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Umfrage zur Auto-Finanzierung

Schönen guten Morgen,

seit einigen Tagen zerbreche ich mir über den oben genannten Titel den Kopf.

Ich bin berufstätig und fahre einen Renault Twingo aus dem Jahr 1999. Natürlich fängt auch er an so langsam aber sicher rumzuzicken und ich stehe vor der Frage mir ein neues Auto zu kaufen.

Momentan befinde ich mich in den Anfängen um mich mal schlau zu machen wie sich ein Auto am Besten finanzieren lässt.

Ich stelle mir die Frage ob es besser ist als Privatmann/-frau einen Wagen zu finanzieren, bar zu kaufen (um dann die Summe bei der Bank zu holen) oder zu leasen oder oder oder...
Und dann komme ich oft zu dem Ergebnis dass die Preise einfach nur horror sind, vielleicht geht das aber auch nur mir so.

Ich bin gerade mit der Ausbildung fertig geworden und wurde auch übernommen, alles schön und gut ABER ich sehe andere in meinem Alter (25 Jahre jung), die bereits einen neuen VW Polo oder einen neuen Audi A1 fahren usw.
Und ich kann mir nicht vorstellen dass der Großteil wohlhabende Eltern hat und dann frage ich mich tatsächlich ob die sich mit so jungen Jahren schon so dermaßen in Schulden schmeissen um "nur" ein neues Auto zu fahren.

Von daher stelle ich mir die Frage wie die meisten das wohl machen, also die Finanzierung eines Autos.

Ich persönlich bin kein Fan von Schulden machen und auch kein Fan von abbezahlen in "handlichen" 72 Monatsraten...Nur wer hat heutzutage schon ca. 15.000 € auf der Kante?!
Und wenn ich 4000 € anzahlen muss, und 7000 € Schlussrate ist, dann kann man sich das Auto doch auch gleich komplett kaufen ohne bei jemanden in der Kreide zu stehen?

Ich bin mir sicher dass ihr versteht was ich meine und ihr etwas Licht ins Dunkel bringt :-)

Und falls ich hier mit meinem Thema falsch bin, dann bitte ich um Entschuldigung und um evtl. Verschiebung.

Viele lieben Dank und nun allen einen superschönen Sonntag!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Bayernlover


Nix macht soviel Spaß als mit nem Auto rumzufahren wo man weiß, dass es durch die eigenen Hände Arbeit bei einem selbst gelandet ist. So geht es mir aber bei allen Konsumgütern, so sind sowohl Laptop als auch Handy (beide mitm Apfel) bar bezahlt und direkt in meinem Besitz 😉

...wie soll man dies verstehen?

Der Mensch mit Kredit zahlt es mit anderem/schlechtem Geld 🙄

Mir macht es spaß die paar Kröten mehr auszugeben (Zinsen für meinen Wagen) und muss dafür keine 20 Jahre alte Gurke jahrelang fahren und mein Wagen ist in 2-3 Jahre auch (komplett) mir/bezahlt und nu 😕

Wer es sich leisten kann soll es tun und wem es nicht passt der soll einfach weg sehen, wo kommen wir denn noch hin...

Ich fahre auch mind. 2-3 mal im Jahr in den Urlaub (ohne Schulden) und finanziere eine Wohnung und mein Auto, bin ich jetzt schlecht 😕

Mein Wagen ist jedoch "immer" mehr wert als die Schulden bei der Bank, dass sollte klar sein...

Das man sich hier immer rechtfertigen muss finde ich schlimm...

P.s. ein Leben nach Plan, oh wie ist das toll 🙄🙄🙄

57 weitere Antworten
57 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Jlagreen



Was ist Lebensstandard? Gehört das Auto da nicht hinzu? Denn für mich definiert sich der Lebensstandard durch das, was über die Grundversorgung hinaus geht. Für Letzteres braucht fast niemand ein Auto, man möchte es aber, um einen gewissen Lebensstandard zu erreichen. Solange man sich dabei finanziell nicht überfordert, sollte auch kein Problem bestehen, oder? Und falls der Restwert des Fahrzeugs stets größer der Restschuld ist, ist auch Arbeitslosigkeit/Krankheit kein Problem. Man verkauft das Auto, zahlt die Schuld ab und kauft sich ggf. für das Restgeld ne 2000€ Schüssel. Fertig!

Aus diesem Grunde versuchen dann ja viele Ihr geliebtes Auto zu halten statt gegen eine alte Schüssel einzutauschen( Was sagen denn da die Nachbarn)😉 Und wenn es erst so weit gekommen ist das man das finanzierte Auto verkaufen muss, ist vorher woanders mit 100 % Sicherheit der Dispo bis zum Amageddon ausgelutscht worden. Dann sind auch keine Reste mehr für ein 2000 € Fahrzeug vorhanden.

