Unfall mit polnischem LKW- Bin verzweifelt
Hallo liebe Motortalk Freunde,
Ich hatte am 22. März einen Unfall mit Einem LKW auf der Autobahn.
Er hat mich beim Spurwechsel übersehen.
Mein Golf 7 ist Leider ein Totalschaden.
Ich habe jetzt einen Golf 8 Leihwagen, den muss ich aber am Montag zurückgeben.
Anscheinend bin ich nicht länger berechtigt.
Mein Anwalt sagt, dass es Noch locker 2 Monate dauert, bis die polnische Versicherung reguliert. Die können sich wohl 3 Monate Zeit lassen ab einreichen des Gutachtens.
Dann hätte ich kein Auto mehr und kann nicht zur Arbeit gehen- ich habe keine Ahnung was ich jetzt machen kann.
Echt fies wenn man als "Opfer " dann auch noch kein Auto mehr hat.
kenn sich vielleicht jamand aus und hat einen Rat für mich?
89 Antworten
..... und zum Thema 1er BMW: schau mal hier auf MT im Unterforum BMW 1er; da gibt's sicherlich hilfreiche Tipps und Hinweise für deine Kaufabsicht.
Hat die gegnerische Vers die Schuld anerkannt? Bei 7,5k Erlös aus dem Schrott würde ich mir erstmal für das Geld einen simplen Ersatz holen. Nicht, dass die Abwicklung noch den Rechtsweg erfordert, weil die Versicherung erstmal eine Teilschuld bei dir sieht. Dann hast du noch “ewig” den hohen Kredit am Hals. Und für 7,5k gibts durchaus einen guten Kompakten, der muss ja nicht vom Apotheker (sprich: VW oder gar BMW) sein.
Zitat:
@Amen schrieb am 29. April 2023 um 14:12:46 Uhr:
Hat die gegnerische Vers die Schuld anerkannt? Bei 7,5k Erlös aus dem Schrott würde ich mir erstmal für das Geld einen simplen Ersatz holen. Nicht, dass die Abwicklung noch den Rechtsweg erfordert, weil die Versicherung erstmal eine Teilschuld bei dir sieht. Dann hast du noch “ewig” den hohen Kredit am Hals. Und für 7,5k gibts durchaus einen guten Kompakten, der muss ja nicht vom Apotheker (sprich: VW oder gar BMW) sein.
Die Schuld wurde sofort vor Ort durch die Polizei festgestellt. Da gibt es keine Zweifel.
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Die Polizei kann keine Schuld oder Unschuld rechtsverbindlich feststellen, das macht das zuständige Gericht (falls der Vorgang strittig wird).
Der Knackpunkt ist hier, dass die Polizei zwar feststellen kann, dass der Unfall durch den Spurwechsel hervorgerufen war. Sehr kritisch ist aber auch die Aussage des LKW-Fahrers. Die Frage stellt sich ja schon, warum er dich da übersehen hat. Offenbar warst du langsamer als der LKW, weil du Abfahren wolltest; er hat überholt und hat dich beim Wiedereinscheren “erwischt”. Warum? Normalerweise haben LKW-Fahrer sowas schon im Blick. Der weiss ja, dass da noch der Golf sein muss, den er grade überholen wollte.
Mit einem PKW gibt man auch (unbewusst) mal wieder Gas, z.B. weil die Abfahrt frei ist und man schneller als 80 in die Abfahrt fahren will. Und dann wird ruck-zuck ein Rechtsüberholen draus.
Das ist alles nur Spekulation. Aber alleine für die theoretische Möglichkeit, dass ein Teil des Schadens am Ende bei dir bleibt, wäre ich in deiner prekären finanziellen Situation mit dem Neukauf etwas bescheidener.
Das ist einfach finanzielle Vorsicht - so wie die VK…
Schon gut. Es besteht gar kein Zweifel.
Der LKW Fahrer hat mich nicht gesehen weil er an seinem Handy gespielt hat.
Es gibt dafür 2 Zeugen die gleich vor Ort ausgesagt haben. 2 andere LKW Fahrer die hinter mir gefahren sind.
Er hat einfach nicht geschaut beim Spurwechsel.
Er konnte nicht viel sagen da er aus Litauen kommt.
Aber für die Polizeibeamten war es ein klarer Fall
Zitat:
@PeterBH schrieb am 23. April 2023 um 16:26:25 Uhr:
"Das würde ich aber zwingend vorher mit Versicherung und ggf. auch Darlehensgeber klären."...
Uwe hat schon ziemlich genau mitgeteilt, wie die TE'in die Mietwagenzeit verlängern kann. Wobei sie vielleicht noch einen offiziellen Darlehensantrag bei ihrer Bank stellen sollte, damit notfalls die negative Situation auch belegbar ist....
Wenn es doof läuft und die Bank es nicht als Konditionsabfrage einleitet verschlechtert sich dadurch im Zweifel noch das Scoring was es künftig noch schwieriger macht einen Kredit zu erhalten und / oder die Konditionen verschlechtert.
Was ist eigentlich aus der Sache geworden?
@Autofreundin die Verzweiflung scheint ja nicht mehr besonders groß zu sein 😕
Zitat:
@remarque4711 schrieb am 4. Juli 2023 um 21:42:31 Uhr:
@Autofreundin die Verzweiflung scheint ja nicht mehr besonders groß zu sein 😕
Ist doch wieder typisch, wenn alles gut geht erfolgt meistens kein Feedback.
Der Unfall ist gerade mal gute drei Monate her. Muss also längst noch nicht abgewickelt sein. In einer Unfallsache (von Mitte April) mit einem Holländer hab ich alleine zwei Monate warten müssen, bis von den zuständigen Stellen der zuständige Regulierungsbeauftragte benannt wurde. Und seitdem wartet der Regulierungsbeauftragte auf das okay der ndl. Versicherung. Polizeiliche Unfallaufnahme, Lichtbilder, Gutachten - und trotzdem Funkstille. Soll ich jetzt ohne RS-Versicherung im Nacken das Dt. Büro Grüne Karte verklagen? Geht doch auch nicht schneller.
Naja, aber in den zwei Monaten muss ja irgendwas passiert sein, da wäre es schon nett, wenn da nach so einem verzweifelten Eröffnungspost mal eine Info kommen würde.
Ist die TE bspw. auf die Arbeit gelaufen?
Vielleicht ist sie mit einem neuen gebrauchten BMW gefahren, vielleicht auch nicht.
https://www.motor-talk.de/.../...bmw-1er-reihe-bis-18000-t7455322.html
Da diese Diskussion niemand weiter bringt, mache ich hier zu.
Sollte der TE noch etwas beisteuern wollen: kurze PN an mich, dann mache ich hier nochmal auf.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator