Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Richtig, bei hohen Geschwindigkeiten ergreift man viel eher entsprechende Vorsichtsmaßnahmen (Abstand, rechtzeitiges und ruhiges Wechseln der Spur und Vorrausschauen). Zum Beispiel wäre es brandgefährlich, mit hoher Geschwindigkeit jemanden zu schneiden, bei niedriger Geschwindigkeit findet dies aber fast ständig statt, obwohl es mindestens genauso gefährlich ist. Beunruhigend!
Also man ist als vernünftiger Mensch definitiv vorsichtiger beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich halte immer Abstand bzw. versuche es, egal bei welcher Geschwindigkeit. Nicht dass mir hier jemand vorwirft, ich würde oben genannte Dinge (Abstandhalten und andere Vorsichtsmaßnahmen) nur bei hohen Geschwindigkeiten tun 😉!
Zitat:
Original geschrieben von racerf18
es gibt in ganz Europa keinen einzigen medizinisch nachgewiesenen Fall, daß jemand durch Passivrauchen erkrankt ist. die angeblichen jährlichen 3000 Tote durch Passivrauchen stammen aus der Statistik(PS hab mich angemeldet falls so eine Beerdigung mal stattfindet)Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Daß Passivrauchen gefährlich ist braucht man ja nicht zu sagen, denn das weiß jeder. Ich bin früher auch in Raucherkneipen gegangen, da es erstens so gut wie keine Nichtraucherkneipen gegeben hat und dann hätte ich ja nur die Wahl entweder zu hause bleiben oder mit den Bekannten in dir Kneipe zu gehen. Freiwillig ist ja von denen keiner zum Rauchen raus gegangen.
Die meisten Raucher verhalten sich in jedem Fall recht eogistisch, quarzen auch in unmittelbarer Nähe von Kleinkindern, und viele sind zusätzlich Umweltsäue - schmeißen brennende Kippen auch bei Waldbrandgefahr aus dem Fenster oder in den laufenden verkehr, egal ob Mopedfahrer ankommen, dann noch die ganzen Kippen auch im Sand schöner Strände...
Da fällt es verdammt schwer ein positives Bild von Rauchern zu bekommen
@ wolf24:
Viele (nein, eigentlich alle) Deine Punkte hatten wir schon diskutiert - trotzdem möchte ich kurz Folgendes in Erinnerung rufen:
Mit steigender Verkehrsdichte steigt zunächst die Anzahl und Schwere der Unfälle, bis ab einem gewissen Punkt mit weiter steigender Verkehrsdichte die Anzahl der Unfälle weiter zunimmt, deren Schwere jedoch sinkt.
Desweiteren ist nicht davon auszugehen, dass Hersteller die passive und aktive Sicherheit ihrer Fahrzeuge reduzieren, weil die entsprechenden Maßnahmen v.a. auch bei Geschwindigkeiten < 130 km/h greifen müssen. Und die Fahrzeuge, die tatsächlich ob ihrer Hochgeschwindigkeitseignung auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten signifikant kürzere Bremswege aufweisen, werden in absehbarer Zeit keine Massenfahrzeuge sein.
Hinsichtlich der Themen Verkehrsverlagerung, Akzeptanz und Vigilanz kommen wir bei dieser virtuellen Diskussion wohl kaum zusammen. Es sei denn, Du präsentierst hier nachvollziehbare Daten.
@ Elk_EN:
Natürlich ist es eine erfreuliche Entwicklung, wenn im Straßenverkehr weniger Menschen schwer verletzt werden oder sterben - völlig unabhängig davon, wo diese Verbesserung zu verzeichnen ist! Mir geht es ja gerade um das Gesamtsystem - und nicht darum, einen Teilaspekt - nämlich die schwer und tödlich Verunglückten die durch (die Möglichkeit von) sehr hohe(n) Geschwindigkeiten bedingt sind - auszuklammern.
