Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Menschen die viel verdienen zahlen ja heute schon nicht nur anteilig mehr Steuern, sondern über die Progression überproportional wesentlich mehr! Noch höhere Steuern für "Reiche", wie Du sie forderst, zugunsten derjenigen die z.B. als Arbeiter oder Angestellter weniger leisten, weniger Verantwortung und Risiko tragen, weniger verdienen und sich eben Ihr Auto vom Munde absparen müssen, sind leistungsfeindlich! Das könnte man mit ähnlichem Recht als linksgrünes "Gutmenschengeschwätz" verunglimpfen wie die Tempolimitargumente.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Im uebrigen fahren viele, die hart fuer ihr geld arbeiten und recht wenig verdienen, auto.
Warum sollen diese menschen einen hoeheren anteil am panzer zahlen als als andere die das gleiche verdienen?
Das ist sozial nicht gerecht.Wenn man die Unternehmer und Leistungsträger als Steuerflüchtlinge in die Schweiz vertreibt, wird der Kuchen den man an die "bedürftigen Autofahrer" verteilen kann kleiner. Auch das Steuersystem steht im Wettbewerb.
Wer viel fahren will, soll viel bezahlen. Wer das nicht kann muss es sich einteilen, unnötige Fahrten vermeiden oder Alternativen suchen. Hohe Mineralölsteuern sind aus vielen Gründen äußerst sinnvoll: Anreize für Spritspartechnik hat ja Thölz schon genannt, u.a. kommt es auch den Tempolimitgegnern entgegen weil es den Verkehr reguliert und die Strassen nicht zu voll sind!
Will man in dem Zusammenhang die soziale Ungerechtigkeit abfedern weil jemand sein Auto unbedingt beruflich braucht, sollte man über vernünftige Kilometerpauschalen reden. Aber Autofahren zum Spass darf aus sehr gutem Grund auch was kosten. Würde sogar dafür plädieren alle Fixsteuern aufs Auto abzuschaffen und alles auf die Mineralölsteuer umzulegen.
Ob ein Großverdiener jetzt unbedingt mehr leistet als ein normaler Arbeiter
oder Angestellter wage Ich zu bezweifeln...was die Steuerabgaben angeht
ja ,aber was die schwere der Arbeit angeht ist es eher umgekehrt.
PS:Ich will mich jetzt hier aber nicht beklagen das Ich "nur" ein Arbeiter
bin,denn jeder ist im Endeffekt selbst dafür verantwortlich was er wird.
Bei uns im Schwabenländle sagt man :"hädscht halt ebbes gscheits g`lernt"
😁
Wie niedrig muss eigentlich ein aTl angesetzt werden, um Unfälle wie diesen nicht tödlich enden zu lassen?
http://www.tagesspiegel.de/.../5876884.html
Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Ob ein Großverdiener jetzt unbedingt mehr leistet als ein normaler Arbeiter
oder Angestellter wage Ich zu bezweifeln...was die Steuerabgaben angeht
ja ,aber was die schwere der Arbeit angeht ist es eher umgekehrt.
Das ist nur eine Frage was man als "Leistung" betrachtet. Wenn jemand mit einer guten Idee seinen Job kündigt, ein hohes Risiko eingeht, dabei seine Existenz aufs Spiel setzt, ein erfolgreiches Unternehmen gründet und hunderte Arbeitsplätze schafft, ist das eine Leistung von der sehr viele profitieren! Selbst wenn er später nur noch vom Golfplatz aus delegiert!
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Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Das ist nur eine Frage was man als "Leistung" betrachtet. Wenn jemand mit einer guten Idee seinen Job kündigt, ein hohes Risiko eingeht, dabei seine Existenz aufs Spiel setzt, ein erfolgreiches Unternehmen gründet und hunderte Arbeitsplätze schafft, ist das eine Leistung von der sehr viele profitieren! Selbst wenn er später nur noch vom Golfplatz aus delegiert!Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Ob ein Großverdiener jetzt unbedingt mehr leistet als ein normaler Arbeiter
oder Angestellter wage Ich zu bezweifeln...was die Steuerabgaben angeht
ja ,aber was die schwere der Arbeit angeht ist es eher umgekehrt.
