Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Ich bin auch der meinung das jeder für seinen Beruflichen werdegangZitat:
Original geschrieben von raser1000
In der Marktwirtschaft wird ja nach Knappheit vergütet. Nicht derjenige der viel schuftet verdient zwangsläufig viel, sondern derjenige der was kann was wenige können und von dem viele profitieren. Charismatische Manager mit Führungsqualitäten sind äußerst selten. Darunter gibt es wesentlich mehr erfolgreiche Manager, die erfolglosen und schwarzen Schafe gehen halt durch die Presse!
Steht aber auch jedem frei dem die Arbeit zu viel wird, BWL zu studieren, danach Jura und evtl. noch ein Ingenieursstudium hinterher und sich als Manager zu bewerben.
selbstverantwortlich und deshalb gönne Ich unseren Managern ja auch
ihre Millionengehälter solange sie einen guten Job machen.Solange
die Wirschaft brummt und der Laden läuft hat man als Manager einen
leichten Job,erst wenn eine Krise kommt zeigt sich wer ein guter
Manager ist und sein Gehalt auch wirklich verdient hat.
Denjenigen, die nachhaltig erfolgreich wirtschaften, Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter mit Wertschätzung und Respekt behandeln gönne ich ihre Gehälter herzlich.
Die Auspresser, Egomanen und an kurzfristiger Rendite, zum Nachteil des langfristigen Erfolges und letztlich nur am eigenen Bonus interessierten Manager würde ich am liebsten in den Steinbruch schicken. 😠
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Dabei ist es unerheblich, ob man jetzt links fährt weil man gerade zum Überholen ansetzt oder z.B. schon länger links ist weil man eine Kolonne überholt. Das kann der schnelle Fahrer nicht wissen.
Wieso sollte der Schnellere das nicht wissen? Wenn du schon länger links bist, weil du eine Kolonne überholst, dann hat der Schnellere dich doch vor der Kurve bereits dabei beobachtet.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Im Prinzip werden hier Dinge verdreht - denn nach Meinung von Letzterlude, 3L + Waithraider & Co gefährden Autos die sich mit Tempo 130 in Kurven aufhalten die Sicherheit und nicht die, die mit zu hoher Geschwindigkeit in die Kurve fahren um "Hindernisse" zu erkennen.
Ne, du verdrehst. Natürlich müssen die Schnelleren "Hindernisse" erkennen und reagieren können. Aber die Langsamen dürfen gar nicht erst zu Hindernissen werden. Darum geht's.
Zitat:
Original geschrieben von Andi_08
Wenn jemand in einer langezogenen Kurve auf der Autobahn keinen Hintermann erkennt, dann kann dieser sehr wohl zum Überholen beginnen und muß auf keinen Fall warten bis die Kurve mal evtl. vorbei ist. Wenn ein schneller fahrender richtig nach der StVo fährt dann kann er in diesem Fall auch nie zum bremsen gezwungen werden, da er sein Tempo in der Kurve ja schon so weit verringert hat. Wenn er aber stur sein Tempo beibehält und trotzdem bremsen muß dann ist er selber schuld weil er mit der falschen Geschwindigkeit gefahren ist.
Schwachsinn. In der StVO ist nirgends vorgesehen, dass man ohne zu bremsen die Kollision mit einem plötzlich auftretenden Hindernis verhindern können muss.
Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Die Frage ist halt,muß man in einer langgezogenen Kurve in der man zB: nurZitat:
Original geschrieben von Andi_08
Das ist aber nicht ganz richtig. Wenn jemand in einer langezogenen Kurve auf der Autobahn keinen Hintermann erkennt, dann kann dieser sehr wohl zum Überholen beginnen und muß auf keinen Fall warten bis die Kurve mal evtl. vorbei ist. Wenn ein schneller fahrender richtig nach der StVo fährt dann kann er in diesem Fall auch nie zum bremsen gezwungen werden, da er sein Tempo in der Kurve ja schon so weit verringert hat. Wenn er aber stur sein Tempo beibehält und trotzdem bremsen muß dann ist er selber schuld weil er mit der falschen Geschwindigkeit gefahren ist.