Natürlich ist ein Rückgang um 7 von 20 sowohl absolut als auch prozentual besser als einer um 3 von 10😎 - allerdings ist ein Rückgang um 1 von 10 prozentual mehr als einer um 2 von 30...
Da sich die limitierten deutschen Autobahnen offenbar am derzeit praktisch erreichbaren Optimum hinsichtlich der Rate tödlich Verunglückter befinden, ist es nicht unbedingt verwunderlich, wenn es auf diesen Strecken in einem Kalenderjahr auch einmal einen Anstieg gibt (so wie auch von 2005 auf 2006 - wenngleich absolut wie relativ in einem geringeren Ausmaß 😉).
Wenn ein 2- und 1-monatiges ausgeprägtes Winterwetter einen derartigen Einfluss (nicht verfälschend - schließlich sind die beobachteten Größen die "Wahrheit" - und lassen sich auch wahrheitsgemäß erklären) auf die Entwicklung der Zahl der Verunglückten hat, lässt sich daraus der positive Effekt eines allgemeinen Tempolimits auf den gesamten Straßenverkehr erahnen 😰
Zur Fahrleistung: Die automatischen Zählstellen erfassen Fahrzeuge unabhängig von der Nation ihrer Zulassung.
Zu den beteiligten KFZ: Richtig, vermutlich wird der zu erwartende Anstieg um ca. 10 Getötete auf Autobahnen nahezu vollständig durch Verunglückte bei Unfällen mit Motorradbeteiligung zu beklagen sein. Allerdings sind Motorräder i.d.R. auch durchaus KFZ, die schneller als 130 km/h fahren können. Ebenso wie Güterkraftfahrzeuge bis 3,5 t.
Dies führt zum letzten Punkt: Güterkraftfahrzeuge waren in den letzten 6 Jahren stets an ca. 50 % der tödlichen Unfälle auf Autobahnen beteiligt (2006 z.B. auch mit 52,2 %). Eine Tendenz kann ich da lediglich in den letzten drei Jahren entdecken - allerdings auch mit einem mittelfristigen Minimum der GKFZ-Verkehrsleistung in 2009 und einem zu erwartenden Maximum in 2011.
Gleichzeitig waren die KFZ, die Geschwindigkeiten > 100 km/h erreichen können, konstant an Unfällen beteiligt, bei denen ca. 70 % der Getöteten verstarben bzw. ca. 80 der Schwerverletzten verunglückten.
Dies heißt nicht, dass ich den Güterverkehr auf der Straße prinzipiell gut heiße noch, dass ich hier keinen Raum für Verbesserungen sehe. Allerdings passiert da Ende 2013 bzw. 2015 mit der Einführung von Notbremssystemen ja etwas.
Grüße, südwikinger
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Es gibt aber auch genug Strecken bei denen es nicht entspannt geht. Die Strecke z.B. die ich sehr oft fahren muß wird auf der rechten Seite fast nur von LKWs bevölkert. Auf der linken Spur fahren dann die ganzen schnellen (oftmals >200 km/h) denen es egal ist daß rechts die LKW Kolonnen unterwegs sind. Wenn man also mit 130 km/h rechts fährt und kommt langsam in die Nähe einer LKW Kolonne hat mein meistens nur die Wahlt daß man entweder auf diese LKW Geschwindigkeit abbremst oder halt doch überholt und dann einen der schnelle zum bremsen bringt. Beides ist aber auf die Dauer nicht angenehm und mit Sicherheit nicht stressfrei.Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Ich fahre sehr häufig selbst nur im Bereich der Richtgeschwindigkeit und kann da sehr entspannt fahren.
Vielleicht sollten sich Deine Bekannten an das Rechtsfahrgebot halten und vor dem Ausscheren den Rückspiegel benutzen.Dann klappt das Bummeln prima.
