Unstimmigkeiten Kaufvertrag

Hey Ihr Lieben,

ich habe heute per Mail vorab einen Kaufvertrag für einen gebrauchten bekommen, den ich mir letzte Woche angesehen habe.

Der Verkäufer ist nur der Vermittler, aber das wusste ich bereits.
Nun ist mir aber aufgefallen dass der Firmenstempel gar nicht die Firma ist, wo ich das Auto Probe gefahren habe. Adresse ist zwar die selbe und es ist auch der Name des Menschen als Mailadresse, der die Probefahrt mit mir gemacht hat, aber der Name passt halt nicht. Und ich finde diese "Firma" auch gar nicht im Internet. Also das Auto steht auch noch bei mobile drin aber nun mal bei dem "anderen" Händler.
Könnte das ein Betrug sein?

Beste Antwort im Thema

Also, der Wagen ist von seinen Daten jetzt eigentlich nicht am unteren Ende angesiedelt. Kann man auch durchaus noch vom seriösen Händler finden. Das mag aber bei dem speziellen Modell auch anders sein, da es vielleicht so einfach "selten" ist.

Alles in allem wirkt das, wie gesagt, wie die typische Umgehung der Sachmängelhaftung. Das muss aber natürlich nicht heißen, dass der Wagen an sich schlecht ist.
Theoretisch hat man dann recht gute Chancen, selbige einzuklagen. Richter sind nicht dumm, kennen solche Vorgehensweise und urteilen aich tendenziell Verbraucherfreundlich.

Ohne dass ich dir jetzt Sorgen bereiten will: 75tkm in 10 Jahren: da müsste für mich die Historie schon sehr nachvollziehbar sein.

Garantie, obwohl von privat, ist kein problem. Diese Versicherungen kann theoretisch immer jeder abschließen.

Aber mal ein anderer Denkansatz: dir entstehen durch den Vermittler im Grunde keinerlei Vorteile. Im Gege teil: da ist eine weitere Partei die auch irgendwo die Hand aufhält. Warum also nicht gleich von privat kaufen?

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Das mit dem Piepen solltest dir vor der Übergabe abstellen/erklären lassen!
Wenn das dann nicht aufhört ist doch wohl was defekt und sollte vom Verkäufer vorher behoben werden.
Sowas nervt doch und darf keinesfalls ein Dauerzustand sein.
Die Sache mit dem Turbo merken verstehe ich nicht. Sorry, gottseidank hab ich von alledem noch nichts.
Je mehr dran und drin, desto mehr geht auch kaputt. Grüsse aus München

Zitat:

@camper0711 schrieb am 1. August 2018 um 13:35:22 Uhr:



Zitat:

@Mopedmongo schrieb am 1. August 2018 um 13:30:30 Uhr:


Wie soll das gehen? Der evtl. Käufer von zw.2007 und 2011 muss dann doch auch das Scheckheft mit den 195 000 km Service Eintrag in 2006 erhalten und gesehen haben! ...

das Scheckheft lag im Handschuhfach ...

evtl. gibt es einen ausreichenden Anteil an Kaufinteressenten, die sich lieber vom Verkäufer volllabern lassen als ALLE Unterlagen zu prüfen 😉

OK.
Wo liegt denn bei Dir nun das Scheckheft?
Zuhause im Leitz Ordner?
Dann bist du die Ausnahme!
Ich wage mal zu behaupten: Bei 90 bis 99 prozent aller Autos liegt das eben genau da, im HS fach.

Und vor allem: Welcher Tachodreher ist bitte si blöd und lässt nach so einer Manipulation Belege im Auto zurück oder gibt die weiter, welche den Schwindel auffliegen lassen können??

Moin,

Klar - und Hummeln können auch nicht fliegen und tuns nur, weil sie davon nix wissen.

Dein Link auf den ADAC ist typisch, wenn man eine Zahl, ein Problem isoliert sieht und daraus einen einfachen Schluss ziehen mag, aber den Umstand weder hinterfragt, noch in verschiedene Zusammenhänge setzt.

1.) Tachomanipulationen werden NICHT ausschließlich von Händlern durchgeführt. Das Gegenteil ist der Fall, da ein Großteil des GW Handels privat geschieht - ist der Anteil privater Betrüger mutmaßlich höher, auch wenn es da für sich betrachtet um isolierte Fälle handelt.

2.) Ignorierst du den Umstand, dass ein einzelner gewerblicher Betrüger nicht nur ein Fahrzeug manipulieren wird - sondern dies bei vielen Fahrzeugen machen wird. Wodurch der Anteil betrügerisch agierender Händler geringer ausfällt als der Anteil betroffener Fahrzeuge.

3.) Ignorierst du den daraus folgenden Umstand, dass auch Händler dann automatisch mit zu den Betrogenen gehören. D.h. davon nix wissen und dies sogar ablehnen kann. Dadurch ist der Händler eben KEIN Betrüger, sondern selbst ein Opfer, wenn auch eines das dadurch Kosten haben kann.

