wie Teroson RB 4100.
Es gibt aber von Teroson auch Unterbodenschutzwachs, was sehr gut ist, abbindet und lange hält. Mit dem Produkt waren die 124er schon ab Werk versiegelt...
Mike Sanders habe ich in der erforderlichen Schichtdicke von damals Angabe 5mm in 2014 aufgetragen und ausgiebig mittels Wärme verlaufen lassen. (Auftrag Heiß mit Druckbecherpistole, danach das Auto durchgebacken).
Mein Auto war damals Rostfrei.
Bis 2014 habe ich mich bei jeder Reparatur über den Scheiss geärgert und mein Auto 2014 auf die Seite gelegt. Das Fett hat so viel Dreck gezogen, dass in den vorderen Radhäusern die Räder im Fett/Dreck schliffen. Die Schicht ist Teilweise auf mehrere Centimeter dick angewachsen, rissig gewesen und Wasser dazwischen gegangen. In 2014 habe ich an dem Auto dann (unten drunter) 3 Tage geschweißt, Durchrostungen von unten nach oben. Nie wieder den Müll unter nem Auto !
Mein Auto ist derzeit mit TR Unterboden Schutzwachs versiegelt, bei der Durchsicht jetzt nach 4 Jahren und 63.000km gab es weder Fehlstellen, noch Roststellen noch sonstige Beanstandungen...
Zitat:
@Mallnoch schrieb am 25. November 2018 um 20:43:20 Uhr:
Wie soll denn bitte das Fett dahin kommen wo der Rost ist ?
Dafür muss man erstmal wissen wo der Unsichtbare Rost ist und den beseitigen.Wie soll das Fett unter den aufgewölbten Lack kommen wo der Rost sitzt?
Dazu muss der Lack erstmal weg das man an den Rost dran kommen kann.Da ist es auch egal ob das Fett geföhnt wird.
Das ist alle snur gut fürs Gewissen wenn man nicht weis das es nix bringt.Richtig wird das nur was wenn man den Lack und u Schutz entfernt und dann den Rost entfernt mit richtigen Farbaufbau.
Nur Fett verzögert den Verfall ggf etwas, aber bringt sonst nix viel.Ist meine Meinung.
Thats it.
Unterbodenschutz entfernen, Rost entfernen (Sandstrahlen), dann grundieren, Steinschlagschutz aufbringen und Farbe. Anschließend Wachs, fertig.
Wenn dann aber auch ordentlichen lack und nicht diesen brantho containerlack..
Der ist auch nicht wirklich robust, der grüne 2 k epoxy lack hält besser und kostet sogar weniger.
Aber jetzt nehmen wir mal einen mitteltunnel der hier und da rost hat auch zwischen den Haltern etc. Kommt man nicht dran vernünftig was zu machen. Da is Mike sanders und Fön super. Wenn das heiss wird sieht man ja wie es im rost verschwindet. Für sowas isses top. Da wo man nicht rankommt ist das gut. Ich hab auch nicht den ganzen unterboden voll mit Mike sanders. Hab alles rausgeschnitten was rost hatte eingeschweißt und 3 mal brantho. und da wo es nicht ging ist fett drauf. War auch nicht schön mein Differential da aus der gesanderten Hinterachse rauszupuhlen. Wenn man ne LKW radnabe fetten tut geh ich da auch schön mit der hand rein. Also als ich mein auto nach einem jahr von unten gesehen hab. War ich an keiner stelle enttäuscht. Weder vom brantho noch vom fett
Am Mitteltunnel der Halter wo der Kat und das Hitzeschutzblech vom Kat sitzt.
Die Teile die an der Karosserie dran geschweist sind, da kommt man dran.
Wenn Kardanwelle und Kat und alles in der Nähe ausgebaut ist kommt man da dran um da Teil zu entrosten und abschließend zu behandeln.
Ich geb zu auf der Innenseite ist es schwer, aber es geht.
Wie ist hier die Meinung zu Teroson WX 210?
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 25. November 2018 um 20:44:58 Uhr:
Es gibt aber von Teroson auch Unterbodenschutzwachs, was sehr gut ist, abbindet und lange hält. Mit dem Produkt waren die 124er schon ab Werk versiegelt...
Der 124 hatte ab Werk einen WACHS-Unterbodenschutz? Von Teroson? Meiner garantiert nicht, und die Info generell ist mir nach jahrelanger Beschäftigung mit dem Thema völlig neu. Nach meiner meiner Kenntnis (und beim Blick unter das eigene Fahrzeug) gab es ab Werk nur den dicken Elefantenhaut-PVC-Schutz für den Unterboden. Nix Wachs. Und der MB-Haus- und Hoflieferant für das Hohlraumwachs war, soweit ich weiß, die Firma Pfinder.
Trotzdem würde ich sagen, dass ein braun-transparenter Wachs-Unterbodenschutz von Teroson oder der UBS 240 von Fertan für Radkästen eine gute Idee ist. Mike Sanders ist nach meiner Erfahrung im Radkasten flächendeckend fehl am Platze. Es hält nicht lange und zieht Dreck, eine Reinigung des Radkastens mit heißem Wasser oder fettlösenden Mitteln kann man außerdem vergessen.
Wenn man es sich besonders bequem machen möchte, so gibt es von Teroson das Multiwax-Spray (WX 210) aus der Sprühdose. Hält bei mir auf Brantho Korrux 3in1 an den rostsanierten Stellen rund um die gammeligen Hohlraumöffnungen in den hinteren Radkästen seit rund 7 Jahren.
Mike Sanders oder PX-11 kann man immerhin punktuell einsetzen, etwa als zusätzlichen Schutz der Hohlraumstopfen oder für die Radlaufkante innen.
Großflächig habe ich die Radkästen und den Unterboden mit klarem Bootslack gestrichen. Bilder von 2009, sieht heute nicht anders aus.
MfG, Tazio1935
😁
10 Sekunden für die Antwort finde ich mal sehr beachtlich 😉
Das Teroson Multiwachs taugt nix, das ist viel zu schnell wieder abgewaschen.
Zitat:
Der 124 hatte ab Werk einen WACHS-Unterbodenschutz? Von Teroson? Meiner garantiert nicht, und die Info generell ist mir nach jahrelanger Beschäftigung mit dem Thema völlig neu. Nach meiner meiner Kenntnis (und beim Blick unter das eigene Fahrzeug) gab es ab Werk nur den dicken Elefantenhaut-PVC-Schutz für den Unterboden. Nix Wachs. Und der MB-Haus- und Hoflieferant für das Hohlraumwachs war, soweit ich weiß, die Firma Pfinder.
Zumindest mein Auto und auch ettliche andere mir bekannte Autos waren ab Werk mit einem Gelben "durchsichtigen" Schutzwachs versehen.
Bei Autos mit sehr wenig KM findet man auch heute noch das Werksseitige gelbe Wachs.
Die Wachsprodukte von MB die man heute noch kaufen kann, entsprechen m.E. 1:1 der Produktlinie von Teroson. Ich konnte da jedenfalls in der Praxis noch keine großen Unterschiede feststellen.
Die Verwendung des Unterbodenschutzwachses incl. Farbbildern findet man auf Seite 6 des KD Heftes Lackierung, NR KD00100120700.
Es kann natürlich durchaus möglich sein, dass einige Autos beim Händler vor Kundenauslieferung von diesem Korosionsschutz befreit wurden. Damals war es üblich, dass die Autos "gewachst" geliefert wurden und beim Händler oft erst einmal aufwändig "entwachst" wurden.