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Umweltfreundliche Alternative zu Mercedes E-Klasse T-Modell gesucht

Themenstarteram 23. Dezember 2009 um 10:00

Ich suche nach einer umweltfreundlicheren Alternative zu einem Mercedes E-Klasse T-Modell Diesel, der aber die gleiche Zugkraft hat, mir geht es vor allem um den CO2 Ausstoss. Ich hab kein anderes passendes Forum gefunden als dieses hier.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von crazychris1979

Zitat:

Wenn mal die Öko-Diktatur eingeführt ist gibts dann wahrscheinlich sogar die Prügelstrafe.

Na DAS ist ja mal Sachlichkeit.

Statt "Öko-Dikatatur" würde ich mal von der Erkenntnis sprechen, dass wir ein massives Klima- und Energieproblem haben - nur ist das anscheinend noch nicht bei allen angekommen.

VViele interessieren sich auch einfach nicht dafür. Es gibt Menschen die nicht wissen, wofür Windräder überhaupt da sind... auch Akademiker...

Das ist leider KEIN Witz. Es zeigt aber, dass das Volk selbst nicht mündig in allen Fragen ist.

Das mit der Prügelstrafe ist (hoffentlich) überspitzt. Das Autoabfackeln in Berlin aber bereits tägliche Realität.

Solltest Du Dich wirklich dafür interessieren gäbe es zum Thema "Öko-Diktatur" viel zu lesen, z.B.:

http://www.welt.de/.../Wider_die_Oekodiktatur.html

Kleiner Auszug:

"Der Soziologe Ulrich Beck bezeichnet die Klimapolitik treffend als eine „Sinnressource für die delegitimierte und von Vertrauensverlust gezeichnete Politik“.

Eine Politik, die nicht in der Lage ist, die Krankenkassenbeiträge zu stabilisieren, gibt nun vor, die Welttemperatur in 100 Jahren um zwei Grad regulieren zu können.

Und das schöne dabei: Man kann mit dem so genannten Klimaschutz alles rechtfertigen, jedes Verbot, jede Steuererhöhung. Kurz: Man kann die Menschen auf einen Horizont niedriger Erwartungen einstimmen. Also auf etwas, was man ohnehin für geboten hält.

Während die Menschen die Stabilisierung der Gesundheitskosten innerhalb einer Wahlperiode überprüfen können, ist eine Erfolgskontrolle beim Klimaschutz – wenn überhaupt – erst in 100 Jahren möglich. Eine beruhigende Aussicht für jeden Politiker, der wieder gewählt werden will."

Ich will ja das Klimaproblem nicht grundsätzlich in Frage stellen.

Aber ein "mündiger Bürger" sollte nicht nur einfach glauben was Politik und Medien gerade als Mainstream-Thema verbreiten sondern sich etwas breiter informieren und sich z.B. die Frage stellen: Wem nützt das - könnte es sein dass da Interessen dahinter stehen.

Wenn es um die Industrie geht werden immer sofort Lobbyinteressen vermutet, bis hin zu Verschwörungstheorien.

Den Meinungsmachern (Medien, Politik) nimmt man kritiklos ab dass sie immer völlig selbstlos handeln.

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Zitat:

Original geschrieben von shizow

Ich suche nach einer umweltfreundlicheren Alternative zu einem Mercedes E-Klasse T-Modell Diesel, der aber die gleiche Zugkraft hat, mir geht es vor allem um den CO2 Ausstoss. Ich hab kein anderes passendes Forum gefunden als dieses hier.

Vor einem Jahr hätte ich Dein Anliegen noch verstanden. Aber jetzt hat MB mit dem neuen OM 651 Diesel doch einen sehr effizienten Motor im Programm (die massiven Probleme mit den Einspritzdüsen werden wohl bald behoben sein).

Hier ein paar Daten aus dem Auto Motor und Sport Vergleichstest (Heft 24, vom 5.Nov.):

MB E250 CDI T-Modell

204PS / 500NM / 2,2Ltr / 4Zylinder

0-100 km/h: 8,2 sec.

ECE-Verbrauch: 6,1 Ltr/100km

AMS-Testverbrauch: 8,3 Ltr/100km

Audi A6 Avant 2,7 TDI

190PS / 380NM / 2,7Ltr / 6Zylinder

0-100 km/h: 8,8 sec.

ECE-Verbrauch: 6,5 Ltr/100km

AMS-Testverbrauch: 8,8 Ltr/100km

BMW 525d Touring

197PS / 400NM / 3,0Ltr / 6Zylinder

0-100 km/h: 8,3 sec.

