Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

hier kann es weitergeführt werden--> Klick

127892 weitere Antworten
127892 Antworten

Ich hab hier mal ein älteres Blatt gefunden:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/086/1308627.asc

III. Effizienzsteigerung/Stauvermeidung durch eine
Vergleichmäßigung der Geschwindigkeiten
17. Welche Bedeutung mißt die Bundesregierung einer
Geschwindigkeitsbegrenzung für die Verstetigung des Verkehrsflusses und
als Maßnahme der Stauprävention bei?
Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang Telematik bzw.
Wechselverkehrszeichen auf Bundesfernstraßen?
Die Frage der Geschwindigkeitsbegrenzung und der Verstetigung des Verkehrsflusses zur Stauprävention steht in engem Zusammenhang mit der Auslastung einer Strecke.
Bei einer Verkehrsbelastung deutlich unterhalb der Durchlaßfähigkeit (Kapazität) eines Streckenabschnitts ist eine Begrenzung der Geschwindigkeit als Maßnahme der Stauprävention nicht erforderlich und aus Gründen der Akzeptanz von Geschwindigkeitsbeschränkungen auch nicht
empfehlenswert.
Die dem Verkehrsfluß angepaßte und gleichmäßige Geschwindigkeit ist besonders wichtig, wenn sich die Verkehrsstärken in der Nähe der Kapazitätsgrenze bewegen. Der Verkehrsfluß ist in solchen Situationen am ehesten aufrecht zu erhalten, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit zwischen 60 km/h und 80 km/h bewegen. Aufgrund der Bedeutung der Autobahnen für den weiträumigen Verkehr und der Tatsache, daß Stau in der Regel nur zeitweise auftritt, hält die Bundesregierung ein stationäres Tempolimit von 60 km/h oder 80 km/h zur Stauprävention für vollkommen ungeeignet. Die Bundesregierung befürwortet in staugefährdeten Bereichen den Bau und Betrieb von Verkehrsbeeinflussungsanlagen. Diese ermöglichen eine Harmonisierung des Verkehrsablaufes mit flexibler Temporegelung. Durch die Schaltung von dem Verkehrsfluß angepaßten Geschwindigkeitsbegrenzungen in Verkehrsbeeinflussungsanlagen wird die Streckenkapazität voll ausgenutzt. Die Streuung der Geschwindigkeiten wird reduziert, die Anzahl der Spurwechselvorgänge verkleinert, der Verkehrsfluß gleichmäßiger.

18. Inwiefern wirken stark unterschiedlich gefahrene Geschwindigkeiten
auf Bundesautobahnen stau- und unfallfördernd?
Stark unterschiedlich gefahrene Geschwindigkeiten haben in der Regel keinen Einfluß auf eine Staubildung, da im Bereich von niedrigen und mittleren Verkehrsstärken ein Ausweichen von schnelleren Fahrzeugen auf den Überholstreifen möglich ist und im Bereich von hohen Verkehrsstärken zwangsläufig eine Angleichung der Geschwindigkeiten erfolgt. Verkehrsbeeinflussungsanlagen können diesen Prozeß im Übergangsbereich von mittleren zu hohen Verkehrsstärken präventiv steuern (vgl. Antwort zu Frage 17).
Konfliktsituationen können bei stark unterschiedlich gefahrenen Geschwindigkeiten z. B. dann auftreten, wenn plötzliche Spurwechselvorgänge vom rechten auf den linken Fahrstreifen ein Abbremsen der folgenden Fahrzeuge erfordern. Zur Vermeidung solcher Situationen sind ständige Aufmerksamkeit und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr erforderlich.

Jetzt ist es amtlich belegt, dass die erlaubte "Freie Fahrt", zumindest bei geringer Verkehrdichte keine Staus begünstigt.

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut



Zitat:

Original geschrieben von wolf24



Genau darin sehe ich das Problem, die Verkehrsdichte, die Verkehrsdichte!  Nicht die absolut gefahrene Geschwindigkeit!