Sorry, aber ich kann von niemanden erwarten daß er nicht überholt wenn im Rückspiegel niemand zu sehen ist.
300M nach hinten sieht überholen oder sollte man nicht doch lieber bis zur
nächsten Geraden warten?Der zweite wichtige Faktor ist in dem Fall,die
Differenzgeschwindikkeit zum zuüberholendem Fahrzeug.Beispiel:
wenn Ich mit 180 vor mir einen LKW sehe überhole Ich ihn auch in der Kurve
denn dann bin Ich ja ruck zuck vorbei, fahre Ich hingegen nur 110-120
laß Ich es lieber bleiben und warte bis zur nächsten Geraden da der
Überholvorgang in dem Fall länger dauert und die warscheinlichkeit,
daß Ich jemand schnelleres behindere,den Ich wegen der Kurve
(verkürtzte Sicht nach hinten) nicht gesehen habe ungleich höher ist.
Wie man sich in der Realität verhält hängt sicher von Fall zu Fall ab schon wegen der eigenen Sicherheit wegen. Es ist auch klar daß mit geringerer V-Diff die Wahrscheinlichkeit steigen kann daß jemand "plötzlich" da ist in er Kurve.
Klar ist auch nur eines: Egal mit welchem Tempo sollte man durch AB-Kurven nur mit einer Geschwindigkeit fahren die jederzeit ein Abbremsen bis zum Stillstand innerhalb der Sichtweite ermöglicht. Beachtet man diesen Grundsatz kann man gar nicht auf Objekte auffahren die selber in Bewegung sind, egal wie schnell oder langsam diese überhaupt fahren.
Wer sich über "langsame" Objekte in Kurven aufregt zeigt nur daß er sich an eine der wichtigsten Regeln beim Autofahren nicht halten möchte.
Das freiwillige Nicht Überholen in AB-Kurven ist nur ein Mittel um die Fehler der anderen auszugleichen die eben zu schnell durch Kurven fahren.
@Wraithrider
So habe ich es eigentlich auch nicht gemeint. Ich wollte nur sagen daß man seine Geschwindigkeit ja den maximalen Sichtweite auch anpassen muß. Wenn man jetzt in eine Kurve reinfährt, die nicht so übersichtlich ist, darf man ja laut StVo sollte man in der Kurve seine Geschwindigkeit so wählen damit man auch innerhalb der sichtbaren Strecke anhalten kann. Wenn die Geschwindigkeit so angepasst wurde, dann wird man im Normalfall auch nicht von einem langsamer fahrenden Auto zum bremsen gezwungen, außer der kriecht auf der Überholspur.
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Was ist denn nun mit dem Unfall?
Wie niedrig muss ein aTL angesetzt werden, damit man im November nicht bei Rauch und Nebel in Inversionswetterlage tödlich verunfallt?
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Was ist denn nun mit dem Unfall?Wie niedrig muss ein aTL angesetzt werden, damit man im November nicht bei Rauch und Nebel in Inversionswetterlage tödlich verunfallt?
Das hat nix mit einem aTL zu tun, wichtig ist es sich den Umständen anzupassen in Geschwindigkeit und Abständen.
Ich bin gestern auch Abends eine längere Autobahnetappe unterwegs gewesen, es war teilweise schlechte Sicht. Aber die Geschwindigkeiten in der Mitte und links waren für mein Empfinden absolut zu schnell und nicht den Bedingungen angepasst. Es hat nur der entscheidende Funke gefehlt, wie täglich in vielen Situationen, und auch hier wäre es zur Kathastrophe gekommen.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Wie man sich in der Realität verhält hängt sicher von Fall zu Fall ab schon wegen der eigenen Sicherheit wegen. Es ist auch klar daß mit geringerer V-Diff die Wahrscheinlichkeit steigen kann daß jemand "plötzlich" da ist in er Kurve.Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Die Frage ist halt,muß man in einer langgezogenen Kurve in der man zB: nur
300M nach hinten sieht überholen oder sollte man nicht doch lieber bis zur
nächsten Geraden warten?Der zweite wichtige Faktor ist in dem Fall,die
Differenzgeschwindikkeit zum zuüberholendem Fahrzeug.Beispiel:
wenn Ich mit 180 vor mir einen LKW sehe überhole Ich ihn auch in der Kurve
denn dann bin Ich ja ruck zuck vorbei, fahre Ich hingegen nur 110-120
laß Ich es lieber bleiben und warte bis zur nächsten Geraden da der
Überholvorgang in dem Fall länger dauert und die warscheinlichkeit,
daß Ich jemand schnelleres behindere,den Ich wegen der Kurve
(verkürtzte Sicht nach hinten) nicht gesehen habe ungleich höher ist.Klar ist auch nur eines: Egal mit welchem Tempo sollte man durch AB-Kurven nur mit einer Geschwindigkeit fahren die jederzeit ein Abbremsen bis zum Stillstand innerhalb der Sichtweite ermöglicht. Beachtet man diesen Grundsatz kann man gar nicht auf Objekte auffahren die selber in Bewegung sind, egal wie schnell oder langsam diese überhaupt fahren.
