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Unfall mit ZR-Reifen über 240km/h

Hallo,

kann man einer Mitschuld verantwortlich gemacht werden, wenn man mit ZR-Reifen, welche bis zu einer Geschwindigkeit von 240 km/h zugelassen sind (ABER je 10 km/h mehr ca. -5% der Tragfähigkeit des Reifens in Kauf genommen werden muss), einen Unfall mit sagen wir 300 km/h verursacht (theoretisch -30% Tragfähigkeit) und die Radlast über der bei dieser Geschwindigkeit zulässigen Tragfähigkeit liegt?

Grüße,
Bohnenpflanzer

Beste Antwort im Thema

Ich glaube nach einem Unfall mit 300 km/h kannst Du für nichts mehr verwantworlich gemacht werden, Forderungen werden dann vom evtl. vorhandenen Erbe abgezogen/eingeklagt.

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Zitat:

Original geschrieben von NormanMuc



Zitat:

Original geschrieben von Hellhound1979


Mir ist schon 2x der Hinterreifen, an 2 verschiedenen Autos, geplatzt 1x bei ca. 120kn/h und 1x bei ca. 140km/h. Gut, es waren keine 320km/h, aber beide Male wars ziemlci unspektakulär -> rumpel, rumpel, rumpel, oh der Reifen ist wohl hin. Rechts ran, Rad gewechselt und weiter gefahren...
Echt? Kein Schaden am Fahrwerk/Unterboden?
Ich hatte noch nie einen Reifenplatzer, obwohl ich auch mal über 200 fahre (leider mit meinem aktuellen Fahrzeug nicht möglich). Ich kontrolliere allerdings auch regelmäßig meine Reifen.

In meinem Fall keine weiteren Schäden. Beide Male ist der Reifen innen am Übergang Flanke/Lauffläche vollumfänglich aufgerissen.

Bei mir war es bei etwa 140km/h wo ich mich fragte-es war beim Beschleunigen- warum der nicht so zieht wie sonst. 1km weiter wurde ich durch holprige Fahrweise, obwohl die Strasse gut war auf die rechte Seite gezwungen.
Davor machte ich den Test mit Lenkrad loslassen- nichts auffälliges. Gut, er zog leicht nach links, aber das war absolut unspektakulär, so das ich nicht an einen Platten glaubte, was ich vorher in Erwägung zog.
Ergebnis:
Reifen Hinten Links platt und schon nur innen liegend in der Felge von den beiden Hump gelöst, die Felge sich also auf dem Reifen abrollte. Wahrscheinlich ist es schon beim Beschleunigen passiert, wg. dem höheren Rollwiderstand.
Innen an der Flanke waren rundum etwa 2cm grosse Querrrisse, etwa 10 oder 12 an der Zahl.
Grund war lt. Reifenhändler große Beschleunigungskräfte aus'm Stand(Public-race) bei hohen negativen Sturz auf lange Zeit. Die Karkasse gab eben auf.
Die Felge war innen voller Gummischnipsel.🙂 So hat sich der Reifen aufgerieben.
Nur mal erwähnt, weil hier einige sagen, hinten ein Platten zu haben ist ungünstiger als vorn.

Putzig, diese Diskussion.
Bei normalen Fahrzeugen und Geradeausfahrt liefert das jeweils andere Rad genug Führung, dass der Wagen nicht ausbricht, völlig egal ob der Platzer hinten oder vorne ist. Man sollte halt vermeiden die Situation mit panischen Bremsmanövern o.ä. zu verschlimmern, statt dessen ruhig und kontrolliert den Standstreifen aufsuchen.

Kritisch wird so was dann, wenn Querbeschleunigung anliegt und das kurvenäußere Rad betroffen ist.

Zitat:

@martins42 schrieb am 8. Oktober 2014 um 11:23:31 Uhr:


Putzig, diese Diskussion.
Bei normalen Fahrzeugen und Geradeausfahrt liefert das jeweils andere Rad genug Führung, dass der Wagen nicht ausbricht, völlig egal ob der Platzer hinten oder vorne ist. Man sollte halt vermeiden die Situation mit panischen Bremsmanövern o.ä. zu verschlimmern, statt dessen ruhig und kontrolliert den Standstreifen aufsuchen.

Kritisch wird so was dann, wenn Querbeschleunigung anliegt und das kurvenäußere Rad betroffen ist.

Das ist schon mal total falsch.