Die Statistik zeigt - das Gewohnheitstäter eben doch regelmäßig aus dem Verkehr gezogen werden. Dazu kommt, dass nicht alles, was man unter Abzocken, Übervorteilen usw. moralisch und ethisch doof finden kann - eben auch Betrug ist - egal wie betrügerisch man das selbst finden mag. Und solch - dann wettbewerbswidriges Handeln - wird eben anders geahndet.

Deshalb ist die Vielzahl an GW Transfers eben nicht betrügerisch, selbst wenn manch ein Verhalten eben unschön ist oder das Fahrzeug selbst mal davon betroffen gewesen sein kann. Der Betrug setzt schließlich den Willen voraus, jemandem einen Schaden zuzufügen.

Du verlangst doch regelmäßig, dass man Realistisch sein soll - dies lässt du in dieser Sache aber deutlich liegen. Die Wahrscheinlichkeit an einen uninformierten und/oder schlicht dummen Händler zu gelangen, der einfach mal irgendwas gehört hat/macht ist dramatisch höher als an einen zu geraten der dich wirklich Betrügen will, es sei denn du legst Gewinnstreben und positive Bewerbung des Objekts der Begierde bereits als Betrug ansich aus.

LG Kester

Von der Spezies, welche Händlern sofort alle möglichen Dinge unterstellt, sind aber auch hier sehr viele unterwegs.

Prinzipiell ist jeder Händler auf halbwegs vernünftige Ware (in dem Falle Autos) angewiesen und diese wird nach meiner Beobachtung immer weniger. Daran ist aber nicht der Händler schuld, sondern Vorbesitzer (mangelnde Wartung, Schäden werden nicht behoben) und Hersteller (kompliziertere Systeme, Defektanfälligkeit).

Ausbaden muss es der Händler (Gewährleistung), drum gibt es in großen Autohäusern unter 10 Mille gar nix mehr und umso kleiner die Händler werden, umso zwielichtiger wird das Geschäftsgebahren.

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Moin,

Wenn man das mit dem Getriebe beim normalen Fahren bemerkt - hat man im Schnitt noch 5000 km, bis man gar nicht mehr in ddn Gang kommt oder sich das Getriebe komplett sperrt. Sprich - dann ist es vorbei. Ich meine - ich fahr so ein Getriebe ja erst seit 2010 und erstmals trat das Problem bei mir schwach bei 65000 km auf, mittlerweile ist der dritte Gang erschwert zu benutzen, bis vor 4000 km konnte man den 3.Gang normal fahren und man hat gar nichts bemerkt.

Das man das Einsetzen des Turbos merkt stimmt - aber es ist bei weitem nicht so dramatisch wie beim RS. Der Motor ist bis auf ein paar Sensoren, gelegentlichem Ölverlust am der Nockenwellenabdichtung und dem manchmal aussetzenden Nockenwellensteller solide. Klar gibt es Menschen die den Turbo verblasen, aber das ist nicht das Problem des TCE180. Neben dem selten auftretenden Getriebe ist die Kupplung das Problem - zum einen verschleist sie relativ stark und zum anderen ist da die Druckplatte ein Problem, da sie sich lösen und verdrillen kann - wodurch die Bestätigung schlechter wird, bis sie ausfällt (könnte deine Schilderung des ersten Modelle erklären).

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 1. August 2018 um 15:11:16 Uhr:


Moin,

Wenn man das mit dem Getriebe beim normalen Fahren bemerkt - hat man im Schnitt noch 5000 km, bis man gar nicht mehr in ddn Gang kommt oder sich das Getriebe komplett sperrt. Sprich - dann ist es vorbei. Ich meine - ich fahr so ein Getriebe ja erst seit 2010 und erstmals trat das Problem bei mir schwach bei 65000 km auf, mittlerweile ist der dritte Gang erschwert zu benutzen, bis vor 4000 km konnte man den 3.Gang normal fahren und man hat gar nichts bemerkt.

Das man das Einsetzen des Turbos merkt stimmt - aber es ist bei weitem nicht so dramatisch wie beim RS. Der Motor ist bis auf ein paar Sensoren, gelegentlichem Ölverlust am der Nockenwellenabdichtung und dem manchmal aussetzenden Nockenwellensteller solide. Klar gibt es Menschen die den Turbo verblasen, aber das ist nicht das Problem des TCE180. Neben dem selten auftretenden Getriebe ist die Kupplung das Problem - zum einen verschleist sie relativ stark und zum anderen ist da die Druckplatte ein Problem, da sie sich lösen und verdrillen kann - wodurch die Bestätigung schlechter wird, bis sie ausfällt (könnte deine Schilderung des ersten Modelle erklären).

