Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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@webbjörn: denke auch, der erste aufschrei ist noch hörbar und dann wie zumeist bei vielen anderen entscheidungen in der versenkung verschwindend...
erinnere mich noch gut in den 80ern wegen dem kat... krebserregend und blabla... heute standard und niemand kräht danach... waldsterben... aids...rinderwahn... etc....😁

Zitat:

Original geschrieben von M5GRAU


was verstehst du nicht?
ich schreibe doch deshalb immer lieber etwas ausführlicher, um verstanden zu werden.
wenn du das ernst meinst, da versteh ichs nicht was du nicht verstehst?😁

Ich verstehe nicht warum du eine vernünftige defensive Fahrweise mit "schleichen" in Zusammenhang bringst.

ich gebs auf und klinke mich eben mal aus... muss eh wech😁
als tipp lese bitte noch mal das von mir und auch du verstehst.
hab leider den eindruck, du willst mich nicht verstehen und willst mich eher etwas veräppeln...
machts nix😁

Zitat:

Original geschrieben von M5GRAU


ich gebs auf und klinke mich eben mal aus... muss eh wech😁
als tipp lese bitte noch mal das von mir und auch du verstehst.
hab leider den eindruck, du willst mich nicht verstehen und willst mich eher etwas veräppeln...
machts nix😁

Ne, ne, ich will Dich nicht veräppeln, wirklich, Pionierehrenwort.

Naja lassen wir es, nix für ungut.

Ähnliche Themen

Richtige Definition von " schleichen " : Ohne Grund langsamer fahren als der übrige Verkehrsfluß mit Behinderung anderer.Schleichen hat mit
"defensiv fahren"absolut nichts zu tun 😛 .

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von Winherby


Eine renommierte Autozeitschrift hatte vor Jahren einen Test gefahren: Zwei identische KFZ der gehobenen Mittelklasse, Mittwoch vormittags war Start, Fahrstrecke Hamburg – Stuttgart. Beide Fahrer müssen sich an alle geltende Tempolimits halten. Auf den Streckenabschnitten ohne TL fährt der Eine so schnell wie möglich, er gibt den Raser. Der Andere muss sich auf max. 130 Richtgeschwindigkeit beschränken, darf aber auch langsamer mitschwimmen, er gibt den Gleiter. Der Raser musste 1x tanken und der Tank war in Stuttgart fast schon wieder leer. Der Gleiter kam ohne zu Tanken (mit nahezu leerem Tank) am Ziel an. Dass der Raser beinahe doppelt so viel Sprit brauchte, war im Prinzip abzusehen. Aber der eigentliche Schock war, dass der Gleiter nur 19 Minuten länger unterwegs war. LG

Aha...🙄

Dieser Einzelfall ist also allgemeingültig und gilt für jede Strecke, für jedes Fahrzeug, zu jeder Zeit...🙄

Wie oft wir dieser Unsinn hier eigentlich noch gepostet...

Diese Versuche gibt es immer wieder und die Ergebnisse sind nie deckungsgleich, da sie von zu vielen variablen Faktoren (Verkehrsdichte, Streckenführung, Witterung, Fahrzeugwahl, etc..) abhängen.

Fakt ist, man kann(!) einen (u.U.) erheblichen Zeitgewinn herausfahren, jeweils abhängig von der konkreten Situation. Mit einem Limit wird einem aber diese Möglichkeit definitiv genommen...

Wenn DU persönlich der Meinung bist, dass Dir zügiges Fahren nichts bringt, bitte sehr, es ist Deine individuelle Entscheidung.
Nur warum fällst Du der Hybris anheim, dieses für jeden BAB-Nutzer in jeder Situation zwangsweise (aTL) verallgemeinern zu müssen...? 😕

...und hier nochmal mein Lieblingsvideo bezüglich einer potentiellen Zeitersparnis (selbstverständlich auch NICHT allgemeingültig, aber es zeigt was entgegen aller "Es-bringt-nichts-schnell-zu-fahren" Propaganda möglich ist...)

http://youtu.be/m2i79pG1lPE

Zeig mir mal die Stelle in meinem Post, woraus hervorgeht, dass dies immer und überall gilt.

Und wenn Du meinen Beitrag als Unsinn ansiehst, zeigt das lediglich, dass Du den Sinn meines Beitrags nicht erkannt hast. Aber ich versuchs für Dich noch mal:

Der erste Teil, das konstruierte Beispiel, war nur der Versuch einer physikalischen Erklärung für Krizzzz, denn der wiederum hatte mattalfs Beitrag nicht verstanden.