Es eher die Frage wie Leistung bewertet wird und für mich ist
die leistung des Arbeiters/Angestellten der Jahrelang für die Firma die
Knochen hinhält mindestens genauso viel wert wie die des erfolgreichen
unternehmers, vor dem Ich übrigens größten Respekt habe im gegensatz zu
Managern die zu einer Firma kommen ein dickes Gehalt beziehen und
wenn sie Mist bauen auch noch eine dicke Abfindung kassieren.
Fazit: nicht jeder der viel verdient,"verdient" es auch wirklich.
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
[
Du kannst doch nicht einfach rausfahren nur weil du nichts sehen kannst, das ist ja wahnsinn.
Ich denke schon, dass der schnellere so in die kurve faehrt das er noch bremsen kann, selbst wenn einer steht. Aber sollst du so fahren das andere bremsen muessen, mit der kindischen ausrede den konntest du nicht sehen?
Ueberlege nochmal. Du darfst beim spurwechsel keinen unnoetig behindern, er darf nur so schnell fahren das er einen unfall vermeiden kann. Dazwischen ist viel spiel, du bist derjenige der sicher sein muss das frei ist.Wie machst du das bei rechts vor links wenn du nichts siehst? Falls einer kommt schafft er es ja noch zu bremsen?
3L
Das ist aber nicht ganz richtig. Wenn jemand in einer langezogenen Kurve auf der Autobahn keinen Hintermann erkennt, dann kann dieser sehr wohl zum Überholen beginnen und muß auf keinen Fall warten bis die Kurve mal evtl. vorbei ist. Wenn ein schneller fahrender richtig nach der StVo fährt dann kann er in diesem Fall auch nie zum bremsen gezwungen werden, da er sein Tempo in der Kurve ja schon so weit verringert hat. Wenn er aber stur sein Tempo beibehält und trotzdem bremsen muß dann ist er selber schuld weil er mit der falschen Geschwindigkeit gefahren ist.
Sorry, aber ich kann von niemanden erwarten daß er nicht überholt wenn im Rückspiegel niemand zu sehen ist.
Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Es eher die Frage wie Leistung bewertet wird und für mich istZitat:
Original geschrieben von raser1000
Das ist nur eine Frage was man als "Leistung" betrachtet. Wenn jemand mit einer guten Idee seinen Job kündigt, ein hohes Risiko eingeht, dabei seine Existenz aufs Spiel setzt, ein erfolgreiches Unternehmen gründet und hunderte Arbeitsplätze schafft, ist das eine Leistung von der sehr viele profitieren! Selbst wenn er später nur noch vom Golfplatz aus delegiert!
die leistung des Arbeiters/Angestellten der Jahrelang für die Firma die
Knochen hinhält mindestens genauso viel wert wie die des erfolgreichen
unternehmers, vor dem Ich übrigens größten Respekt habe im gegensatz zu
Managern die zu einer Firma kommen ein dickes Gehalt beziehen und
wenn sie Mist bauen auch noch eine dicke Abfindung kassieren.
Fazit: nicht jeder der viel verdient,"verdient" es auch wirklich.
In der Marktwirtschaft wird ja nach Knappheit vergütet. Nicht derjenige der viel schuftet verdient zwangsläufig viel, sondern derjenige der was kann was wenige können und von dem viele profitieren. Charismatische Manager mit Führungsqualitäten sind äußerst selten. Darunter gibt es wesentlich mehr erfolgreiche Manager, die erfolglosen und schwarzen Schafe gehen halt durch die Presse!
Steht aber auch jedem frei dem die Arbeit zu viel wird, BWL zu studieren, danach Jura und evtl. noch ein Ingenieursstudium hinterher und sich als Manager zu bewerben.
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Menschen die viel verdienen zahlen ja heute schon nicht nur anteilig mehr Steuern, sondern über die Progression überproportional wesentlich mehr! Noch höhere Steuern für "Reiche", wie Du sie forderst, zugunsten derjenigen die z.B. als Arbeiter oder Angestellter weniger leisten, weniger Verantwortung und Risiko tragen, weniger verdienen und sich eben Ihr Auto vom Munde absparen müssen, sind leistungsfeindlich! Das könnte man mit ähnlichem Recht als linksgrünes "Gutmenschengeschwätz" verunglimpfen wie die Tempolimitargumente.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Im uebrigen fahren viele, die hart fuer ihr geld arbeiten und recht wenig verdienen, auto.
Warum sollen diese menschen einen hoeheren anteil am panzer zahlen als als andere die das gleiche verdienen?
