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Umweltzone Wiesbaden-Mainz PRIVAT erklagt?

Hallo Zusammen,

seit heute gilt in Wiesbaden und Mainz ebenfalls die Umweltzone.
Gemäß Nachrichten heute früh im Radio aber nur, weil eine Privatperson diese vor Gericht erklagt hat...?! 😕

Will jetzt nicht über Sinn und Unsinn der Plaketten etc. diskutieren, sondern mich interessiert der rechtliche Aspekt dahinter.
Kennt jemand das Urteil?
Welche Gründe gibt es, dass man sich solch eine Zone privat erklagt?

Gruß Martin

Beste Antwort im Thema

Ganz cool sind auch die Leute, die erst freudehochjauchzend in die Stadt ziehen, und sich dann aber über die schlechte Luft und die Lärmbelästigung beschweren...

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47 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12



Zitat:

Original geschrieben von F-X5


Das ist wieder eine Art, die Armen noch ärmer und die Reichen noch reicher zu machen!
Ich frage mich langsam, ob du auch noch was anderes kannst außer "Scheisshausparolen"?
Etwas anderes konnte ich meiner Erinnerung nach bisher hier von dir jedenfalls noch nicht lesen.

Doch... aber sorry, mit sülzigem Gerede und Beleidigungen kommt man aber auch nicht weiter!

Wenn man etwas bewirken will, muss man die Menschen bewegen vor die Tür zu gehen und etwas zu unternehmen und nicht z.H. rum zu heulen!

Zitat:

Original geschrieben von F-X5


Doch... aber sorry, mit sülzigem Gerede und Beleidigungen kommt man aber auch nicht weiter!
Wenn man etwas bewirken will, muss man die Menschen bewegen vor die Tür zu gehen und etwas zu unternehmen und nicht z.H. rum zu heulen!

🙄 Jaja... dann mach mal.

Ich bin dabei, zwar in einem anderen Bereich aber kommt dem Thema Umweltzone nahe...

Wenn eine Umweltzone nachweislich nichts gebracht hat, hat man das Recht seine Investitionen von der Stadt zurückzufordern?

Ich meine schon...

Zitat:

Original geschrieben von F-X5


Ich bin dabei, zwar in einem anderen Bereich aber kommt dem Thema Umweltzone nahe...

Wenn eine Umweltzone nachweislich nichts gebracht hat, hat man das Recht seine Investitionen von der Stadt zurückzufordern?

Ich meine schon...

Nein, das Recht hat man nicht. In Aachen gab es eine marode Straße. Sie auszubessern hätte die Stadt zahlen müssen. Deshalb wurde sie neu geplant, was die Anwohner mitfinanzieren mussten. Es stellte sich heraus, das es nichts brachte, und hat anschließend wieder zurückgebaut.

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12



Zitat:

Original geschrieben von F-X5


Wenn eine Umweltzone nachweislich nichts gebracht hat, hat man das Recht seine Investitionen von der Stadt zurückzufordern?
Welche Investitionen hat "man" für eine Umweltzone?

Ich denke an all diejenigen die sich für viel Geld ein neues Gefährt zulegen mussten um in diese Zone fahren zu dürfen und es am Ende nichts gebracht hat...

Zitat:

Original geschrieben von F-X5



Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12


Welche Investitionen hat "man" für eine Umweltzone?
Ich denke an all diejenigen die sich für viel Geld ein neues Gefährt zulegen mussten um in diese Zone fahren zu dürfen und es am Ende nichts gebracht hat...

Ich habs schon befürchtet, daß du an die denkst. Halte ich aber für abwegig.

Zitat:

Original geschrieben von Blubber-AWD



Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Moin,

da hat die klagende Person aber ein Eigentor geschossen.

In Hannover wurde vor 6 Jahren und seit 5 Jahren mit grüner Plakette eine Umweltzone eingerichtet.
Das Problem ist nur, die Luftverschmutzung wurde immer schlechter bis heute.
Woran das wohl liegt 😁.

Die Umweltzonen-Befürworter sehen dieses Problem eines offensichtlich fehlenden Kausalzusammenhangs Umweltzone/Luftbelastung nicht.

Im Gegenteil, sie argumentieren wie folgt: "Na, überlegt mal, um wie viel schlechter die Luft wäre, wenn wir damals keine Umweltzone eingerichtet hätten, wenn alle die Schadstoffe nun noch zusätzlich da wären. Ein klares Signal, daß wir noch viel mehr tun und viel strenger werden müssen".

Das Problem der Korngröße zur Feinstaubzuordnung liegt nicht im Abgas allein, der größte Teil sind Pollen von Pflanzen, Staub aus Wäldern, Staub durch Erosioin von Feldern, Sand aus der Sahara, Aschen aus weit entlegenen Kraftwerk- und Industrieschornsteinen.

Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, Staubsauben, Wäschetrocknen, alle Renovierungsarbeiten an Häusern Fassaden, Schleif- und Spachtelarbeiten an Fahrzeugen, Werkstücken (Möbel/Instrumenten ua.) ab sofort unterlassen, PVC Schutzanzüge tragen, um das Emittieren von Hautschuppen zu unterbinden, Zimmerpflanzen der Kompostierung zuführen. alle Freiflächen in Hof und Garten, mit Beton und anschliessend mit Flüssigkautschuk versiegeln, um nur ein paar Beispiele zu nennen, um das Verteilen von Stäuben in der Luft zu vermeiden..

Da die Gerichte, EU- und Bundes-Politk zu schon jetzt, durch das gewollte Freisetzen von zellgängigen Nanopartikeln aus Partikelfiltern, dafür sorgen, das unsere Nachkommen mit Missbildungen zur Welt kommen können, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wieder klares Denken und Handeln in der Politik und Justiz einkehrt..

Nachtrag:

Moderne Dieselfahrzeuge dürfen eine mehr als 3 mal grössere Trübungszahl erreichen, um die AU zu bestehen, als mein fast 23 jähriger Diesel..

Sie dürfen mehr zellgängingigen Feinststaub in der Umwelt verteilen, als mein alter Diesel, der Staub ausbläst, der nur schwer bis gar nicht lungenängig ist..

Der Punkt ist wohl eben derzeit, daß jeder Einzelne auf die Einhaltung gewisser Richtwerte einen Anspruch hat, weil es anderenfalls als Gesundheitsschädlich gilt.
Auch wenn das Problem ganz woanders entsteht, sind Konsequenzen vor Ort dann offensichtlich einforder- und -klagbar.

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge


Moderne Dieselfahrzeuge dürfen eine mehr als 3 mal grössere Trübungszahl erreichen, um die AU zu bestehen, als mein fast 23 jähriger Diesel..
Sie dürfen mehr zellgängingigen Feinststaub in der Umwelt verteilen, als mein alter Diesel, der Staub ausbläst, der nur schwer bis gar nicht lungenängig ist..

Bei der Festlegung von Richtlinien und -werten ist die Industrie/Lobby aber intensiv eingebunden. Bis heute untergräbt man bspw Rußwerte für Ottomotoren, die seit den Direkteinspritzern durchaus relevant wären. Man muss feststellen: die Mitarbeit der Fachleute lässt hier zu wünschen übrig und zielt nicht auf Lösungen, sondern aufs Vermeiden von echten Entscheidungen.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Moin,

da hat die klagende Person aber ein Eigentor geschossen.

In Hannover wurde vor 6 Jahren und seit 5 Jahren mit grüner Plakette eine Umweltzone eingerichtet.
Das Problem ist nur, die Luftverschmutzung wurde immer schlechter bis heute.
Woran das wohl liegt 😁.

Na an denen, die eine Ausnahmeregelung gekauft haben🙂😁

Zitat:

Original geschrieben von F-X5


Umweltzonen bringen gar nichts...

Naja, Sie 'bringen' in sofern etwas, als dass die Stadt Ihrer Pflicht nachgekommen ist und 'alles dafür getan hat' die Bewohner vor Feinstaub zu schützen.

Was wäre denn die alternative? -> Genau, Fahrverbote!
Ich möchte das Geschrei mal hören, wenn es wirklich so weit kommt.

@Hartgummi

Ich stimme Dir voll zu.

Zitat:

Original geschrieben von F-X5


Was macht beispielsweise die Alleinerziehende Mutter die mit ihrem 10Jahre alten Diesel Kleinwagen ihre Kinder zur Schule, Kindergarten, Arzt etc. fahren muss?

Ich frag mich wie die Kinder früher in Kindergarten und Schule gekommen sind?

Aber heute muss jedes verwöhnte Blach ja überall hin kutschiert werden. Und dann schnell zum Arzt weil es eine Allergie hat, weil es die Natur nur aus dem Bilderbuch kennt.

Zitat:

Original geschrieben von Elchsucher


Ich frag mich wie die Kinder früher in Kindergarten und Schule gekommen sind?

Aber heute muss jedes verwöhnte Blach ja überall hin kutschiert werden. Und dann schnell zum Arzt weil es eine Allergie hat, weil es die Natur nur aus dem Bilderbuch kennt.

Polemischer Unfug. Die Welt wandelt sich, und leider haben heutzutage schon Kinder einen volleren Terminkalender als wir zu unserer Schul- oder gar Studienzeit. Ich bin darüber nicht glücklich, sehe mich aber außerstande, es zu ändern.

Sicher, man muß die Kinder nicht überall mit dem Auto hinfahren. Aber manchmal läßt sich das nicht vermeiden, und abhängig vom Wohnort ist tatsächlich der PKW das meistbenutzte Verkehrsmittel. Ja, es gibt in dieser Republik genug Orte, zu denen und von denen genau drei Mal am Tag ein Bus fährt... auch wenn das einigen Großstadtkiez-Innenstadtpopulisten eher weniger geläufig ist und nicht so recht in den Kram paßt.

Das weiss ich aber bevor ich aufs Land ziehe, dass dort nicht alle 5 Minuten der Bus fährt, und brauch mich dann hinterher nicht beschweren, dass ich ohne Plakette nicht in die Stadt darf.

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