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Unsicherheit Dienstwagen Leasing Neuling

Themenstarteram 9. Februar 2020 um 11:38

Hallo zusammen,

 

ich erhalte demnächst in meiner Firma eine neue Position und die ist mit einem Dienstwagen verbunden. Ich habe nächste Woche kurzfristig einen Termin für meine Vertragsverhandlung und bin mir trotz Recherche unsicher was ich mir für ein Fahrzeug holen soll und Vorallem was es mich kosten wird. Ich weiß einfach nicht wie ich das richtig berechnen kann. Da ich erst nach der Vertragsunterschrift das Auto anstoßen kann.

 

Meine derzeitigen Eckdaten:

Bruttogehalt ca. 4800 €

Km zuhause - Arbeit : 17km

 

In unserer Dienstwagen Richtlinie ist vermerkt das der AG 260€ (Referenzlesingrate bis 25.000km/Jahr) von der Leasingrate übernimmt. Zusätzlich gibt es für PHEV Fahrzeuge nochmal 50€ mehr vom AG. Beim PHEV entfällt auch der Eigenanteil von 25€ für die Privatnutzung, den man beim Benziner oder Diesel zahlen müsste.

 

Alle sonstigen Verbrauchsmaterialien und Benzin werden vom AG übernommen.

 

Alle kosten über die Referenzleasingrate muss ich als Fahrzeugnutzer übernehmen.

 

Ich habe bereits mit Kollegen gesprochen aber keiner konnte mir wirklich sagen, was sie tatsächlich für was Auto bezahlen. Entschuldigt mich deshalb vorhab für Unwissen oder falls Daten fehlen die man benötigt.

 

Mich reizen die Zuschüsse für ein PHEV Fahrzeug. Jedoch verstehe ich nicht wieso ein geringerer geldwerter Vorteil (0,5% und 0.015%/km) mein Auto günstiger werden lässt.

 

Als Beispiel habe ich mir einen c300e rausgesucht mit einem Bruttolistenpreis von 72.000€. Umweltprämien sind nicht eingerechnet.

 

Bruttolistenpreis 72.000€

davon 0,5% : 360€

Km-Pauschale: 183,60€

 

Geldwerter Vorteil : 543,60€

 

Leasingrate Mercedes C300e (PHEV) angenommen ohne Eigenanteil mit 25.000km und online: 873€/Monat

 

Das sind jetzt Daten die ich habe mit denen ich aber nicht viel anfangen kann. Kann mir jemand erklären wie der richtige Ansatz wäre das zu berechnen, unabhängig von der tatsächlichen Leasingrate (diese wird über einen externen Dienstleister nach Vertragsabschluss) eingeholt.

 

 

Diese Fragen stelle ich mir selber.

Was ist mein tatsächlicher Eigenanteil? Wird er netto oder brutto angenommen? Was kostet mich das Fahrzeug netto?

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16 Antworten

Das werden wir Dir hier nicht beantworten können.

Zahlst Du einen Eigenanteil (ausser den 25€) ?

Für mich klingt das so:

25€ Eigenanteil..

Alles über 250€ Leasingrate muss durch Dich getragen werden (vermutlich netto Abzug?)

1% Regel...

Könnte gut teuer sein oder täusche ich mich da?

Themenstarteram 9. Februar 2020 um 12:23

Das ist genau mein großes ?. Wenn ich die Leasingrate von der MB Seite annehme, dann wäre der Unterschied die (Leasingrate) 873€ - 310€ (AG Anteil) = 563€

 

 

Wären die 563€ mein Eigenanteil ? Netto ? Brutto ? Oder Verrechnet mit dem Geldwerten Vorteil ?

 

Wie man sieht ist mein Unwissen sehr groß :-(

 

Die 25€ würden aufgrund der PHEV-Regelung bei uns intern als zusätzlicher Eigenanteil entfallen.

 

Das ist für Außenstehende unmöglich zu beantworten. Hast du keinen Arbeitskollegen der dir diese arbeitgeberindividuellen Fragen beantworten kann?

 

Oftmals wird der Eigenanteil von Brutto abgezogen, diese Frage kann dir aber nur dein AG beantworten.

 

Meine generelle Meinung dazu: 250,- zahlt dein AG als Leasingrate für ein Fahrzeug welches du benötigst um deinen Job zu erledigen? Dann wird’s in jedem Fall teuer für dich.

Vielleicht ist Car-Allowance für dich die passende Lösung?

 

 

Tipp zum Geld sparen: nicht gleich so eine große Kiste bestellen (wollen) ;)

Themenstarteram 9. Februar 2020 um 14:57

Ich versuche mal jemanden zu diesem Thema zu fragen. Ich wusste nicht das es so stark vom Arbeitgeber abhängig ist. Ich dachte das die Berechnung „pauschal“ überall etwa gleich.