Das ist der klassische Fall in dem Verkehrsregelungsanlagen die Geschwindigkeit drosseln sollten solange der Verkehr dichter ist.
Auch wenn es erstaunlich oft gut geht, fahren viele häufig nicht den Bedingungen angepaßt. Auf einer 2-spurigen AB mit Laster ist freie Fahrt eigentlich nicht mehr angebracht. Wenn man links fährt überholt man und muß auch auf der AB alles beachten was sonst beim Überholen wichtig ist. Dazu gehört uch extreme Vorsicht bei unübersichtlichen Verkehrslagen.
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Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die meisten Raucher verhalten sich in jedem Fall recht eogistisch, quarzen auch in unmittelbarer Nähe von Kleinkindern, und viele sind zusätzlich Umweltsäue - schmeißen brennende Kippen auch bei Waldbrandgefahr aus dem Fenster oder in den laufenden verkehr, egal ob Mopedfahrer ankommen, dann noch die ganzen Kippen auch im Sand schöner Strände...Zitat:
Original geschrieben von racerf18
es gibt in ganz Europa keinen einzigen medizinisch nachgewiesenen Fall, daß jemand durch Passivrauchen erkrankt ist. die angeblichen jährlichen 3000 Tote durch Passivrauchen stammen aus der Statistik(PS hab mich angemeldet falls so eine Beerdigung mal stattfindet)
Da fällt es verdammt schwer ein positives Bild von Rauchern zu bekommen
Richtig !
ich geh zum Rauchen in den Kindergarten und sammle das ganze Jahr die Kippen,damit ich diese dann mit in den Urlaub nehmen kann und am Strand gleichmäßig verteile.
Wenn die Motorradsaison beginnt,rauche ich natürlich Zigarren und warte an jeder Ecke auf ein Mopedfahrer,damit ich ihn den Stumpen in den Ausschnitt der Kombi werfen kann.
Selbsverständlich rauche ich auch beim Pilze sammeln , um bei Waldbrandstufe 4 meinen Kippen loszuwerden !😕
Ehrlich, man kann es übertreiben !🙂😁
mfg trixi1262
Zitat:
Original geschrieben von trixi1262
Richtig !Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die meisten Raucher verhalten sich in jedem Fall recht eogistisch, quarzen auch in unmittelbarer Nähe von Kleinkindern, und viele sind zusätzlich Umweltsäue - schmeißen brennende Kippen auch bei Waldbrandgefahr aus dem Fenster oder in den laufenden verkehr, egal ob Mopedfahrer ankommen, dann noch die ganzen Kippen auch im Sand schöner Strände...
Da fällt es verdammt schwer ein positives Bild von Rauchern zu bekommen
ich geh zum Rauchen in den Kindergarten und sammle das ganze Jahr die Kippen,damit ich diese dann mit in den Urlaub nehmen kann und am Strand gleichmäßig verteile.
Wenn die Motorradsaison beginnt,rauche ich natürlich Zigarren und warte an jeder Ecke auf ein Mopedfahrer,damit ich ihn den Stumpen in den Ausschnitt der Kombi werfen kann.
Selbsverständlich rauche ich auch beim Pilze sammeln , um bei Waldbrandstufe 4 meinen Kippen loszuwerden !😕
Ehrlich, man kan es übertreiben !🙂
Was Du als Übertreibung bezeichnest erlebe ich als Vater von 5 Töchtern recht häufig. Setze Dich Mal mit Kinderwagen in einen Biergarten - wird nicht lange dauern bis das Kleinkind im Wagen in einer Dunstwolke ist. Das die Raucher sich einen entfernteren Platz suchen - Fehlanzeige. Auch oft an Bahnsteigen wenn Raucher zu faul sind die Raucherecke aufzusuchen.