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Zu schnell ist aber nur wenn man nicht mehr Bremsen kann oder nur durch eine
Vollbremsung den Crash vermeiden kann.Nicht jeder der sich über ein zu langsames
Fahrzeug in einer Autobahnkurve aufregt ist zu schnell unterwegs.Wenn jemand
in einer schlechteinsichtigen AB- kurve einen LKW mit ca.100 überholt ist das für mich
schlicht zulangsam, weil es einfach nicht sein muß (Da das überholende Fahrzeug
m.E. damit lieber bis nach der Kurve warten sollte) selbst wenn Ich keine
Vollbremsung machen muß.
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Denjenigen, die nachhaltig erfolgreich wirtschaften, Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter mit Wertschätzung und Respekt behandeln gönne ich ihre Gehälter herzlich.Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Ich bin auch der meinung das jeder für seinen Beruflichen werdegang
selbstverantwortlich und deshalb gönne Ich unseren Managern ja auch
ihre Millionengehälter solange sie einen guten Job machen.Solange
die Wirschaft brummt und der Laden läuft hat man als Manager einen
leichten Job,erst wenn eine Krise kommt zeigt sich wer ein guter
Manager ist und sein Gehalt auch wirklich verdient hat.Die Auspresser, Egomanen und an kurzfristiger Rendite, zum Nachteil des langfristigen Erfolges und letztlich nur am eigenen Bonus interessierten Manager würde ich am liebsten in den Steinbruch schicken. 😠
Bankmanager wären auch ein gutes Beispiel dafür, dass man bessere Vergütungssysteme finden muss, damit sie auch für langristige Risiken und Folgen ihrer Entscheidungen den Kopf hinhalten müssen. Völlige Zustimmung!
Man muss aber auch sagen dürfen, dass alle weitreichenden riskanten Entscheidungen nun mal schief gehen können. Fehlentscheidungen fallen sehr häufig in die Kategorie "Hinterher ist man Schlauer". Aber Kritiker eigentlich grundsätzlich unter "Ich habs doch gleich gesagt", unabhängig davon ob's gut oder schlecht ausgeht. Immerhin ist so ein Vorsitzender zwar für Entscheidungen verantwortlich, aber Vorstand, Eigentümer und Aufsichtsräte müssen das auch abnicken. So eindeutig falsch und vorsätzlich in die eigene Tasche gewirtschaftet, sind selbst die schlimmsten von Dir (im vorherigen Post) genannten Manager-Fehlentscheidungen im Vorfeld selten.
Was Wendelin für Porsche geleistet hat ist unbezahlbar. Dafür hat man ihm - zu Recht! - das Geld hintenreingestopft dass es ihm zu den Ohren wieder rausgekommen ist. In seiner Blütezeit um die 70 Millionen Euro im Jahr. Im Größenwahn am Ende seiner Laufbahn, hat er sich leider an einem riesen Happen verschluckt. Dafür hätte man ihn auch mehr bluten lassen können. Aber wäre es gut gegangen... dürfte heute jeder Golffahrer einen Porsche sein eigen nennen. So muss man als Porschefahrer halt mit einem Makel leben. Was für Porsche langfristig tatsächlich die bessere Entwicklung gewesen wäre, darüber kann man streiten - man weiß es natürlich am besten wieder hinterher.
