- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Unfall bei Spurwechsel, Fahrzeug auf der Nebenspur gab Vorrang
Unfall bei Spurwechsel, Fahrzeug auf der Nebenspur gab Vorrang
Schuldfrage
ich stand auf der linken Spur da auf meinen Fahrstreifen schon ein Unfall war.
machte den Blinker an um auf die rechte Fahrspur zu wechseln. Fahrzeug auf der rechten spur blitzte und gab mir damit eigentlich Vorrang um die Spur zu wechseln. ich schaute nur kurz nach vorne um an kein Fahrzeug vor mir anzufahren und biegte auf die rechte Spur und plötzlich stand das Fahrezeug welches mir geblitzt hat davor und ich fuhr im in seine linke Hintertür.
Die Erklärung des weiterfahrens war: Sie sind nicht sofort weitergefahren".
Ist es nun meine volle schuld oder sind beide Teilschuld oder ist der Fahrer der geblizt hat und auf Vorrang verzichtete schuld?
Es entstanden nur Lackschaden an beiden Fahrzeugen
Beste Antwort im Thema
Ist aber schon schlecht für Dich, wenn Du seine linke hintere Tür getroffen hast.
Das bedeutet, er war schon fasst bei Dir vorbei.
Zu langsame Reaktion ? Er hat wohl gemeint, Du fährst wohl doch nicht vor.
Ähnliche Themen
35 Antworten
Immer diese Nebenschauplätze...
Fakt ist doch, dass der TE die Unfallgegnerin im Bereich der hinteren Tür erwischt hat. Somit ist erstmal davon auszugehen, dass sie schon weiter vorne im Reißverschluss war als er.
Über die Tatsache, wer hier wann, wo und wem per Lichthupe irgend etwas signalisieren wollte und warum das dann nicht funktioniert hat, werden wohl die jeweiligen Anwälte diskutieren müssen.
Gibt es Zeugen, die bestätigen können, dass die Gegnerin das Reißverschlussverfahren missachtet hat? Das wäre ein guter Ansatz. Wenn sie allerdings drei Sekunden gewartet hat und dann selbst gefahren ist, weil der TE nicht in die Puschen gekommen ist, sieht das ganze wieder anders aus.
Generell bin ich auch der Ansicht, dass jemand, der in einer solchen Situation länger als drei Sekunden zum reagieren braucht, seine Chance vertan hat und auf die nächste Lücke warten muss - aber das ist lediglich meine persönliche Meinung.
Zitat:
@Marc.B schrieb am 23. Oktober 2016 um 20:00:16 Uhr:
Unabhängig von der STVO wird die Lichthupe in Nordeuropa als" Du Darfst" und in Südeuropa als " Halte dich zurück" gehandhabt!
Als wenn man auf der BAB die Lichthupe bekommt, dass man auf der Spur bleiben darf.
Zitat:
@Eddie2000 schrieb am 22. Oktober 2016 um 20:16:07 Uhr:
... biegte auf die rechte Spur und plötzlich stand das Fahrezeug welches mir geblitzt hat davor und ich fuhr im in seine linke Hintertür ...
Ist es nun meine volle schuld ...
Ja! Ich meine es hätte ja nicht mal einen Schulterblick gebraucht um das zu verhindern.
Gruß Metalhead
Zitat:
@einTraumtaenzer schrieb am 24. Oktober 2016 um 00:32:20 Uhr:
Immer diese Nebenschauplätze...
Fakt ist doch, dass der TE die Unfallgegnerin im Bereich der hinteren Tür erwischt hat. Somit ist erstmal davon auszugehen, dass sie schon weiter vorne im Reißverschluss war als er.
Und der TE hätte sie eigentlich auch sehen müssen.
Du kriegst die volle Schuld, da du offensichtlich geschlafen hast, während alle anderen nun noch länger im Stau verharren müssen. Schon schlimm genug das man dir mit "Blitzen" die Funktionsweise eines Reißverschlussverfahrens erklären muss.
Ich sehe auch die volle Schuld beim TE. Das andere Auto war ja schon ne halbe Wagenlänge am TE vorbei, das sieht man doch wenn man die Spurwechselt. Hier hat der TE einfach die Spur gewechselt und wahrscheinlich noch nach vorne geschaut anstatt nach rechts.
Wenn sich die Fahrzeuge vorne getroffen hätte, könnte man noch argumentieren. Aber so? Der TE unsicher im Straßenverkehr, mit der Situation überfordert und einen Fehler gemacht. Zum Glück nichts schlimmes passiert. Erfahrung gemacht, abhaken.