Wenn ein Reifen hinten geplatzt ist, wenn das Auto ausgbrochen ist, ist ein beherzter Tritt auf die Bremse, und unbedingt bis zum Stillstand den Fuß drauf lassen, genau das einzig richtige. Auch wenn sich der Wagen in eine Richtung stabilisiert hat, auf der Bremse bleiben, sonst geht das Spiel von vorne los.

Damit das Auto erst gar nicht ausbricht, unbedingt keine Lenkmanöver starten.

Falls meine Aussage falsch ist, muss ich wohl mit mehreren Fahrsicherheitstrainern mal ein ernstes Wort reden.

Ich finde es übrigens auch putzig wie hier solche Dinge herunter gespielt werden.
Das fällt vermutlich auch in die Kategorie:" Ich habe bei 250 mein Auto in jeder Situation voll unter Kontrolle."

Ähnliche Themen

Ich finde die inflationäre Verwendung des Wortes putzig, putzig, sowie Welpen und kleine Kätzchen...

Moin

Zitat:

Das ist schon mal total falsch

Da wird mir schon immer Bange, wenn jemand so anfängt....

Oha, da hat also jemand ein Fahrsicherheitstraining besucht. Das derjenige damit aber nicht alleine ist, ist ihm hoffentlich klar.

Seit ABS ist vieles leichter gworden, so auch ein platzender Reifen.

Nun aber die entscheidende Frage an dich, warum sollte ein Auto denn ausbrechen, nur weil ein Reifen platzt? Außer in Kurven, oder dirch Fehlbedienung xes Fahrers?

Hier wurde nun schon zig mal geschrieben, das ein Reifenplatzer nicht das große Problem ist. Du beschreibst selber, das du den Wagen recht schnell gefangen bekommst. Dennoch findest du die verharmlosung schlimm.

Woanders nennt man das Geltungsbedürfniss.

Moin
Björn

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Oktober 2014 um 08:50:08 Uhr:


Moin

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Oktober 2014 um 08:50:08 Uhr:



Zitat:

Das ist schon mal total falsch

Da wird mir schon immer Bange, wenn jemand so anfängt....

Oha, da hat also jemand ein Fahrsicherheitstraining besucht. Das derjenige damit aber nicht alleine ist, ist ihm hoffentlich klar.

Seit ABS ist vieles leichter gworden, so auch ein platzender Reifen.

Nun aber die entscheidende Frage an dich, warum sollte ein Auto denn ausbrechen, nur weil ein Reifen platzt? Außer in Kurven, oder dirch Fehlbedienung xes Fahrers?

Hier wurde nun schon zig mal geschrieben, das ein Reifenplatzer nicht das große Problem ist. Du beschreibst selber, das du den Wagen recht schnell gefangen bekommst. Dennoch findest du die verharmlosung schlimm.

Woanders nennt man das Geltungsbedürfniss.

Moin
Björn

Und wie nennt man es hier ?

Der Aspekt ABS und platzender Reifen ist mir neu, wurde nie erwähnt in meinen Trainings, Mehrzahl, Du hast begriffen ?
Wie greift das ABS ein bei einem Fahrzeug mit praktisch nur noch 3 Rädern ?

Zitat:

Nun aber die entscheidende Frage an dich, warum sollte ein Auto denn ausbrechen, nur weil ein Reifen platzt?

Die Reifen sind die einzigen Elemente die den Kontakt zur Straße herstellen, es werden Kräfte, oft hohe Kräfte auf die Straße übertragen. In der Regel platzt ein Reifen explosionsartig. In diesem Moment gerät die Kraftübertragung schlagartig in ein Ungleichgewicht. Ist das Ungleichgewicht zu groß, übersteigt die mögliche Kraftübertragung die Möglichkeiten der verbliebenen 3 Räder, ist ein Ausbrechen nicht mehr zu verhindern. Ob ABS, ESP oder sonst was , da wirksam eingreifen kann weiß ich nicht wirklich. Programmiert ist es bei PKW zu mindestens für 4 Räder, bei dann nur noch 3 Rädern, die dann nur noch zur vollen Kraftübertragung bereit stehen wird es bestimmt schwer, und ist von vielen anderen Faktoren abhängig.

Das trifft insbesondere auf die führende Hinterachse zu, dabei ist es unerheblich ob der Antrieb nun an der Vorder- oder Hinterachse erfolgt.

Natürlich ist die Sache auch von der gefahrenen Geschwindigkeit und von etwas Glück abhängig.

Was mit 50 noch beherrschbar ist, kann mit 100 im Chaos enden. Die Kräfte die mit 100 auf die Straße übertragen werden müssen sind um ein vielfaches höher.

Du sprichst die Kurve an. Was passiert in der Kurve ? Auch hier werden die Kräfte plötzlich ungleichmäßig übertragen, kann man vielleicht ein wenig vergleichen.

Es soll auch Menschen geben die sind aus dem vierten Stock aus Fenster gefallen und haben es überlebt.

Kann man jetzt propagandieren das der Fenstersturz ungefährlich war ?

So meine einfachen Worte.

Aber Du kannst mir bestimmt besser erklären warum es nicht so ist.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Oktober 2014 um 20:16:25 Uhr:



Zitat:

@martins42 schrieb am 8. Oktober 2014 um 11:23:31 Uhr:


Putzig, diese Diskussion.
Bei normalen Fahrzeugen und Geradeausfahrt liefert das jeweils andere Rad genug Führung, dass der Wagen nicht ausbricht, völlig egal ob der Platzer hinten oder vorne ist. Man sollte halt vermeiden die Situation mit panischen Bremsmanövern o.ä. zu verschlimmern, statt dessen ruhig und kontrolliert den Standstreifen aufsuchen.

Kritisch wird so was dann, wenn Querbeschleunigung anliegt und das kurvenäußere Rad betroffen ist.

Das ist schon mal total falsch.

Gut das du der Papst bist.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Oktober 2014 um 20:16:25 Uhr:


Wenn ein Reifen hinten geplatzt ist, wenn das Auto ausgbrochen ist, ist ein beherzter Tritt auf die Bremse, und unbedingt bis zum Stillstand den Fuß drauf lassen, genau das einzig richtige. Auch wenn sich der Wagen in eine Richtung stabilisiert hat, auf der Bremse bleiben, sonst geht das Spiel von vorne los.
Damit das Auto erst gar nicht ausbricht, unbedingt keine Lenkmanöver starten.

Wenn, wenn, wenn. Warum sollte der Wagen in normalen Situationen überhaupt ausbrechen? Bist du jetzt in das Lager der Drama-Queens gewandert?

Oder anders: Wenn die Fahrsituation so ungünstig ist, dass aufgrund der hohen Querbeschleunigung in einer Kurve beim Platzer des äußeren Hinterreifen der Wagen ausbricht, sich querstellt, dann legst du also noch eine Vollbremsung hin.
Ja klar, ganz tolle Idee. Hat dir bestimmt ein Fahrsicherheitstrainer erzählt. Physikalische Grenzen schon überschritten und dann noch Störimpulse einbringen und die verfügbare Haftung noch mit Bremskräften übersteuern.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Oktober 2014 um 20:16:25 Uhr:


Falls meine Aussage falsch ist, muss ich wohl mit mehreren Fahrsicherheitstrainern mal ein ernstes Wort reden.

Ja, vielleicht können die dann dein mangelhaftes Verständnis derer Aussagen korrigieren.

DAS hat dort nämlich niemand so pauschalisiert gesagt. Never!

(Aber andererseits kann sich auch so ziemlich jeder "Fahrsicherheitstrainer" nennen, aber anderes Thema.)

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Oktober 2014 um 20:16:25 Uhr:


Ich finde es übrigens auch putzig wie hier solche Dinge herunter gespielt werden.
Das fällt vermutlich auch in die Kategorie:" Ich habe bei 250 mein Auto in jeder Situation voll unter Kontrolle."

Nein, es fällt einfach in die Kategorie: "Wenn bei einem normalen Auto in einer normalen Fahrsituation ein Reifen platzt, egal ob vorne oder hinten, bricht der nicht dramatisch aus, die restlichen Seitenführungskräfte sind ausreichend. Weswegen solche vorne/hinten Debatten schlicht 'putzig' sind, weil viel falsch verstandene Theorie."

Leg mit gefälligst nichts in den Mund. Aber das Thema hatten wir ja schon per PM. Du lernst nichts dazu.

PS: Dein letzter Beitrag direkt über diesem demonstriert, dass du wirklich keine Ahnung von dem Thema hast, irgendwelche aufgeschnappten Horrorszenarien reproduziert.
Einfach Quatsch. Ein PKW fährt, solange man einen großen Querbeschleunigungen übertragen muss, auch auf 3 Rädern noch ganz prima. Er zieht etwas schief, wegen der Disbalance der Rollwiderstände, und man muss, wenn es vorne passiert, auch gegen die Lenkeinflüsse gegen halten, aber trotzdem fährt der Wagen noch leidlich normal. Das völlig unabhängig von irgendwelchen elektronischen Helferlein.
(Wenn's auf der Antriebsachse geschieht ist mit "fahren" halt irgendwann vorbei, wenn man kein Sperrdifferential hat.)

