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Und wieder mal ein AT-5 Getriebe

Themenstarteram 27. Juni 2007 um 9:41

Hallo alle zusammen,

bei meinem Signum sind die Symptome des Getriebetodes (Ruckeln im Stand, Rucken beim abbremsen (Getriebe schaltet zu spät in Leerlauf), kurzzeitiger Kraftschlussverlust beim starken Beschleunigen) vorhanden.

Mein FOH und der "Opel Reisende" sind zu dem Entschluss gekommen, dass das Getriebe getauscht werden muss.

Das Auto ist BJ 04, 47000km, 2.2direkt, 2.Hand und scheckheftgepflegt.

Erster Vorschlag Opel: 80% auf Material

Rest Kunde, ca. 2000,- EUR

Habe aber eine sog. Car Garantie bis zum 4. Jahr beim FOH abgeschlossen. Dies hatte FOH bei der ersten Anfrage bei Opel vergessen.

Nun will CarGarantie erstmal einen Gutachter schicken und sich die Sache ansehen.

Habe etwas Bedenken, das ich zwischen Opel und CarGarantie gerate falls der eine meint es sei ein Garantieschaden und der andere meint es sei ein Systemfehler von Opel.

Daher meine Frage, ob schon jemand mit dieser Konstellation Erfahrung sammeln durfte und wenn Ja welche ?

Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Halte euch aber ansonsten auch auf dem Laufenden.

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16 Antworten
am 29. Juni 2007 um 19:18

Wer hat denn den Vorschlag mit den 80% gemacht?????

Und wie kommt man dann noch auf 2000,-€ ???????

Wenn der Vorschlag von Deinem FOH kommt, lass es Dir mal schriftlich geben.

In Deinem Fall gibt es eigentlich nur eine Lösung.

Getriebe= 2700,-€....bezahlt Opel

Arbeit=600,-€ bis 800,-€ bezahlt die Garantie.

 

Gruß Sven

Das "blöde" Spiel ist nur, wenn man eine Anschlußgarantie hat und diese deckt den Schaden nach ihren Bedingungen ab ( Material voll, Lohnkosten anteilig, nach der Höhe der Laufleistung gestaffelt abnehmend), dann gibt es keine Kulanz von Opel!

Also, entweder Kostenbeteiligung von der Anschlußgarantie ODER Kulanz von Opel, beides zusammen geht bei Opel nicht.

Viele Grüße, vectoura

am 29. Juni 2007 um 19:33

Wäre aber auch kein Problem. Hieße ja daß von den AW`s nur noch ein Anteil aus der eigenen Tasche gezahlt werden muß.

Und 3 bis 400,-€ wäre mir eine neue AT schon wert . :D

 

Gruß Sven

Hi,

ich habe mal eine generelle Frage zum AT-5. Die Probleme sind ja immer wieder in diesem Forum diskutiert worden. Ziehen sich die Probleme eigentlich durch alle Modelljahre? Oder ist das Problem von Opel mal irgendwann beseitigt worden?

Ich merke bei meinem Getriebe auch schon einen Ruck, wenn ich kurz vor der Ampel zum Stehen komme. Dabei hat meiner gerade erst 27.000 KM gelaufen. Zum Glück ist er aber noch in der Garantie.....

am 1. Juli 2007 um 7:26

Zitat:

Das Auto ist BJ 04, 47000km, 2.2direkt, 2.Hand und scheckheftgepflegt.

Dein Auto liegt unter 50 Ts.Km. In so einem Fall übernimmt die CarGarantie volle Kosten von etwa 5.500 Euro. So war es bei mir. Achte darauf, daß der Gutachter die Ursache feststellt - möglicherweise handelt es sich um Wasser im Getriebe. In so einem Fall hättest Du auch gute Schanzen gegen Opel rechtlich vorzugehen (Produkthaftungsgesetz), sollte die CarGarantie irgendwelche Probleme machen, was ich aber nicht glaube.

am 1. Juli 2007 um 8:07

Zitat:

Ich merke bei meinem Getriebe auch schon einen Ruck, wenn ich kurz vor der Ampel zum Stehen komme. Dabei hat meiner gerade erst 27.000 KM gelaufen. Zum Glück ist er aber noch in der Garantie.....

Vom FOH Getriebeölstand prüfen sowie das Getriebeöl auf Wasserspuren untersuchen lassen.

Hallo,

 

betrifft das denn auch die AT 6 ? Ich lese immer nur AT5. Und die Frage zu den Baujahren würde mich auch interessieren.

am 1. Juli 2007 um 9:15

Hallo,

betrifft AT5 sowie auch AT6. Das eigentliche Problem in den meisten Fällen ist nicht das Getriebe aber außenstehende Komponente (Wärmertauscher=Wasser im Getriebeöl=Produkthaftungsgesetz) oder manchmal auch zu wenig Öl im Getriebe. Daher beim ersten Rucken, sofort beide Möglichkeiten überprüfen.

Gruß

Hi,

 

und wie sieht das mit dem Baujahr aus ? Die müssen doch das Problem auch mal behoben haben, oder ? Ich hatte eine Rückrufaktion wegen dem Getriebe bekommen.

Habe zum Glück noch keine Probleme, aber ich lasse das Öl immer bei 30000 Km mit wechseln und habe jetzt 48000 KM runter. Ich hatte hier noch nichts gelsen von neuen Baujahren, so wie meiner 2005 oder 2006.

 

Gruß...Marco

am 1. Juli 2007 um 9:42

Wer soll daß schon sagen können. Mein 2002er Getriebe kam auch erst 2006.

