Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Zitat:

Original geschrieben von multijet90


Leute - FRIEDEN bitte!

Hm?????

Wo ist denn in meinem auf deine Argumente klar und sachlich eingehenden Post Unfrieden?

Oder verstehst du unter Frieden, Unwahrheiten, Irrtümer oder subjektives, einseitiges Betrachten objektiver Sachverhalte, wie z.B. dem Straßenverkehr, unter den Tisch zu kehren? Friede, Freude, Eierkuchen, tralala la! Wir sind ja heut so glücklich! 😁

Du darfst gerne auf meine These, daß das Problem im Straßenverkehr die Verkehrsdichte und die damit steigende Unvernunft und Regelmißachtung und nicht etwa die Geschwindigkeit darstellt, eingehen. Wenn du kannst, darfst du meine These auch gerne widerlegen!
Denn dann würde ich wenigstens gescheiter werden! 🙂

Oder meinst du das etwa so?  :http://www.youtube.com/watch?v=fZBxLoacfVU   😁

Und wehe, irgendeine Zelle deines Körpers ist unglücklich! 😁

Hast recht - muss mich noch bissl an den Umgang hier gewöhnen :-) jeder ist anderer Meinung und soll dies äußern. Fakt ist nur, dass ne gleichmäßige Fahrweise nebenbei auch noch Kraftstoff spart.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24


ich verbitte mir mich 1. als jungen Mann zu bezeichnen und 2. als "Typus" zu beleidigen!

Nur weil ich Dir deine verlogene und widersprüchliche Argumentation aufgedeckt habe, hast Du nicht das Recht diese billige Polemik abzuziehen!

Wolf24

wolf24,

hier mal ein energetischer *Wink mit dem Zaunpfahl*😉
Offenbar- und das wird auch immer deutlicher- liegt hier sowohl eine selektive Wahrnehmung als auch eine Überlagerung im emotionalen Bereich vor...😁

Wer sich auf das Positive konzentriert, handelt auch dementsprechend.....

hupsa ich habe ein doppelpost geschaft (was ich hiermit loesche), das ist bei MT wirklich selten. Kann es sein der der server heute etwas klemmt?
sorry fuer OT

3L

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Zitat:

Original geschrieben von gamsrockl



Zitat:

Original geschrieben von wolf24


ich verbitte mir mich 1. als jungen Mann zu bezeichnen und 2. als "Typus" zu beleidigen!

Nur weil ich Dir deine verlogene und widersprüchliche Argumentation aufgedeckt habe, hast Du nicht das Recht diese billige Polemik abzuziehen!

Wolf24

wolf24,

hier mal ein energetischer *Wink mit dem Zaunpfahl*😉
Offenbar- und das wird auch immer deutlicher- liegt hier sowohl eine selektive Wahrnehmung als auch eine Überlagerung im emotionalen Bereich vor...😁

Wer sich auf das Positive konzentriert, handelt auch dementsprechend.....

Nein 😉

Da hilft keine rosarote brille, DD zitiert stets verfaelscht, gehst du dagegen an bist du die naechsten 100 posts in einem OT flame war. Das geht nicht nur wolf so, sondern vielen.

Das schadet dem forum aber solange es die mods zulassen..

Ist natuerlich auch schwer fuer diese, weil das nicht so leicht festzustellen ist wie eine direkte beleidiung.

Besonders schlecht fuers forum wenn sich dritte noch einmischen, wie du jetzt, oder ich. Das ist dann die kapitulation des forum vor dem OT teufel.

3L

Zitat:

Original geschrieben von multijet90


Hast recht - muss mich noch bissl an den Umgang hier gewöhnen :-) jeder ist anderer Meinung und soll dies äußern. Fakt ist nur, dass ne gleichmäßige Fahrweise nebenbei auch noch Kraftstoff spart.