ECE-Verbrauch: 6,6 Ltr/100km

AMS-Testverbrauch: 8,1 Ltr/100km

Die Verbrauchsunterschiede sind also so minimal dass man davon seine Kaufentscheidung nicht Abhängig machen sollte.

Ein schlechtes Umweltgewissen musst Du wohl mit keinem der 3 haben, selbst ein teurer Hybrid braucht, auf Langstrecke!, eher mehr.

"gleiche Zugkraf"

meinst du Drehmoment wie Noris123 schreibt, oder meinst du Zugkraft für Anhänger?

Für Anhänger dürfte die Elektrovariante weg fallen aus bekannten Gründen!

Gruß

TAC engine

Hmm aber 250 CDI bestellt bis Auslieferung kann ja ne Weile dauern

http://www.wiwo.de/.../

Wer weiss ob man so viele Monate warten mag..... denn ich denke man wird schon die Leute bevorzugt beliefern, die vielleicht 40-50.000 bereits bezahlt haben und dennoch ohne eigenes Auto dastehen und erst danach neue bauen

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Die Verbrauchsunterschiede sind also so minimal dass man davon seine Kaufentscheidung nicht Abhängig machen sollte.

Ein schlechtes Umweltgewissen musst Du wohl mit keinem der 3 haben, selbst ein teurer Hybrid braucht, auf Langstrecke!, eher mehr.

ECE Verbrauch 6,6 Liter = 174 Gramm CO2

AMS Testverbrauch 8,1 Liter= 213 Gramm CO2

@schizow: Schon mal über Autogas nachgedacht?

Hmm ist LPG denn so viel umweltfreundlicher? es geht ja nicht um Kosten, grössere Benziner mit z.B. auch viel Anfahrdrehmoment die man für Anhängerbetrieb ja bräuchte, sind ja zumindest bei Neuwagen auch immer seltener umrüstbar (wie TFSI etc)

Ob da dann ein E500 mit LPG so viel besser ist als das derzeitige Fahrzeug ist sicher fraglich.

am 24. Dezember 2009 um 4:50

Tesla Model S, kommt aber erst noch.

E Klasse schön und gut E180 oder E600? riesen unterschied, und wie wärs wennst aus deinem MB eine auftrags arbeit machst, es gibt inzwischen firmen die Elektroumbauten machen.

Bitte wie kommt man von eienr E- Klasse t Modell auf einen Tesls S :confused:

Äpfel und Birnen haben da mehr Ähnlichekit zueinander.

 

Und wenn ich jetzt wieder anmerke, das ich mich gar nicht drum kümmern würde, was der rausbläst bin ich hier wieder der Böse, aber ich bin eh schon wieder weg ;)

frohe weihnachten mit 240g/km :D

Themenstarteram 24. Dezember 2009 um 17:46

danke fuer die Antworten

ich meinte zugkraft fuer den Anhaenger

und ich suche nach einem 1-3 Jahreswagen

am 31. Dezember 2009 um 1:34

also wenn man nach alternativen im alternative antriebe forum fragt braucht man sich nicht über diese antwort wundern, für benzin ist diesel nicht die alternative, wenn es um antrieb geht, wenn er mit alternative zu e, d oder c meint, dann würde ich an seiner stelle nen verkäufer bei mercedes fragen.

am 8. Januar 2010 um 12:21

Für ein Modell der Größe fällt mit derzeit nichts elektrisches ein.

Ich hab mich als ich von der Verteilereinspritzpumpe zum Commonrail gewechselt bin auch vom Pflanzenöl verabschiedet und bezweifele auch, dass es so leicht wäre, einen EU5 Diesel umzubauen.

Als alternativer Kraftstoff kommt halt noch Gas in Frage in Verbindung mit dem kleinsten Benziner und das halt noch als Blue Efficiency.

Zitat:

Ein schlechtes Umweltgewissen musst Du wohl mit keinem der 3 haben,

Das sehe ich anders. Muss es wirklich ein so großes Auto mit einem so großen Wind- und Rollwiderstand sein? Ich empfinde das nicht als zeitgemäß.

Wo landet da denn selbst der "umweltfreundlichste" Antrieb auf der CO2 Ampel ??

Irgendwann sollten wir mal eine Strafsteuer beim Kauf eines Fahrzeugs über 120g/km einführen - und nochmal was richtig fettes für allles über 200g/km.

Die CO2 Ampel sollte verpflichtend auf den Prospekten aufgeführt sein.

Denkbar wäre auch eine Ausweitung der Umweltzonen in diese Richtung.

Zitat:

Original geschrieben von crazychris1979

Irgendwann sollten wir mal eine Strafsteuer beim Kauf eines Fahrzeugs über 120g/km einführen

Wenn mal die Öko-Diktatur eingeführt ist gibts dann wahrscheinlich sogar die Prügelstrafe.