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Was ist denn nun mit dem Unfall?Wie niedrig muss ein aTL angesetzt werden, damit man im November nicht bei Rauch und Nebel in Inversionswetterlage tödlich verunfallt?
Eigentlich behauptet kein aufgeschlossener ATL-Anhänger daß alle Unfälle dadurch vermieden werden können. Viele Unfälle haben unangepaßte Geschwindigkeit als Ursache, daß kann natürlich viele Gesichter haben, bei Nebel können auch Tempo 80 zuviel sein. Und vor allem ist Nebel inhomogen, erlaubt er vielleicht gerade 130 kann er in der nächsten senke so dicht sein daß man seinen Vordermann nicht mehr erkennen kann.
Nebelmassenkarambolagen belegen daß es unangepaßte Geschwindigkeit sowohl in den unteren Rängen, die Kommentare mancher bei der "Kurvendiskussion" oben belegen daß es sie genauso im hohen V-Bereich gibt.
In der Praxis ist es wie immer bei Rausziehern die Frage, wie starke Verzögerungen man noch als in Ordnung gelten lässt.
Wenn man strikt sagt, der Langsame darf nur raus ziehen wenn der Schnelle deswegen seine Fahrt nicht verlangsamen muss, dann braucht der Ausscherer mehr Sicht nach hinten als der Schnellfahrer nach vorn braucht. Wenn man sagt vom Gas gehen und das Abbremsen Luft und Motor übernehmen lassen, dann hält es sich im Beispiel 300m - 230km/h vs. Richtgeschwindigkeit vs. LKW die Waage. Und wenn man dem Schnelleren auferlegt, aktiv auf die Bremse treten zu müssen wie es einige hier offenbar fordern möchten, ja dann hat der Langsame natürlich allen Platz der Welt und kann's ganz knapp werden lassen.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Eigentlich behauptet kein aufgeschlossener ATL-Anhänger daß alle Unfälle dadurch vermieden werden können.Zitat:
Original geschrieben von patti106
Was ist denn nun mit dem Unfall?Wie niedrig muss ein aTL angesetzt werden, damit man im November nicht bei Rauch und Nebel in Inversionswetterlage tödlich verunfallt?
Aber hat nicht der eine Polizeityp wieder solche Parolen von sich gelassen?
Zitat:
Original geschrieben von meggi 2001
Zu schnell ist aber nur wenn man nicht mehr Bremsen kann oder nur durch eineZitat:
Original geschrieben von webbjoern
Wie man sich in der Realität verhält hängt sicher von Fall zu Fall ab schon wegen der eigenen Sicherheit wegen. Es ist auch klar daß mit geringerer V-Diff die Wahrscheinlichkeit steigen kann daß jemand "plötzlich" da ist in er Kurve.
Klar ist auch nur eines: Egal mit welchem Tempo sollte man durch AB-Kurven nur mit einer Geschwindigkeit fahren die jederzeit ein Abbremsen bis zum Stillstand innerhalb der Sichtweite ermöglicht. Beachtet man diesen Grundsatz kann man gar nicht auf Objekte auffahren die selber in Bewegung sind, egal wie schnell oder langsam diese überhaupt fahren.
Wer sich über "langsame" Objekte in Kurven aufregt zeigt nur daß er sich an eine der wichtigsten Regeln beim Autofahren nicht halten möchte.
Das freiwillige Nicht Überholen in AB-Kurven ist nur ein Mittel um die Fehler der anderen auszugleichen die eben zu schnell durch Kurven fahren.
Vollbremsung den Crash vermeiden kann.Nicht jeder der sich über ein zu langsames
Fahrzeug in einer Autobahnkurve aufregt ist zu schnell unterwegs.Wenn jemand
in einer schlechteinsichtigen AB- kurve einen LKW mit ca.100 überholt ist das für mich
schlicht zulangsam, weil es einfach nicht sein muß (Da das überholende Fahrzeug
m.E. damit lieber bis nach der Kurve warten sollte) selbst wenn Ich keine
Vollbremsung machen muß.
