Umstieg auf Maschine ohne ABS

Honda Motorrad

Hallo,

ich fahre zurzeit eine Honda CBF 600 PC 38 mit ABS und würde gerne auf eine Supersportler umsteigen ohne nennenswert nach dem Verkauf der CBF draufzuzahlen. Sprich: das neue Moppet soll ca. 3500€ kosten.

Ich habe mich schon auf dem Gebrauchtmotorradmarkt umgeschaut und mir ist aufgefallen, dass dort die angebotenen Maschinen kein ABS haben in meinem Preissegment.

Da ich meinen Fahrstil als sportlich beschreiben würde, habe ich auf meinen Ausfahrten auch schon öfter das ABS regeln gespürt und habe nun Angst, dass mir das bei dem Kauf einer Maschine ohne ABS zum Verhängnis werden kann.
Meine Frage an euch: Wie steht ihr dazu? Hat einer von euch schonmal dieselben Gedanken gehabt und ist trotzdem umgestiegen? Wie sind dann da die Erfahrungen? Hat eine Supersportler allgemein mehr mechanischen Grip, sodass das ABS sowieso erst viel später regeln würde?

Freundliche Grüße🙂

Beste Antwort im Thema

Einfach geil, Vollbremsungen sind Fahrfehler, den muss ich mir merken!😁😁

Hmm, dann fängt bei mir der Spaß bei Fahrfehlern an.😎
Ich sags mal so, ich habe nix dagegen wenn beim Bremsen das Hinterrad vom Boden abhebt und ein wenig hin und her tänzelt, dann weiß ich das ich maximale Bremswirkung anliegen habe.
Deshalb stehe ich auch auf abschaltbare ABS (nur für die Rennstrecke...wirklich!) und spät regelnde ABS mit denen ein Stoppie möglich ist.😉

Übrigens, für mich sind telentfreie Motorradfahrer ein echter "Fahrfehler". Die gibts zuhauf, können keine Kurve fahren, nicht bremsen, nicht vorrausschauend fahren und fahren deshalb so langsam und zurückhaltend, dass die nie das ABS brauchen. Das sind die wahren gefährlich lebenden.

Bei jedem Fahrtraining, wir machen jedes Jahr mehrere, müssen wir immer Gefahrenbremsungen, Vollbremsung auf Wassergefluteter Fahrbahn etc. in den ABS Regelbereich bremsen...warum nur?
Ahh, klar, weils ein Fahrfehler ist...Haaaahahahaha!😁😁

Ich tu das ABS Bremsen gern, weils für mich routine ist und ich Gefahrenbremsungen, egal auf welchem Untergund, regelmäßig und immer wieder gern durchführe.😎

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Das dient hier bei MT rein um sich zu profilieren...

Erstens denke ich CBR Christian wird bald von der Moderation des Forums verwiesen.
Zweitens zeigt dein Beitrag schon was für eine Art Mensch du bist.
Um nur einige Punkte aufzugreifen. Wenn jemand bei einem Fahrsicherheitstraining mitmacht, dann ist es lobenswert, denn diese Person sieht ein dass sie besser werden kann und arbeitet daran. Jemanden beim Training zu erniedrigen weil er mit einer Situation überfordert ist zeugt nicht unbedingt von Reife. Auch braucht man nicht über langsame Fahrer zu lästern. Spätestens wenn am Kurvenausgang Mal ein kuhfladen oder ein zerlegtes Bike liegt lacht der Schleicher die toten Möchtegern Rossis wieder aus. Denn am Limit gibt es keine Reserven mehr mit denen man sich retten könnte.
Letztendlich solltest du verstehen dass das Limit eines jeden Fahrers woanders liegt und jeder möglichst in seiner persönlichen Komfortzone fahren sollte. Dann bleibt das Risiko überschaubar und alle sind glücklich.

Ansonsten noch Gruß vom Turborider - der hat im Interview damals auch noch gesagt er hat alles unter Kontrolle und es sei absolut sicher.

Er ist für seine fehlende Selbsreflexion und absolut nicht vorhandene Empathie bekannt. Wir werden ihn nicht mehr ändern, daher ist jede weitere Diskussion sinnlos. Gerade die Empathie ist aber wichtig, um überhaupt eine Frage aus Sicht des Fragenden zu verstehen und auch zu beantworten.

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 5. März 2019 um 09:20:51 Uhr:


Ich fahr auch gerne schnell und schräg. Aber derartige Aktionen wie permanente Bremsungen bis in den ABS Regelbereich oder "bis das Hinterrad über den Asphalt tänzelt" spar ich mir.

Wo steht, außer bei dir, permanent?

Mal wieder völlig überzogen.

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Zitat:

@Papstpower schrieb am 5. März 2019 um 12:09:56 Uhr:


Das dient hier bei MT rein um sich zu profilieren...