Zitat:

Original geschrieben von Jlagreen


Würdest du gerne Miete zahlen, wenn du weißt, dass du die Wohnung min. 50% der Zeit nicht nutzt, aber ein schönes Heim vorfinden willst nach einer langen Reise? Würdest du dann nicht, wenn es finanziell locker passt (Zitat meines Bankberaters: "Wenn Sie den Kredit nicht erhalten, kann ich meinen Job aufgeben"😉, auch eine Wohnung finanzieren?

Eine Immobilie stellt aber einen ganz anderen Gegenwert dar, diese sind selbst in Krisenzeiten Wertstabil, und das jemand eine Immobilie finanziert rechnet sich mit den Jahren, und sollte hier auch nicht die Frage sein, da eine Immobilie in der Regel einen so hohen Wert hat und kaum bar bezahlen kann. Daher ist es auch eine langfristige Wertanlage die selbst noch im Alter dafür sorgt das man günstig Wohnen kann auch wenn man nur eine kleine Rente bekommt. Dieses sollte aber nicht mit Konsumkrediten und Autokrediten in einen Pott werfen.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Eine Immobilie stellt aber einen ganz anderen Gegenwert dar, diese sind selbst in Krisenzeiten Wertstabil, und das jemand eine Immobilie finanziert rechnet sich mit den Jahren, und sollte hier auch nicht die Frage sein, da eine Immobilie in der Regel einen so hohen Wert hat und kaum bar bezahlen kann. Daher ist es auch eine langfristige Wertanlage die selbst noch im Alter dafür sorgt das man günstig Wohnen kann auch wenn man nur eine kleine Rente bekommt.

Die Lage ist bei weitem nicht so rosig:

  • Man bindet sich für Jahrzehnte an einen Standort,
  • man hat in Jahrzehnten, wenn man die Bude endlich abgezahlt hat, ein renovierungsbedürftiges Haus mit dem technischen Standard von vor Jahrzehnten
  • ob die Immobilie in Jahrzehnten den dann notwendigen Lebensnotwendigkeiten entspricht steht in den Sternen
  • ob die Immobilie dann noch überhaupt irgendeinen Wert hat ebenso
  • dafür drückt man eine Heidenkohle ab

Dahingegen ist eine Fahrzeugfinanzierung über 4 Jahre ein geradezu überschaubares Projekt.

Ich habe meine letzten Fahrzeuge alle finanziert. Sonst könnte ich meine Geldanlagen nicht nach den Zinsen aussuchen, sondern müßte meine Geldanlagen darauf abstimmen, wann ich ein neues Auto kaufen will. Zumal , was weiß ich denn, ob mir in 3, 4, 5 oder 6 Jahren nach einem neuen Auto ist.
Hingegen kann ich mit einer Immobilie garnix anfangen. Dazu müßte ich erst einmal sesshaft werden.

Will sagen, da ist nicht Eines besser als das Andere. Kommt alles auf die persönlichen Lebensumstände an.

Die persönlichen Lebensumstände sind ja vollkommen verschieden, während der Familienvater mit 2 Kinder wohl eher auf eine eigene Immobilie schaut wird sich der Student im 8. Semester wohl kaum eine Eigentumswohnung anschauen, aus diesem Grunde gibt es auch keine Pauschale Richtigkeit, die einzige Rechnung die man aufmacht ist das man in seinem Leben, nach Auszug bei Mama  60 Jahre Miete  bis zum Tode zahlt.

Sehr problematisch sehe ich dann bei Eintritt in das Rentenalter fällt ein großer Teil des Gehalts weg, die Miete bleibt aber. Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt sollte eine  Immobilie aber abbezahlt sein, und ein Auto sollte auch als Eigentum in der Garage stehen, denn sonst wird man zum bitteren Verlierer der " Auf Pump lebenden Generation"

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Deswegen habe ich ja auch in der Regel geschrieben, mir persönlich ist kein 20 jähriger bekannt der zuerst für 2000 € den Führerschein bezahen konnte und sich dann für 15.000 € ein neues Auto leisten kann, wenn nicht irgendwelche Sponsoen ( Omi und Opi) das mittragen. Außnahmen mag es geben, das sind aber eher die Kids die 2500 € monatliches Taschengeld erhalten oder in jungen Jahren schon was geerbt haben. Wir wollen hier doch nicht von Ausnahmen ausgehen oder?