Richtig, auch bei 150km/H 😛

Zitat:

Original geschrieben von multijet90


Hast recht - muss mich noch bissl an den Umgang hier gewöhnen :-) jeder ist anderer Meinung und soll dies äußern. Fakt ist nur, dass ne gleichmäßige Fahrweise nebenbei auch noch Kraftstoff spart.

Stimmt bin neulich von KL > MZ mit nem Schnitt (!) von 176 km/h gefahren. Da ziemlich gleichmäßig, Verbrauch irgendwas mit 8 Liter.

Und irgendwann mal, auf der A 61 bei 130 Limit, mit nem Schnitt von 88 km/h und Bandbreite von Stop and Go bis 140 km/h ebenfalls irgendwas mit 8 LIter, über etwa ebenfalls ca . 60 km hinweg.

Nur ist eben die gleichmäßige, fliessende Fahrweise nur möglich, wenn weitgehend die meisten Fahrzeuge entsprechende Abstände zueinander halten und flexibel und anpassungsfähig gefahren werden kann! Wenn aber die Anpassungsmöglichkeiten nach oben festgezurrt werden ohne daß nach hinten höher gesetzt wird, kann schon alleine deshalb keine gleichmäßigere Geschwindigkeit aller Fahrzeuge erreicht werden!

Hinzu kommt eben die beschriebene Beobachtung, geringerer Sicherheitsabstände plus aggressiverer Fahrweise bei steigender Verkehrsdichte!
Die Ursache dafür ist jedoch in menschlichen, natürlichen und vorgegebenen Schutzmechanismen zu finden und nicht in irgendwelchen aktuellen oder modernen Verhältnissen: Vereinfacht gesagt in unseren Instinkten!
Die lassen uns im Fahrstuhl, den anderen ignorierend, an die Decke starren und sorgen so für kognitive Distanzierung und im Falle einer hohen Verkehrsdichte, ob nun in ner Schlange bei Aldi oder im Straßenverkehr  für ein Flucht- oder Angriffsverhalten. Dieses wird jedoch nicht bewusst, sondern primär gefühlsmäßig-vegetativ wahrgenommen. Ist durch Erfassen der vegetativen Prozesse (Atmung, Hautwiderstand, EEG, EKG uvam.) nachgewiesen. Nur falls jemand meint, weil er da die emotionale Konsequenz selbst nicht wahrzunehmen, wären sie nicht vorhanden!
Glücklicherweise funktionieren viele Körperprozesse ohne dass wir unserem Herzen sagen müssen: Nun schlag mal etwas schneller! 😁

Die irrationalen, emotionalen Prozesse können wir zwar lernen durch bewusstere Haltung, wie bewusst mehr Abstand zu halten, in Griff zu bekommen, da aber viele im Glauben, sie würden jetzt im sicheren, gemütlicheren Geschwindigkeitsbereich fahren und deshalb nicht wahrnehmen, daß zwar ein Faktor theoretisch im grünen Bereich ist, aber durch die emotionale, nicht wahrgenommene gestiegene Angstprozesse überlagert werden, verkehrt sich der positive Nutzen häufig ins Gegenteil! Statt Mit- einander fahren wir GEGEN-einander und merken es oft nicht einmal, weil wir ja auch noch negative Gefühle nicht haben dürfen!

Verkehrsdichte, Verkehrsdichte und nicht die Geschwindigkeit selbst, ist das Problem!

Zitat:

Original geschrieben von Aeon Flux



Zitat:

Das Blinken und Aufblenden ist immer dann zu beobachten, wenn zwei Schwachköpfe aufeinandertreffen - einer der hinten drängelt, und einer der vorne blockiert. Ist nur einer von beiden kein Schwachkopf, dann hat's noch nie ein Problem gegeben. Und da die Schwachkopfdichte nicht so exorbitant hoch ist, kommt man eigentlich nur dann ständig in den Genuss dieses Schauspiels, wenn man selbst ein Schwachkopf ist.

