Unterboden Rostschutz
Wie sieh es aus mit Unterbodenrostschutz, Filmfluid, Fertan, Waxoil, Corroless, Votex AX... was ist nun wirklich geeignet, Wie stehen die hancen, dass Bitumen auch auf PVCschutz anwendbar ist
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kai R.
Ausserdem ist der elastische Bitumenschutz z.B. bei Steinschlägen viel besser als aushärtende Farbe (zu Bleimennige sag ich jetzt mal nichts) oder Wachs.
Jap, ich finde das Bitumenzeugs auch nicht schlecht. Es reicht eigentlich, einmal vor und einmal nach dem Winter alles abzuklopfen und gegebenenfalls auszubessern ... nur Farbe am Unterboden zu belassen ist für Alltagsautos Quatsch; daß da nach der wie auch immer gearteten Rostbeseitigung und -vorsorge noch wieder ein vernünftiger Steinschlag-/Unterbodenschutz (in welcher Form auch immer) draufkommt, habe ich mal einfach vorausgesetzt.
barkas
bitumen
Bitumen wird keineswegs serienmässig verwendet. Alle Fahrzeuge besitzen PVC Unterböden, schon seit den 60ern. Dort leigt auch das Problem, denn die Polymere in den Bitumen weichen den PVC-Schutz unter Umständen auf. Mann sollte deher den PVC nicht großzügig überstreichen. Ist das Bitumen und der alte PVC Schutz nach 2 Tagen nicht komplett ausgehärtet, dann alles Abschleifen und von neuem anfangen. Dieses Problem steht zwar zur Debatte, habe aber noch von niemanden einen Praktischen Beweis dafür mitbekommen.
danach Polybutadien-Tauchgrund , was aber eher rostfördernd als -hemmend war ... bei beiden Verfahren sind Teile der Karosse gar nicht behandelt worden
Zu diesem Beitrag muss ich sagen, dass Polybutaten schon über 10 Grad Gasförmig werden und so langsam verfuchten. erst nach einer Bestrahlung verbinden sich diese zu großen Netzen und werden somit zu Polymerenverflechtungen, die allgemein als Weichmacher bezeichnet werden. Diese werden in fast aller Handelsüblichen Gummi oder Plastikstoffe Eingearbeitet, (auch PVC). Dieses Tauchbad war also ein noch nicht ausgereiftes Bad in (bei Raumtemp. flüssigen) Plastiksoße. Das dieses nicht in alle Falze dringt scheint gewiss. Heute werden Zinktauchbäder verwendet. Zink dringt normalerweise auch nicht überall ein, doch da die Kaross eine Spannung von -300 Volt abbekommt entsteht eine Anziehungskraff, mit der das Zinkcarbid in jede Rille zieht.
Hallo,
ich habe allerdings schon verschiedentlich den Unterbodenschutz mit Bitumenzeugs repariert, da ist nie irgendetwas weich geworden oder so. Das scheint mir eher ein theoretisches Problem zu sein.
Viele Grüße
Kai