Unauffälligstes Auto gegen Polizeikontrollen?

Hallo,

was denkt ihr, mit welchem Auto, welcher Marke oder welchem Fahrzeugtyp ist die Chance kontrolliert zu werden am geringsten? Natürlich wird nur die Frequenz der Kontrollen vermindert, eine Kontrolle auszuschließen ist ja zum Glück unmöglich...

Mit welcher Art von Autos man am häufigsten aufgehalten wird, liegt ja auf der Hand:

Getunte Kiste mit polnischem Kennzeichen 😉

Was denkt ihr, welcher Typ von Fahrzeug am wenigsten Aufmerksamkeit auf sich zieht? Vielleicht ein Traktor oder ein Wohnmobil..

Wie wäre ein Krankenwagen oder ein Post Auto?

VW Passat?

Bitte keine Moralvorträge, werde nicht von der Polizei gesucht und habe auch sonst nichts zu verbergen.

Finde es einfach interessant womit man ins Kotrollraster fällt und womit nicht.

mfg Tom

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Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 18. Oktober 2016 um 17:32:57 Uhr:


Herzlich Willkommen zu azrar´s Märchenstunde.

Sehe ich genauso. Erklärt alle Polizisten für blöd und bringt Storys auf den Tisch, die so vorne und hinten nicht stimmen können. Ok, als Einzelfall mag das vielleicht noch möglich sein ... aber der hat ja nur solche Geschichten erlebt...

Und so ein Müll erhält auch noch ein Danke....

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 18. Oktober 2016 um 17:32:57 Uhr:


Herzlich willkommen zu azrar's Märchenstunde.

Aber unterhaltsam isser, das müssen wir zugeben.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 18. Oktober 2016 um 17:32:57 Uhr:


Herzlich Willkommen zu azrar´s Märchenstunde.

Zitat:

Ich denke so doof, dass die Behörden Radarfallen aufstellen, die ausschließlich ungültige Messungen verursachen so dass gar keine Bescheide herausgeschickt werden, sind diese nicht mal in Deiner Gegend.

Denken ist Glücksache. Die Blitzer und/oder Belehrungen mit herauswinken ohne Folgen waren ALLE in Wuppertal. In dem einem Fall wurde mit herauswinken geblitzt, ich natürlich nicht, OBWOHL ich überholt habe, aber ich wurde herausgewunken, WEIL ich überholt hatte (irgend so einen schwer beladenen Kleinlaster, der bergauf wirklich langsam fuhr, den man mit 50 km/h locker überholen konnte). Ich bin aber 2010 aus Wuppertal weggezogen. Mit Sicherheit waren die Aktivitäten nicht nach 2008, weil ich ab 208 meinen Lebensmittelpunkt von dort schon verlegt hatte.

Die letzten beiden Blitze ohne Folgen waren in Düsseldorf (irgend ein Tunnel, oder dahinter, dürfte um 2010 herum gewesen sein) und Esslingen (L1192 hinter der Brücke über die Neckar). Das waren feste Blitzer. Es kam aber nie ein Brief, und ich war auch in keinem Fall zu schnell (ich fahre seit 2010 nur noch mit Tempomat - wie immer, wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit vom Verkehrsaufkommen her und von den sonstigen Verhältnissen her möglich und erlaubt ist. Da es in keinem der Fälle bergab geht, konnte ich nicht einmal versehentlich zu schnell fahren. Vor 2010 bin ich bis zu 2x im Jahr geblitzt worden - zurecht - obwohl ich mir Mühe gegeben habe, die Geschwindigkeit zu halten, ist mir das zu oft nicht gelungen. Die Bescheide waren aber allesamt sehr preisgünstig - wenn auch nervig).

Mir ist auch egal, was Du oder andere glauben oder nicht - was ich hier schreibe sind real so passiert. Und ich würde nicht darüber schreiben, wenn die Ereignisse "normal" gewesen wären - dann hätte ich sie vergessen. Jedes mal steht ein Ärgernis, eine große Verwunderung oder ein ungewöhnlich positives Erlebnis dahinter, was ich mir deutlich gemerkt habe.

Als ich in Düsseldorf während der Faschingszeit angehalten wurde, habe ich mich im ersten Moment SEHR geärgert, weil da schon viele Fahrzeuge standen, und ich mit einer nervigen Wartezeit gerechnet habe. Dann bin ich ansatzlos durchgewunken worden, was mich extrem gewundert hat - mich aber auch gefreut hat - "endlich mal ein intelligenterer Polizist" :-) So eine Situation merke ich mir.

Wenn man seit 30 Jahren herumfährt, und das sehr viel, erlebt man viel. Wenn man drei Dinge davon hintereinander präsentiert, ist das mitnichten eine Roadstory mit drei lustigen Ereignissen hintereinander, was in der Tat wenig glaubwürdig wäre. Das sind drei Dinge aus von einander weit entfernten Gebieten, auf der Zeitlinie entlang von 30 Jahren. Wenn sich Andere ihre lustigen oder ärgerlichen Erlebnisse NICHT merken, kann ich auch nichts dafür - oder wenn sie ihren Erlebnissen keine Bedeutung zumessen.

