Und Ewig schläft die Batterie

VW Polo 3 (6N / 6N2)

An meinem Polo: BJ 95, 45 PS AEV ist seit heute morgen ewig die Batterie leer, als ich zu Arbeit wollte konnte ich nicht starten, (12 km Strecke) nach der Arbeit das gleiche, bin dann extra nach der Arbeit ne 70 km strecke gefahren, um die Batterie evtl, wieder voll zubekommen. Dann zuhause angekommen, später zum kollegen, Auto sprang an, da dachte ich, ach wie fein, War über nacht bestimmt irgendwas an, Als ich aber dann 20 min später vom kollegen nach hause wollte, Sprang der Wagen wieder nicht an. Was kann denn in so kurzer zeit die Batterie so gut wie leer saugen???
Komischerweise geht seit heute morgen auch mein radio nicht mehr, (Heute morgen war das display noch an, nach der Arbeit kein mucks mehr.) die Sicherung kann es nicht sein weil darüber läuft auch meine ZV. So langsam nervt mich das auto, 2 wochen fahr ich jetzt damit und nur macken 🙁

Des weiteren habe ich jetzt Alus Drauf mit 185/40 R14, beim vollen einlenken schleifen die wo, ist das normal bei dem auto, der ist nicht tiefer oder sowas.
Wollte den eigentlich 40/40 Tiefer machen, weil er in kurven so schaukelt, damit er auch was straffer ist, aber wenn er jetzt schon wo schleift wird es ja bestimmt noch schlimmer durch ein anderes Fahrwerk.

16 Antworten

Was Dein Problem mit dem Energiespender angeht.

Also..erstmal den Akku bitte mir einem Ladegerät - idealerweise im ausgebauten Zustand - voll laden.

- Wie alt ist der Energiespender (Batterie / Akku) denn?
- Ist es er wartungsfrei oder muß evt. dest. Wasser nachgefüllt werden?
- Wenn er tiefentladen war, wird er wahrscheinlich hin sein.
- Wurde mal nachgemessen, ob nicht irgenwo ein unentdecker Strom fließt?
- Wie hoch ist die Spannung beim Starten (min. 9 Volt), bzw. während der Fahrt ohne Last (max. 14,4 Volt)?

Beantwrte bitte die Fragen, dann kann man hier evt. schon etwas mehr sagen/schreiben.

cu..Marcus

Zum Alter der Batterie kann ich sagen gut 2 Jahre, war Wartungsfrei.
Heute morgen tat sich garnichts, dann kam mein Vater mit ner neuen Batterie, und hat sie eingebaut.
Im moment Steht das auto auf dem Parkplatz, mit abgezogenem Massekabel, weil irgendwo ein unendeckter Strom fließt.
Wie kann ich das am Besten nachmessen? Am sicherungskasten? Oder An der Batterie und jede Sicherung einzeln ziehen?
Da ich noch nie mit so nen Multimeter gearbeitet habe, was muss ich da einstellen? 😁

Zitat:

Original geschrieben von Polo Schlumpf


Wie kann ich das am Besten nachmessen? Am sicherungskasten? Oder An der Batterie und jede Sicherung einzeln ziehen?

An der Batterie fließt immer ein kleiner Strom (z.B. für die Uhr und den Speicher des Radios). Du müsstest messen, wie viel Ampere fließen und ob es weniger wird wenn du die diversen Sicherungen (eine nach der anderen ) ziehst.

Zitat:

Da ich noch nie mit so nen Multimeter gearbeitet habe, was muss ich da einstellen? 😁

Das hoffe ich doch nicht, denn das gehört zum Pflichtprogramm im Unterrichtsfach Physik 6. oder 7. Klasse. Ja, manches von dem, was man in der Schule lernt kann man im wirklichen Leben tatsächlich gebrauchen.