Denn es kommen zwei unterschiedliche Probleme bei niedrigen Geschwindigkeiten zum Tragen:

A) Niedrige, aufgezwungene Geschwindigkeit, die auf geringe Verkehrsdichte trifft und entweder

a) Befolgt wird, wobei sich durch die bekannte Hypostressprobleme eine Gefährdungs- und Risikoerhöhung ergibt!
30 % aller tödlichen Unfälle, die meist einfach nur als "zu schnell" codiert wurden, gehen in Wirklichkeit auf dieses Problem zurück!
b) Nicht befolgt wird und so durch die damit verbundenen Konflikte mit Regelnbefolger zu vermehrten Unfallrisiken führen.

Tritt auf a) oder/und b) ein Unfall ein, selbst wenn er selbst evtl. wegen der niedrigeren Geschwindigkeit nicht so tragisch verläuft, ergeben sich möglicherweise (nein, nicht zwangsläufig und nicht jedesmal, bevor jetzt mal wieder ein Schlaumeier meint diese Aussage verdrehen zu müssen!), Staus und auf diese Staus auflaufende schwere bis schwerste Folgeunfälle! Auf die jährlichen Schäden für die Volkswirtschaft die durch Staus entstehen brauche ich ja wohl nicht zu verweisen.

und

B) Niedrige Geschwindigkeiten infolge von Limits oder faktischer Limitierung durch hohe Verkehrsdichte:
Hierbei werden grundsätzlich unsere emotionalen Sicherungen, sprich unser Angstsystem aktiviert! 
Und so, wie wir z.B. im dicht gefüllten Aufzug uns vor der tatsächlichen Nähe anderer schützen, in dem wir nach oben starren (die Werbung würde wenigstens gelesen 😁) und so den anderen ignorieren und tun, als ob wir alleine wären, führt die Menge an dicht vor, neben, hinter uns fahrenden Fahrzeuge dazu, daß unser Instinktprogramm versucht, dieser Bedrohung durch entweder Vermeidung (Flucht, Ignororieren) oder Angriff (Kampf um jeden Zentimeter mehr Spielraum) Herr zu werden.
Da wir ja alle gelernt haben, daß wir keine Warmduscher sein dürfen, daß wir nicht negativ denken sollen und was für ein Quatsch auch immer, sind wir so trainiert, daß die wenigstens das tatsächliche Angstgefühl auf Level 2, 3 oder 4 (von Level 10 = Panik her gesehen) wahrnehmen, sondern bestenfalls einfach nur ein leichtes Unbehagen spüren, folgt ein irrationales und wenig Großhirngesteuertes Verhalten, wie die häufig zu beobachtenden chaotischen Spurwechsel! Ach ja, und noch ein Hinweis, kann alles über die Erhebung der psychophysiologischen Prozesse (vom EEG, EKG, Hautwiderstand usw. usf.) längst nachgewiesen werden. Ein zweiter Hinweis: Angst ist kein absolutes Thema, sondern ein analoges Mehr- oder Weniger-Thema. Wobei mir Leute, die keine Angst haben, eher Angst machen!

Da bei einem bestehenden Limit jedoch Null-Chance besteht erfolgreich dem, als bedrängend und einengend erlebten Pulk davon zu fahren, entsteht wiederum eine leistungsmindernde, resignative emotionale Haltung der Hilflosigkeit (hilflos dahin zuckelnd ..., Papa, wann sind wir endlich da? 😕 ).

Mit der gleichmäßigen Fahrt ist es mithin ab einer bestimmten Menge an Verkehrsdichte vorbei. Und nicht nur in Paris zu entsprechenden Zeiten, sondern auch in Straßburg, Marseille, Bordeaus usw. ist ab einer bestimmten Verkehrsdichte nichts mehr von Gemütlich!

Ein aTL löst nicht mal Probleme, die wir ohne ein aTL auch nicht haben!