Gut das ich weiß wer der wahre Gott des Halbwissens ist. Was du bist und was ich von dir und deinem abgeguckten "Wissen" halte, solltest du ja nun hoffentlich gut genug wissen. 😁

Zitat:

@Haasinger schrieb am 5. März 2019 um 12:47:59 Uhr:


Erstens denke ich CBR Christian wird bald von der Moderation des Forums verwiesen.

Es gibt wahrlich schlimmeres als das.

Würde mich genauso belasten, wie ein Staubkorn welches auf den Boden fällt.

@Papstpower @Sentenced7

Täusche ich mich oder ist dieser CBRChristian ein alter Bekannter, der bereits mehrfach von MT verbannt wurde? 😉

Gruß
Frank

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 5. März 2019 um 09:20:51 Uhr:


Naja.......CBRChristian übt halt auf der Landstraße für die Rennstrecke. Oder er setzt seine Rennstreckenefahrung auf der Landstraße ein.
Er zählt sich halt zu den motivierten, ambitionierten Sportfahrern, die das Leben am Limit genießen.

Ich fahr auch gerne schnell und schräg. Aber derartige Aktionen wie permanente Bremsungen bis in den ABS Regelbereich oder "bis das Hinterrad über den Asphalt tänzelt" spar ich mir.

Ich weiß nicht, obs den Christian schon mal bei einer seiner Aktionen gewaffelt hat. Falls nicht.....irgendwann kommt der Tag x, wo es selbst mit ABS und Bremsen auf den letzten Drücker nicht mehr reicht. Möglicherweise gibt's dann einen besonderen und nachhaltigen Lerneffekt, ob solche Eskapaden auf der Landstraße wirklich sinnvoll sind.

Da stehe ich ganz bei dir.
In meiner Truppe kriegt der "Bremser" was hinter die Löffel, weil er seinen Hintermann gefährdet.
Und wenn er ganz hinten ist, kann er nicht mithalten...wer bremst, verliert Speed, und das kann man auch
mit 150 PS nicht wettmachen. Zudem verwindet sich das Fahrwerk, und es wird eine reine nervige Materialschlacht. Natürlich geht's oft nicht ohne, aber dauernd Vollgas und auf die Bremse, das hält man nicht lange durch. Und wenn Pass runter die Bremsen glühen, dann kommt es zum totalen Fading und dann schwänzelt nix mehr mit 2 G....Bremsen ist einfach schlechter Stil.

Jetzt gehts richtig los hier...wie zu erwarten kann man da nur sagen.😎

Ich bin weder einmal noch merhfach von MT verbannt worden.😁 Liegst also zu 10000% daneben! 😁

Wenn das erste mal eintreten würde, könnte ich verdammt gut damit leben, es würde nichts fehlen.😁

Ich komme gerade von einer Moppedtour zurück, habe einen halben Tank Sprit verbrannt, viel Spaß gehabt, dass ABS funktioniert und regelt wunderbar. Nicht sonderlich oft, aber ein bis 2x hats seinen Job gut getan. Jeah!😁

Krass auch wie sehr verallgemeinert wird und wir unfassbar falsch interpretiert wird!!!

Als ob man Bremsen bis zum ABS Regelbereich in Gruppen macht. Allein die Idee ist sowas von lächerlich!
Auch den Pass runter...als ob man vor jeder Kurve den pass runter ne ABS Bremsung hinlegt...ebenfalls ne lächerliche Idee!

Auf welche Ideen kommt ihr eigentlich noch??
Wer hat sowas geschrieben/wo steht es geschrieben, dass ihr auf die Idee kommt das der eine oder andere STÄNDIG in den ABS Regelbereich bremst???

Am besten noch mit nem 40tonner LKW im Rücken..Haaaahahaha! 😁😁 Was Granaten!😁

Ab und zu, an passender Stelle, klar, macht Spaß, ist gut, man kennt dadurch seine Bremse und weiß sich in entsprechenden Situationen zu helfen.

Aber doch bitte nicht solchen vakuumisierten Ideen das man die Pässe runter als im ABS Regelbereich bremst oder gar in Gruppen.

Das sind völlig unsinnige Idee, so unsinnig, dass diese beinahe an Wahnvorstellungen einiger MTler zu grenzen scheinen, Sorry!!

Die Bildzeitung kann sich von denen ja noch ne Scheibe abschneiden!😁😁

Achja, habe ich ja noch gar nicht erwähnt....mit dem PKW mache ich sowas auch, sogar auch im Winter.
Aber nicht ständig sondern wohl dosiert und ich gucke vorher sogar in den Rückspiegel... verrückt, oder?😎😛

Ja.

Ich sage nur :
Massive Störung der Rückkopplungsschleife.
Um beim Thema zu bleiben, das ABS Steuergerät würde die Warnleuchte einschalten und den Betrieb einstellen.