Was für ein Schwachkopf kommt zu einem solchen Schluß?

Als Beispiel weil selbst erlebt. Rechts Kolonne mit Abständen die zum Himmel schreien, sprich eh viel zu klein. Links Kolonne die Überholt und das nicht mal mit geringer Differenzgeschwindigkeit sondern zügig und dann ein Arsch der von Hinten kommt und drängelt. Ist man nun ein Schwachkopf weil man sich weder in Luft auflösen kann noch sich in die 10-15m Abstände der rechten Spur reinquetscht, was eh nicht ginge da einem der drängelnde Depp bei der für den Spurwechsel nötigen Geschweindigkeitsreduzierung in den Arsch fahren würde.

Wenn gedrängelt wird gibts nur einen Schwachmaten und das ist der Drängler, zumindest immer dann wenn er jemanden bedrängt der mindestens noch 1 Fahrzeug vor sich hat. Aber das für Einige der persönliche Sichthorizont knapp vor dem eigenen Auto endet ist ja nichts Neues und wird in diversen Beiträgen diverser Themen immer wieder bestätigt.

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Zitat:

 

<p sizcache="4" sizset="60">Oder meinst du das etwa so?  :www.youtube.com/watch?v=fZBxLoacfVU   😁

Und wehe, irgendeine Zelle deines Körpers ist unglücklich! 😁

😁 Sind da Patienten von dir dabei?

Zitat:

Oder verstehst du unter Frieden, Unwahrheiten, Irrtümer oder subjektives, einseitiges Betrachten objektiver Sachverhalte, wie z.B. dem Straßenverkehr, unter den Tisch zu kehren? Friede, Freude, Eierkuchen, tralala la! Wir sind ja heut so glücklich!

Ist doch der Zeitgeist. Ja nichts sehen wollen was man nicht sehen will, nichts hören was man nicht hören will und wenn sich jemand erdreistet den Finger in die Wunde zu legen ist es ein Störenfried der zum Schweigen gebracht werden muß nur damit die sich selbst zurechtgelegte Wahrheit nicht getrübt wird. Siehe aktuell unseren Innenminister, da bekommt er ein Gutachten das dummerweise mit dem Buch Sarrazins und der erlebten Realität des Bürgers übereinstimmt aber nicht mit dem Wunschdenken unserer Politiker und schon wird es relativiert und schöngeredet statt daran zu gehen daraus Schlüsse zu ziehen und Taten folgen zu lassen.

Oder zb aktuell, der Linke Terror nimmt bekanntlich zu, aber man fordert verstärkten Kampf gegen Rechts. Aber ein Hakenkreuz an der Wand ist ja auch dramatischer als Anschläge auf Polizei, Bundesbahn usw.

Die hohen Geschwindigkeiten sind auf Autobahnen kein größeres Problem, das Hauptproblem ist die Verkehrdichte:
http://www.express.de/.../...-oefter-zur-todesfalle,2856,11754544.html

"Insgesamt krachte es laut aktueller Unfallstatistik der Kölner Autobahnpolizei 11.199 Mal im vergangenen Jahr. Kaum mehr als 2010. Aber: Auf dem Kölner Autobahnring (55 km) spielte sich jeder dritte Unfall 2011 an einem Stauende ab.
 
„Landesweit gehen die Zahlen der Verletzten und Getöteten zurück. Nur bei uns nicht. Das liegt zum einen an der Verkehrsdichte rund um Köln, und es liegt an den beiden Großbaustellen auf der A 1 und der A 3“, erklärte der Leitende Polizeidirektor Helmut Simon.

Die Baustelle zwischen Köln-Nord und Köln-West und die zwischen Leverkusen und Mülheim sind Stauverursacher Nummer 1. In den beiden Nadelöhren ereigneten sich die Hälfte der 2.340 gezählten Baustellenunfälle.
 