Zu B.) Eine Pulkbildung ist eher auf nicht limitierten Bahnen zu beobachten, da schneller auf den Pulk aufgefahren wird. Gleichförmigere Bewegung = weniger Pulk. Wie sieht denn eine hohe Verkehrsdichte ohne Limit aus? Mehr Aggression, noch dichteres Auffahren, noch wahnwitzigere Spurwechsel, denn theoretisch dürfte ich ja schneller.

Pulks entstehen immer dann,wenn einer meint er müsste trotz viel zu geringer

Vdiff überholen und dies ist in limitierten Bereichen häufiger anzutreffen weil:

1.Der Überholer angst hat das Limit zu überschreiten und nicht geblitzt werden

will.

2.Die Bereitschaft dem Hintermann platz zu machen geringer ist da viele sich

im recht sehen,da sie ja schon die vorgegebene Geschwindigkeit fahren

3.Es gibt Limitunterschreiter,Stur nach Limitfahrer,20 + Fahrer und sogar Fahrer

die sich überhaubt nicht um das Limit scheren 😰 Ihre Wunschvorstellung

vom absolut gleichmäßigem Fahren existiert nur in der Theorie und hat mit

der Realität rein gar nichts zutun.

Nun, als Limitgegner muss ich unserem nixfuerungut teilweise Recht geben!

Pulks entstehen auf unlimitierten Bahnen natürlich wegen Langsamüberholern, aber auch durch Schnellere (nicht zwangsläufig >130km/h-Fahrern), die dann auflaufen und bremsen müssen.

Sind genug nachfolgende Fahrzeuge vorhanden, kann sich das schon aufschaukeln und für "Staus aus dem Nichts" sorgen. Hier ist es einfach wichtig, vorauszuschauen und nicht sehenden Auges mit unverminderter Geschwindigkeit auf eine Kolonne zuzufahren.

Als Schnellfahrer achte ich drauf, verlangsamere und rolle dann mit 100-110km/h rechts dem Verkehrsaufkommen in einigen hundert Metern Entfernung hinterher.
Wird es freier, rauf aufs Gas und zügig überholen.

Ich bin jedenfalls nicht bereit, ein generelles Limit zu akzeptieren, solange andere VTs nicht in der Lage sind vorrauszuschauen und durch ihr Verhalten alles nur noch weiter verlangsamen.

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph



Pulks entstehen auf unlimitierten Bahnen natürlich wegen Langsamüberholern, aber auch durch Schnellere (nicht zwangsläufig >130km/h-Fahrern), die dann auflaufen und bremsen

Oder einfacher gesagt, wenn sich Einer oder Mehrere nicht dem Verkehrsfluß anpassen können oder wollen kann es zu Pulkbildung kommen und bei dichterem Verkehr kann das bis zum Stau aus dem Nichts führen.

Ähnliche Themen

Das Problem ist: Jeder versteht unter "sich dem Verkehrsfluss anpassen" etwas anderes und fährt einfach seinen Stiefel.

Da werden Spurwechsel nach links gemacht, man will sich dem Fluss anpassen und überholen, obwohl es in der aktuellen Situation (dichter Verkehr vor einem, minimal schnellerer Verkehr auf den Überholspuren) besser wäre, man bliebe rechts.

In den USA werden grad "Pace Car"-Experimente gemacht, wo sich während der Rush Hour ein Streifenwagen mit Blaulicht quasi als "rollende Straßensperre" vor den Verkehr setzt und diesen mit rund 55mph (90km/h) anführt.

Würde aber hier nie klappen, wegen des starken Verkehrs.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph



Pulks entstehen auf unlimitierten Bahnen natürlich wegen Langsamüberholern, aber auch durch Schnellere (nicht zwangsläufig >130km/h-Fahrern), die dann auflaufen und bremsen
Oder einfacher gesagt, wenn sich Einer oder Mehrere nicht dem Verkehrsfluß anpassen können oder wollen kann es zu Pulkbildung kommen und bei dichterem Verkehr kann das bis zum Stau aus dem Nichts führen.