Um die Stromstärke zu messen (Ampere) stellst du das Gerät auf die entsprechende Einstellung und schließt es in Reihe zur Batterie (der Unterschied zwischen Parallelschaltung und Reihenschaltung war im Werkunterricht 3. Klasse dran). Beachte dabei, dass die Multimeter nur eine gewisse Stromstärke verkraften. D.h. schalte auf keinen Fall die Zündung ein, wenn du das Multimeter zwischen Batterie und Auto geklemmt hast.

Physik, habe ich in der Schule nie gehabt, dafür Chemie, aber damit kann ich mein auto ja nicht heile machen, höchsten sauber. Dann werde ich mal schauen das ich irgendwo ein Multimeter her bekomme.

In reihe Schalten, heißt, einen an Plus einen an Minus, oder irre ich mich da??
Was dürfte der wagen denn so an Ampere ziehn, mit Uhr, Radio, ZV und so? also ohne den Fremdverbraucher??

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Das wäre eine Parallelschaltung und würde die Sicherung des Multimneters sofort platt machen, bzw. das Gerät selbst verheizen.

Die eine Leitung des Mulitmeters - da die leitung schon ab ist - an das Massekabel der Batterie, die andere Leitung an die Karroserie. Es verlängert im Grunde die vorhandene Masseleitung.

Was an Strom fließen dürfte? Je nachdem was verbaut ist sollte es sich im Rahmen weniger Milliampere betragen. Im Ausgeschalteten Zustand brauchebn eigentlich nur das Kombiinstrument Strom (zur Anzeige/Betrieb der Uhr und des Kilometerzählers) und der Speicher des Radios.

cu..Marcus

Nein, das wäre eine Parallelschaltung. Damit misst man die Spannung, nicht die Stromstärke. Wenn du das Gerät Parallel schaltet und dann auf "Ampere" stellst, geht die Sicherung im Multimeter kaputt.

In Reihe schaltest du, indem du das Massekabel von der Batterie ab machst und dann das Messgerät zwischen Batterie und Massekabel schaltest. Schalte das Multimeter dabei auf den größten Messbereich (meistens 1A oder 10A) und probiere es damit erstmal.

Was das Auto so an Strom ziehen dürfte? Ich weiß es nicht genau, denke aber es sollte sehr deutlich unter 1 A sein (vielleicht so 100 - 200 mA).

PS.: Wenn du wirklich so wenig Ahnung von elektrischen Schaltungen hast, dann lass dir von jemandem helfen, der sich besser damit auskennt, nicht dass du noch irgendwas grillst (Steuergerät oder so).

Zitat:

Original geschrieben von kleiner74


Das wäre eine Parallelschaltung und würde die Sicherung des Multimneters sofort platt machen, bzw. das Gerät selbst verheizen.

Die eine Leitung des Mulitmeters - da die leitung schon ab ist - an das Massekabel der Batterie, die andere Leitung an die Karroserie. Es verlängert im Grunde die vorhandene Masseleitung.

Was an Strom fließen dürfte? Je nachdem was verbaut ist sollte es sich im Rahmen weniger Milliampere betragen. Im Ausgeschalteten Zustand brauchebn eigentlich nur das Kombiinstrument Strom (zur Anzeige/Betrieb der Uhr und des Kilometerzählers) und der Speicher des Radios.

cu..Marcus

Und wenn das eine Massekabel wieder an die batterie kommt, wo muss ich das multimeter dann anhalten?

Zitat:

Und wenn das eine Massekabel wieder an die batterie kommt, wo muss ich das multimeter dann anhalten?

Ich hab's mal so einfach wie möglich aufgemalt.

Und nochmal ACHTUNG: Immer zuerst den größten Meßbereich ("viele" A) wählen, wenn der Meßwert "0" ist, kannst Du immer noch runterschalten. Im Idealfall sollten es einige mA sein; bei 100mA wäre eine 40Ah-Batterie in 16 Tagen komplett leer.

Und wenn es nun mehr ist:
Nacheinander einzeln die Sicherungen ziehen (und wieder stecken), dann hast Du wenigstens eine Idee, an welcher Stelle das Stromfresserchen ungefähr sitzt. Dabei nochmal Achtung: Die Innenbeleuchtung zieht auch schon ein paar 100mA oder mehr; die sollte aus sein (Tür zu).