Man muss nicht immer von sich und seinem Bekanntenkreis auf andere schließen.

Es gibt durchaus fleißige Menschen, die z. B. mit 13 anfangen Zeitungen auszutragen oder Omis beim Einkaufen unterstützen. Machte in meinem Fall schon rund 400DM monatlich aus. Mit 16 ging es dann als Vorwäscher an der Waschstraße los, ab Freitag mittags und Samstags von 6-15 Uhr. Machte damals rund 630 DM im Monat aus zzgl. Trinkgeld (bei vernünftiger Arbeit natürlich) von ca. 50 DM JEWEILS für Freitag und Samstag. Damals konnte man dann allein vom Trinkgeld LOCKER am WE feiern gehen usw. Auch die entsprechenden Markenklamotten waren so kein Thema. Durch die Connections die man in dieser Zeit sammelte, bekam man dann mit 18 auch mal vom örtlichen Porschezentrum den Vorführer für ein Wochenende :-), Vitamin B ist alles.

Jedenfalls war dann völlig ohne Hilfe von Mama, Papa, Oma usw. mit 16 der Führerschein möglich und ein nagelneuer 50ccm Roller. Mit 18 locker der Führerschein und das erste eigene Auto.

Ab 18 änderten sich natürlich die Nebenjobs, von unqualifizierten Aushilfsjobs hin zu entsprechend höheren Stundenlöhnen.

Fakt ist jedenfalls, dass nahezu alle meiner Freunde damals entsprechend malocht haben...Unterstützung von den Eltern gab es natürlich auch, dennoch war das Ganze problemlos auch ohne diese Unterstützung möglich. DIe Zuschüsse wurden lieber vernünftig angelegt und investiert, sei es in Aktien o. ä. oder mit 25 für die erste Eigentumswohnung, welche dann durch Mieter abbezahlt wird usw.

Deshalb verstehe ich nicht, warum dies anscheinend heute nicht mehr möglich sein soll und bereits die erste Karre auf Pump geholt werden muss. Viele verstehen einfach nicht, dass sie aus diesem Strudel nciht mehr rauskommen werden. Das bedeutet dann, dass man sein Leben lang die Autos finanziert und zur Miete wohnt. Echte Vermögen werden so aber nicht aufgebaut...

Führt auch alles zu weit hier...jedenfalls kann man die Aussage von Pepperd. so nicht stehen lassen, da es genügend JUgendliche gibt, die durch ARBEIT ihre Ziele erreichen. Wer natürlich nach einer Partynacht lieber mit dem A**** im warmen Bett bleibt, anstatt sich bei WInd und Wetter mit dem Fahrrad auf den Weg zur Maloche zu machen, der soll das von mir aus gerne tun, muss sich nachher mit 18/20/25 aber nicht wundern, dass am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist. Am Besten ist dann noch, wenn man neidvoll auf die blickt, die "es geschafft" haben und alles auf das Erbe oder sonstige Geschenke schiebt. Das gibt es natürlich alles auch, es gibt aber genügend Leute die durch Verstand und Arbeitseinsatz ihre Ziele verwirklichen.

Die Schule/AUsbildung hat darunter übrigens nicht gelitten, hat bei mir trotz Arbeit immerhin zum ABi und Uni-ABschluss gereicht...

Weiterer Vorteil ist, dass man schon früh lernt mit Geld umzugehen.

/edit

Man sollte den Thread weiterlesen bevor man antwortet :-D Wird ja immer interessanter...#

Zitat:

Ja die leben aber nicht wirklich und es kommt natürlich auf den Ausbildungsberuf an.

Wieder eine komische Ansicht von dir...mir hat es trotz Sparens an nichts gefehlt, ganz im Gegenteil, es waren immer 2 Urlaubsreisen im Jahr drin, fast jedes WE war Party möglich, die Klamotten wurde nicht bei KIK gekauft usw. Zusätzlich konnte ich immer Autos fahren, von denen andere nur träumen.

Wie ist das möglich? AN erster Stelle steht die Ausbildung. Wenn hier schon gut verdient wird, hat man schon einen Vorteil. Dann darf man sich nicht zu schaden dafür sein, im Metallbaubetrieb stumpfsinnige Arbeiten zu verrichten, an der Waschstraße zu stehen, sich als Bauhelfer zu betätigen usw. Schwarzarbeit ist natürlich nicht toll, interessiert so manchen aber herzlich wenig...