Und es ist schon erklärt warum das so ist. "Ausbrechen" entsteht, wenn die Seitenführungskräfte auf einer Achse von den Querkräften überschritten wird. Und in normalen Situationen ist die Seitenführung des verbleibenden Rad ausreichend.

Wenn man deiner tollen Vollbremsungsidee folgt, hat man die elektronischen Helferlein allerdings bitter nötig. Und selbst damit steht es in den Sternen, ob es gut geht.

Woher du die Cupze nimmst dieses Horrorszenario aufrecht erhalten zu wollen, kann in der Tat nur mit Geltungsbedürfnis erklärt werden, da es nun auch in diesem Thread genug Personen gibt, die so ein Geschehen real durchlebt und hier beschrieben haben.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 7. Oktober 2014 um 10:52:17 Uhr:



Zitat:

Original geschrieben von Friesel


Moin

Ein Problem hat man zunächst mal immer, wenn ein Reifen platzt. Aber es ist hinten nicht kritischer wie vorne, solange der zweite Hinterreifen die Führung behält.

Moin
Björn

Es so zu schreiben ist , ja nicht falsch, aber stark unvollständig.

PPS:

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 7. Oktober 2014 um 10:52:17 Uhr:



Zitat:

solange der zweite Hinterreifen die Führung behält

[...]
Platzt ein Reifen am Hinterrad, ist mit lenken Feierabend, so wie man eine falsche Lenkbewegung macht und das Hinterrad nicht mehr exakt dem Vorderrad folgt ist es auch schon zu spät, das Auto ist außer Kontrolle. Das bekommen die wenigsten hin.
[...]

Auch so was völliger Unfug. Völlig überzogene Dramatisierung. Mit nem Fronttriebler kann man mit einem platten Hinterrad noch stundenlang rumfahren, inklusive Kurven, das ganz normale Programm. Wenn man das forciert fühlt es sich mies an, weil die Seitenführung durch das verbliebene Rad hinten begrenzt ist, der Wagen zum übersteuern neigt, aber für normale Fahrsituationen ist das völlig ausreichend.

Moin

Ich denke, dass der Fahrsicherheitsteainer, oder auch die, man beachte die Mehrzahl, ihm nach der zwanzigsten Erklärung der Physik wirklich nur noch eine solche, pauschale, Antwort gegeben haben. Wer Physik und Technik nicht versteht, oder verstehen will, der wird halt abgefertigt.

Was ABS damit zu tun hat? Und das bei nur drei Rwifen? Setz dich bitte mit dem modernen ABS auseinander, dann besteht die möglichkeit das auch du es verstehst. Wie funktioniert das nur beim Motorrad?

Hier haben genug Leute ihre Erlebnisse mit platzenden Reifen beschrieben. So ganz ohne Training. Aber du wirst sicher noch einige Cobra elf Geschichten haben, um uns zu erklären das ohne Training niemand Autofahren kann, und nur du die Physik verstehst.

Wie ich es schon schrieb, wer seinen Text so wie du beginnt, da wird mir Bange.

Moin
Björn

Zitat:

@martins42 schrieb am 9. Oktober 2014 um 10:04:49 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Oktober 2014 um 20:16:25 Uhr:


Das ist schon mal total falsch.

Gut das du der Papst bist.

Nein ich bin nicht der Papst.

Ich habe nur mein Wissen und meine Kenntnisse zum Besten gegeben.

Auf die restlichen persönlichen Angriffe gehe ich nicht ein.

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Oktober 2014 um 10:19:37 Uhr:


Moin

Ich denke, dass der Fahrsicherheitsteainer, oder auch die, man beachte die Mehrzahl, ihm nach der zwanzigsten Erklärung der Physik wirklich nur noch eine solche, pauschale, Antwort gegeben haben. Wer Physik und Technik nicht versteht, oder verstehen will, der wird halt abgefertigt.

Was ABS damit zu tun hat? Und das bei nur drei Rwifen? Setz dich bitte mit dem modernen ABS auseinander, dann besteht die möglichkeit das auch du es verstehst. Wie funktioniert das nur beim Motorrad?

Hier haben genug Leute ihre Erlebnisse mit platzenden Reifen beschrieben. So ganz ohne Training. Aber du wirst sicher noch einige Cobra elf Geschichten haben, um uns zu erklären das ohne Training niemand Autofahren kann, und nur du die Physik verstehst.

Wie ich es schon schrieb, wer seinen Text so wie du beginnt, da wird mir Bange.