Natürlich sind Ergebnisse von solchen Tests unterschiedlich, da die vielen Parameter unterschiedlich sind. Aber der Grundtenor, also die Ergebnisse, ähneln sich trotzdem, wie kommt das nur?

In Deinem Lieblingsvideo wird ein Extrem gezeigt. Außerdem war es keine Vergleichsfahrt zweier Autos, Dein Video war also voll am Thema vorbei (gerast).

Um korrekt aufzuzeigen, dass die Raserei meistens nichts bringt, eignet sich logischerweise nur eine Vergleichsfahrt zweier identischer Autos, daher hatte ich im zweiten Abschnitt meines Beitrags, diesen Test erwähnt. Das Beispiel von AMS zeigte auf, dass unter realen alltäglichen Bedingungen, so wie sie tagtäglich Millionen von Autofahrern erleben, die Raserei kaum etwas bringt. Und nicht nachts bei freier Piste, diese hirnlose Reportage passt zum Niveau des Senders -und dessen Zuschauer.

Dass ich persönlich der Meinung bin, dass Rasen nichts bringt, ist nicht meine individuelle Entscheidung, sondern eine immer wieder gemachte Feststellung. Wir fahren oft von Köln nach Trier. Da kann ich zwischen einer Autobahnroute und einer Bundesstrassenroute wählen. Nehme ich die BAB und versuche schnellst möglich am Ziel zu sein, ist, dort angekommen, der Tank leer. Nehme ich die B51, dann brauche ich nur 20 Min länger und im Tank sind noch 2/3 Sprit. Und: Nein, das ist nicht immer und überall so, nein, ich verallgemeinere es nicht! Dies ist nur eines von vielen Beispielen aus meinem individuellen Erfahrungsbereich.

Ich bin im Laufe der Jahre tatsächlich zum Befürworter eines aTL 130 geworden, hätte ich mir in jüngeren Jahren auch nie träumen lassen, aber man macht im Laufe der Jahre so seine Erfahrungen und wird dabei schlauer. Als weiteres Beispiel, hoffentlich für alle verständlich, möchte ich die Urlaubszeit nennen. Ob in Österreich, Italien, Frankreich, Schweiz oder Dänemark, nie habe ich in all den vergangenen Jahren in einem dieser Länder auf der Fahrt in den Urlaub (oder zurück ) im Stau gestanden, der auf die enorme Verkehrsdichte in dieser Reisezeit zurückzuführen war. In all diesen Ländern gilt aber ein TL. Nur bei uns in Deutschland, also da wo kein aTL gilt, stand ich schon mehrmals im fetten Stau, trotz des Versuchs antizyklisch zu reisen. In all den o. g. Ländern ist das Fahren die reinste Freude, nicht nur weil man Urlaub hat, sondern weil man entspannt flott vorankommt. Kaum ist man auf der Heimfahrt über die deutsche Grenze, da geht der Stress mit Stau und Zähflüssigkeit schon wieder los. Wie kommt das nur? Ich könnte es Dir erkären, aber habe jetzt weder Zeit noch Lust dazu, außerdem würde ich dann sicherlich nur alte Postings wiederholen.
Viele Grüße und gute Besserung, Herbert

Bitte bitte erklär mir, wie das aTL den Stau in Deutschland verhindern soll!
Und ich stand in Italien, Niederlande und Österreich schon im Stau, so ist es nicht...
Meine Schweizer Verwandtschaft(dort geboren und aufgewachsen) erfreut sich übrigens jedesmal der freien Fahrt in Deutschland, die Oma in bis zu über einer Stunde schneller erreicht erfreut jedesmal die Kinder...
Und ich brauche kein aTL damit ich nicht schneller fahre um meinen Tank zu schonen...

Zitat:

Original geschrieben von Winherby


Nur bei uns in Deutschland, also da wo kein aTL gilt, stand ich schon mehrmals im fetten Stau

Komisch.Mich hat es letztens in den mit einem aTL beglückten NL erwischt.Da stand ich dann auch in einem fetten Stau. Aber diese Form von selektiver Wahrnehmung hatten wir ja schon öfter. Daß das alles überhaupt nichts mit dem jeweiligen Tempo sondern mit Einflüssen wie Verkehrsaufkommen, Wetter, Baustellen, Tageszeit und vor allem

Mautstrecken

zu tun hat wurde hier bereits eindeutig belegt und bewiesen 😮 .

Deswegen: Dir ebenfalls sehr gute Besserung.