Zitat:

@Sentenced7 schrieb am 5. März 2019 um 09:20:51 Uhr:


Naja.......CBRChristian übt halt auf der Landstraße für die Rennstrecke. Oder er setzt seine Rennstreckenefahrung auf der Landstraße ein.
Er zählt sich halt zu den motivierten, ambitionierten Sportfahrern, die das Leben am Limit genießen.

Ich fahr auch gerne schnell und schräg. Aber derartige Aktionen wie permanente Bremsungen bis in den ABS Regelbereich oder "bis das Hinterrad über den Asphalt tänzelt" spar ich mir.

Ich weiß nicht, obs den Christian schon mal bei einer seiner Aktionen gewaffelt hat. Falls nicht.....irgendwann kommt der Tag x, wo es selbst mit ABS und Bremsen auf den letzten Drücker nicht mehr reicht. Möglicherweise gibt's dann einen besonderen und nachhaltigen Lerneffekt, ob solche Eskapaden auf der Landstraße wirklich sinnvoll sind.

Nochmal, nicht permanent, stand und steht nirgends!!

Habe mich das letzte mal in den späten 80igern geau 3x gewaffelt, zu schnell in einer Kurve, Vorderrad weg gerutscht. Spiegel kaputt, das gleiche nochmal an anderer Stelle, dann mit 30.000km Abstand und beim Überholen eines PKWs auf schneeglatter Fahrbahn, da habe ich das Heck meines Moppeds nicht mehr einfangen können und habe es vorsichtig in den Schnee gelegt und sind zusammen bis zum Graben gerutscht..Spiegel kaputt, aufgestiegen, Gas gegeben, den PKW eingeholt und überholt. Mission gelungen!
Sowas prägt, lernt aber auch das Umgehen mit Fahrzeugen.
Noch heute, bin Ü50 nehme ich REGELÄßIG an Fahrtrainings teil, Rennstreckentrainings, Supermotorennen auf der Kartbahn, habe Wheeliekurse belegt usw.

Wo steht denn das ich auf den letzten Drücker mit dem ABS Regelbereich bremse?
Mache ich nur auf der Renne, wenn ich vorher vergessen habe das ABS auszuschalten (scheiß feeling). Auf der Landstraße nur im Notfall, freiwillig und aus just for fun ausschließlich früh genug und rein zum Spaß, aber freiwillig nie auf den letzten Drücker!😉

Denn das ABS hat einen schweren Nachteil, bremse ich damit auf den letzten Drücker, ist es schwer den Bremsweg einzuschätzen. Ohne ABS kann ich das nahezu perfekt, mit ABS geht das ganz schlecht.

Denn was macht das ABS wenn es regelt, also vorn regelt? Genau, es macht auf, zu, auf, zu... und die Bremswirkung wird plötzlich geringer als ohne ABS...der Bremsweg wird länger!

Ich mache ohne ABS ganz klar kürzere Bremswege, bin um 10m/s, mit ABS liege ich je nach ABS knapp über 9m/s.
Das sagt jedenfalls der Bremswegschreiber beim Perfektionstrainings des ADAC.😁

Nein, ich sage damit nicht das ABS schlecht ist.
Auch ich mag ABS.

ABS ist immer da gut wo die Straße eben nicht ideal ist, sei es Nässe, Rollsplit, Mist, Sand, Dreck etc. auf der Straße oder in Kurven (Kurven ABS)

Und was hat dich jetzt veranlasst, ein zweites Mal auf ein und dasselbe Posting von mir zu reagieren?

Ich habe rein auf diesen Satz von dir (Zitat:"Mein ABS rattert auch gern und regelmäßig und ich werde meinen Fahrstil nicht überdenken"😉 meine Meinung geschrieben.
Mir ist es wumpe wie du fährst, wieviel Sicherheitstrainings du schon gemacht hast, daß du Ü50 bist und was du alles von ABS weißt oder hältst.

Und das du jetzt damit um die Ecke kommst, daß du mit ABS längere Bremswege hast, weil du ja ohne ABS eine Verzögerung von 10m/s^2 und mit "nur" 9m/s^2 (man achte auf das Sekunde zum Quadrat, wenn man schon klugscheisst), zeigt nur, was du für ein Selbstdarsteller bist.

Fahr wie du meinst. Aber fahr keinem rein! Danke!!

...das 2. mal war nur zur Vollständigkeit, weil ich zu dem Rest was geschrieben habe, belastet es dich so sehr das ich recht habe?

Warum soll ich es mir schwer machen?
So wie du schreibst, hätte ich es eh nicht geschrieben, wenn ich mir die Mühe gemacht hätte, hatte ich m/s² geschrieben. Da aber jeder weiß was mit m/s gemeint ist bzw. bei denen die es nicht wissen auch egal ist ob man es voll ausschreibt, reicht das völlig aus.

Jetzt habe ich schon wieder recht... ist aber auch ein Ding.... tzzzz😁

Aber das dient eh nur zur Ablenkung deiner Falschaussagen/Fehlinterpretationen, gell. 😉

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