Und Autofahrer die Kippen aus dem Fenster schmeißen sind alles andere als selten.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die meisten Raucher verhalten sich in jedem Fall recht eogistisch, quarzen auch in unmittelbarer Nähe von Kleinkindern, und viele sind zusätzlich Umweltsäue - schmeißen brennende Kippen auch bei Waldbrandgefahr aus dem Fenster oder in den laufenden verkehr, egal ob Mopedfahrer ankommen, dann noch die ganzen Kippen auch im Sand schöner Strände...
Da fällt es verdammt schwer ein positives Bild von Rauchern zu bekommen
Danke für deine unvoreingenommene Einstellung. Ich freue mich, dass du wenigstens zugibst, dass du damit selbst Schwierigkeiten hast.
In meinen Augen ein typischer Fall von selektiver Wahrnehmung (er macht es richtig, fällt nicht auf. - er macht es falsch, fast alle Raucher sind egoistische Arschlöcher)
Das sind zwar alles Sachen auf die ich immer geachtet habe, und ich kenne sogar Raucher, deren Umfeld gar nicht wahrgenommen hat, dass sie Raucher sind.
Was auch immer das mit einem TL zu tun hat 🙄
Wie, auf zweispurigen Autobahnen mit LKW-Traffic soll freie Fahrt nicht mehr angebracht sein 😕?!
Gerade auf gutausgebauten Strecken mit 2 Spuren pro Fahrtrichtung + Standspur ist freie Fahrt angebracht. Wichtig ist, dass die Leute angepasst fahren und zügig überholen. Egal ob 80, 100, 140 oder 170km/h. Es geht ohne Probleme, man muss es nur wollen!
Bei zweispurigen Autobahnen wäre eine variable Limitierung mittels Schilderbrücken nicht sehr effektiv, weil sich bei gegebener Dichte der verkehr zwangsläufig synchronisiert und mit 80-100 langrollt. Werden dann in diesem Fahrzustand keine Abstände eingehalten, kommt es zwangläufig zum Stillstand. Da ändern Tempolimits nichts dran!
Wenn allerdings manche mit sagen wir mal 160-180km/h hintereinanderfahren und infolge Auflaufen auf dichten Verkehr heftig bremsen müssen, kommt es auch dann nicht zum Stau, sondern (sofern genug Verkehr da ist!) erst zum synchronisierten Verkehr, wo alle mit 100-120 solang es gut geht, langrollt. Läuft es schlecht, wird durch den geringen Abstand der VTs immer mehr gebremst und die Geschwindigkeit sinkt bald unter die 80.
Ich möcht das jetzt nicht unbedingt vertiefen; jeder sieht wie es in der Praxis läuft.
Ich bin nachwievor für freies Fahren, auch auf zweispurigen Autobahnen, sofern diese in gutem Zustand und keine Unfallschwerpunkte sind.
Und ich werde diese mit einer angepassten Gesschwindigkeit befahren, egal ob mit 120 oder 180km/h. Wir sind als VT weder in der Spritsparschule noch am "Need for Speed"-Zocken, wir fahren Autobahn 😉! So wie es sich gehört, mit Rücksicht und Abstand.
Oh und by the way, die Amis sind auch richtig neidisch auf die "german drivers with their high lane discipline" 😉!
Dieser Kommentar zeigt es ganz deutlich:
"The safest i ever felt driving was in Germany. They may be windy roads that we Americans aren't used to, but they are. Germany, to me, has got to be the safest place to drive. I'm more fearful of Americans driving in Germany, than Germans driving in Germany. I'd much rather go 120mph on the Autobahn than ANY freeway in the states."
Zitat:
Original geschrieben von trixi1262
Bei dem sogenanntem entspannten Fahren,sieht man doch immer wieder, das die Leute sich mit allem Möglichem beschäftigen und die Konzentration auf den Strassenverkehr nicht mehr 100%ig gegeben ist.
Diese erfahrung habe ich auch schon hinter mir, man macht es ncihtmal bewusst.