Wie auch immer ein Pulk zusammenkommt, ohne Limit kann sich dieser schneller auflösen, wenn die Pulkursache mal endlich nach rechts fährt 😉

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Das Problem ist: Jeder versteht unter "sich dem Verkehrsfluss anpassen" etwas anderes und fährt einfach seinen Stiefel.

Da werden Spurwechsel nach links gemacht, man will sich dem Fluss anpassen und überholen, obwohl es in der aktuellen Situation (dichter Verkehr vor einem, minimal schnellerer Verkehr auf den Überholspuren) besser wäre, man bliebe rechts.

Und genau das ist das sich nicht anpassen können/wollen. Es sind ja oft gerade die unnützen Spurwechsel die Andere zum bremsen nötigen und wie man weis ist es bei Kolonnen das Problem das nach Hinten jedes Auto einen Tick stärker bremsen muß als sein Vordermann und wenn die Kolonne lang genug ist bremst irgendeiner mal bis zum Stillstand und dann ist er da der Stau. Ausser es befindet sich Einer oder Mehrere mit Hirn die so viel Abstand lassen das sie ohne bremsen per Ziehharmonikaeffekt hinter sich wieder einen gleichmässigen Fluß zustandebekommen, und auf der Nebenspur sind keine Dödel der durch unmotiviertes Spurwechseln diese Puffer dichtmachen. Aber dazu müßten Einige erst mal ihren geistigen Horizont mit dem Radius Null deutlich aufweiten.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Wie auch immer ein Pulk zusammenkommt, ohne Limit kann sich dieser schneller auflösen, wenn die Pulkursache mal endlich nach rechts fährt 😉

Warum das denn ? Rechts ist doch nur für LKWs und die Langsamen !😕

Schade das ich gestern Nachmittag keine Kamera dabei hatte, (nur mal angenommen ich habe nämlich keine), unten an der Auffahrt eine Ampel für die Linksabieger auf den Zubringer zur AB. Oben auf der Beschleunigungs war es ein Bild für Gotter.
Alle 5 sind wie auf der Kette aufgefädelt sofort am Anfang der Beschleunigungsspur im Kriechtempo auf die linke Spur gezogen. Ich habe die Beschleunigungsspur ausgenutzt brauchte nicht mal groß aufs Pedal drücken und hatte sie als ich aufgefahren bin schon hinter mir.
Soviel kann man nicht falsch machen wie diese 5 Trottel gestern.

Ich verstehe es nicht.

So entstehen übrigens auch Pulks.

Eben, langsam ist wie schnell relativ.
Ja, so trottel gibt es einige, aber wie du ja auch sagst, mit einem aTL ist da garnix gelöst.

Zitat:

Original geschrieben von multijet90


Ich bin für ein Tempolimit: Jeder, der schon mal im benachbarten Ausland unterwegs war, wird bestätigen, dass es dort auf den Autobahnen viel entspannter zugeht. (sieht man mal vom Chaos auf der Pariser Ringautobahn zu Stoßzeiten ab....) Es wird nicht so sehr gedrängelt und gerast - u.a. weil die Strafen auch viel härter sind. Es ist ein viel angenehmeres, lockeres Gefühl.

Auch Fahrer mit kleineren Fahrzeugen können dort mal in Ruhe nen LKW überholen, ohne gleich einen besser motorisierten Straßen-Kollegen mit Lichthupe im Nacken sitzen zu haben. Klar brauchts viel gegenseitige Rücksichtnahme - auch die langsamen müssen in den Rückspiegel schauen und nicht blindlings rüberziehen - und nach dem Überholvorgang wieder auf die rechte Spur gehen. Einfach mehr "fair play on the autobahn". Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Fahrzeugen kleiner ist und die Abstände größer, haben die VT mehr Zeit, aufeinander zu reagieren und es kommt zu weniger schweren Unfällen.

Daher bin ich für ein 130 km/h Limit auf 2-spurigen Autobahen, auf 3-spurigen finde ich dann 130 Richtgeschwindigkeit in Ordnung - mit einem "echten Tempolimit" von 160 km/h. Mit gleichmäßig gefahrenen 130 bis 160 km/h kommt man bestimmt schneller ans Ziel, als mit hektischen Wechseln zwischen 90 und 220 km/h - außerdem ist man entspannter.