Zitat:

Original geschrieben von Winherby



Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


Aha...🙄

Dieser Einzelfall ist also allgemeingültig und gilt für jede Strecke, für jedes Fahrzeug, zu jeder Zeit...🙄

Wie oft wir dieser Unsinn hier eigentlich noch gepostet...

Diese Versuche gibt es immer wieder und die Ergebnisse sind nie deckungsgleich, da sie von zu vielen variablen Faktoren (Verkehrsdichte, Streckenführung, Witterung, Fahrzeugwahl, etc..) abhängen.

Fakt ist, man kann(!) einen (u.U.) erheblichen Zeitgewinn herausfahren, jeweils abhängig von der konkreten Situation. Mit einem Limit wird einem aber diese Möglichkeit definitiv genommen...

Wenn DU persönlich der Meinung bist, dass Dir zügiges Fahren nichts bringt, bitte sehr, es ist Deine individuelle Entscheidung.
Nur warum fällst Du der Hybris anheim, dieses für jeden BAB-Nutzer in jeder Situation zwangsweise (aTL) verallgemeinern zu müssen...? 😕

...und hier nochmal mein Lieblingsvideo bezüglich einer potentiellen Zeitersparnis (selbstverständlich auch NICHT allgemeingültig, aber es zeigt was entgegen aller "Es-bringt-nichts-schnell-zu-fahren" Propaganda möglich ist...)

http://youtu.be/m2i79pG1lPE

Zeig mir mal die Stelle in meinem Post, woraus hervorgeht, dass dies immer und überall gilt.

Und wenn Du meinen Beitrag als Unsinn ansiehst, zeigt das lediglich, dass Du den Sinn meines Beitrags nicht erkannt hast. Aber ich versuchs für Dich noch mal:

Der erste Teil, das konstruierte Beispiel, war nur der Versuch einer physikalischen Erklärung für Krizzzz, denn der wiederum hatte mattalfs Beitrag nicht verstanden.

Natürlich sind Ergebnisse von solchen Tests unterschiedlich, da die vielen Parameter unterschiedlich sind. Aber der Grundtenor, also die Ergebnisse, ähneln sich trotzdem, wie kommt das nur?

In Deinem Lieblingsvideo wird ein Extrem gezeigt. Außerdem war es keine Vergleichsfahrt zweier Autos, Dein Video war also voll am Thema vorbei (gerast).

Um korrekt aufzuzeigen, dass die Raserei meistens nichts bringt, eignet sich logischerweise nur eine Vergleichsfahrt zweier identischer Autos, daher hatte ich im zweiten Abschnitt meines Beitrags, diesen Test erwähnt. Das Beispiel von AMS zeigte auf, dass unter realen alltäglichen Bedingungen, so wie sie tagtäglich Millionen von Autofahrern erleben, die Raserei kaum etwas bringt. Und nicht nachts bei freier Piste, diese hirnlose Reportage passt zum Niveau des Senders -und dessen Zuschauer.

Dass ich persönlich der Meinung bin, dass Rasen nichts bringt, ist nicht meine individuelle Entscheidung, sondern eine immer wieder gemachte Feststellung. Wir fahren oft von Köln nach Trier. Da kann ich zwischen einer Autobahnroute und einer Bundesstrassenroute wählen. Nehme ich die BAB und versuche schnellst möglich am Ziel zu sein, ist, dort angekommen, der Tank leer. Nehme ich die B51, dann brauche ich nur 20 Min länger und im Tank sind noch 2/3 Sprit. Und: Nein, das ist nicht immer und überall so, nein, ich verallgemeinere es nicht! Dies ist nur eines von vielen Beispielen aus meinem individuellen Erfahrungsbereich.

Ich bin im Laufe der Jahre tatsächlich zum Befürworter eines aTL 130 geworden, hätte ich mir in jüngeren Jahren auch nie träumen lassen, aber man macht im Laufe der Jahre so seine Erfahrungen und wird dabei schlauer. Als weiteres Beispiel, hoffentlich für alle verständlich, möchte ich die Urlaubszeit nennen. Ob in Österreich, Italien, Frankreich, Schweiz oder Dänemark, nie habe ich in all den vergangenen Jahren in einem dieser Länder auf der Fahrt in den Urlaub (oder zurück ) im Stau gestanden, der auf die enorme Verkehrsdichte in dieser Reisezeit zurückzuführen war. In all diesen Ländern gilt aber ein TL. Nur bei uns in Deutschland, also da wo kein aTL gilt, stand ich schon mehrmals im fetten Stau, trotz des Versuchs antizyklisch zu reisen. In all den o. g. Ländern ist das Fahren die reinste Freude, nicht nur weil man Urlaub hat, sondern weil man entspannt flott vorankommt. Kaum ist man auf der Heimfahrt über die deutsche Grenze, da geht der Stress mit Stau und Zähflüssigkeit schon wieder los. Wie kommt das nur? Ich könnte es Dir erkären, aber habe jetzt weder Zeit noch Lust dazu, außerdem würde ich dann sicherlich nur alte Postings wiederholen.
Viele Grüße und gute Besserung, Herbert