Das ist sozial nicht gerecht.Wenn man die Unternehmer und Leistungsträger als Steuerflüchtlinge in die Schweiz vertreibt, wird der Kuchen den man an die "bedürftigen Autofahrer" verteilen kann kleiner. Auch das Steuersystem steht im Wettbewerb.
Wer viel fahren will, soll viel bezahlen. Wer das nicht kann muss es sich einteilen, unnötige Fahrten vermeiden oder Alternativen suchen. Hohe Mineralölsteuern sind aus vielen Gründen äußerst sinnvoll: Anreize für Spritspartechnik hat ja Thölz schon genannt, u.a. kommt es auch den Tempolimitgegnern entgegen weil es den Verkehr reguliert und die Strassen nicht zu voll sind!
Will man in dem Zusammenhang die soziale Ungerechtigkeit abfedern weil jemand sein Auto unbedingt beruflich braucht, sollte man über vernünftige Kilometerpauschalen reden. Aber Autofahren zum Spass darf aus sehr gutem Grund auch was kosten. Würde sogar dafür plädieren alle Fixsteuern aufs Auto abzuschaffen und alles auf die Mineralölsteuer umzulegen.
Wer quantitativ und qualitativ mehr leistet und mehr Verantwortung trägt soll auch mehr verdienen. Ganz klar. Was mich nur sehr stört sind zwei gegensätzliche, aber gleichsam parasitäre Phänomene:
Am unteren Ende gibt es nach wie vor Sozialschmarotzer, die es sich in der sozialen Hängematte bequem eingerichtet haben.
Die Politik schafft es leider nicht, da konsequent vorzugehen.
Wäre gar nicht schwer: Nachweise über Bemühungen, einen Job zu finden als Basis für Transferleistungen halte ich für das mindeste.
Dies soll all jene Menschen, die verzweifelt einen Job suchen, aber keinen finden, ausdrücklich ausschließen.
Am anderen Ende gibt es wohl noch parasitärere Entwicklungen. Menschen, die Millionengehälter für nicht nachhaltige „Leistungen“ auf Kosten der Mitmenschen und letztlich der Allgemeinheit erzielen.
z.B: Herr Lopez, der in den 90ern bei Opel und VW die Zulieferer auspreßte und sich als „Würger von Rüsselsheim“ feiern ließ.
Ergebnis: kurzfristige Einsparungen und Millionengehalt für Lopez. Mittel- und langfristiger Effekt: Zulieferer unter Druck, Entlassungen, schlechte Qualität.
Darunter hat Opel noch heute zu leiden. Der Imageschaden und der stark gesunkene Marktanteil dürfte einen weit größeren Schaden angerichtet haben, als die Einsparungen bei den Zulieferern erbrachten.
Lopez kann das egal sein. Er dürfte für den Rest seines Lebens ausgesorgt haben.
Schrempp paßt da auch wunderbar dazu.
Zitat Reuter über Schrempp: "Ich verachte Schrempp und Kopper dafür, dass sie die Kultur dieses Unternehmens auf den Hund gebracht haben. Die Gier wurde oberstes Gebot.“
Und die Qualität ging in den Keller.
Die Liste solcher kurzfristigen Auspresser und in die eigene Tasche schaufler, ohne Rücksicht auf andere, ließe sich wohl noch stark verlängern.
Da wäre die Gesellschaft gefordert gegenzusteuern.
Zur "Kurvendiskussion":
Hier gibt es keine digitale Lösung, bei der eine "Partei" immer recht hat...
Für mich persönlich gilt auch hier wieder, die reale Verkehrssituation "lesen" und daraus seine Schlüsse ziehen.
Als Schneller bleibe ich in einer un- oder nur teilübersichtlichen Kurve selbstverständlich nicht stumpf auf dem Gas, sondern lupfe mein Spasspedal😛, bzw bremse ggf. sogar leicht ab, je nach konkreter Situation.
Genauso komme ich als Langsamer in einem unlimitierten Bereich nicht auf die Idee, in einer ähnlichen Kurve oder auch kurz danach einen Überholvorgang im niedrigen Geschwindigkeitsbereich zu starten (90-140), sondern verschiebe ihn noch ein paar Sekunden und/oder erhöhe der Situation entsprechend meine Überholgeschwindigkeit.
Im Idealfalle wird dann der Schnellere nicht zum übermäßigem Geschwindigkeitsabbau gezwungen (fühlt sich nicht eingebremst), der Langsamere hingegen hat nicht das Gefühl bedrängt zu werden.