Während bei Autofahrern überhöhte Geschwindigkeit die Hauptunfallursache ist, verunglücken Lkw-Fahrer am häufigsten, weil sie zu wenig Abstand halten. Die Brummis verursachen so auch 40% der Baustellenunfälle. "

Kein Wort von 200km/h-Fahrern, die laufend verunfallen.
Ein generelles Limit ist bei solchen Strecken einfach wirkungslos und zum Scheitern verurteilt.

Warum erinnert mich diese Nachricht nur an diesen älteren Spiegel-Artikel?
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40749182.html

"Unfälle auf der Autobahn: Das hohe Tempo spielt nicht die große Rolle

Nicht auf den zweispurigen Autobahnen kracht es überdurchschnittlich oft, sondern auf den modernsten, den dreispurigen; nicht dort, wo zügig gefahren werden kann, kommt es zu den meisten Unfällen, sondern auf den verkehrsdichten Strecken bei durchweg geringeren Geschwindigkeiten: Schlüsse aus der bislang umfänglichsten Studie über Autobahn-Unfälle, betrieben vom Fachblatt "Auto, Motor und Sport". Die Untersuchung legt offen, was in der emotionsgeladenen Diskussion über ein Tempo-Limit meist unbeachtet blieb. "

Zitat:

Original geschrieben von multijet90


Hast recht - muss mich noch bissl an den Umgang hier gewöhnen :-) jeder ist anderer Meinung und soll dies äußern. Fakt ist nur, dass ne gleichmäßige Fahrweise nebenbei auch noch Kraftstoff spart.

Meinungsverschiedenheiten bedeuten keinen Krieg.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Kann es sein der der server heute etwas klemmt?

Heute? Seit 3 Tagen 😁.

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Die hohen Geschwindigkeiten sind auf Autobahnen kein größeres Problem, das Hauptproblem ist die Verkehrdichte:
http://www.express.de/.../...-oefter-zur-todesfalle,2856,11754544.html

www.spiegel.de/spiegel/print/d-40749182.html

"Unfälle auf der Autobahn: Das hohe Tempo spielt nicht die große Rolle
 
Nicht auf den zweispurigen Autobahnen kracht es überdurchschnittlich oft, sondern auf den modernsten, den dreispurigen; nicht dort, wo zügig gefahren werden kann, kommt es zu den meisten Unfällen, sondern auf den verkehrsdichten Strecken bei durchweg geringeren Geschwindigkeiten: Schlüsse aus der bislang umfänglichsten Studie über Autobahn-Unfälle, betrieben vom Fachblatt "Auto, Motor und Sport". Die Untersuchung legt offen, was in der emotionsgeladenen Diskussion über ein Tempo-Limit meist unbeachtet blieb. "

Genau darin sehe ich das Problem, die Verkehrsdichte, die Verkehrsdichte!  Nicht die absolut gefahrene Geschwindigkeit!

Denn es kommen zwei unterschiedliche Probleme bei niedrigen Geschwindigkeiten zum Tragen:

A) Niedrige, aufgezwungene Geschwindigkeit, die auf geringe Verkehrsdichte trifft und entweder

a) Befolgt wird, wobei sich durch die bekannte Hypostressprobleme eine Gefährdungs- und Risikoerhöhung ergibt!
30 % aller tödlichen Unfälle, die meist einfach nur als "zu schnell" codiert wurden, gehen in Wirklichkeit auf dieses Problem zurück!
b) Nicht befolgt wird und so durch die damit verbundenen Konflikte mit Regelnbefolger zu vermehrten Unfallrisiken führen.