Es gibt da sicherlich Werte der Vernunft. Sicherlich kann jemanden der einen LKW mit Tempo 100 in einer Kurve überholt keine Schuld zugewiesen werden. Für ihn persönlich hätte eine Krisensituation aber anders ausgehen können / vermieden werden können wenn er ein bißchen schneller gefahren wäre. 30 mehr der langsame und dreißig weniger der schnelle, schon sind 60 KmH Diff gegessen.
Wenn ich um drei Uhr morgens durch einen Park muß und müßte an einer Gruppe wenige vertrauensvoller Lute vorbei mache ich auch lieber einen Umweg und bleibe nicht stur auf meinem Weg, obwohl ich keinerlei Schuld hätte wenn die mich ausnehmen wollten....
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Das hat nix mit einem aTL zu tun, wichtig ist es sich den Umständen anzupassen in Geschwindigkeit und Abständen.Zitat:
Original geschrieben von patti106
Was ist denn nun mit dem Unfall?Wie niedrig muss ein aTL angesetzt werden, damit man im November nicht bei Rauch und Nebel in Inversionswetterlage tödlich verunfallt?
Ich bin gestern auch Abends eine längere Autobahnetappe unterwegs gewesen, es war teilweise schlechte Sicht. Aber die Geschwindigkeiten in der Mitte und links waren für mein Empfinden absolut zu schnell und nicht den Bedingungen angepasst. Es hat nur der entscheidende Funke gefehlt, wie täglich in vielen Situationen, und auch hier wäre es zur Kathastrophe gekommen.
Das mag leider so sein.
Abhilfe kann da ein aTL
nichtsein.
Nur vielleicht variable Verkehrsbeeinflussungsanlagen und, am wichtigsten, die Einschaltung des rationalen Teils des Gehirns.
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Bankmanager wären auch ein gutes Beispiel dafür, dass man bessere Vergütungssysteme finden muss, damit sie auch für langristige Risiken und Folgen ihrer Entscheidungen den Kopf hinhalten müssen. Völlige Zustimmung!Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Denjenigen, die nachhaltig erfolgreich wirtschaften, Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter mit Wertschätzung und Respekt behandeln gönne ich ihre Gehälter herzlich.
Die Auspresser, Egomanen und an kurzfristiger Rendite, zum Nachteil des langfristigen Erfolges und letztlich nur am eigenen Bonus interessierten Manager würde ich am liebsten in den Steinbruch schicken. 😠
Man muss aber auch sagen dürfen, dass alle weitreichenden riskanten Entscheidungen nun mal schief gehen können. Fehlentscheidungen fallen sehr häufig in die Kategorie "Hinterher ist man Schlauer". Aber Kritiker eigentlich grundsätzlich unter "Ich habs doch gleich gesagt", unabhängig davon ob's gut oder schlecht ausgeht. Immerhin ist so ein Vorsitzender zwar für Entscheidungen verantwortlich, aber Vorstand, Eigentümer und Aufsichtsräte müssen das auch abnicken. So eindeutig falsch und vorsätzlich in die eigene Tasche gewirtschaftet, sind selbst die schlimmsten von Dir (im vorherigen Post) genannten Manager-Fehlentscheidungen im Vorfeld selten.
Was Wendelin für Porsche geleistet hat ist unbezahlbar. Dafür hat man ihm - zu Recht! - das Geld hintenreingestopft dass es ihm zu den Ohren wieder rausgekommen ist. In seiner Blütezeit um die 70 Millionen Euro im Jahr. Im Größenwahn am Ende seiner Laufbahn, hat er sich leider an einem riesen Happen verschluckt. Dafür hätte man ihn auch mehr bluten lassen können. Aber wäre es gut gegangen... dürfte heute jeder Golffahrer einen Porsche sein eigen nennen. So muss man als Porschefahrer halt mit einem Makel leben. Was für Porsche langfristig tatsächlich die bessere Entwicklung gewesen wäre, darüber kann man aber auch streiten - man weiß es natürlich am besten wieder hinterher.
Stimme Dir größtenteils zu.
Manager müssen Entscheidungen treffen, deren Tragweite man meist erst retrospektiv voll beurteilen kann.
Daß da, in bestem Wissen und Gewissen, auch weniger gute Entscheidungen getroffen werden, gehört dazu.
