Unter 6 Sek. auf 100 für 30k

Hallo zusammen,

ich habe mir gerade einen Mini Cooper JCW (231PS) bei Knott als EU Neuwagen für 30.890 Euro zusammengestellt.

Jetzt ist die Frage was bekomm ich noch für das Geld bzw was könnt ihr mir empfehlen eventuell auch als jungen gebrauchten?

Bin den Mini am Wochenende probegefahren als gebrauchter und das hat schon richtig Spaß gemacht 🙂

Danke für eure Antworten

122 Antworten

Mich selbst hat der R nie so richtig gekickt. Nach einem Jahr Haltedauer wurde es ein i30N.

@smartdriver35
Auch wenn sich die Batterie des PHEV nicht komplett leerfahren lässt, muss sich im Dauerbetrieb das 1.4er Motörchen mit den 200 Kilogramm Mehrgewicht (vgl. GTI) abmühen - insofern ist die Aussage von @StreetEnemy keineswegs falsch.

@koenigvonrostock
Eine weitere Alternative zum G7 R wäre der TCR.

@Bavarian im „Dauerbetrieb“ ruft man im Alltag keine 30. Für 100 km/h im Dauerbetrieb reichen 25 PS. Für 150 km/h 65 PS. Der 150 PS starke Verbrenner brauch sich also nicht im geringsten abmühen. Und natürlich ist die Aussage falsch, weil die Batterien eben nicht komplett leer geht und man nicht NUR auf den Verbrenner beim beschleunigen angewiesen ist wie von ihm behauptet.

Muss @smartdriver35 zustimmen, leider kommen zu Hybrid die meisten Kommentaren immer von Menschen die einen Hybrid nur aus der Ferne gesehen haben.

Nur beziehen sich o.g. Leistungsangaben auf Konstantfahrten, die bei schnellen Fahrzeugen auf der BAB nicht zwangsläufig der Fall sind. Wer allen Ernstes behauptet, dass ein Plug-In-Hybrid dauerhaft seine Systemleistung aufrechterhält, hat die Technik dahinter nicht verstanden.

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Der 8 GTE macht ohne Laden keine 6.5/100. er braucht eben Akku geladen, um die Systemleistung auszugeben.
Und der Akku wird eben entladen, selbst wenn man „Niveau halten“ auswählt.

Und unter 6 Liter ist es ohne Laden nicht, eher 6.5-7 auf der Autobahn bei 130-150

Und E ohne Wallbox würde ich keinem empfehlen. Ich hatte in München überall Säule, aber selbst ein PHEV nervt schnell, wenn man öffentlich laden muss. Bin nun so happy, die Leistung haben, ohne sich vor eine Reise ums Laden kümmern zu müssen!

Noch abschließend ein paar kleine Tipps zum R:
Es gibt ihn mit 300 PS Facelift und Vorfacelift und mit 310 PS (nur Facelift). Die 310 PS Variante ist ohne OPF.
Leistungsmäßig geben die sich nichts, ich erwähne es bloß wenn es später mal um das Thema Leistungssteigerung / Mods gehen soll.

Der Vorfacelift R hat zusätzlich auch verstärkte Kolben. Die wurden beim Facelift, wohl aus Kosten- und Gewichtsgründen, wegrationalisiert.

Der VFL R kommt mit dem 6 Gang DQ250 und den bekannten DSG-Farts.
Die wurden im Facelift aus der Software entfernt.

Ich empfehle auch sowohl DSG als auch Handschalter zu fahren. Beide haben ihr Vorzüge.

Zitat:

@mwyalchen schrieb am 14. Juni 2023 um 23:39:18 Uhr:


Der 8 GTE macht ohne Laden keine 6.5/100. er braucht eben Akku geladen, um die Systemleistung auszugeben.
Und der Akku wird eben entladen, selbst wenn man „Niveau halten“ auswählt.

Und unter 6 Liter ist es ohne Laden nicht, eher 6.5-7 auf der Autobahn bei 130-150

Und E ohne Wallbox würde ich keinem empfehlen. Ich hatte in München überall Säule, aber selbst ein PHEV nervt schnell, wenn man öffentlich laden muss. Bin nun so happy, die Leistung haben, ohne sich vor eine Reise ums Laden kümmern zu müssen!

Alles falsch. Du kannst den Akku ja über den Verbrenner laden. Einen über 10 Kwh Akku in reinem Boost Betrieb leer zu fahren wirst du auf 5 Runden Nordschleife nicht schaffen. Ein Szenario wo Bremsen etc. längst vorher aufgegeben haben.

