- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- ML, GLE & GL
- GLA
- Umstieg von GLC auf den GLA (H247)
Umstieg von GLC auf den GLA (H247)
Ich habe gesehen, dass hier noch ein paar andere Mitglieder vom GLC auf den GLA umsteigen, oder bereits umgestiegen sind. Daher habe ich ein paar Fragen an die betreffenden Mitglieder:
1. Was sind Eure Gründe für den Umstieg?
2. Empfindet Ihr den Umstieg als ein "Downgrade" ?
3. Wie schneidet für Euch der GLA im direkten Vergleich mit dem GLC ab?
Ich hätte sehr gerne wieder einen GLC genommen, das neue Modell kommt aber leider erst 2022 raus. Da mein Leasing, mein erstes Leasing überhaupt, im März 2021 abläuft, musste ich eine Entscheidung treffen. Nochmal das Gleiche Fahrzeug zu wählen empfand ich irgendwie als langweilig und eigentlich würde mir auch ein etwas kleineres Fahrzeug genügen.
Auf das höhere Sitzen und den besseren Überblick wollte ich allerdings nicht verzichten.
So habe ich mich für den GLA 250 4matic entschieden, mit der Option in 3 Jahren wieder auf einen GLC zu wechseln, falls dieser mich enttäuschen sollte.
Beste Antwort im Thema
Hallo Flieger,
Du sprichst mir aus der Seele, ich hatte selbige Bedenken! Primär hat mich das “virtual cockpit” zum GLA geführt. Ich habe den GLAe nun seit drei Wochen und muß zugeben: Er ist einfach klasse und ich habe grosse Freude daran.
Natürlich ist der Kofferraum wesentlich kleiner (bei mir auch keine Wanne vorhanden da Hybrid), ist aber dennoch absolut ausreichend.
Ich bin sehr zufrieden mit dem GLA, man sitzt auch hier etwas höher und erhält das SUV Gefühl.
Und wie Du sagst, in drei Jahren sehen wir weiter. Viele Grüße, Thorsten
Ähnliche Themen
40 Antworten
Genau das ist der Punkt, "beim beschleunigen". Du musst erst Energie rein stecken, bevor Du (weniger) Energie raus bekommst. Rekuoperation hin oder her.
@Sascha8675
Meine Anmerkung hat nichts mit Rekuperation zu tun.
Es geht mir nur darum, dass die Behauptung nach 60 km Autobahn hätte man nichts mehr vom Elektromotor, schlichtweg falsch ist. Wir reden hier von einem Hybridfahrzeug. Da werden beide Motoren im Zusammenspiel intelligent gesteuert. Je nach Leistungsbedarf überwiegt mal die Nutzung des Verbrenners (z.B. auf der Autobahn) und mal die des Elektromotors (z.B. in der Stadt). Ich muss mir dazu als Fahrer keinen Kopf machen, das regelt die Steuerung ganz allein und sehr gut.
Und ja, die Möglichkeit der Rekuperation wird natürlich genutzt, ist aber sicher nicht Hauptzweck eines Hybridkonzeptes.
Ich sehe schon an deinen Anmerkungen, dass du absolut kein Freund von Hybriden bist und das darf selbstverständlich deine persönliche Meinung sein. Dennoch können wir uns alle an die Fakten halten.
Zitat:
@Shark58 schrieb am 11. Januar 2021 um 18:45:37 Uhr:
...
Ich sehe schon an deinen Anmerkungen, dass du absolut kein Freund von Hybriden bist und das darf selbstverständlich deine persönliche Meinung sein. Dennoch können wir uns alle an die Fakten halten.
Ich halte mich gerne an Fakten. Und mit deiner Aussage, dass ich kein Freund von Hybriden bin, da muss ich dir leider widersprechen.
E-Autos und Hybride standen bei mir ganz oben in der Beliebtheitsskala.
Jedoch habe mich sehr ausführlich mit dem Thema beschäftigt bevor es jetzt zur Bestellung kam.
Dazu kommt, dass im engsten Familien- und Freundeskreis einige Ingenieure in der Automobilbranche (u. a. Motorenentwicklung) sind. Da tauscht man Meinungen aus und diskutiert Antriebskonzepte.
Ich muss sagen, da lernt man einiges dazu.
Ich stimme Dir zu, dass es auch immer ein wenig mit dem eigenen Fahrprofil zu tun hat.
Hallo habe den H247 200 Benziner mit 163 PS, bin natürlich Probe gefahren und erstaunt wie der Wagen mit 1300 m3 Maschine läuft. Hatte vorher einen B200 D, der war nicht schlecht, aber kein Vergleich zum GLA. Der Wagen läuft ruhiger, kann sein, daß es an den 45 iger Reifen bei der B Klasse lag, aber die Windgeräusche und Abrollgeräusche waren nervig auf Strecke.
Komme zwar nicht vom GLC aber von der E- Klasse auf einen GLA 250 4M.
Die E- Klasse konnte ich mit einem satten Gewinn weiterverkaufen, das war zu verlockend, und dann kam ein GLA- JW- Leasingrückläufer, mit wenig km. Ich "bereue" nichts, schnell, sparsam und komfortabel, alleine schon der angenehme Einstieg und die schönen Sportsitze. Das MBUX Highend mit der umfangreichen Sprachsteuerung ist klasse.