Was ich anprangere sind Entscheidungen, die bewußt zwecks kurzfristiger -scheinbarer- Optimierung (aber langfristigem Schaden) und meist aus Eigeninteresse getroffen werden (zwei Beispiele oben).
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Ist das sachlich richtig?
40.000km / jahr bei mir mit 10 liter auf 100 macht bei 1,50 der liter 6000EUR.
(so ganz grob gerechnet, diesel kostet anders, mein verbrauch ist auch etwas anders)
Ohne steuern waeren es ca 3000. Die zweckgebundene gebuehr fuer die strassen (+pipapo) kaeme noch hinzu, sagen wir 4000EUR, vielleicht auch 5000, je nach dem wieviel tunnels und parkhaeuser wir dann bauen. 🙂 Das ist doch immernoch anreiz genug. Teuer wie ein haus. 🙂 Und das ist nur ein auto, ein haushalt hat oft mehrere.Also ich sehe da keinen grund fuer sonder und strafsteuern, ich glaube autofahrer sind genauso vernueftige menschen wie haeuslebauer und oft sind sie gar beides, wie bei dir.
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Zu Absatz 1:Zitat:
Original geschrieben von 3L-auto-ja
Das weiss ich doch und weiss ich sehr zu schaetzen...
3L
bei 40tkm p.a. dürfte das meistens der Arbeitgeber zahlen oder absetzbar sein.
Das wird in vielen faellen stimmen, ist aber kein argument in deinem sinne.
Um auf den punkt zu kommen:
Du sagst extra verteuertes benzin ist sinnvoll weil man dann sparsamer ist.
Ich sage das es nicht noetig waere sieht man bei den einsparungen beim heizen der gebaeude, du selbst bist das beste beispiel dafuer.
Das kannst du 1:1 natuerlich auch auf bueros, oder geschaeftsfahrten uebernehmen. Das ist also kein argument.
Zitat:
Der gesetzgeberische Ansatz ist wahrscheinlich, daß man unnötige Fahrten vermeidet.
Wir koennten auch den ansatz haben unnoetige wohnflaeche nicht zu beheizen, das erklaert nicht die sonderbestrafung des autos.
Zitat:
Im Gegensatz zum Wohnen ist Autofahren in der Bedürfnispyramide wohl schon ein Stück höher.
Es gibt sicher mehr autofahrer als eigenheimbesitzer. Ein eigenheim und viel wohnflaeche ist ein grosser luxus. Stell dir deine energiebillanz mal vor in einer kleinen stadtwohnung, ueber dir unter dir, links und rechts, alles wohnungen und gleichgut gedaemmt wie zuhause. Das ist schon anders, zudem die kuerzeren wege.
Ich halte dir das NICHT vor, ich goenne dir das, ich beneide dich darum, das ist klasse! Ich sehe lediglich keinen grund das auto, respektive den autofahrer besonders zu versteuern.
Zitat:
Wie Du vielleicht mitbekommen hast: Bin leidenschaftlicher Eigner mehrer Klassiker mit teilweise politisch völlig unkorrekten Hubräumen (wobei mir das politisch Unkorrekte völlig egal ist 😉).
Aber mir ist klar: Ich hab' die Dinger, ist irgendwo Luxus, also kann ich auch was dafür zahlen und meinen Solidarbeitrag leisten.
Die sind sicher luxus ja, aber das sind viele andere dinge auch. Solidarbeitraege sollten ueber die lohn/einkommensteuer kommen, weil sie so sozial ausgewogen sind. Mit kuenstlich hohen benzinpreisen triffst du auch leute die sehr wenig geld haben und ein auto brauchen. Oder leute die es sich leisten koennen, aber halt mehr fahren als andere, ist doch moeglich. Warum soll der eine studienrat mehr zahlen als der andere? Natuerlich trifft diese ungerechtetigkeit (wie eigentlich alles) aemere mehr als wohlhabende. Ungerecht bleibt es so, oder so.
Es gibt keinen nachvollziehbaren grund fuer das.
Zitat:
Zu Absatz 2:
das freut mich wirklich. 🙂
Ich hoffe das hast du bereits gewustt.
3L