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Unberechenbar: ZNEN 4-Takter springt mal an, mal nicht.
Liebe Leute,
es ist langsam zum verzweifeln. Und ja: Ich bin natürlich kurz davor in eine Profi-Werkstatt zu gehen, möchte aber noch einmal hier schauen, ob jemand eine gute Idee hat.
Folgendes Problem:
Mein 4-Takt Chinaroller von ZNEN springt in völlig unterschiedlichen Situationen mal an, mal nicht. Mal fährt er 40km weit ohne Probleme, dann geht er während der Fahrt aus. Ob er dann wieder angeht, ist ebenso unberechenbar. Mal nach 10 Minuten, mal nach einer halben Stunde, dann wieder garnicht. WENN er fährt, dann sind auch keinerlei komische Geräusche zu hören, er benimmt sich dann, als sei er völlig gesund.
Was definitiv alles funktioniert:
– sauberer Luftfilter
– neuer Benzinfilter
– nagelneuer Vergaser
– kein Wackelkontakt an der Seitenständersicherung
– Zündspule in Ordnung
– neue Zündkerze mit gutem Funken und perfekter Farbgebung, nicht nass o.ä.
– Vergasereinstellung scheint für das Problem egal zu sein, egal wie er eingestellt ist, die Macke bleibt dieselbe.
Fällt euch etwas dazu ein? Es muss ja etwas sein, was eben kein wirklicher Defekt ist, da er mal läuft und mal nicht…
Für Ratschläge von euch wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße
Lorenz
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13 Antworten
Kann die CDI sein das sie teildefekt ist.
Ich hatte auch mal nen chinaroller mit genau dem selben Problem...es war die cdi
Zitat:
@manta-mike schrieb am 17. Juli 2019 um 00:27:57 Uhr:
Ich hatte auch mal nen chinaroller mit genau dem selben Problem...es war die cdi
Und ne Piaggio auch,wie so verschiedene Marken-Roller.:p
Steck dir mal eine zweite Zündkerze ein , und wenn das Problem auftritt , prüfst du mit der ob dann gerade der Funke kommt. Wenn nicht wahrscheinlich die CDI oder ein Wackler in den tiefen des Kabelbaums , wenn doch , schau mal ob dann gerade Sprit kommt. Eventuell hakt ja der Unterdruckbenzinhahn oder einer der Unterdruckschläuche hat ein Leck und zieht Luft.
Hatte ich mal solche Probleme bei einem 2-tackter es war die Zündspule
Vielen Dank euch! Morgen kommt die neue CDI – ich werde berichten!
Liebe Leute,
ein Update: Ich habe die CDI nun getauscht. Tatsächlich springt er meines Erachtens wesentlich öfter und schneller an als zuvor, sowohl mit E-Starter als auch gekickt. Mehrere Male hintereinander konnte man ihn nach dem ausschalten wieder anlassen.
Doch dann sind wir einmal um den Block gefahren, haben ihn ausgemacht und plötzlich ging er nicht mehr an, über beide Startmöglichkeiten nicht.
Ich habe den Eindruck, dass er tatsächlich aus dem Kalten besser und öfter anspringt, als wenn er warm ist.
Hat jetzt nach all den Möglichkeiten jemand noch eine Idee, was man noch machen könnte?
Danke und beste Grüße
Lorenz
Kabelbruch oder stecker der cdi?
Wie manta-mike schon schrieb und weiterhin kann ein Wackelkontakt schuld sein. Man müsste in dem Moment wo er nicht mehr anspringt sofort schauen ob ein Zündfunken vorhanden ist. Um den Fehler eingrenzen zu können.
Zitat:
Steck dir mal eine zweite Zündkerze ein , und wenn das Problem auftritt , prüfst du mit der ob dann gerade der Funke kommt.
Wurde das überhaupt zur Kenntnis genommen ?
Diesen Tip von Breisgau50er finde ich hervorragend :)
Da brauchst Du nicht erst die Kerze herausdrehen.
Stecker ab - Kerze reingesteckt - an Masse gehalten, geht Ruck-Zuck ;)
Zitat:
@heinkel-bernd schrieb am 21. Juli 2019 um 15:46:43 Uhr:
Zitat:
Steck dir mal eine zweite Zündkerze ein , und wenn das Problem auftritt , prüfst du mit der ob dann gerade der Funke kommt.
Wurde das überhaupt zur Kenntnis genommen ?
Diesen Tip von Breisgau50er finde ich hervorragend :)
Da brauchst Du nicht erst die Kerze herausdrehen.
Stecker ab - Kerze reingesteckt - an Masse gehalten, geht Ruck-Zuck ;)
Hi Bernd,
das ist wirklich ein guter Tipp vom “Breisgauer“, allerdings kann man sich bei den 4T-Fuffis beim Abziehen des Kerzensteckers schon halbwegs die Finger brechen. ;)
Gruß Wolfi
Zitat:
@heinkel-bernd schrieb am 21. Juli 2019 um 15:46:43 Uhr:
Zitat:
Steck dir mal eine zweite Zündkerze ein , und wenn das Problem auftritt , prüfst du mit der ob dann gerade der Funke kommt.
Wurde das überhaupt zur Kenntnis genommen ?
Diesen Tip von Breisgau50er finde ich hervorragend :)
Da brauchst Du nicht erst die Kerze herausdrehen.
Stecker ab - Kerze reingesteckt - an Masse gehalten, geht Ruck-Zuck ;)
Hi Bernd,
das ist wirklich ein guter Tipp vom “Breisgau50er“, allerdings kann man sich bei den 4T-Fuffis beim Abziehen des Kerzensteckers schon halbwegs die Finger brechen. ;)
Gruß Wolfi
Das würde ich zuhause mit Hilfswerkzeug (Z.B. Konbizange, Spitzzage o.ä.)
erst einmal üben und dann das passende Werkzeug bei den nächsten Fahrten
mitnehmen, bis der Test erfolgreich war.
Wenn zum Ausbau der Z.K. Verkleidungsteile stören würde ich sogar so weit
gehen und diese vorläufig auch nicht wieder anbauen, damit man beim
Z.K.-Test keine Zeit verliert ;)
Der Z.K.-Stecker und deren Umgebung werden ja richtig heiss :eek:
Aus diesem Grund habe ich mal eine Kleinserie von Steckerbügeln
aufgelegt (Fotos im Anhang)
Sind leider nur für BERU-Stecker mit Blechgehäuse verwendbar :(