Kann es sein das Du es schon gar nicht mehr mitbekommst, wenn Du individuelle Erfahrungen schlicht verallgemeinerst...?😕

Schön für Dich, dass Du auf Deinen Urlaubsreisen bis dato nicht im Stau gestanden hast, ich habe 2010 von Verona bis Bozen wechselnd Stop & Go, Komplettstillstand und zähfließenden Verkehr hinter mich gebracht, 2011 dann 8 km vor der Abfahrt Lago di Garda nord. Beide Jahre bin ich zuvor von HH-Heimfeld bis zum Grenzübergang Kufstein äußerst zügig und ohne Stockungen vorangekommen... (nur mal so als Bsp.)

Zudem bin ICH (meistens) in D entspannter & zügiger unterwegs,ja so unterschiedlich können (subjektive) Wahrnehmungen sein.

Nur maße ich mir nicht an, den von mir bevorzugten Geschwindigkeitsbereich (basierend auf meinen Erfahrungen) mittels staatlicher Bevormundung (aTL) anderen aufzuzwängen.

Auch ohne aTL hindert Dich niemand daran weiter die Bundesstrassen zu nutzen, auf der BAB mit Richtgeschwindigkeit zu fahren und Dich dann an der Benzinersparnis zu ergötzen...

Auch das ist wieder Deine subjektive Prioritätensetzung (Spritsparen), meine liegt auf Zeitersparnis in Verbindung mit dem größtmöglichen Fahrspaßfaktor...!

Also bitte jedem das seine...

Übrigens "Rasen" ist ein bodendeckendes Gewächs, welches einen Großteil meines Grundstücks überzieht, der Begriff hat NICHTS mit dynamischer Fortbewegung auf der BAB gemein... Aber da wären wir wohl wieder beim Thema selektive Wahrnehmung...

Zitat:

Original geschrieben von Winherby


....

Ich bin im Laufe der Jahre tatsächlich zum Befürworter eines aTL 130 geworden, hätte ich mir in jüngeren Jahren auch nie träumen lassen, aber man macht im Laufe der Jahre so seine Erfahrungen und wird dabei schlauer. Als weiteres Beispiel, hoffentlich für alle verständlich, möchte ich die Urlaubszeit nennen. Ob in Österreich, Italien, Frankreich, Schweiz oder Dänemark, nie habe ich in all den vergangenen Jahren in einem dieser Länder auf der Fahrt in den Urlaub (oder zurück ) im Stau gestanden, der auf die enorme Verkehrsdichte in dieser Reisezeit zurückzuführen war. In all diesen Ländern gilt aber ein TL. Nur bei uns in Deutschland, also da wo kein aTL gilt, stand ich schon mehrmals im fetten Stau, trotz des Versuchs antizyklisch zu reisen. In all den o. g. Ländern ist das Fahren die reinste Freude, nicht nur weil man Urlaub hat, sondern weil man entspannt flott vorankommt. Kaum ist man auf der Heimfahrt über die deutsche Grenze, da geht der Stress mit Stau und Zähflüssigkeit schon wieder los. Wie kommt das nur? Ich könnte es Dir erkären, aber habe jetzt weder Zeit noch Lust dazu, außerdem würde ich dann sicherlich nur alte Postings wiederholen.
Viele Grüße und gute Besserung, Herbert

...und jedes mal wenn ich in Spanien Urlaub gemacht habe, hat da die Sonne geschienen und jeder Urlaub an der deutschen Nordsee war total verregnet. Das MUSS doch am aTL liegen 😁😁😁

...bestimmt gibt es sogar hier einen Klimahysteriker, der dazu eine wissenschaftliche Theorie entwickelt, nachdem ja bewiesen ist, dass es am Teller leer essen doch nicht liegt mit dem Regenwetter 😉 😁

