Unilack empfindlicher als Metalliclack?
Kann man auch heute noch davon ausgehen, dass Unilack gegen Kratzer und Vogelkotschäden empfindlicher ist als Metalliclack?
Metalliclack hat bekanntlich eine zusätzliche Klarlack-Schicht, weswegen ich nun hier im Forum diese Frage stelle.
Gruß,
Roland
Beste Antwort im Thema
Aufbau der Uni-Lackierung (auf Loesungsmittelbasis oder Wasserbasis)
Schichtdicke: zirka 80 µm
1 = Stahlblech
2 = Zinkphosphatierung
3 = Elektrotauchgrund
4 = Zwischenfueller
5 = Decklack Uni (ggf. mit Klarlack)
Aufbau der Metallic- und Perlcolor-Lackierung (Wasserlackbasis) Schichtdicke zirka 70 - 150 µm
1 = Verzinktes Stahlblech
2 = Zinkphosphatierung
3 = Kathodische Elektro-Tauchlackierung
4 = Wasserfueller
5 = Wasser-Metallic-Basislack
6 = 2K Klarlack
😉
62 Antworten
Danke für Deine Antwort, Micha !
Farblich passte alles (war auch teuer genug), aber wie gesagt, das wasserlösliche Zeug kam schon beim Waschen wieder runter.
Aus diesem Grund hatte sich in meinem Kopf festgesetzt: "Lösemittelhaltig" ist besser als "Wasserbasierend".
Nachtupfen mit Klarlack vermeide ich immer. Nach meiner Erfahrung ist die Stelle danach auffälliger als ohne. Und ich nutze hochwertige, feine und weiche Pinsel, nicht die Quaste im Deckel.
Nächstes Jahr muß ich nochmal eine Tür und die Heckschürze neu lackieren lassen (Farbunterschied durch dilettantisch nachgebesserten Vorschaden, als sie noch nicht mir gehörte), da werde ich mit dann nochmal einen lösemittelhaltigen Stift fertigen lassen.
Gruss,
Celsi
Zitat:
Original geschrieben von Celsi
Danke für Deine Antwort, Micha !Farblich passte alles (war auch teuer genug), aber wie gesagt, das wasserlösliche Zeug kam schon beim Waschen wieder runter.
Aus diesem Grund hatte sich in meinem Kopf festgesetzt: "Lösemittelhaltig" ist besser als "Wasserbasierend".Gruss,
Celsi
immer wieder gerne
,,basislacke sind reversibel. das heißt der trocknungsprozes ist wiederumkehrbar(mit dem geeigneten lösemittel, bei wasserlacken ist das wasser)"
STIMMT NICHT
Hallo,
@ Celsi
man kann trockenen Wasserlack nicht mehr mit Wasser anlösen! Das Problem liegt beim austupfen wohl eher daran, dass noch wachsrückstände im Steinschlag waren und Wasserlack ist nun mal sehr empfindlich, wenn der Untergrund nicht richtig gereinigt ist. Daher muß eine zu lackierende Oberfläche auch mit nem speziell für Wasserlacke entwickelten (wässrigen) Reiniger behandelt werden. Wenn man das nur mit normalem Silkonentferner tut, KANN es zu Irritationen bis hin zu Haftungsschwierigkeiten kommen.
Konventioneller Basislack ist da bei weitem unempfindlicher, da die enthaltenen Lösemittel ein normales Wachs (nix Silikonhaltiges!) anlösen. Da gtupfte Stellen farblich immer anders aussehen ist es im Prinzip fast egal, ob nun Klarlack nachgelegt wird oder nicht - rein optisch gesehen. Vom Schutz her gilt: nur mit Klarlack ist der Tupfer dicht, denn ob nun konventioneller oder wasserlöslicher Basislack - Feuchtigkeit dringt durch beide!
Damit der Klarlacktupfer nicht zu fett wird kann man den Lack auch immer noch etwas verdünnen (mit den vom Lack vorgegebenen Mitteln).
MfG Jörg
Äh, sorry, das kam wohl sehr mißverständlich rüber, muß hier nochmal korrigieren.
Der Wasserlack ist m.E. NICHT durch das Wasser wieder angelöst worden, sondern durch die MECHANISCHE Einwirkung des Mikrofaserhandschuhs einfach weder runtergekratzt worden, er hielt sich nicht!
Dies auch nicht so sehr in den Steinschlagkratzern, sondern an den Kanten von Kofferraumklappe (Kontakt mit Garagentor) und Aussenspiegel (Kontakt mit Excentermaschine und einer reativ milden Politur, verstehe bis heute nicht, wir ich das gemacht habe).