Das erwirtschaftete Geld wird dann nicht verprasst, sondern angelegt. Trotz entsprechendem Kontostands muss man es dann einfach nur nicht übertreiben...und schon kann man sehr gut leben, sich aufs Studium und die Arbeit konzentrieren. Wenn man dann im Hauptberuf richtig gut verdient, bleibt es wiederum jedem selbst überlassen, ob man sich darüber hinaus noch betätigt oder nicht. So ist es nicht ungewöhnlich, wenn ich mir die Karrieren von Freunden ansehe. Gestartet z. B. als Klima-/Lüftungsbauer, nebenbei immer gut gearbeit, mit 26 dann in die Selbstständigkeit. Heute mit 30 ein top laufendes Unternehmen, 20 Mitarbeiter und volle Auftragsbücher. 2 Mietshäuser laufen bereits in der eigens gegründeten Immobilienverwaltungs-GmbH usw.

Was ich sagen will ist, vieles ist möglich. Man sollte einfach seinen Horizont erweitern und zulassen, dass es Menschen gibt, die auch ohne Geschenke durch ihre Arbeit etwas aufbauen. Der Kollege mit der o. g. Fa. fährt übrigens keine Statussymbole a la Porsche 911turbo o. ä. Auch macht er keine übertriebenen Luxusurlaube. Das Häuschen ist hochwertig ausgestattet, aber auch keine Villa. Er hat nicht immer das aktuellste Iphone und Ipad. Und das, obwohl er es sich locker leisten könnte.

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Zitat:

Original geschrieben von f10-530d


Was ich sagen will ist, vieles ist möglich. Man sollte einfach seinen Horizont erweitern und zulassen, dass es Menschen gibt, die auch ohne Geschenke durch ihre Arbeit etwas aufbauen. Der Kollege mit der o. g. Fa. fährt übrigens keine Statussymbole a la Porsche 911turbo o. ä. Auch macht er keine übertriebenen Luxusurlaube. Das Häuschen ist hochwertig ausgestattet, aber auch keine Villa. Er hat nicht immer das aktuellste Iphone und Ipad. Und das, obwohl er es sich locker leisten könnte.

Genau so ist es! Schaut man sich die reichen Menschen an, die ihr Vermögen aus dem Nichts aufgebaut haben, so wird man das immer wieder vorfinden.

Für viele erscheint das als Geiz, aber letztlich trifft hier nur der Satz in meiner Sig zu. Die wohlhabenden Menschen haben nämlich erkannt, wie man mit Geld umgeht und was sie wirklich brauchen und was nicht.

Zitat:

Original geschrieben von f10-530d



Deshalb verstehe ich nicht, warum dies anscheinend heute nicht mehr möglich sein soll und bereits die erste Karre auf Pump geholt werden muss. Viele verstehen einfach nicht, dass sie aus diesem Strudel nciht mehr rauskommen werden. Das bedeutet dann, dass man sein Leben lang die Autos finanziert und zur Miete wohnt. Echte Vermögen werden so aber nicht aufgebaut...

Du hast vollkommen recht ich versuche mich aber mal in die heutige Generation einzudenken und will einen Vergleich mit unserer Generation machen damit man die Ursachen erkennt was sich verändert hat.

Ich denke ein Grund könnte sein das es heute viel leichter ist ein Fahrzeug auf Pump zu bekommen als noch vor 25 Jahren, ein anderer Grund könnte sein das viele junge Leute es vorgelebt bekommen heute zu kaufen und es auf Raten abzuzahlen, statt erst einmal den Wert des Fahrzeuges selbst zu erwirtschaften und dadurch ein Gefühl für den Wert der gekauften Ware zu erhalten.

Wenn ich nun also mal die 630 DM Jobs mit denen der 400 € Jobs vergleiche stelle ich aber fest das man sich vor 25 Jahren dafür zb  bei einem Benzinpreis von 0,96 DM  605 Liter Benzin kaufen konnte und heute vom 400 € Job nur noch 236 Liter.

Für Raucher: Die Schachtel Zigaretten kostete damals 2,50 DM  von 630 DM konnte man sich 252 Schachteln kaufen, heute kann man sich von 400 € nur noch 80 Schachteln kaufen.

Ein Handy gab es damals noch nicht, Internet war ein Fremdwort, eine Einzimmer Wohnung bekam man für 150 DM ( habe ich selbt mal bezahlt) heute bekommt man für 150 € nicht einmal ein Wohnklo in einer WG .

Ich denke die Zeiten haben sich geändert, der erste VW Golf GTI hatte damals neu Grundpreis der ersten Version 1976  13.850 DM gekostet, von einem 630 DM Job musste man nur 21 Monate sparen.