Gruß Walter

Anbei mal eine Skizze, wo das Meßgerät hin soll.

Das Meßgerät stell erst auf den höchsten Wert (A=) und schalte dann - je nach Stromstärke runter. Meist ist der höchste Meßbereich NICHT abgesichert und hat eine eigene Buchse. Es muß also evt. auch das Kabel umgesteckt werden.

Wie rum die Leitungen des Meßgerätes angeschlossen werden ist im Grunde egal. Im einen Fall hast Du halt eine negativen Wert im Display...hier ist nur der Wert ausschlaggebend.

Vielleicht solltest Du Dir jemand suchen, der es Dir beibringen kann.

cu..Marcus

Danke jungs schon viel weiter geholfen, aber jetzt mal ne Frage das muss ja nen größerer Verbraucher sein, weil ich gesten halt ne 50 km strecke gefahren bin und beim nächsten start war die batterie leer, also dazwischen waren 15 min motor aus alles aus, nur der Stromdieb.

Werde heute nach der Arbeit direkt mal schauen was es ist, mein Vater bringt mir nen Multimeter aus der seiner Werkstatt mit und dann gucken wir zusammen, was es denn ist.

Wenn die Batterie nach so kurzer Zeit wieder leer ist, dann ist sie kaputt oder sie wurde gar nicht geladen.

Miss aml die Ladespannung, während der Motor läuft. Das geht ganz einfach:
Dieses mal musst du das Multimeter Parallel zur Batterie schalten. Stelle das Multimeter auf "Spannung messen" Also in den bereich Volt, so dass der Messbereich bei 20 Volt liegt. Starte den Motor und dann halte den Plus-Pol des Multimeters an den Plus-Pol der Batterie und den Minus-pol an den Minis-pol der Batterie (wie wenn du jemandem Starthilfe gibst). Das Gerät sollte jetzt ca. 14 Volt anzeigen.

So es war warscheinlich wirklich nur ne Kaputte Batterie, aber am ladegerät ließ sie sich das erste mal aufladen, jetzt heute morgen nicht mehr.
Gestern Abend keine Stromdiebe messen können.
Ladespannung der Lima betägt 14,35 v, somit auch ok. Unter Last (Radio, Heizung, Heckscheiben Heizung, Alle Lichter sind es dann noch 14,22 v .
Jetzt hatte ich heute morgen aber wieder 3mal das Problem das er sich nicht Starten ließ, also nur ein geräuch kam, nicht vom anlasser, der drehte nicht.
Das ist manchmal mist, wenn ich an ner Schranke steh und dann 2 min versuche das auto anzubekommen, und es dreht nimmer der Anlasser.
Liegt es am Zuündschloss, oder doch irgendwie am anlasser?

Du hast jetzt die Spannung gemessen, wenn der Akku im Leerlauf ist (OK) und während der Motor lief (auch OK).

Nicht gemessen hast Du aber die Spannung, wenn der Motor versucht wird zu starten. Hier muß die Batterie Schwerstarbeit leisten und wird am extremsten belastet. Miß die Spannung bitte noch beim Startvorgang. Der Wert hier sollte nicht unter 10 Volt=, max. 9 Volt= fallen. Denn dann hilft wirklich nur noch ein neuer Energiespender.

Macht der Anlasser wenigstens ein "Klack", wenn er versucht einzuspuren oder macht er rein gar nichts?

cu..Marcus

Da kommt nur eine art Surren, nen Klack konnte ich nicht wahrnehmen.
Der Energiespender ist neu, gestern Abend neue Batterie mit 45AH reingekommen.
Also beim Start hatte ich es aber auch gemessen da lag es bei 10,3 V mit der neuen Batterie, zumindest wenn er dann Startet.
Das Problem tritt halt nicht immer auf, aber Egal ob Kalt oder Warm, nass oder trocken,
das macht des auto wie es will.

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