Hier mußte ich jeweils dünne aber 1-2 cm lange Kantenbereiche, die bis auf die Grundierung runter waren, nachbessern. DAS hielt mit der Wasserversion in erster Linie nicht.
Gruss,
Celsi
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Zitat:
Original geschrieben von DerLackgott
die lösemittel sind flüchtig und nur vor, während und bis kurz nach der aplikation bestandteil des lackes. diese gasen aus und sind im endprodukt lackierung nicht mehr vorhanden.
Da hatte ich mich falsch bzw. missverständlich ausgedrückt.
Lösungsmittel sind im ausgehärteten Lack nicht mehr vorhanden, da hast du natürlich Recht.
Zitat:
Original geschrieben von Celsi
Äh, sorry, das kam wohl sehr mißverständlich rüber, muß hier nochmal korrigieren.Der Wasserlack ist m.E. NICHT durch das Wasser wieder angelöst worden, sondern durch die MECHANISCHE Einwirkung des Mikrofaserhandschuhs einfach weder runtergekratzt worden, er hielt sich nicht!
Dies auch nicht so sehr in den Steinschlagkratzern, sondern an den Kanten von Kofferraumklappe (Kontakt mit Garagentor) und Aussenspiegel (Kontakt mit Excentermaschine und einer reativ milden Politur, verstehe bis heute nicht, wir ich das gemacht habe).
Hier mußte ich jeweils dünne aber 1-2 cm lange Kantenbereiche, die bis auf die Grundierung runter waren, nachbessern. DAS hielt mit der Wasserversion in erster Linie nicht.Gruss,
Celsi
Hi,
an den Kanten haste wahrscheinlich immer Probleme mit der Haftung beim Tupfen, egal welcher Lack!
MfG Jörg
Ach ja,
von diversen fachlichen "Definitionen" von einem selbsternannten LACKGOTT muß ich einfach Abstand halten. Stimmt in den gemachten Aussagen SO nicht alles!
MfG Jörg
@Jörg:
Klar ist ne Kante doof zum nachpinseln. Aber der lösemittelhaltige hält sogar die Excenter mit einem light cutting Pad und einer mittelmäßig abrasiven Politur aus (MENZERNA PO85RD3.02), und der Wasserlack läßt sich beim Waschen von einem Lammfellhandschuh runterschieben ... irgendwo ist das ein Unterschied 😉
Aber wir müssen das jetzt auch nicht totdiskutieren, wer weiß, was mit dem ersten Lackstift noch alles nicht stimmte.
Gruss,
Celsi
jetz erkläre mir mal bitte warum schleifst du n wasserlack trocken?
und nich nass? weil eine gefahr des anlösens beim durchleifen besteht?
hand aufs herz!
nimm dir n nassschleifmittel und wasser.
schleif an einer stelle n wasserlack dursch...
so nun versuch mal dort nen übergang im nassschliff zu erreichen der nicht ausreisst.
und sag mir noch mal das der wasserbasis sich nicht durch wasser anlöst.
sicher bekommst ihn nicht wieder spritzbar, aber anlösen tut er sich ebend doch.
so und weil ich es jetz erst recht genau wissen will werd ich nachher meine göttliche freizeit opfern und bei standox oder besser gleich bei basf anrufen und mich eingehend informieren.
so und nu erstmal runterkauen mein lieber
gruß micha
Zitat:
Original geschrieben von DerLackgott
jetz erkläre mir mal bitte warum schleifst du n wasserlack trocken?
und nich nass? weil eine gefahr des anlösens beim durchleifen besteht?
hand aufs herz!
nimm dir n nassschleifmittel und wasser.
schleif an einer stelle n wasserlack dursch...
so nun versuch mal dort nen übergang im nassschliff zu erreichen der nicht ausreisst.
und sag mir noch mal das der wasserbasis sich nicht durch wasser anlöst.
sicher bekommst ihn nicht wieder spritzbar, aber anlösen tut er sich ebend doch.
so und weil ich es jetz erst recht genau wissen will werd ich nachher meine göttliche freizeit opfern und bei standox oder besser gleich bei basf anrufen und mich eingehend informieren.
so und nu erstmal runterkauen mein liebergruß micha
Nimm dich nicht so wichtig Herr Lackgott,alleine dein Name ist schon......... Ich arbeite schon sehr lange mit Lacken auf Wasserbasis aber das er sich durch Wasser wieder anlösen tut ist völliger Quatsch.