Moin
Björn

Ich vertraue da mehr dem Wissen von Fachleuten und seriösen Beiträgen im Netz als Berichten von Usern im Forum. Ich habe ja nun schon relativiert, aber es hat vermutlich Deine Grenzen überschritten mal auf meine Zeilen einzugehen.

Und danke für Deine nicht erfolgten Erklärungen mit denen Du mir zeigst das mein Wissen falsch ist.

Bei dem Motorrad ist es übrigens ganz anders programmiert, aber der Versuch war es ja wert mich für blöd zu erklären.

Du hast mich jetzt fertig gemacht !

Du BIST fertig, so wie du deinen Unfug stur wie ein Ochse weiter verteidigen willst.

Zum Luftverlust an einem Reifen der Vorderachse kann ich (leider) nur auf eine über 30 Jahre alte Geschichte bei 50km/h verweisen:
Selbst ein vom Hump gelöster Reifen fährt sich geradeaus fast so wie einer mit Luft. Schon erwähnt, nur nicht wie lange, aber das ist ein anders Thema.
Nur wenn man damit rechts in ein Straße abbiegen will und das Auto erstmal nach links ausweicht......
-
Geradeaus gefahren passiert nichts und mit sehr spitzen Winkel nach R oder L lenken auch nicht. Derjenige aber, der sofort nach Rechts, fast rechtwinklig, zum Standstreifen der Autobahn zieht, der hat verloren.
-
Nur so kann ich mir die z.T. drastischen Unfälle mit Reifenplatzer erklären. Leider ist das Reflextypabhängig. Beide Typen wollen nach rechts, anhalten. Der eine bleibt ruhig, spürt das es noch zu fahren geht, lenkt langsam ein. Der andere verfällt in Panik, reißt das Lenkrad rum und schon ist es passiert.

@flatfour

Ja, passt schon. Aber genau dasselbe passiert, nur eben auf höherem Niveau, auch wenn die Leute mit 4 heilen Reifen ruckartig und überzogen einlenken. Wenn man so fährt, als ob man wie bei Cobra 911 einen Highsider/Seitwärtsrolle einleiten will, dann passiert das eben. Niedriger Luftdruck oder gar platter Reifen vereinfacht das nur.
Genau so wie auch andere Störeinflüsse bei einem platten Reifen schneller zu einer Eskalation führen können. Je näher jemand an der Grenze ist (der berüchtigte Platzer bei 300), desto höher eben das Risiko.
Aber grundsätzlich passiert in normalen Fahrsituationen da eben erstaunlich wenig.

Zitat:

@martins42 schrieb am 9. Oktober 2014 um 10:27:45 Uhr:


Du BIST fertig, so wie du deinen Unfug stur wie ein Ochse weiter verteidigen willst.

Eine sachliche Diskussion könnte Licht ins dunkel bringen, aber da bezeichnet man seine Partner nicht als Ochse.

Zum Thema bremsen, wo Du mir ja unterstellst das ich Null Ahnung vom Thema habe, macht man auch nicht.

Zitat:

Steuern Sie bei einem Reifenplatzer also nur sehr leicht gegen und bremsen Sie ganz behutsam, solange der Wagen in der Spur bleibt. Erst, wenn es wirklich zu einem Ausbrechen der Hinterachse kommt, treten Sie kräftig auf die Bremse.

Habe ich ja schon mal geschrieben,...aber ließt vermutlich keiner.

Ist vermutlich alles erlogen und erstunken was ich im Netz so finde. Wo bitte hast Du Dein Wissen her, außer von Usern hier im Forum, ich würde das gerne nachlesen, will ja nicht ewig für blöd erklärt werden.

Im übrigen geht es auch nicht ob ein Auto auch noch auf drei Rädern normal fährt, das Problem ist immer der plötzliche Wechsel von den Zuständen. Ein richtiger Reifenplatzer passiert innerhalb Bruchteilen von Sekunden. Und diese Änderung der Situation zu beherrschen erfordert viel Glück, Routine und Erfahrung.
Aber ja, wir fahren ja jeden cm auf der Straße mit vollstem Bewusstsein im Hinterkopf das in der nächsten Sekunde ein unvorhergesehenes Ereignis eintritt.

Im übrigen sind Menschen wie Du, "ha, ha , alles easy, gähn..., alle anderen doof" in der Theorie vom Fahrsicherheitstraining nicht selten die in der Praxis nichts gebacken bekommen. Ich erlebe es jedes Jahr, und auf Grund dieser Tatsache bilde ich mir ein die Tücken im Straßenverkehr real einschätzen zu können. Bis jetzt hat es jedenfalls immer geklappt.

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