Tritt auf a) oder/und b) ein Unfall ein, selbst wenn er selbst evtl. wegen der niedrigeren Geschwindigkeit nicht so tragisch verläuft, ergeben sich möglicherweise (nein, nicht zwangsläufig und nicht jedesmal, bevor jetzt mal wieder ein Schlaumeier meint diese Aussage verdrehen zu müssen!), Staus und auf diese Staus auflaufende schwere bis schwerste Folgeunfälle! Auf die jährlichen Schäden für die Volkswirtschaft die durch Staus entstehen brauche ich ja wohl nicht zu verweisen.

und

B) Niedrige Geschwindigkeiten infolge von Limits oder faktischer Limitierung durch hohe Verkehrsdichte:
Hierbei werden grundsätzlich unsere emotionalen Sicherungen, sprich unser Angstsystem aktiviert! 
Und so, wie wir z.B. im dicht gefüllten Aufzug uns vor der tatsächlichen Nähe anderer schützen, in dem wir nach oben starren (die Werbung würde wenigstens gelesen 😁) und so den anderen ignorieren und tun, als ob wir alleine wären, führt die Menge an dicht vor, neben, hinter uns fahrenden Fahrzeuge dazu, daß unser Instinktprogramm versucht, dieser Bedrohung durch entweder Vermeidung (Flucht, Ignororieren) oder Angriff (Kampf um jeden Zentimeter mehr Spielraum) Herr zu werden.
Da wir ja alle gelernt haben, daß wir keine Warmduscher sein dürfen, daß wir nicht negativ denken sollen und was für ein Quatsch auch immer, sind wir so trainiert, daß die wenigstens das tatsächliche Angstgefühl auf Level 2, 3 oder 4 (von Level 10 = Panik her gesehen) wahrnehmen, sondern bestenfalls einfach nur ein leichtes Unbehagen spüren, folgt ein irrationales und wenig Großhirngesteuertes Verhalten, wie die häufig zu beobachtenden chaotischen Spurwechsel! Ach ja, und noch ein Hinweis, kann alles über die Erhebung der psychophysiologischen Prozesse (vom EEG, EKG, Hautwiderstand usw. usf.) längst nachgewiesen werden. Ein zweiter Hinweis: Angst ist kein absolutes Thema, sondern ein analoges Mehr- oder Weniger-Thema. Wobei mir Leute, die keine Angst haben, eher Angst machen!

Da bei einem bestehenden Limit jedoch Null-Chance besteht erfolgreich dem, als bedrängend und einengend erlebten Pulk davon zu fahren, entsteht wiederum eine leistungsmindernde, resignative emotionale Haltung der Hilflosigkeit (hilflos dahin zuckelnd ..., Papa, wann sind wir endlich da? 😕 ).

Mit der gleichmäßigen Fahrt ist es mithin ab einer bestimmten Menge an Verkehrsdichte vorbei. Und nicht nur in Paris zu entsprechenden Zeiten, sondern auch in Straßburg, Marseille, Bordeaus usw. ist ab einer bestimmten Verkehrsdichte nichts mehr von Gemütlich!

Ein aTL löst nicht mal Probleme, die wir ohne ein aTL auch nicht haben!

Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Genau darin sehe ich das Problem, die Verkehrsdichte, die Verkehrsdichte!  Nicht die absolut gefahrene Geschwindigkeit!

Denn es kommen zwei unterschiedliche Probleme bei niedrigen Geschwindigkeiten zum Tragen:

A) Niedrige, aufgezwungene Geschwindigkeit, die auf geringe Verkehrsdichte trifft und entweder

a) Befolgt wird, wobei sich durch die bekannte Hypostressprobleme eine Gefährdungs- und Risikoerhöhung ergibt!
30 % aller tödlichen Unfälle, die meist einfach nur als "zu schnell" codiert wurden, gehen in Wirklichkeit auf dieses Problem zurück!
b) Nicht befolgt wird und so durch die damit verbundenen Konflikte mit Regelnbefolger zu vermehrten Unfallrisiken führen.