Zitat:
Original geschrieben von SK-1
Nimm dich nicht so wichtig Herr Lackgott,alleine dein Name ist schon......... Ich arbeite schon sehr lange mit Lacken auf Wasserbasis aber das er sich durch Wasser wieder anlösen tut ist völliger Quatsch.Zitat:
Original geschrieben von DerLackgott
jetz erkläre mir mal bitte warum schleifst du n wasserlack trocken?
und nich nass? weil eine gefahr des anlösens beim durchleifen besteht?
hand aufs herz!
nimm dir n nassschleifmittel und wasser.
schleif an einer stelle n wasserlack dursch...
so nun versuch mal dort nen übergang im nassschliff zu erreichen der nicht ausreisst.
und sag mir noch mal das der wasserbasis sich nicht durch wasser anlöst.
sicher bekommst ihn nicht wieder spritzbar, aber anlösen tut er sich ebend doch.
so und weil ich es jetz erst recht genau wissen will werd ich nachher meine göttliche freizeit opfern und bei standox oder besser gleich bei basf anrufen und mich eingehend informieren.
so und nu erstmal runterkauen mein liebergruß micha
wer nimmt sich denn hier wichtig?!
ich ganz sicher nicht
zumindest nicht so wichtig andere persönlich anzugreifen
mach es doch erstmal bevor de hier rum pusaunst
schleif dein wasserlack nass
los
mach es und du wirst sehen das ich recht habe
du bekommst damit keinen übergang hin der nich immer wieder ausreisst
ebend durch das wasser
is wie mit der viskosität von glas
glas ist flüßig und fließt bei raumtemperatur 🙂
ob du es glaubst oder nicht es dauert halt nur seine zeit
oh ja die korintenkacker wollns ja fachlich richtig
klonk ach guck da kullert schon wieder eine
also agregatzustand ist nicht flüßig und nicht fest sondern wird als erstarrte schmelze bezeichnet, zufrieden
aber es fließt, es bleibt im fluß
fegt ihr die nachher auch wieder wech
die korinten
wer sich hier wohl wichtig nimmt
und was is mit meinem namen hä
willst jetz auch noch meine eltern angreifen
achso genauigkeit gillt nur für die anderen
bestimmt meintest du meinen nick
na dann is ja gut
wie armseelig es ist sich angegriffen zu fühlen durch ein nick
tse tse tse
was freud wohl dazu sagen würde
.....
so nu is aber genug ich hab keine zeit zum spielen
ich bin telefonisch schon bei basf angemeldet und werde dort naher mit jemanden reden der es fachlich exakt wissen muß und erklären wird
so michi hat mit spezialist von BASF telefoniert
folgendes: die verwendung des begriffes reversibel ist genau genommen falsch. weder lösemittel haltige noch wasserbasierende basislacke sind per definition des begriffes reversibel.
ganz entgegen dem was ich zu lösemittelhaltigen basislacken in der schule gelehrnt habe.
richtig an meinen aussagen ist alles andere was ich darüber geschrieben habe!
wasserbasislacke sind durch wasser wieder anlösbar! genau wie basislacke mit verdünnung.
der prozess dauert bei wasserbasislacken nur länger genau wie ich es geschrieben habe.
es ist nur so das der ursprüngliche zustand nicht wieder herstellbar ist.
also nicht reversibel.
also hatten wir irgendwie alle recht!
fakt ist ebend doch das, dass wasser mitverantworlich dafür ist, dass deine steinschläge mit dem wasserbasis nicht so wollten wie sie sollten.
für alle interessierten
ich habe bei meinem telefonat ebend, nebenbei in erfahrung bringen können das basf momentan an einer internetseite arbeitet die fundiertes wissen zum thema bietet wo man dann nachschlagen kann.
so ich hoffe alle unklarheiten sind nun beseitigt und wir können endlich wieder dazu übergehen (persönliche eignung vorausgesetzt) uns über inhalte zu unterhalten.
in diesem sinne
@sk1
wenn du schon andere leute darauf hinweist, dass sie richtiges deutsch anwenden sollen dann bitte liefere erst einmal selber richtiges deutsch ab.
bevor jetz wieder einer meint ich solle erst einmal auf interpunktion und groß- und kleinschreibung achten, ich hab da kein bock drauf. ich mach das ganz bewusst weils mir egal ist, nicht weil ich es nicht kann.
ich nehme aber auch nicht für mich in anspruch es richtig getan zu haben und maße mir meinerseits auch nicht an andere darauf hinzuweisen.