Und ein GTE lässt sich locker unter 6 Liter fahren auch ohne Laden. Nach Topspeed auf langen Autobahnetappen war hier ja sicher nicht gesucht wenn ein Mini die Vorgabe war. Weniger als ein GTi / R verbraucht er allemal von daher worüber reden wir?

Wie gesagt wenn er eher zum R tendiert ist doch fein, aber hört doch auf evtl. andere mit eurem Unwissen zu verunsichern.

Zitat:

@Bavarian schrieb am 14. Juni 2023 um 22:52:20 Uhr:


Nur beziehen sich o.g. Leistungsangaben auf Konstantfahrten, die bei schnellen Fahrzeugen auf der BAB nicht zwangsläufig der Fall sind. Wer allen Ernstes behauptet, dass ein Plug-In-Hybrid dauerhaft seine Systemleistung aufrechterhält, hat die Technik dahinter nicht verstanden.

Aha, also durchgehende Beschleunigungsorgien von 200-250 km/hist bei dir Dauerbetrieb? Und mit 67.000km in 3 Jahren mit PlugIn Hybrid von meinem Vater haben wir glaube ich verstanden wie er funktioniert. Wie viele Meter bist du damit gefahren? 🙂

Wer übrigens ein Auto für Autobahnrasen sucht, der wählt irgendein 3.0 l Diesel und kein Mini Cooper aus 😉 wie kommst du also zu dem völlig unpassenden „Dauerbetrieb“

Dafür braucht es keine Beschleunigungsorgien, sondern lediglich zügige Autobahnfahrten - für Besitzer eines Hot Hatch der Kompaktklasse kein unrealistisches Szenario. Diese Diskussion führen wir nur, weil so getan wird, als gäbe es jederzeit die volle Systemleistung. Im Übrigen beruhen meine Erfahrungen auf Alltagsbetrieb eines 330e.

Mir fällt da ls junger gebrauchter ein Skoda Superb mit 280/272 PS ein. Der schafft die 5,6s bequem, ist allerdings ein bisschen grösser und komfortabler und ist ein Längsdynamiker - also kein goKart - Feeling

Hallo. Schon mal ane einen Alfa Romeo Giulia gedacht?

Bei 5 Giulias bis 30k in ganz Deutschland, davon nur 2 unfallfrei und 5 Jahre alt mit 85 tkm und 115 tkm, gibt es da nicht viel nachzudenken. 🙂

Ich würde an deiner Stelle anders an das Thema ran gehen. Ob ein Auto eine Sekunde mehr oder weniger von 0 auf 100 benötigt wird dich langfristig nicht mehr oder weniger happy machen.

Wichtig ist doch, was sind für dich die Spaßfaktoren bei einem flotten Auto? Reine Beschleunigung nutzt sich relativ schnell ab.

Meine Spaßfaktoren sind bspw: guter Sound, sehr knackiges Fahrwerk, agiles Fahrgefühl, tiefe Sitzposition, Hinterradantrieb und emotionale Optik.

Ein Audi S3 mag zwar 1,5 Sekunden schneller auf 100 als mein Auto sein aber für mich wäre so ein S3 todlangweilig.

Also werde dir klar, was dir an einem Auto Spaß macht.

By the way: 0-100 km/h Vergleiche sind bei Allradautos witzlos. Die machen auf den ersten 10 Metern von 0 km/h durch viel Traktion ordentlich Zeit gut ggü einem Fronttriebler. Also könntr ein Auto mit besserer 0-100 Zeit im Fahrbetrieb tatsächlich langsamer sein als ein Fahrzeug was länger von 0-100 benötigt

Zur Beschleunigung fällt mir immer wieder auf: Benziner mit Start/Stop an der Ampel - bis der Motor läuft, diese Sekundenbruchteilen reichen mir mit meinem Hybrid einige Meter gut zu machen. Es kommt ja nicht nur auf die Messwerte an, sondern wie sich das auch auf der Straße umsetzt.

Ich merke da keinen Unterschied. Bin privat einen TSI mit DSG und beruflich einen Ford Ecoboost als Handschalter gefahren und heute nur noch privat einen Corolla Hybrid. Liegt eher daran, dass die anderen Teilnehmer an der Ampel bei grün das Gaspedal nicht in den Boden versenken. Dennoch würde ich nie mehr zum reinen verbrennen zurückkehren. Aber für das Vorhaben des TE gibt es keinen passenden Hybrid. Lexus RC 300h wäre was feines, aber weit außerhalb des Budget

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