Aber bleiben wir doch sachlich
1) RASEN bringt tatsächlich nichts, wieso habe ich bei Deinem Beitrag nur leider den Eindruck, dass Du Rasen mit Zügigfahren verwechselst? 😉 Also kommuniziere doch mal DEINE Version von "Rasen".
2) Zügiges Fahren auf der AB bringt immer etwas. Zum Beispiel eine konstruktive, gemeinverträgliche und konzentrationsfördernde Fahrweise. Netter Nebeneffekt ist dabei, dass man je nach Verkehrslage und Strecke auch gerne mal ne Stunde schneller da ist, wo man hinwill und sich durch das zügige Fahren u. U. sogar einen unschönen Aufenthalt an öffentlichen Bedürfnisanstalten der Rastplätze spart.
Dies ist meine ErFAHRung an dieser Stelle. Wer natürlich das Leben auf der Autobahn nur von politisch gefärbten und polemisierenden Prekariatsfernsehsendungen kennt, wird diese Erfahrung u. U. leider (noch) nicht gemacht haben 😉
3)U. U. fährt er auch einfach die falschen Strecken, denn wenn voll dann nun mal voll. Manche Leute fahren halt ihre einzigen AB-Kilometer jeweils am 1. und letzten Ferientag der Sommerferien NRW und wundern sich, dass sie keine 250 fahren können. Das ist aber leider eine ebenso dumme wie eindimensionale und sogar arrogante Sichtweise 😉, denn die AB ist nun mal 24/7 da und auch befahrbar. Und in der überwiegenden Zeit ist so manche davon SO leer, dass man eben zügig und völlig unspektakulär reisen kann.
Merke: ein aTL auf der AB von Leer nach Oldenburg hilft nicht gegen den Stau auf der A3 um Köln bei Ferienbeginn 😉

Sorry Junge, aber bei soviel dumpfer Polemik Deinerseits bleibt einem nur noch der Sarkasmus.
Dir wünsch ich auch gute Besserung, und ne gute Privatversicherung 😁

Zitat:

Original geschrieben von Winherby



Um korrekt aufzuzeigen, dass die Raserei meistens nichts bringt, eignet sich logischerweise nur eine Vergleichsfahrt zweier identischer Autos, daher hatte ich im zweiten Abschnitt meines Beitrags, diesen Test erwähnt. Das Beispiel von AMS zeigte auf, dass unter realen alltäglichen Bedingungen, so wie sie tagtäglich Millionen von Autofahrern erleben, die Raserei kaum etwas bringt. Und nicht nachts bei freier Piste, diese hirnlose Reportage passt zum Niveau des Senders -und dessen Zuschauer.

Dass ich persönlich der Meinung bin, dass Rasen nichts bringt, ist nicht meine individuelle Entscheidung, sondern eine immer wieder gemachte Feststellung. Wir fahren oft von Köln nach Trier. Da kann ich zwischen einer Autobahnroute und einer Bundesstrassenroute wählen. Nehme ich die BAB und versuche schnellst möglich am Ziel zu sein, ist, dort angekommen, der Tank leer. Nehme ich die B51, dann brauche ich nur 20 Min länger und im Tank sind noch 2/3 Sprit. Und: Nein, das ist nicht immer und überall so, nein, ich verallgemeinere es nicht! Dies ist nur eines von vielen Beispielen aus meinem individuellen Erfahrungsbereich.

Wenn man keine Ahnung hat...🙄. Ist aber auch klar, denn wer nur vom "rasen" spricht und noch nie etwas von zügigem REISEN gehört oder gelesen hat, kann es auch nicht besser wissen. Ich bereise die Autobahnen zügig und habe einen Zeitvorteil und zwar keinen geringen...

Nur die Trödler und Überforderte nennen zügiges Fahren rasen. Das sind die, die mit 110 kmh notorisch links fahren und wenn eine Hupe ertönt einen Anfall kriegen und hinten die Klorolle runterfällt. Meine Wahrnehmung ist seit langem auch die, das diese Leute im Geschäftsleben ebenfalls Ablaufbremsen sind.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



Zitat:

Original geschrieben von Winherby


....