Bei dem angezeigten Verbrauch von durchschnittlich 7l wäre ein Hybrid mMn nicht vorteilhafter, die 2l Benziner mit 224 PS sind schon sehr ausgereift. Fahrwerte und Agilität sind beeindruckend. Segeln kann der GLA nicht, dafür kann man den Verbrauch mit zurückschalten und weniger bremsen mit den Schaltpaddles beeinflussen.
Der GLC war mir zu groß und etwas bieder, der GLA ist als Kompakt- SUV für zwei Personen die sportlichere Wahl.
Zitat:
@HSV-Michi schrieb am 14. August 2022 um 17:54:11 Uhr:
… Segeln kann der GLA nicht, dafür kann man den Verbrauch mit zurückschalten und weniger bremsen mit den Schaltpaddles beeinflussen.
Wieso kann der nicht segeln?
Im Fahrmodus Eco (E) und zusammen mit einigen anderen Bedingungen segelt der problemlos.
Sie dazu den Fotoanhang aus dem Guide.
Mein Verständnis für das "Segeln" kommt von der E- Klasse, ein EQ- Mildhybrid mit 48V- Bordnetz und RSG schaltet beim segeln den Motor ab.
Leerlaufbetrieb bedeutet Spritverbrauch, deswegen mit Paddles Motorbremsen und Schubabschaltung, ergo kein Spritverbrauch!
Zitat:
@HSV-Michi schrieb am 14. August 2022 um 19:32:37 Uhr:
Mein Verständnis für das "Segeln" kommt von der E- Klasse, ein EQ- Mildhybrid mit 48V- Bordnetz und RSG schaltet beim segeln den Motor ab.
Leerlaufbetrieb bedeutet Spritverbrauch, deswegen mit Paddles Motorbremsen und Schubabschaltung, ergo kein Spritverbrauch!
Was im Einzelfall besser ist, wird in unzähligen Diskussionen behandelt.
Bei Schubabschaltung bremst der Motor und die mit Schwung und ohne Spritverbrauch zurück zu legende Strecke bleibt recht kurz. Segeln und Bremsen widerspricht sich schon prinzipiell.
Beim Segeln mit Motor im Leerlauf wird der Antriebsstrang zwischen Motor und Rädern entkoppelt. Daher kann das Fahrzeug viel länger rollen und braucht nur den minimalen Leerlaufsprit.
Was in Summe besser ist, hängt von den jeweiligen Einsatzbedingungen ab.
Meine Erfahrung hinsichtlich des beschriebenen ist, dass der Bremsaufwand beim ausrollen im Leerlauf höher ist als das vorsichtige, dosierte bremsen mit Schaltpaddles mit Schubabschaltung, alles im Rahmen des vorhersehbaren Geschehens, und nicht abrupt mehrere Gänge sofort zurück.
Wie auch immer, das macht, sieht und bewertet jeder so nach seinen eigenen Erfahrungen! Meine sind mit 7l Spritverbrauch auf 100 km nicht von der Hand zu weisen, Foto etwas weiter oben, was zu beweisen war!
Das brachte mich auf die an anderer Stelle erläuterte Frage, was belastet auf Dauer die Ressourcen mehr: die Bremsen aus dem Leerlauf, schön Berg runter auf den Kreisverkehr zu, oder den Motor mit angemessenen Motorbremsen über Paddles.
Aber wenn man so sieht, wie lange bei einigen die Bremslampen leuchten, wenn es auf eine Kreuzung zugeht, dann kann man da sicher etwas anders machen.
GLA ist das lieblingsfahrzeug meiner Frau. Wir werden sehen wie es in 3 Jahren aussieht. Ich war 40 Jahre BMW Fahrer, alle Typen 320; 520.
Zitat:
@HSV-Michi schrieb am 14. August 2022 um 23:18:36 Uhr:
Meine Erfahrung hinsichtlich des beschriebenen ist, dass der Bremsaufwand beim ausrollen im Leerlauf höher ist als das vorsichtige, dosierte bremsen mit Schaltpaddles mit Schubabschaltung, alles im Rahmen des vorhersehbaren Geschehens, und nicht abrupt mehrere Gänge sofort zurück.
Wie auch immer, das macht, sieht und bewertet jeder so nach seinen eigenen Erfahrungen! Meine sind mit 7l Spritverbrauch auf 100 km nicht von der Hand zu weisen, Foto etwas weiter oben, was zu beweisen war!
Das brachte mich auf die an anderer Stelle erläuterte Frage, was belastet auf Dauer die Ressourcen mehr: die Bremsen aus dem Leerlauf, schön Berg runter auf den Kreisverkehr zu, oder den Motor mit angemessenen Motorbremsen über Paddles.
Aber wenn man so sieht, wie lange bei einigen die Bremslampen leuchten, wenn es auf eine Kreuzung zugeht, dann kann man da sicher etwas anders machen.
Ich finde das Segeln, gerade wenn ich auf der Landstraße unterwegs bin, klasse.
Wenn die Verkehrssituation verlangt, dass ich abbremsen muss, z.B. vor einer Ortschaft, dann schalte ich mit dem linken Schaltpaddel 1 x. Dann kuppelt das Fahrzeug wieder ein, geht in "D" und der Motor bremst. Wenn ich mit dem Schaltpaddel dann noch einmal runter schalte um mehr Bremswirkung zu haben, geht das Getriebe für ca. 10 Sekunden oder bis zum Stillstand des Autos, in "M".
Finde ich toll!