Als ich 300km aTL120 gefahren bin, wenn man dann etwas sieht, dann nimmt man halt die kamera und macht ein Foto, strecke ging geradeaus und Auto fährt ja von alleine. War auch kein nenenswerter Verkehr.
Oder die Pizza eben vom rücksitz vorgewurschtelt, das macht man nciht bewusst, passiert einfach so...
Konnte ich mir damals auch nicht erklären.
Zitat:
Original geschrieben von Felyxorez
Danke für deine unvoreingenommene Einstellung, ich freue mich das du wenigstens zugibst das du damit selbst Schwierigkeiten hast.Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die meisten Raucher verhalten sich in jedem Fall recht eogistisch, quarzen auch in unmittelbarer Nähe von Kleinkindern, und viele sind zusätzlich Umweltsäue - schmeißen brennende Kippen auch bei Waldbrandgefahr aus dem Fenster oder in den laufenden verkehr, egal ob Mopedfahrer ankommen, dann noch die ganzen Kippen auch im Sand schöner Strände...
Da fällt es verdammt schwer ein positives Bild von Rauchern zu bekommen
In meinen Augen ein typischer Fall von selektiver Wahrnehmung (er macht es richtig, fällt nicht auf. - er macht es falsch, fast alle Raucher sind egoistische Arschlöcher)Das sind zwar alles Sachen auf die ich immer geachtet habe, und ich kenne sogar Raucher, deren Umfeld gar nicht wahrgenommen hat, dass sie Raucher sind.
Was auch immer das mit einem TL zu tun hat 🙄
Na die Selektive wahrnehmung einiger user hier kann man schon mit einem TL vergleichen. wenn sich jemand Korrekt verhält und schnell fährt fällt er auch nicht weiter auf, die die auffallen sind die die Negativ auffallen.
Wenn hier eineige Limitierer siche in wenig mühe geben würden auch auf die zu achten die verantwortungsvoll schnell fahren werden sie feststellen das die "Raser" wirklich eine minderheit sind und nur eine Randgruppe.
Das Gros der VT egal ob schnell oder Langsam verhält sich in Deutschland immernoch VORBILDLICH! Und allein deswegen, dürfen wir kein aTL zulassen, das die bestraft die sich regelkonform verhalten und das die Rowdys nicht wirklich abhält.
Ein aTL bestraft die Unschuldigen.
Ein aTL Löst Probleme die wir nicht haben 😉
Ein aTL wird immer eine viel zu große positive wirkung angerechnet, als ob es alle verkehrstoten verhindern würde.
Ein aTL wird nicht so einfach kommen... aber wenn es doch kommt, und sich an den Unfallzahlen nix ändert, oder im schlimmsten fall sich auchnoch verschlechtern dann will ich die Gesichter der limitierer sehen.
Der der noch nie jemand anders (aus versehen) im Verkehr gefährdet hat, werfe den ersten Stein😠
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
@ wolf24:Viele (nein, eigentlich alle) Deine Punkte hatten wir schon diskutiert - trotzdem möchte ich kurz Folgendes in Erinnerung rufen:
Mit steigender Verkehrsdichte steigt zunächst die Anzahl und Schwere der Unfälle, bis ab einem gewissen Punkt mit weiter steigender Verkehrsdichte die Anzahl der Unfälle weiter zunimmt, deren Schwere jedoch sinkt.
...Grüße, südwikinger
Und ich möchte dich daran erinnern, daß isolierte Betrachtungen, wie Unfälle wie von Dir hier in Bezug auf die Schwere der Unfälle geschehen, die weiteren Konsequenzen auf die zunächst nicht beteiligten Fahrzeuge, unzureichend sind!
Da ist ein kleinerer Unfall. Blechschaden. Für die beteiligten Fahrzeuginsassen jedoch, die in Gedanken schon am Urlaubsort oder zuhause oder sonstwo sind, jedoch ne Katastrophe. Krach zwischen Fahrer und beifahrender Mammi:"Ich hab dir doch gesagt, pass auf ..., warum machst du nicht einmal das was ich dir sage ... . 😠 ?"