Fakt ist, dass ich die gleiche Erfahrung gemacht habe, wie alle anderen: Kontrollen gehen eher Richtung Fahrer als Richtung Auto. Vor 30 Jahren war ich auch noch jünger, das kann natürlich mit ein Faktor für die häufigeren Kontrollen gewesen sein.

Zitat:

@azrazr schrieb am 19. Oktober 2016 um 10:39:31 Uhr:


Vor 30 Jahren war ich auch noch jünger

Ich auch, wie ich gerade verblüfft merke. 😎

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azrar ist mein Held!

Als er schrieb, daß er wegen Überholens trotz Verbots geblitzt wurde, wußte ich, daß er der "Experte" ist.

Dann noch die Sache, daß er Polizeiberichte gegen liest und korrigiert...

Herrlich!

Ich hoffe, noch mehr von ihm lesen zu dürfen.

Gut ist auch der:

azazr stellt sein Auto als Zeuge eines Verkehrsunfalls auf den Gehweg und erklärt im brustton der Überzeugung, daß das rechtmäßig ist.

Dann fährt ein anderer Verkehrsteilnehmer über das aufgestellte Warndreieck und entfernt sich, worauf hin azazr erwartet, daß der Polizeibeamte die Unfallaufnahme unterbricht und sich um die "Unfallflucht" ( Schaden sicherlich unter 50 € ) kümmert.

Ach ja, daß war nach azazrs Rechtsauffassung ja gar keine Unfallflucht sondern eine vorsätzliche ( hört hört! ) Sachbeschädigung.

Zitat:

@azrazr schrieb am 19. Oktober 2016 um 10:39:31 Uhr:



...
Vor 30 Jahren war ich auch noch jünger

...

Hier im Ruhrgebiet würde man sagen:

"Watt? Näääää! sach bloß!"

Zitat:

@azrazr schrieb am 19. Oktober 2016 um 10:39:31 Uhr:


Kontrollen gehen eher Richtung Fahrer als Richtung Auto.

Beim Hippie hinter dem Lenkrad einer aktuellen S-Klasse ist das durchaus anzunehmen.

Zitat:

@Mauser98 schrieb am 20. Oktober 2016 um 09:46:56 Uhr:


azrar ist mein Held!

Als er schrieb, daß er wegen Überholens trotz Verbots geblitzt wurde, wußte ich, daß er der "Experte" ist.

Dann noch die Sache, daß er Polizeiberichte gegen liest und korrigiert...

Herrlich!

Ich hoffe, noch mehr von ihm lesen zu dürfen.

Du darfst lesen, kannst es aber offensichtlich nicht. Was Du da oben schreibst, wirst Du woanders vermeintlich gelesen haben.

Ich korrigiere keine Polizeiberichte - ich korrigiere Polizeinotizen von Anzeigen, die ICH aufgebe (bisher vielleicht 5-6 im Leben).

Zitat:

@Mauser98 schrieb am 20. Oktober 2016 um 09:53:53 Uhr:


Gut ist auch der:

azazr stellt sein Auto als Zeuge eines Verkehrsunfalls auf den Gehweg und erklärt im brustton der Überzeugung, daß das rechtmäßig ist.

Du kannst sicher belegen, dass ich so etwas geschrieben habe, oder?

Amüsier Dich weiter - aber wie man sieht, bist Du selbst die Quelle Deines Amüsements. Viel Spaß dabei.

Ja, nun sei doch nicht so humorbefreit. 😎

Polizeinotizen von Anzeigen, was ist das denn?

Zitat:

@Mauser98 schrieb am 21. Oktober 2016 um 11:27:28 Uhr:


Polizeinotizen von Anzeigen, was ist das denn?

[ ] Du weißt, dass schriftlich aufgenommene Zeugenaussagen dem Zeugen IMMER zum Gegenlesen gegeben werden.
[ ] Du weißt, dass der Zeuge unterschreiben muss.
[X] Du unterschreibst ungelesene Dokumente?

Zitat:

@Mauser98 schrieb am 20. Oktober 2016 um 09:46:56 Uhr:


azrar ist mein Held!

Als er schrieb, daß er wegen Überholens trotz Verbots geblitzt wurde, wußte ich, daß er der "Experte" ist.

Dann noch die Sache, daß er Polizeiberichte gegen liest und korrigiert...

Herrlich!

Ich hoffe, noch mehr von ihm lesen zu dürfen.

Der war gut.😁
Der gute hat wohl die Falschen Erfahrungen gemacht oder in seiner Welt falsch interpretiert.
Die Anforderungen an den Polizeiberuf sind doch etwas über dem von ihm erwähnten Grundschulniveau:
Kopie aus der Seite :http://www.polizei-nrw-bewerbung.de/.../
Der Weg zur Polizei NRW: Die Einstellungsvoraussetzungen

?