SO geht für mich miteinander und nicht mittels Paragraphenreite- Rechthabe- und Erbsenzählerei, sowie Überregulierung (z.B. mittels aTL).
Also bitte immer schön Herz, Hirn und "Popometer" beim BAB-nutzen (und nicht nur da) einschalten.
Ich brauch jetzt mal Hilfe............. Wo ist der Zusammenhang?!?! Wer viel arbeit, darf schneller fahren?!?!?! Wer weniger arbeitet hat seine Geschwindigkeit einzuschränken?!?! Oder wie?!?!?!
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Das ist aber nicht ganz richtig. Wenn jemand in einer langezogenen Kurve auf der Autobahn keinen Hintermann erkennt, dann kann dieser sehr wohl zum Überholen beginnen und muß auf keinen Fall warten bis die Kurve mal evtl. vorbei ist. Wenn ein schneller fahrender richtig nach der StVo fährt dann kann er in diesem Fall auch nie zum bremsen gezwungen werden, da er sein Tempo in der Kurve ja schon so weit verringert hat. Wenn er aber stur sein Tempo beibehält und trotzdem bremsen muß dann ist er selber schuld weil er mit der falschen Geschwindigkeit gefahren ist.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
[
Du kannst doch nicht einfach rausfahren nur weil du nichts sehen kannst, das ist ja wahnsinn.
Ich denke schon, dass der schnellere so in die kurve faehrt das er noch bremsen kann, selbst wenn einer steht. Aber sollst du so fahren das andere bremsen muessen, mit der kindischen ausrede den konntest du nicht sehen?
Ueberlege nochmal. Du darfst beim spurwechsel keinen unnoetig behindern, er darf nur so schnell fahren das er einen unfall vermeiden kann. Dazwischen ist viel spiel, du bist derjenige der sicher sein muss das frei ist.Wie machst du das bei rechts vor links wenn du nichts siehst? Falls einer kommt schafft er es ja noch zu bremsen?
3L
Sorry, aber ich kann von niemanden erwarten daß er nicht überholt wenn im Rückspiegel niemand zu sehen ist.
Die Frage ist halt,muß man in einer langgezogenen Kurve in der man zB: nur
300M nach hinten sieht überholen oder sollte man nicht doch lieber bis zur
nächsten Geraden warten?Der zweite wichtige Faktor ist in dem Fall,die
Differenzgeschwindikkeit zum zuüberholendem Fahrzeug.Beispiel:
wenn Ich mit 180 vor mir einen LKW sehe überhole Ich ihn auch in der Kurve
denn dann bin Ich ja ruck zuck vorbei, fahre Ich hingegen nur 110-120
laß Ich es lieber bleiben und warte bis zur nächsten Geraden da der
Überholvorgang in dem Fall länger dauert und die warscheinlichkeit,
daß Ich jemand schnelleres behindere,den Ich wegen der Kurve
(verkürtzte Sicht nach hinten) nicht gesehen habe ungleich höher ist.
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
In der Marktwirtschaft wird ja nach Knappheit vergütet. Nicht derjenige der viel schuftet verdient zwangsläufig viel, sondern derjenige der was kann was wenige können und von dem viele profitieren. Charismatische Manager mit Führungsqualitäten sind äußerst selten. Darunter gibt es wesentlich mehr erfolgreiche Manager, die erfolglosen und schwarzen Schafe gehen halt durch die Presse!Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Es eher die Frage wie Leistung bewertet wird und für mich ist
die leistung des Arbeiters/Angestellten der Jahrelang für die Firma die
Knochen hinhält mindestens genauso viel wert wie die des erfolgreichen
unternehmers, vor dem Ich übrigens größten Respekt habe im gegensatz zu
Managern die zu einer Firma kommen ein dickes Gehalt beziehen und
wenn sie Mist bauen auch noch eine dicke Abfindung kassieren.
Fazit: nicht jeder der viel verdient,"verdient" es auch wirklich.
Steht aber auch jedem frei dem die Arbeit zu viel wird, BWL zu studieren, danach Jura und evtl. noch ein Ingenieursstudium hinterher und sich als Manager zu bewerben.