Jeder Unbeteiligte denkt sich, was soll dieses Theater? Nur die beiden haben nen mittleren Streitpegel, rennen wütend um das Auto rum und der Truckfahrer, der nicht mit emotionalisiert auf der Fahrspur rumirrenden Personen rechnet, nietet den Fahrer um. Kleiner Blechschaden mit großer Wirkung! Und wie gehts weiter? Erst mal Stau, weil gewartet werden muss, bis der Staatsanwalt vor Ort erscheint und schließlich die Spurensicherung fertig ist.
Und Stau führt, wie nun wirklich längst bekannt ist, häufig zu vielen, vielleicht zunächst sogar kleineren Unfällen, bis eben wieder ein größerer sich aus kleinsten Unfällen ergibt!
Du weisst genau, daß in der Beschreibung und Bewertung von Unfällen eben keine zusammenhängende Betrachtung stattfindet, zumindestens soweit es die Statistiken des Statis ergibt!
Deshalb sind deine Schlußfolgerungen, die auf deine, nur im ersten Moment plausible (für Statistiker die schlechteste Gültigkeitsgröße "face validitiy"😉 Formel "Speed kills" oder "je langsamer desto sicherer" einfach nur unzulässig und fehlerhaft, weil nicht genügend die komplexen Zusämmenhänge erfassend, die sich im Straßenverkehr und dessen Konfliktsituationen ergeben!
Zu 2:
Dass die von mir genannten Einwände (Verkehrsverlagerung, Vigilianzprobleme, steigende Emotionalisierung bei steigender Verkehrsdichte) jedoch auch nicht oder noch nicht, höhere Gütegrade, als die face-validity erreichen, reicht zwar nicht aus, daraus Gründe, die eine Veränderung in Richtung Freigabe noch größerer Geschwindigkeiten zu konstruieren, aber die Notwendigkeit aufzeigen, die Unschädlichkeit der geplanten Veränderung mit ausreichender Sicherheit zu beweisen. Und da Menschenleben im Spiel sind, müssen hier ausreichend hohe "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" hohe Gütekriterien geliefert werden!
Das Gut Wollen ist ja nett und lieb von Dir, nur am Gut KÖNNEN habe ich in Bezug auf die Lösung aTL erhebliche Zweifel!
Allerdings reicht die Augenscheingültigkeit im Zusammenhang mit der unschwer von jedermann an sich selbst nachvollziehbaren, subjektiven Erfahrungen aus, die Notwendigkeit der Untersuchung, daß meine Sorgen unbegründet sind, zu veranlassen!
Derjenige, der ein System ändern will, hat nachzuweisen, daß verständliche und plausible Gefährdungen VOR Änderung ausgeschlossen werden! Dein Einwand, daß keine "Beweise" für meine wahrscheinlichen, negativen Konsequenzen vorliegen würden, ist insofern unerheblich!
Bereits jetzt zeigen z.B. beliebige Fahrten auf der A 61, zw. 16-18 oder 19.00 Uhr im Limitbereich auf, daß überzufällig häufig Abstände nicht eingehalten werden, häufige lebensgefährliche Spurwechsel stattfinden usw.
Und wenn du dir selbst gegenüber ehrlich bist und wie ich denke, über ne entsprechende Fahrpraxis verfügst, wirst du ebenfalls feststellen, daß deine Aufmerksamkeit, wenn du gezwungen bist, mit 100 plus minimal schneller auf leerer oder beinahe leerer Fahrbahn langzuschaukeln, deine Gedanken automatisch und UNWILLKÜRLICH abwandern und sich ob du es willst oder nicht, auf alles mögliche, nur nicht aufs Fahren richtet!