@mod
ich habe langsam kein bock mehr auf persönliche angriffe.
ich bin jemand dem es freude bereitet anderen menschen zu helfen.
ich biete hier mein fachwissen gern jedem der es möchte nur wenn das so weitergeht werd ich mich hier verabschieden.
wenn man sich die beiträge mancher leute so anschaut merkt man gleich, dass einige mit der anonymität die das internet bietet nicht umgehen können und wiederholt übers ziehl hinausschießen.
wie gesagt, helfen gerne, die freudsche prügelpuppe für von minderwertigkeitskomplexen geplagten leuten zu spielen nein danke.
im übrigen seid ihr doch unterbewußt nur neidisch dass der nick euch nicht selbst eingefallen ist.
shit happens
so ist das leben mal seid ihr zu spät und die anderen male bin ich schneller
bis denn dann
gruß micha
@ Micha: Danke für die Infos und die Mühe, die Du Dir gemacht hast.
- Ich bitte trotz Deiner entspr. Hinweise darum, Groß/Kleinschreibung und Interpunktion wieder aufzunehmen, das ist verdammt schwer zu lesen ohne.
- Mit aller gebotenen Neutralität:
Der Nickname "Lackgott" fordert die Konfrontation geradezu heraus, insbesondere Leute vom Fach (bin ich nicht) werden sich nahezu genötigt fühlen, jedes Wort von Dir unter die Lupe zu nehmen, das fordert der Nickname geradezu heraus.
Das ist, als würdest Du Dich bei Deinen neuen Kollegen an Deiner neuen Arbeitsstelle vorstellen mit: "Hallo, ich bin der Thomas, aber Ihr könnt mich auch 'der Oberchecker' nennen, Ihr Lutscher". Die werden Dich sofort ins Herz schließen.
- Uns Neid auf Deinen 'tollen' Nickname zu unterstellen, läßt ein wenig der sozialen Unreife durchschimmern, die Du uns zu unterstellen versuchst.
Sorry, wenn der letzte Absatz ein wenig fies klingt, is aber so.
Gruss,
Celsi
also nun für alle ein paar worte zum nick
Es ist einfach eine Konsequenz meiner Zukunftsplanung, mich selbstständig zu machen und mich von der Masse zu unterscheiden. dies ist begründet in dem was ich gedenke meinen Kunden zu bieten(wer die Fotos kennt weiß was ich anbieten möchte). Da sich diese Leistung nun mal von denen der Meisten auf dem Markt befindlichen Mitstreiter unterscheidet/abhebt sah ich mich gezwungen dies rein werbetechnisch schon im Namen deutlich zu machen. es gibt an jeder Ecke bereits Lackdocktoren und Lackengel und lackkliniken und so weiter. Aber nen Lackgott jibs halt noch nich!
Allein auf Grund dessen bin ich zu diesem (mitlerweile nur noch)nick gekommen. Es ist einfach so, dass man einen eyecatcher braucht der einem nicht mehr aus dem Kopf geht. Was hierbei ganz sicher der Fall sein dürfte. So zumindest der Tenor beim Brainstorming wärend der Konzeptionierung. Nur damit, in den Köpfen potenzieller Kunden umherzuspuken, ist's ja noch nicht getan. Also haben wir uns gedacht wir brauchen einen Namen, der den Kunden veranlasst zu denken, was(?), na dass will ich jetz aber auch wissen und bewiesen haben. Es ist, ich muß zugeben provokativ. Aber das soll es ja auch. Denn Faktisch werd ich es dem Kunden schon beweisen er muß halt nur erstmal rein kommen. Und meine Damen und Herren, da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Du kannst noch so gut deine Arbeit machen, wenn du keine Ahnung hast dich zu Verkaufen, bist du ganz schnell weg vom Fenster. Und niemanden Kümmert es, weil niemand Notiz von dir genommen hat.
Wer nicht wirbt, der stirbt!!!
Also fühlt euch nich so angepisst. Ich bein ein ganz lieber Bengel aus Berlin der einfach gut ist in dem was er tut bzw. tun will.
Na und wem nicht passt, dass ich mir dessen bewußt bin, dem kann ich auch nicht helfen. Ich bin ja nich mit der Wurstpelle hergeschwommen. Ich bin weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen. Ich bin es einfach nur satt, dass Menschen nicht begreifen wie sie mit anderen Menschen umzugehen haben. Und ich bin auch nicht gewillt ihnen beizubringen was mama versäumt hat.
gruß, micha
@celsi
Bitte verzeih mir den Sarkasmus, aber auch ich habe schwache Momente.
Natürlich bist du nicht neidisch.....
Ich erlaube mir mal, eine Aussage zu dem Thema "Lackgott" als Firmenbezeichung zu posten...halte diesen Namen eher für schädlich...warum....wurde bereits von Celsi einiges dazu gesagt....überdenke den Namen nochmal bevor Du dein Unternehmen gründest....da ihn jetzt eh viele gelesen haben und Du sicherlich kein Namensschutz hast...könnte es durchaus sein, dass er nun von jemanden bereits benutzt wird.....soviel zu dem Thema...wer zuerst kommt....😉