Der eine bekommt es bis zu einer Grenze gestellt und der andere bekommt es mit Zuzahlung.

 

Ich Muss erstmal ein Gefühl dafür bekommen, um einschätzen zu können was eine große Kiste kostet. Eine C Klasse sehe ich jetzt nicht als große Kiste. Aber bevor ich das nicht rechnen kann weiß ich ja auch nicht was eine kleine Kiste als Vergleich kosten würde :-)

 

Die 1% Regelung ist pauschal und einfach. ;)

 

Die Car-Policy deines AG ist unklar. Ob das Ganze dann überhaupt noch attraktiv ist steht dann wiederum auf einem anderen Blatt.

am 9. Februar 2020 um 15:19

Wenn deine Firma nur 260,- der Leasingrate übernimmt, wie du am Anfang geschrieben hast, musst du bei dem C300E jeden Monat grob 600,- an Leasingkosten selber zahlen + die 1% + die 0,03 % oder eben 0,5% + 0,015%.

Da würde sich für dich nur ein Kompakter bis 260,- Leasingrate lohnen.

Wir können das nicht beantworten, bei meinem alten AG hätte ich den Eigenanteil netto bezahlen müssen.

Das wären in meinem Fall 200€ gewesen, das war mir in Summe mit der 1% Regel bei 40km einfacher Wegstrecke dann doch für einen kleinen Skoda zu viel..

Die Leasingrate der Homepage kann man nur als ersten Anhaltspunkt nehmen..

Jedoch ohne weitere infos Deinerseits können wir da wirklich nichts zu sagen.

Da du ja auch explizit 25€ Eigenanteil schreibst, könnte das auch noch einmal separat abgeführt werden. Wäre alles über 260€ Eigenanteil, könnte sich das eventuell doch lohnen, da dadurch der geldwerte Vorteil gemindert würde.. sprich die Versteuerung der 1% wird wieder attraktiver

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 9. Februar 2020 um 21:55:23 Uhr:

Wir können das nicht beantworten, bei meinem alten AG hätte ich den Eigenanteil netto bezahlen müssen.

Das wären in meinem Fall 200€ gewesen, das war mir in Summe mit der 1% Regel bei 40km einfacher Wegstrecke dann doch für einen kleinen Skoda zu viel..

Die Leasingrate der Homepage kann man nur als ersten Anhaltspunkt nehmen..

Jedoch ohne weitere infos Deinerseits können wir da wirklich nichts zu sagen.

Da du ja auch explizit 25€ Eigenanteil schreibst, könnte das auch noch einmal separat abgeführt werden. Wäre alles über 260€ Eigenanteil, könnte sich das eventuell doch lohnen, da dadurch der geldwerte Vorteil gemindert würde.. sprich die Versteuerung der 1% wird wieder attraktiver

Erklärung:

alles was man für das Auto Netto selber zahlt,

wird von der Versteuerung (1% und km-Anteil) bis zur Höhe dieser abgezogen.

Diese Regelung gibt seit ca. 2017.

Okay..

Aber das deckt sich dann ja mit meiner Aussage "der geldwerte Vorteil" wird gemindert

Sollte der Arbeitgeber die Leasingrate nur bis 260 Euro übernehmen, wird der Dienstwagen ein teurer Spaß - zumindest wenn man in dieser Fahrzeugklasse einsteigen möchte.

Ich empfehle, das Thema Dienstwagen vor Vertragsabschluss mit dem neuen Arbeitgeber zu klären.

Themenstarteram 12. Februar 2020 um 20:05

Kurzes Update: Also heute war es soweit. Es gibt eine Dienstwagenrichtlinie und diese ist wie oben bereits berichtet fix. Eine Gehaltserhöhung war drin, die stand nicht im Zusammenhang mit dem Dienstwagen. Ich habe angeboten bekommen ohne Zuzahlung ein Poolfahrzeug noch für 1 Jahr zu übernehmen, welcher eigentlich teuerer als die 260€ ist. (Audi A4)

Und wir steht es nun um die Berechnung ?

Themenstarteram 14. Februar 2020 um 6:02

Die Berechnung erhalte ich ab dem 01.03 als Simulation mit meinem Gehalt für einen Benziner und PHEV. Berichte wieder wenn es soweit ist.

 

Speziell bei mir wird es erstmal so sein, das ich ein Fahrzeug von einem ehemaliger Mitarbeiter für 1 Jahr übernehme und dafür keinerlei Kosten übernehmen muss.

Keine Kosten? Geldwerten Vorteil nicht vergessen. Bei Poolfahrzeugen üblicherweise 1% des Durchschnitts-BLP der Pool-Flotte.

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