Und hier gibt es sehr wohl aus Forschungen zur Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz, unter dem Stichwort Stressforschung genügend Untersuchungen, die sich auf dieses Hypostressproblem beziehen, die ausreichen, vor einer GENERELLEN Lösung in Sachen Geschwindigkeit und Autofahren zu warnen!
Und nocheinmal sei darauf verwiesen, nach einer Untersuchung, die hier bereits vor X-tausend Posts veröffentlicht wurden, ca. 30 % (!!!!) aller tödlichen Unfälle auf diese Hypostressprobleme zurückzuführen sind!
Ich bin der Auffassung, daß ein aTL kontraproduktiv ist und wichtigere und entscheidendere Lösungen blockiert!
Du predigst einen widerlegten Mythosl Beweise du mir, daß meine Sorgen unbegründet sind und wir können weiterreden!
Wolf for President! 😎 Dann wissen wir wenigsten warum jeder von uns rund 3 Euro pro Jahr für die Pension des Staatsoberhauptes in Pension berappen muss 😁😎
Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
@ wolf24:Hinsichtlich der Themen Verkehrsverlagerung, Akzeptanz und Vigilanz kommen wir bei dieser virtuellen Diskussion wohl kaum zusammen. Es sei denn, Du präsentierst hier nachvollziehbare Daten.
Ich habe doch die Nachricht der österreichischen Kollegin gefunden. Es wird dabei nicht einmal das komplette Hypostress/Vigilanzproblem erfasst, sondern nur das "kleinere" Sub-Problem Schlaf! Der Einfachheit halber komplett:
Schlafstörungen und Müdigkeit werden als Unfallursache unterschätzt
Wien - Heute ist nicht nur Frühlingsbeginn, sondern auch "World Sleep Day" (Internationaler Tag des Schlafes). Laut offizieller Unfallstatistik ist "Müdigkeit" als Auslöser für tödliche Verkehrsunfälle eher auf den hinteren Rängen zu finden (Platz 6).
"Schlaf als Unfallursache ist schwer nachweisbar, weil er nicht gemessen werden kann.
Die Dunkelziffer von Müdigkeit als Unfallursache ist daher mit Sicherheit wesentlich höher, als in den Statistiken ausgeworfen", sagt ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.
"Untersuchungen aus Deutschland gehen davon aus, dass bis zu 30 Prozent aller tödlichen Unfälle auf Autobahnen auf Einschlafen am Steuer zurückzuführen sind", sagt Seidenberger, die betont:
"Aber nicht nur Sekundenschlaf kann Auslöser für einen Unfall sein."
Schlafmangel führt generell zu erhöhter Reizbarkeit, Aggression sowie Gedächtnis- und Wahrnehmungsstörungen. "Beim Autofahren kann sich das so auswirken, dass man Gefahrensituationen, wie einen zu geringen Sicherheitsabstand oder eine falsche Tempowahl, einfach nicht mehr richtig einschätzen kann", erklärt die Clubexpertin.
Wer unter chronischem Schlafmangel leidet, sollte dringend einen Facharzt aufsuchen. Besonders Menschen, die entgegen ihrem natürlichen Schlafbedürfnis arbeiten - beispielsweise im Schichtdienst - sind größeren Risken ausgesetzt. "Allgemein durchlaufen wir in der zweiten Nachthälfte, etwa zwischen zwei und vier Uhr, ein Stimmungs- und Leistungstief", erklärt die ÖAMTC-Psychologin. Man durchlebt in dieser Zeit häufig eine "kleine Depression", in der man Probleme als extrem belastend empfindet. Gleichzeitig neigt der Mensch zu einer höheren Fehlerhäufigkeit.
"Wenn man in diesem Zeitraum vielleicht auch noch übermüdet, auf einer monotonen Autobahn fährt, kann es leicht zu Konzentrationsstörungen kommen, die zu Fahrfehlern werden", sagt Seidenberger.