Ein """Vergleichbarer""" VW Polo GTI ( keinen anderen gefunden der  dem GTI  vom flair auch nur  annähernd passend ist) kostet heute schlappe EUR 22.925,00 € man müsste von einem 400 € Job hier 57 Monate sparen.

Du willst doch wohl nicht ernsthaft einen 400€ Job von heute mit einem 630 DM Job von vor 25 Jahren und einem Autopreis von vor 40 Jahren vergleichen?
Da ist weder der Stundenlohn, noch das Auto, noch das Umfeld vergleichbar.

Danach sind die Benzinpreise heute traumhaft. Ich kann für meinen Nettostundenlohn heute 5 x mehr Benzin kaufen als 1989.

Zitat:

Original geschrieben von willi.x


Du willst doch wohl nicht ernsthaft einen 400€ Job von heute mit einem 630 DM Job von vor 25 Jahren und einem Autopreis von vor 40 Jahren vergleichen?
Da ist weder der Stundenlohn, noch das Auto, noch das Umfeld vergleichbar.

Danach sind die Benzinpreise heute traumhaft. Ich kann für meinen Nettostundenlohn heute 5 x mehr Benzin kaufen als 1989.

Wieso nicht ein Aushilfsjob wurde damals mit 630 DM vergütet und zu meiner Zeit kostete eben ein Traum GTI 13.000 DM  Ein Aushilfsjob bringt auch nur 400 €, für 23 Monate Arbeit gibts heute aber nur noch einen Dacia, statt eines GTI s.

Was du machst ist den anhand deines jetzigen Einkommens ein Vergleich zum Nettolohn von Damals anzustellen, das kann man auch nicht vergleichen.  Es geht doch darum das ein junger Mensch gestern und Heute mit einem Aushilfsjob sich nicht mehr das leisten kann was vor 25 Jahren Hip war.

Ich kann mir von meinem Nettolohn auch mehr leisten als vor 25 Jahren, darum geht es aber in dem Vergleich nicht, oder du hast den nicht verstanden.

Ich kann ihn nicht nachvollziehen. Warum bringt ein Aushilfsjob 630 DM oder 400€ und nicht mehr oder weniger? Das sind doch völlig beliebig angenommene Summen.

Zitat:

Original geschrieben von willi.x


Ich kann ihn nicht nachvollziehen. Warum bringt ein Aushilfsjob 630 DM oder 400€ und nicht mehr oder weniger? Das sind doch völlig beliebig angenommene Summen.

Weil dieses die Höchstgrenzen für einen Aushilfsjob  ( Sozialversicherungsfrei)  1988 mit 630 DM waren  und 400 € in 2012 sind.

Achso. Aber selbst, wenn man davon ausgeht:
1988 hat ein GTI nicht 13.000 sondern ~28.000 DM gekostet. Und dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

Zitat:

Original geschrieben von willi.x


Achso.
1988 hat ein GTI aber nicht 13.000 sondern ~28.000 DM gekostet. Und dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

Oh ja stimmt, wenn ich einen Fehler mache stehe ich auch dazu, ich bin vom Golf I GTI ( 1976 für 13.000 DM ) ausgegangen und habe mich da wohl vertan, sorry. Kommt davon wenn man in mehreren Threads gleichzeitig schreibt🙄

@NetteSie1985:

Finde ich toll, dass du nicht gleich mit Schulden in den Berufsstart gehen willst.

Da Du mit nem Twingo einen Kleinwagen gewöhnt bist, würde ich dabei bleiben.
Sehr günstige Kleinwagen in Anschaffung und Verbrauch sind: Citroen C1, Peugeot 107, Toyota Aygo und VW up!.
Preislich liegen sie zur Zeit alle Vier um die 8.200,-- €.
Im Winter bis Mai kann man sie aber für etwa 6.600-7.000,-- € neu erwerben.

Nächstes Jahr will Dacia auch einen Kleinwagen auf den Markt bringen, der um die 5.000,-- € neu kosten soll. Da sollte man auch Augenmerk drauf haben.

Um Kredit zu vermeiden oder zumindest gering zu halten würde ich gleich mit dem sparen anfangen und zB bei bankofscotland.de, nibcdirect.de oder vtbdirekt.de ein Tagesgeldkonto eröffnen, da bekommt man 2% Zinsen zur Zeit.

Mit verbrauchsschonender Fahrweise sind diese Autos mit etwa 4 ltr/100 km Benzin zu fahren. KFZ-Steuer beträgt bei allen 20,-- € im Jahr.

Nimmst du zum Kauf etwa 5.000 € Kredit auf zu 48 Monate, so liegen die monatlichen Raten bei etwa 120,-- €, was zumeist noch finanzierbar ist.

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