Die Bewerbungsphase zum gehobenen Polizeidienst in NRW beginnt meist Anfang Juni und endet voraussichtlich Anfang Oktober. Vor der Bewerbung sollten Sie prüfen, ob Sie die Einstellungsvoraussetzungen für den Polizeiberuf in Nordrhein-Westfalen erfüllen. Sie haben die Möglichkeit eingestellt zu werden, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:

 

Deutscher i. S. d. Artikels 116 GG (Grundgesetz)
Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der EU (Europäische Union)*
Gewährleistung für die freiheitlich demokratische Grundordnung einzutreten
Keine gerichtlichen Vorstrafen oder kein gerichtliches Straf- bzw. Ermittlungsverfahren anhängig ist
Eignung für den Polizeidienst hinsichtlich charakterlicher und geistiger Anlagen
geordnete wirtschaftliche Verhältnisse
Polizeidiensttauglichkeit aus polizeiärztlicher Sicht
Keine Vollendung des 37. Lebensjahrs am Einstellungstag
Schulbildung (Abitur), die zu einem Hochschulstudium berechtigt, ein gleichwertiger Bildungsstand (z. B. Fachhochschulreife), ein Meisterbrief im Handwerk (gem. § 2 Berufsbildungshochschulzugangsverordnung ein Abschluss einer beruflichen Aufstiegsfortbildung**) oder eine mind. zweijährige Berufsausbildung mit anschließender Berufsausübung von mind. 3 Jahren.
Nachweis über mind. 6 Jahre Englischunterricht (oder 4 Jahre bei erhöhtem Stundenanteil) oder ein Zertifikat über eine abgelegte Prüfung gemäß dem EU-Referenzrahmen für Sprachen, Level B 1 (entspricht Leistungsstand der Klasse 10, Sekundarstufe I)
Besitz des Deutschen Sportabzeichens mindestens in Bronze, das nicht älter als 12 Monate ist (Zeitpunkt der Bewerbung)***
Schwimmabzeichen in Gold oder Deutsche Rettungsschwimmabzeichen mind. in Bronze, nicht älter als 24 Monate am 1. Juni des Einstellungsjahres***
Zum 1. Juni des Einstellungsjahres mind. Führerschein Kl. B oder Führerschein zum begleiteten Fahren ab 17 Jahren für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Mindestgröße 163 cm (Frau), 168 cm (Mann)
BMI**** nicht kleiner als 18 oder größer als 27,5
Erfolgreicher Abschluss des polizeilichen Auswahlverfahrens
Nachweis über Grundlagen der Textverarbeitung (Tastschreiben am PC) bis 1. Juni des Einstellungsjahres. Voraussetzung ist eine Schnellschreibarbeit als Prüfung mit einer Mindestleistung von 80 Anschlägen pro Minute, deren Bewertung nach den Bewertungstabellen für 10-Minuten-Abschriften mit Korrekturmöglichkeiten für Schulen und Lehrgänge erfolgt.

Moorteufelchen

Zitat:

@Moorteufelchen schrieb am 21. Oktober 2016 um 13:51:02 Uhr:



Zitat:

@Mauser98 schrieb am 20. Oktober 2016 um 09:46:56 Uhr:


azrar ist mein Held!

Als er schrieb, daß er wegen Überholens trotz Verbots geblitzt wurde, wußte ich, daß er der "Experte" ist.

Dann noch die Sache, daß er Polizeiberichte gegen liest und korrigiert...

Herrlich!

Ich hoffe, noch mehr von ihm lesen zu dürfen.

Der war gut.😁
Der gute hat wohl die Falschen Erfahrungen gemacht oder in seiner Welt falsch interpretiert.
Die Anforderungen an den Polizeiberuf sind doch etwas über dem von ihm erwähnten Grundschulniveau:
Kopie aus der Seite :http://www.polizei-nrw-bewerbung.de/.../
Der Weg zur Polizei NRW: Die Einstellungsvoraussetzungen
[....]

Das ist die Theorie. In der Praxis ist es eher "die nehmen jeden" (der körperlich halbwegs beisammen ist). Weil: ein noch größeres Problem als die Rechtschreibung und Grammatik ist schon seit den 90-ern die fette, untrainierte Jugend...

Von daher ist der Anspruch an die Intelligenz der Polizisten für die Verkehrsbelange bzw. den Streifendienst nicht sonderlich relevant.

Der Vater meines Studienkumpels WAR Ausbilder (Verkehrspolizei). Er ist schon lange Rentner. Er hat aber die Fehlentwicklung schon in den 90-ern erkannt und wirkte oft resigniert, was die Rekruten angeht.

Durch die Aufnahme von Frauen in den Polizeidienst wurde das Sexleben in den Internaten allerdings lebhafter.

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