Dieses Risiko lässt sich durch Zahlen aus der Schlafforschung untermauern. Demnach schlafen nahezu 50 Prozent der Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, in monotonen Situationen rasch ein. "Das kann in der U-Bahn sein oder im Wartezimmer, fatalerweise aber auch im Auto" nennt die ÖAMTC-Verkehrspsychologin Beispiele. Viele übermüdete Autofahrer gehen leider oft von der falschen Annahme aus, dass sie eine Fahrstrecke "eh noch schaffen".
Sie missachten die vorhandenen Müdigkeitsvorboten - wie Gähnen oder schwere Augenlider - um ihr vorgegebenes Ziel zu erreichen. "Leider ist das Schlafbedürfnis oft stärker", sagt Seidenberger.
"Solche Gefahrensituationen wären einfach zu vermeiden." Abhilfe schafft ein Power Nap - ein Muntermacher nicht nur für Kraftfahrer Bereits ein Kurzschlaf zwischen zehn und 30 Minuten verhindert, dass man als Lenker übermüdet und riskant unterwegs ist.
Dieser Energieschub wirkt sich positiv auf Leistung und Stimmung aus und verbessert die Reaktionszeit. "Länger sollte das Nickerchen nicht dauern. Daher muss man vor einem Kurzschlaf unbedingt einen Wecker stellen, sonst ist man danach schlaftrunken", erklärt die ÖAMTC-Verkehrspsychologin.
Nach einem Kurzschlaf reduziert man die Gefahr des Einschlafens hinter dem Steuer. Man sollte innerhalb von circa einer Stunde sein Ziel erreichen, um sich dann länger ausschlafen zu können.
Weitere Tipps der Clubexpertin für eine "ausgeschlafene" Fahrt.
* Nur ausgeschlafen hinters Steuer setzen
* Sich nicht selbst betrügen "die Strecke schaffe ich noch"
* Müdigkeitsvorboten beachten, beispielsweise: ständiges Gähnen, Verspanntheit besonders im Nacken- und Schulterbereich, die Entwicklung eines starren Blicks, Schwierigkeiten beim Spurhalten, Ansteigen der Blinzelfrequenz"
* Nicht auf die Wirkung von Energiedrinks, Kaffee, Müslis etc. bauen - gegen Müdigkeit hilft sicher nur der Schlaf! * Die Wirkung eines Kraftnickerchen ausprobieren."
Willst Du die Wahrscheinlichkeit, daß Fahrer sich weiterhin überschätzen, weil sie ja im vermeintlich sicheren Bereich unterwegs sind, vergrößern?
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Wolf for President! 😎 Dann wissen wir wenigsten warum jeder von uns rund 3 Euro pro Jahr für die Pension des Staatsoberhauptes in Pension berappen muss 😁😎
😁 Jetzt übertreib mal net! Die 3 Euro pro Jahr und Bundesbürger für mich reichen mir auch schon! Ich glaub ich kann nicht so gut lügen, wie ich das können müsste, um so nen Job zu machen! 😁
Wählt mich und ihr habt den schnellsten Rücktritt den es gibt! Ich bin doch nicht blöd!😁
Zitat:
Original geschrieben von wolf24
😁 Jetzt übertreib mal net! Die 3 Euro pro Jahr und Bundesbürger für mich reichen mir auch schon! Ich glaub ich kann nicht so gut lügen, wie ich das können müsste, um so nen Job zu machen! 😁Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Wolf for President! 😎 Dann wissen wir wenigsten warum jeder von uns rund 3 Euro pro Jahr für die Pension des Staatsoberhauptes in Pension berappen muss 😁😎
Die Kohle würde ich Dir schon allein aufgrund Deines Engagementes hier gönnen.. 😎
Zitat:
Wählt mich und ihr habt den schnellsten Rücktritt den es gibt! Ich bin doch nicht blöd!😁
😁😁