Ich bin auch der meinung das jeder für seinen Beruflichen werdegang
selbstverantwortlich und deshalb gönne Ich unseren Managern ja auch
ihre Millionengehälter solange sie einen guten Job machen.Solange
die Wirschaft brummt und der Laden läuft hat man als Manager einen
leichten Job,erst wenn eine Krise kommt zeigt sich wer ein guter
Manager ist und sein Gehalt auch wirklich verdient hat.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Es würde sich folgende Logik ergeben: mit 130 oder ähnlichem moderatem Tempo hätte man nichts in Kurven verloren, weil man schnelleren Fahrzeugen im Weg sein könnte und die einen nicht rechtzeitig sehen.Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Ich weiss ja nicht wie Ihr fahrt.
aber ich beobachte schon regelmässig was hinten los ist.Damit weiss ich auch schon vor der Kurve ob da jetzt etwas folgt oder nicht.
Und nach der unübersichtlichen Kurve wird ja wohl keiner mit 300 um die Ecke brausen.also kann ich ganz gemütlich mit 150 oder 160 einen oder mehrere PKW oder, man glaubt es kaum, mit 120 oder 130 sogar langsame LKW überholen.
Ohne das mir gleich der nächste mit 300 am Heck hängt.Dabei ist es unerheblich, ob man jetzt links fährt weil man gerade zum Überholen ansetzt oder z.B. schon länger links ist weil man eine Kolonne überholt. Das kann der schnelle Fahrer nicht wissen.
Dann müßte man vor Kurven eben wieder hinter langsame Fahrzeuge einscheren und warten bis ein längeres gerades Stück kommt....und wenn die AB überwiegend aus Kurven besteht muß man eben hinter den langsamen Fahrzeugen bleiben.
Im Prinzip werden hier Dinge verdreht - denn nach Meinung von Letzterlude, 3L + Waithraider & Co gefährden Autos die sich mit Tempo 130 in Kurven aufhalten die Sicherheit und nicht die, die mit zu hoher Geschwindigkeit in die Kurve fahren um "Hindernisse" zu erkennen.
Auf den von dir geschriebenen AB-Abschnitten mit unübersichtlichen Kurven stehen doch heute schon 120er Schilder. Wo fährst du denn, wo dies nicht so ist!
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Menschen die viel verdienen zahlen ja heute schon nicht nur anteilig mehr Steuern, sondern über die Progression überproportional wesentlich mehr! Noch höhere Steuern für "Reiche", wie Du sie forderst, zugunsten derjenigen die z.B. als Arbeiter oder Angestellter weniger leisten, weniger Verantwortung und Risiko tragen, weniger verdienen und sich eben Ihr Auto vom Munde absparen müssen, sind leistungsfeindlich! Das könnte man mit ähnlichem Recht als linksgrünes "Gutmenschengeschwätz" verunglimpfen wie die Tempolimitargumente.Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Im uebrigen fahren viele, die hart fuer ihr geld arbeiten und recht wenig verdienen, auto.
Warum sollen diese menschen einen hoeheren anteil am panzer zahlen als als andere die das gleiche verdienen?
Das ist sozial nicht gerecht.Wenn man die Unternehmer und Leistungsträger als Steuerflüchtlinge in die Schweiz vertreibt, wird der Kuchen den man an die "bedürftigen Autofahrer" verteilen kann kleiner. Auch das Steuersystem steht im Wettbewerb.
Wer viel fahren will, soll viel bezahlen. Wer das nicht kann muss es sich einteilen, unnötige Fahrten vermeiden oder Alternativen suchen. Hohe Mineralölsteuern sind aus vielen Gründen äußerst sinnvoll: Anreize für Spritspartechnik hat ja Thölz schon genannt, u.a. kommt es auch den Tempolimitgegnern entgegen weil es den Verkehr reguliert und die Strassen nicht zu voll sind!
Will man in dem Zusammenhang die soziale Ungerechtigkeit abfedern weil jemand sein Auto unbedingt beruflich braucht, sollte man über vernünftige Kilometerpauschalen reden. Aber Autofahren zum Spass darf aus sehr gutem Grund auch was kosten. Würde sogar dafür plädieren alle Fixsteuern aufs Auto abzuschaffen und alles auf die Mineralölsteuer umzulegen.
Dann wird es sich bald lohnen, selbst von Hannover zum Tanken nach Polen zu fahren!
Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
...Dann wird es sich bald lohnen, selbst von Hannover zum Tanken nach Polen zu fahren!
Wenn Du das tust, fahr mal Herrenhausen rutner und bring mir ein paar Kanister....