Wir sind da schon auf einem guten Weg: Im rot/roten Berlin lässt man die Autos reihenweise "abfackeln" und die Polizei kann angeblich überhaupt nichts dagegen tun.

Hallo,

bei den Vorgaben des Themenstarters würde ich noch den Volvo V70 2,4D (Modelljahr 2010) vorschlagen:

129 kW/175 PS, 420 nm, 0-100 km/h: 9,5 s, ECE-Verbrauch 6,0 l/100 km.

(bei spritmonitor gibt es bislang zwar erst ein derartiges Modell, aber demnach ist er bei Tempi </= 130 km/h im Alltag auch mit 7- 8 Liter/100 km zu fahren)

Ist als Vorführwagen aus 2009 im Vergleich zu A6, E-Klasse und 5er vermutlich relativ günstig zu bekommen. Ist nicht ganz so spritzig wie die drei oben genannten Motorisierungen, wenn es aber primär um die Zugeigenschaften geht, sollte das auch nicht das Hauptkriterium sein.

Grüße, südwikinger

am 8. Januar 2010 um 13:10

Zitat:

Wenn mal die Öko-Diktatur eingeführt ist gibts dann wahrscheinlich sogar die Prügelstrafe.

Na DAS ist ja mal Sachlichkeit.

Statt "Öko-Dikatatur" würde ich mal von der Erkenntnis sprechen, dass wir ein massives Klima- und Energieproblem haben - nur ist das anscheinend noch nicht bei allen angekommen.

VViele interessieren sich auch einfach nicht dafür. Es gibt Menschen die nicht wissen, wofür Windräder überhaupt da sind... auch Akademiker...

Das ist leider KEIN Witz. Es zeigt aber, dass das Volk selbst nicht mündig in allen Fragen ist.

Zitat:

Original geschrieben von crazychris1979

Zitat:

Wenn mal die Öko-Diktatur eingeführt ist gibts dann wahrscheinlich sogar die Prügelstrafe.

Na DAS ist ja mal Sachlichkeit.

Statt "Öko-Dikatatur" würde ich mal von der Erkenntnis sprechen, dass wir ein massives Klima- und Energieproblem haben - nur ist das anscheinend noch nicht bei allen angekommen.

VViele interessieren sich auch einfach nicht dafür. Es gibt Menschen die nicht wissen, wofür Windräder überhaupt da sind... auch Akademiker...

Das ist leider KEIN Witz. Es zeigt aber, dass das Volk selbst nicht mündig in allen Fragen ist.

Das mit der Prügelstrafe ist (hoffentlich) überspitzt. Das Autoabfackeln in Berlin aber bereits tägliche Realität.

Solltest Du Dich wirklich dafür interessieren gäbe es zum Thema "Öko-Diktatur" viel zu lesen, z.B.:

http://www.welt.de/.../Wider_die_Oekodiktatur.html

Kleiner Auszug:

"Der Soziologe Ulrich Beck bezeichnet die Klimapolitik treffend als eine „Sinnressource für die delegitimierte und von Vertrauensverlust gezeichnete Politik“.

Eine Politik, die nicht in der Lage ist, die Krankenkassenbeiträge zu stabilisieren, gibt nun vor, die Welttemperatur in 100 Jahren um zwei Grad regulieren zu können.

Und das schöne dabei: Man kann mit dem so genannten Klimaschutz alles rechtfertigen, jedes Verbot, jede Steuererhöhung. Kurz: Man kann die Menschen auf einen Horizont niedriger Erwartungen einstimmen. Also auf etwas, was man ohnehin für geboten hält.

Während die Menschen die Stabilisierung der Gesundheitskosten innerhalb einer Wahlperiode überprüfen können, ist eine Erfolgskontrolle beim Klimaschutz – wenn überhaupt – erst in 100 Jahren möglich. Eine beruhigende Aussicht für jeden Politiker, der wieder gewählt werden will."

Ich will ja das Klimaproblem nicht grundsätzlich in Frage stellen.

Aber ein "mündiger Bürger" sollte nicht nur einfach glauben was Politik und Medien gerade als Mainstream-Thema verbreiten sondern sich etwas breiter informieren und sich z.B. die Frage stellen: Wem nützt das - könnte es sein dass da Interessen dahinter stehen.

Wenn es um die Industrie geht werden immer sofort Lobbyinteressen vermutet, bis hin zu Verschwörungstheorien.

Den Meinungsmachern (Medien, Politik) nimmt man kritiklos ab dass sie immer völlig selbstlos handeln.

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