LG Kester

Danke! Ich werde ihn ja dann ausführlich testen und bei Unstimmigkeiten schauen was die Garantie in den 12 Monaten so bringt!

Ich bin echt auf den Wagen gespannt und freue mich, dass ich mit eurer Hilfe ein Auto gefunden habe!

Moin,

Das Problem bei der Garantie kann sein, dass man dies auch als Verschleiß interpretieren kann (meiner Meinung nach Quatsch) und dann muss man sich drum streiten. Kommt aber auf die Garantieversicherung an.

LG Kester

Den Preis empfinde ich ohne Gewährleistung jetzt nicht lukrativ. Habe genau das gleiche Modell. Preis 2016 waren 9300€. Allerdings Erstzulassung 2010 und mit 33000 km.

Zitat:

@Leclatcestmoi schrieb am 4. August 2018 um 11:24:00 Uhr:


Den Preis empfinde ich ohne Gewährleistung jetzt nicht lukrativ. Habe genau das gleiche Modell. Preis 2016 waren 9300€. Allerdings Erstzulassung 2010 und mit 33000 km.

Ich habe mobile sehr lange beobachtet und es ist eines der besten Angebote, dass im Umkreis von 150 kn ist. Natürlich gibt es im Pott bessere Angebote, aber die Kosten die ich dann habe es dort anzusehen und so, kann auch auch hier investieren. Es gibt halt auch nicht viele TCe‘s so im allgemeinen. Und meiner hat immerhin die Luxe-Ausstattung

Hey ich habe gestern mein Auto geholt ??
Seid ihr noch da, dass ich euch etwas fragen kann?

Ich habe in den Unterlagen einen Brief der Dekra gefunden, dass meine Sommerräder extra zugelassen wurden. Als ich das Auto die Woche zugelassen habe, wusste ich das natürlich nicht. Muss ich das noch extra eintragen lassen oder reicht es wenn ich diesen Brief mitführe?

Das kommt drauf an, was genau auf dem Dokument steht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Räder "legal" zu fahren. Wenn da was von eingetragen steht, ist es wahrscheinlicu, dass die RadReifenkombi in den Fahrzeugschein eingetragen wurde.

Es sollte normal reichen wenn Du den Brief mitführst. So stands bei mir in der Dekra Bescheinigung betreffs korrekt montierter Stahlflex Bremsleitung beim Motorrad.Hatte leider keine ABE dafür, nur TÜV Gutachten. " Eintragung in Fz.papiere möglich aber nicht zwingend nötig."
Praktischer ist es aber wenns in der ZB 1 u.2 eingetragen ist.
Aber extra nochmal zur Zul.stelle gehen würde ich nicht. Kostet wieder extra.
Im Verkaufsfalle den Käufer drauf hinweisen diese Reifen bei der Ummeldung gleich miteintragen zu lassen. Habe ich so gemacht weil Krad direkt danach verkauft.

Dann muss ich da wohl noch mal hin (siehe Bild). Ist es legitim, dass ich die Kosten dafür vom Verkäufer bzw. Vermittler haben will?

Image

Also zunächst mal ist alles in Ordnung, die Kombi legal. Wenn du diesen Wisch bei einer vorzeigst, wirst du zu 99% mit max. einer mündlichen Ermahnung davonkommen.
Wenn du natürlich einen erwischst, der es ganz genau nimmt, kann es natürlich sein, dass es "Ärger" gibt, da die Eintragung eben nicht beim Besuch des letzten Amtes erfolgt ist. Ixh wüsste ad hoc aber nicht welche Strafe da droht.

Zum Thema Händler: da kommt es darauf an, was vertraglich vereinbart wurde. Mal als Beispiel: hast du das Auto auf den Rreifen stehend gekauft,, schuldet er auch die Eintragung. Hast du den Wagen auf anderen Reifen gekauft und jene lagen nur rein zufällig als selbstloses Geschenk in deinem Kofferraum, ust es dein "Problem".
Hat er nur gesagt "du bekommst die passenden Räder noch dazu" ist es mEn auch dein Problem. Eine Eintragung hat er dir ja nicht versprochen und fahren darfst du die Kombi ja scheinbar.

Ich würde es unter unglücklich gelaufen betrachten, vielleicht wusste er es wirklich nicht, bzw dachte mit dem Wisch sei alles erledigt. Oder er hat es schkichzweg bei der anmeldung vergessen.

Hm... also je mehr ich lese umso mehr Fragezeichen treten dann doch auf:
Das Schreiben für die Reifen ist von 2014. Da war er ja schon 2 mal wieder beim TÜV und ich habe gefunden, dass man es beim TÜV immer wieder zeigen muss. Auf den Berichten kann ich aber nichts finden.
Und dann sind mein Scheiben noch getönt und da habe ich diesen gelben Schein in den Unterlagen (siehe Bild)
Was sollte/muss ich tun, damit alles ordnungsgemäß ist.

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