Zu Zeiten, wo nix los ist, kann man ja auf 3-und mehrspurigen Autobahnen fallweise mal das Limit komplett aufheben - dann kann man auch mal mir 220 über die Bahn heizen, wenn nix los ist und man niemanden gefährdet damit. (Denke da an Sonntag Morgen um 6 in der Nähe vom Frankfurter Kreuz, 4 Spuren, nix los....)

Wer unbedingt mal "durchblasen" will, der soll das also zu diesen Zeiten tun - oder ne Runde auf der Nordschleife drehen.

Also bis du für die mehr- oder weniger beibehaltung der jetzigen Regelung 😉

Übrigens kann ich das mit dem "Entspannterem fahren" im Ausland NICHT bestäätigen, das aufs Tempolimit zurückzuführen ist ein trugschluss, es liegt vielmehr an der Verkehrsdichte die in Deutschland viel Höher ist. Oder willst du ernsthaft behaupten in Frankreich ist auf der Autobahn genauso viel los wie in Deutschland? Liegt an der Maut.

Zitat:

Original geschrieben von multijet90


Leute - FRIEDEN bitte!

Schau, was du angerichtet hast 😁

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Würde aber hier nie klappen, wegen des starken Verkehrs.

Die Verkehrsdichte in Deutschland ist höher als auf vielbefahrenen Highways und Freeways in den USA??

Wer soll denn das glauben? 😉

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Würde aber hier nie klappen, wegen des starken Verkehrs.
Die Verkehrsdichte in Deutschland ist höher als auf vielbefahrenen Highways und Freeways in den USA??

Wer soll denn das glauben? 😉

ist das ne Glaubensfrage? Na, dann mach dir doch mal die Mühe und such die Zahlen dazu selbst raus. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, wurden die hier auch schon veröffentlicht.

Und soweit ich von amerikanischen Freunden weiß, ist schon alleine deshalb, weil die meisten mittleren  und erst recht längeren Strecken ohnehin mit dem Flugzeug zurückgelegt. Wobei Fahrten München-Hamburg für Amis allerhöchstens mittlere Strecken darstellen! Für diese aber zumeist eben fliegen!
Umwelttechnisch bestimmt vieeeel ökonomischer oder? Das ist aber ein anderes Thema.

Auf jeden Fall ist meiner Kenntnis nach die generelle Verkehrsdichte, abgesehen von Ballungsgebieten, wie sie es bei uns ebenfalls gibt, in den USA wesentlich geringer. Ganz davon abgesehen, daß wir aufgrund unserer geografischen Mitten-in-Europa-Lage sowohl erheblich Ost-West- als auch Nord-Süd Transit haben!

Ach ja und die Amis haben pro 1 MRD KM irgendwas mit 5,8 Tote. Wir inzwischen sogar unter 2 Tote! Trotz größerer Verkehrsdichte und kein Limit.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk



Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Oder einfacher gesagt, wenn sich Einer oder Mehrere nicht dem Verkehrsfluß anpassen können oder wollen kann es zu Pulkbildung kommen und bei dichterem Verkehr kann das bis zum Stau aus dem Nichts führen.

Wie auch immer ein Pulk zusammenkommt, ohne Limit kann sich dieser schneller auflösen, wenn die Pulkursache mal endlich nach rechts fährt 😉

Sprich das Pace Care auf die Seite fährt!

Nur haben wir nen Pulk, haben wir ihn und genau dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, daß sich kleinere irrationale Ausraster auf fatale Weise addieren und schließlich sich Staus und Unfälle ergeben!

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


In den USA werden grad "Pace Car"-Experimente gemacht, wo sich während der Rush Hour ein Streifenwagen mit Blaulicht quasi als "rollende Straßensperre" vor den Verkehr setzt und diesen mit rund 55mph (90km/h) anführt.

Das ist aber ganz schön schnell für Ammi-Verhältnisse 😁

Ähnliche Themen