Ich bin im Laufe der Jahre tatsächlich zum Befürworter eines aTL 130 geworden, hätte ich mir in jüngeren Jahren auch nie träumen lassen, aber man macht im Laufe der Jahre so seine Erfahrungen und wird dabei schlauer. Als weiteres Beispiel, hoffentlich für alle verständlich, möchte ich die Urlaubszeit nennen. Ob in Österreich, Italien, Frankreich, Schweiz oder Dänemark, nie habe ich in all den vergangenen Jahren in einem dieser Länder auf der Fahrt in den Urlaub (oder zurück ) im Stau gestanden, der auf die enorme Verkehrsdichte in dieser Reisezeit zurückzuführen war. In all diesen Ländern gilt aber ein TL. Nur bei uns in Deutschland, also da wo kein aTL gilt, stand ich schon mehrmals im fetten Stau, trotz des Versuchs antizyklisch zu reisen. In all den o. g. Ländern ist das Fahren die reinste Freude, nicht nur weil man Urlaub hat, sondern weil man entspannt flott vorankommt. Kaum ist man auf der Heimfahrt über die deutsche Grenze, da geht der Stress mit Stau und Zähflüssigkeit schon wieder los. Wie kommt das nur? Ich könnte es Dir erkären, aber habe jetzt weder Zeit noch Lust dazu, außerdem würde ich dann sicherlich nur alte Postings wiederholen.
Viele Grüße und gute Besserung, Herbert

...und jedes mal wenn ich in Spanien Urlaub gemacht habe, hat da die Sonne geschienen und jeder Urlaub an der deutschen Nordsee war total verregnet. Das MUSS doch am aTL liegen 😁😁😁
...bestimmt gibt es sogar hier einen Klimahysteriker, der dazu eine wissenschaftliche Theorie entwickelt, nachdem ja bewiesen ist, dass es am Teller leer essen doch nicht liegt mit dem Regenwetter 😉 😁

Aber bleiben wir doch sachlich
1) RASEN bringt tatsächlich nichts, wieso habe ich bei Deinem Beitrag nur leider den Eindruck, dass Du Rasen mit Zügigfahren verwechselst? 😉 Also kommuniziere doch mal DEINE Version von "Rasen".
2) Zügiges Fahren auf der AB bringt immer etwas. Zum Beispiel eine konstruktive, gemeinverträgliche und konzentrationsfördernde Fahrweise. Netter Nebeneffekt ist dabei, dass man je nach Verkehrslage und Strecke auch gerne mal ne Stunde schneller da ist, wo man hinwill und sich durch das zügige Fahren u. U. sogar einen unschönen Aufenthalt an öffentlichen Bedürfnisanstalten der Rastplätze spart.
Dies ist (auch) meine ErFAHRung an dieser Stelle. Wer natürlich das Leben auf der Autobahn nur von politisch gefärbten und polemisierenden Prekariatsfernsehsendungen kennt, wird diese Erfahrung u. U. leider (noch) nicht gemacht haben 😉
3)U. U. fährt er auch einfach die falschen Strecken, denn wenn voll dann nun mal voll. Manche Leute fahren halt ihre einzigen AB-Kilometer jeweils am 1. und letzten Ferientag der Sommerferien NRW und wundern sich, dass sie keine 250 fahren können. Das ist aber leider eine ebenso dumme wie eindimensionale und sogar arrogante Sichtweise 😉, denn die AB ist nun mal 24/7 da und auch befahrbar. Und in der überwiegenden Zeit ist so manche davon SO leer, dass man eben zügig und völlig unspektakulär reisen kann.
Merke: ein aTL auf der AB von Leer nach Oldenburg hilft nicht gegen den Stau auf der A3 um Köln bei Ferienbeginn 😉

Sorry Junge, aber bei soviel dumpfer Polemik Deinerseits bleibt einem nur noch der Sarkasmus.
Dir wünsch ich auch gute Besserung, und ne gute Privatversicherung 😁

Mister Lehmann, du hast im wesentlichen meine Erfahrungen geschildert. Deshalb in Toto deinen Post.

Übrigens spare ich auf meiner Hausstrecke (Westpfalz Baden-Baden und zurück) jeweils etwa eine halbe Stunde bei zügiger Fahrweise. Rasen hingegen ist unangepasste Fahrweise, die auch bedeuten könnte, mit 60 durch dichtesten Nebel zu düsen.

Ergänzend vielleicht noch die Feststellung, daß unsere non aTL Regelung es ermöglicht, halt auch extrem gemütlich mit 130 durch die Gegend zu schaukeln, während diese Wahlmöglichkeit bei nem aTL entfallen wird. Dann geht eben nur das eine!

Und die Vergleiche mit den aTL Urlaubsfahrten sind einfach nur unzulässig und Nonsens! Wie oft ich bei meinen Fahrten zum Genfer Autosalon im Stau stand und da nix mehr mit lustig rüber kam, will ich erst gar nicht erzählen. Ziemlich selektive Wahrnehmung vom Winherby!