Tritt auf a) oder/und b) ein Unfall ein, selbst wenn er selbst evtl. wegen der niedrigeren Geschwindigkeit nicht so tragisch verläuft, ergeben sich möglicherweise (nein, nicht zwangsläufig und nicht jedesmal, bevor jetzt mal wieder ein Schlaumeier meint diese Aussage verdrehen zu müssen!), Staus und auf diese Staus auflaufende schwere bis schwerste Folgeunfälle! Auf die jährlichen Schäden für die Volkswirtschaft die durch Staus entstehen brauche ich ja wohl nicht zu verweisen.

und

B) Niedrige Geschwindigkeiten infolge von Limits oder faktischer Limitierung durch hohe Verkehrsdichte:
Hierbei werden grundsätzlich unsere emotionalen Sicherungen, sprich unser Angstsystem aktiviert! 
Und so, wie wir z.B. im dicht gefüllten Aufzug uns vor der tatsächlichen Nähe anderer schützen, in dem wir nach oben starren (die Werbung würde wenigstens gelesen 😁) und so den anderen ignorieren und tun, als ob wir alleine wären, führt die Menge an dicht vor, neben, hinter uns fahrenden Fahrzeuge dazu, daß unser Instinktprogramm versucht, dieser Bedrohung durch entweder Vermeidung (Flucht, Ignororieren) oder Angriff (Kampf um jeden Zentimeter mehr Spielraum) Herr zu werden.
Da wir ja alle gelernt haben, daß wir keine Warmduscher sein dürfen, daß wir nicht negativ denken sollen und was für ein Quatsch auch immer, sind wir so trainiert, daß die wenigstens das tatsächliche Angstgefühl auf Level 2, 3 oder 4 (von Level 10 = Panik her gesehen) wahrnehmen, sondern bestenfalls einfach nur ein leichtes Unbehagen spüren, folgt ein irrationales und wenig Großhirngesteuertes Verhalten, wie die häufig zu beobachtenden chaotischen Spurwechsel! Ach ja, und noch ein Hinweis, kann alles über die Erhebung der psychophysiologischen Prozesse (vom EEG, EKG, Hautwiderstand usw. usf.) längst nachgewiesen werden. Ein zweiter Hinweis: Angst ist kein absolutes Thema, sondern ein analoges Mehr- oder Weniger-Thema. Wobei mir Leute, die keine Angst haben, eher Angst machen!

Da bei einem bestehenden Limit jedoch Null-Chance besteht erfolgreich dem, als bedrängend und einengend erlebten Pulk davon zu fahren, entsteht wiederum eine leistungsmindernde, resignative emotionale Haltung der Hilflosigkeit (hilflos dahin zuckelnd ..., Papa, wann sind wir endlich da? 😕 ).

Mit der gleichmäßigen Fahrt ist es mithin ab einer bestimmten Menge an Verkehrsdichte vorbei. Und nicht nur in Paris zu entsprechenden Zeiten, sondern auch in Straßburg, Marseille, Bordeaus usw. ist ab einer bestimmten Verkehrsdichte nichts mehr von Gemütlich!

Ein aTL löst nicht mal Probleme, die wir ohne ein aTL auch nicht haben!

Zu A.a) Für die mal so locker aus dem Handgelenk geschüttelten 30% hätte ich gerne einen Nachweis.

Zu A.b) Interessante Theorie: Das Problem beim Limit ist die Nichtbeachtung? Na dann rauf mit den Strafen.

Zu B.) Eine Pulkbildung ist eher auf nicht limitierten Bahnen zu beobachten, da schneller auf den Pulk aufgefahren wird. Gleichförmigere Bewegung = weniger Pulk. Wie sieht denn eine hohe Verkehrsdichte ohne Limit aus? Mehr Aggression, noch dichteres Auffahren, noch wahnwitzigere Spurwechsel, denn theoretisch dürfte ich ja schneller.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Kann es sein der der server heute etwas klemmt?
Heute? Seit 3 Tagen 😁.

puh!und ich dachte schon es liegt mal wieder an meinem PC 😰😎

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