Es wurden wohl Modifikationen am Wärmetauscher ab irgendeinem Baujahr gemacht, aber ob daß die Lösung aller Probleme war kann wohl keiner sagen.

Die späteste (nicht die einzigste :D) EZ von einem Getriebeschaden mit AT6 die mir bekannt ist, liegt bei 05/05.

 

Gruß Sven

AT 5 der Vectraschreck ?

 

Hallo Opelaner,

habe eigentlich auch mehrfach alle AT 5 "Krämpfe" wie ihr mit meinem Vectra C erlebt und glücklicherweise bisher alle überstanden. Letzter Akt war am Donnerstag, 28.06.2007, mit allen im Forum schon genannten Mätzchen. Hatte mich seelisch und moralisch schon wieder von meinem AT 5 und einem ansonsten seit 5 Jahren wirklich tadellos funktionierendem und mit allen Sonderausstattungen gespicktem Vectra C Elegance 2,2, Baujahr 08/02 verabschiedet. Ansonsten bisher keinerlei Ausfälle oder Reparaturen.

Bin aber glücklicherweise in Burgstädt/Sachsen, bei AZM, Opel und Suzuki, mit einem sehr gutem Elektroniker, der alle bisherigen Irrwege des Getriebes über umfangreiche Diagnosearbeiten ausgelesen und beseitigt hat.

Bisher ausgefallen:

1 Schalter elektr. Geschwindigkeitsregler

1 Sensor für Ausgangsdrehzahl

2 Sensoren für Eingangsdrehzahl

und gelegentlich Softwarestand neu programmieren

1. Getriebeölwechsel nach ca. 55000 km

Ansonsten ruhig schalten mit kurzen Pausen !

Themenstarteram 10. Juli 2007 um 6:44

und hier mal der Zwischenstand:

Gutachter der CarGarantie war da und hat eine halbstündige Probefahrt gemacht (16km). Bei dieser Probefahrt hat sich der Wagen natürlich von seiner besten Seite gezeigt und das Getriebe hat keine bzw. kaum erkennbare Fehler produziert. Der Gutachter konnte also nichts anderes aufschreiben als das Getriebe aus seiner Sicht in Ordnung ist. -Herzlichen Glückwunsch dachte ich -. Kaum war der Gutachter vom Hof und ich auf dem Heimweg fing das Getriebe wieder an zu Zicken. Ich habe gleich beim FOH angerufen, der hat dieses nochmal der CarGarantie mitgeteilt. Diese glaubt aber seinem Gutachter und nicht den Aussagen des Kunden oder FOH und so darf ich weiter fahren bis das Getriebe sich zerlegt.

Werde in den nächsten Tagen ein Gegengutachten machen lassen, da ich die damit nicht durchlassen will.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit der CarGarantie ?

Gruss

paulus32

Hallo,

leider "bekrabbelt" sich die Technik immer, sobald der Wagen ein paar Stunden/Tage beim FOH auf dem Hof gestanden hat. Irgendwie muß da auch ein "Gutachter-Erkennungs-Sensor" eingebaut sein, oder die "Jetzt-fährt-der-Werkstattmeister-Sitzbelegungserkennung" ist drin.

Und wenn ein Gutachter eine halbe Stunde braucht, um 16 km abzufahren, dann war das keine repräsentative Strecke (zumindest für mich nicht !). Wer weiß, an welchem Würstchenstand er halt gemacht hat ...

Deshalb:

Wenn das Ding "zickt", GLEICH zum FOH hinfahren.

Den Wagen im LEERLAUF auf dem Hof stehen lassen, egal wielange es dauert, bis man drankommt. (Bloß NICHT ABSTELLEN!!!).

Dann sofort einen Werkstattmeister schnappen und selber losfahren. Unterwegs, wenn sich die "Gurke" von ihrer schlechtesten Seite gezeigt hat, auch mal Fahrerwechsel!

Und dann mal 50 km fahren. Nicht die Hausfrauen-Probefahrt-Gewohnheitsstrecke des FOH, sondern Eure Standard- oder Lieblingsstrecke.

Da sollte sich das Ding doch irgendwann mal verschalten ...

Gruß

bauto

Themenstarteram 3. August 2007 um 8:16

Nach nur 3 Gutachtern (2 Car Garantie, 1 von mir beauftragt), Klärungen mit dem ETAC und öffnen des Getriebes - heute die Nachricht vom FOH: Getriebe wird getauscht und zwar ohne Kostenbeteiligung von meiner Seite. - Getriebeöl verbrannt und somit schwarz wie die Nacht-

Leider glaubt die CarGarantie nur den von Ihnen beauftragten Gutachtern und nicht den Wertstattmeistern von Opel. Die Gutachter bekommen eine Fallpauschale die meistens nur deren Fahrtkosten deckt. Daher sind Sie bei dieser Problematik mit den AT-5 Getrieben nicht so hoch motiviert, da die Fehler halt sporadisch auftreten und nicht immer in ganzer Ausprägung vorhanden sind und Zeit beanspruchen. Kann ich bei der Höhe der Fallpauschale auch nachvollziehen, da ich ebenfalls selbständig bin.

Nunja nach damit nur 4 Werkstatt- und 1 zusätzlichem Gutachtetermin wird das Getriebe endlich vor meinem Urlaub noch getauscht. Mein Zeitaufwand für diesen "Kampf" beträgt insgesamt mehr als 8 Stunden. Lob noch an meinen FOH der sämtliche Hebel (ETAC, reisender Ingenieur, etc.) in Bewegung gesetzt hat und mich beim Durchsetzen meiner Ansprüche unterstützt hat.

Mal sehen wie es sich dann ab nächster Woche mit neuem Getriebe so fährt.

Schönes Wochenende an alle :-)

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