Ist aber halt so, erst wie der Henker fahren und dann Jahrzehnte später die Schuldgefühlte ob des verwegenen Fahrstils als geläuterteter Paulus präsentieren.😁

@ Krizzzz:

Eine Verkehrsverlagerung bei einem allgemeinen Tempolimit (von z.B. 130 km/h) würde aus zeitlichen Gründen nur für die Verkehrsteilnehmer "Sinn" machen, wenn sie z.Zt. regelmäßig (über längere Strecken) > 150 km/h schnell fahren und eine entsprechende Ausweichstrecke existiert, die etwa halb so lang wie die entsprechende (z.Zt. unlimitierte!) Autobahnstrecke ist. Eine von Dir für realistisch erachtete Verlagerung von 5 % der Verkehrsleistung entspräche jedem 3. Fahrzeugkilometer dieser gesamten Geschwindigkeitsgruppe. Noch einmal: jeder 3. Kilometer, den Du und andere Mitdiskutanden hier bei > 150 km/h zurücklegen, müsste durch eine adäquate halb so lange Strecke (auf vorwiegend gut ausgebauten Bundesstraßen) kompensiert werden. Hältst Du das tatsächlich für realistisch?
Wie schon vielfach geschrieben, ich bezweifel nicht, dass es regional zu Verkehrsverlagerungen komm kann - allerdings fehlen mir valide Daten, um Deine Annahmen von einer Größenordnung > 1% für realistisch erachten zu können (zumal es genau so gut möglich ist, wie auch schon betont, dass manche Verkehrsteilnehmer bei einem allgemeinen Tempolimit wieder/öfter die Autobahn benutzen).
Wenn Du entsprechende Daten hast, freue ich mich über eine kurze Info dazu!

@ wolf24:

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Maut und Tempolimit haben sehr wohl recht viel gemeinsam: Das Thema Verkehrsverlagerung!

Allerdings aus finanziellen Gründen (für alle Verkehrsteilnehmer) oder (zumindest subjektiv) zeitlichen Gründen (für die oben beschriebene Gruppe). Daher lassen sich Annahmen zu einer Voraussetzung nicht auf die andere übertragen.

Vielleicht kannst Du ja jetzt nachvollziehen, weshalb ich eine Verlagerung in den auch von Dir beschriebenen Größenordnungen nicht nachvollziehen kann (s.o.).

Übrigens ist die Vision Zero nicht das Ziel sondern der Weg bzw. der Wegweiser. 😕

Zum Hypostress: Wenn Du zu den von Dir vorgebrachten Thesen noch ein, zwei Arbeiten zitieren würdest, in denen untersucht wurde, dass verschiedene Geschwindigkeiten und -wechselmuster für verschiedene Gruppen von Verkehrsteilnehmern im Geschwindigkeitsbereich zwischen z.B. 100 und 180 km/h zu Hypostressphänomenen führen können und diese vermehrt zu Unfällen mit schweren Personenschäden, wäre uns allen hier doch sehr geholfen. Ich habe bisher nichts dergleichen finden können.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


Interessant. Hier verweise ich jedoch
1.) auf die Unzulässigkeit der Übertragbarkeit von Ergebnissen unter dem Einfluß von Verkehrsbeeinflussungsanlagen und Ergebnissen von den negativen Effekten der Verkehrsdichte bei starren Limits!

Die Untersuchung bezog sich nicht auf Daten unter dem Einfluss von Verkehrsbeeinflussungsanlagen! Aus copyright-Gründen habe ich auf die öffentlich zugängliche Abbildung verwiesen und nicht auf den

Originalbericht

der bast.

Zitat:

2a) Darauf, daß Unfälle so ziemlich das schlechteste Kriterium für die Verkehrssicherheit darstellen, denn Unfällen gehen Beinahe-Unfälle voraus. Beinahe Unfällen gehen Regelverstöße voraus. Und Regelverstößen liegen mangelhafte Verkehrs angepasste Fahrweisen zugrunde.

Nein! Es geht primär darum, die Unfälle mit Getöteten, Schwerst- und Schwerverletzten soweit als möglich zu vermeiden!

Zitat:

2b) Willst du etwa abstreiten, daß tatsächlich zu entsprechenden Zeiten, wie z.B. auf der A 61 Ludwigshafen - Koblenz, fast täglich beinahe den ganzen Tag lang, um die 80% aller PKWs Unterschreitungen der Sicherheitsabstände praktizieren, ein sehr großer Anteil von Fahrern chaotische Spurwechsel praktizieren und so die Wahrscheinlichkeit von Beinahe-Unfällen und schließlich Unfällen ansteigen lässt?

Überspitzt formuliert: So lange es bei Regelverstößen und Beinahe-Unfällen bleibt und Unfälle der o.g. drei Kategorien vermieden werden, wäre mir ein chaotisches Fahren lieber! Und offenbar scheint es ja so zu sein, dass bei hohen stündlichen Verkehrsdichten, die ggf. zu dem von Dir beschriebenen Verhalten und den Folgen führen, tatsächlich eher weniger Unfälle mit schweren Personenschäden passieren.

Zitat:

2c) Willst du etwa abstreiten, daß die meisten katastrophalen "großen" Unfälle häufig auf kleinsten, banalen oder trivialen Unfällen oder manchmal auch nur Pannen basierten? Das große Problem ist, daß die meisten dieser deftigen Unfälle tatsächlich nicht auf gravierenden "Riesen"-Ursachen, sondern oft auf kleinsten, Kleinigkeiten basieren, die sich zu einer Kette miteinander verzahnter Geschehnisse aufaddieren!

Je nach dem, wie Du "kleinste Ursachen" definierst, hast Du sicherlich recht - allerdings scheint es so zu sein, dass die relative Frequenz und Folgen dieser kleinen Ursachen abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit und auf unlimitierten Strecken höher bzw. gravierender ist/sind (Power-Model von Elvik, Daten von Langwieder).

Zitat:

Eine rein am einzelnen Unfall orientierte Forschung mißachtet die Abhängigkeit vieler Geschehnisse voneinander!

Wie oben geschrieben: first things first!

Verzeih´ den langen Text - ich bin dafür jetzt auch erstmal wieder weg...😎

Grüße in die Pfalz, südwikinger

Man Leute... müssen es immer so monstertexte sein? ist ja ranzig.

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger


@ Krizzzz:

Eine Verkehrsverlagerung bei einem allgemeinen Tempolimit (von z.B. 130 km/h) würde aus zeitlichen Gründen nur für die Verkehrsteilnehmer "Sinn" machen, wenn sie z.Zt. regelmäßig (über längere Strecken) > 150 km/h schnell fahren und eine entsprechende Ausweichstrecke existiert, die etwa halb so lang wie die entsprechende (z.Zt. unlimitierte!) Autobahnstrecke ist. Eine von Dir für realistisch erachtete Verlagerung von 5 % der Verkehrsleistung entspräche jedem 3. Fahrzeugkilometer dieser gesamten Geschwindigkeitsgruppe. Noch einmal: jeder 3. Kilometer, den Du und andere Mitdiskutanden hier bei > 150 km/h zurücklegen, müsste durch eine adäquate halb so lange Strecke (auf vorwiegend gut ausgebauten Bundesstraßen) kompensiert werden. Hältst Du das tatsächlich für realistisch?

Erkläre mal deinen Rechenweg/Gedankengang genauer, die Zahlen sehen sonst nach "aus der Luft gegriffen" aus.

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger


Wie schon vielfach geschrieben, ich bezweifel nicht, dass es regional zu Verkehrsverlagerungen komm kann - allerdings fehlen mir valide Daten, um Deine Annahmen von einer Größenordnung > 1% für realistisch erachten zu können

Aber du kannst sie nicht ausschließen. Das kann man jezt drehen und wenden wie man will, ich glaube kaum das es dazu eine Studie gibt. Aber ich habe viele bekanntschaften die über ganz Deutschland verteilt sind und fast alle haben eine Strecke wo sie überlegen "Fahr ich jezt über die B-XYZ oder die Autobahn X"

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger


(zumal es genau so gut möglich ist, wie auch schon betont, dass manche Verkehrsteilnehmer bei einem allgemeinen Tempolimit wieder/öfter die Autobahn benutzen).

Den Unterschied habe ich doch schon erklärt, die "Ausweichler" basieren sich auf kosten/zeit also reelle werte, also greifbar. Deine these basiert auf Irrationaler(!) Angst.

_______________________________

Zu der Zeitersparnis, also wenn ich von München (Flughafen) nach Kempten im Allgäu fahre kann ich die strecke in 1std. schaffen oder 1std. 30min. je nach fahrweise.
Auch wenn ich auf meiner Täglichen strecke nur 5min spare dann macht das am Tag 10min, in der Woche 50min und im Jahr über 1,5 Tage mehr Freizeit. Das Läppert sich. (Wohgemerkt nur(!) 5min zeitersparnis, möglich sind auch mehr.

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