Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
127892 Antworten
Wie wärs denn dann unter der Woche mit 90 km/h Limit?
90 deshalb da:
In der Schweiz hat man Erfahrungen damit daß 80 nicht gut ist für die PKW Fahrer. Da sich viele dann an 80 lt. Tacho halten und dann die LKW das Überholen anfangen. (Studie zu 80 wegen Feinstaub - muß ich mal suchen)
hier das Gutachten zur Aufhebung der Abregelung bei Astra H 1.9 CDTi Fahrzeugen.
Und auch wenn normalerweise auf 1 1/5 ausgelegt wird - es gibt kein Fahrzeug das H Reifen eingetragen hat bei 210 km/h eingetragene Höchstgeschwindigkeit - außer es ist abgeregelt.
Man nehme z.b. die adaptive Servolenkung, die sich anpasst und bei Hohen geschwindigkeiten das lenken schwerer macht damit man durch etwaaige hektische lenkbewegungen nicht in schleudern kommt, dazu nohc ESP und man muss sich schon mühe geben um ins schleudern zu kommen.
Ich sehe das auch so das der technische fortschritt auch höhere geschwindigkeiten sicherer macht, und wenn sich ein auto super anfühlt und klasse auf der strasse liegt dann fühlt es sich nicht nur so an, sondern es ist dann auch sicherer.
Ich hab lieber ein auto mit Top strassenlage und 1 Airbag als eins mit ner kack strassenlage und 10 airbags
Zitat:
Original geschrieben von adder33
...Auch wenn ich Deiner Argumentation ja im Großen und Ganzen zustimme, lieber HerrLehmann1973, möchte ich an dieser Stelle nur mal einwerfen, dass es weniger absurd oder witzig ist, an "nordische Götter" zu glauben - die ja in der Tat im Norden Deutschlands, also im ehemaligen Sachsen (heute Westphalen in NRW, Harz, Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Teile von Sachsen-Anhalt und Meck-Pom), bis etwa 800-1000 der heutigen Zeitrechnung 'heimisch' waren, als Kanack zu akzeptieren.
...
Das ist ein interessanter und durchaus präsenter Denkansatz, der mich an ein klassisches Problem der Denkmalpflege erinnert.
Auch hier stellt sich oft genug die Frage, WAS denn nun das eigentlich (denkmal)pflegenswerte ist: das Denkmal in seinem Urzustand oder auch die zeitgschichtlichen Änderungen.
Was ist an einem solchen Denkmal zu erhalten, was ggf. nicht erhaltenswert und was ggf. rückbauwürdig?
Zumindest die Denkmalpflege kommt da zu einer recht klaren Antwort: auch die zeitgeschichtlichen Einflüsse, so sie denn signifikant waren, sind schützenswert.
So war zum Beispiel unter Denkmalpflegern einer der größten Faux-pas, Honis Lampenladen abzureißen und ein Disneyland-Schloss aus der Retorte an dieser Stelle neu aufzubauen.
Will heißen: auch wenn vor 1500 Jahren hier noch nordische Götter zu unserem Kulturkreis zählten wirst Du feststellen, dass sich Lehre und Riten und damit auch soziologische Grundprämissen seitdem unter dem christlichen Einfluß deutlich gewandelt haben.
Diesen Einfluss quasi zurückdrehen zu wollen, weil eigentlich DAS ja der Urzustand der Kultur sei, halt ich für den falschen Ansatz.
Ich glaube, dass ist auch gar nicht die Hauptzielrichtung. Es geht einfach nur darum , dass man an dieser Stelle einfch viel zu lange und zu intensiv eingeredet bekommen hat, was man gefälligst schlecht zu finden hat. Von einer christlichen Mehrheitsgesellschaft sehe ich hier jedenfalls nichts. Im Gegenteil: Frust, Medienhetze und lästige "Pflichten" haben dafür gesorgt, dass sich jeder so seinen Dunst zurechtbastelt, wie er gerade passt. Da gefällt mir gerade was nicht? Hmmm, dann eben nicht. ICH bin doch der Konsument, ICH such mir einfach raus, was MIR am meisten zu bieten hat. Treue, Ehrlichkeit, Nächstenliebe, ja prima, solange das andere machen. Wenn ich aber selbst an die "Kasse" komme, dann such mir eben schnell mal was anderes.
Aber auch wenn es aktuell manchem cooler erscheint, an harte Männer mit dicken Hämmern zu glauben, wirst Du feststellen, dass der zivilisatorische Einfluss im gesamten Abendland über 1000 Jahre ein christlich-römischer war, dessen Lebensphilosophien und Handlungsmaximen Dir vielleicht nicht einmal wirklich bewusst, dennoch aber DA sind. NOCH. M. E. eine schüzenswerte Philosophie, denn sie hat seit Jahrhunderten das Handeln UNSERER Vorfahren bestimmt.
Denn anders als das heute kolportiert wird, muss man nämlich einsehen, dass der Glauben nun mal DAS essentiellste und prägendste Kulturelement war und nicht irgendein Modekrempel, wie man heute mal gerade dasoderdas ist, wie man auch gerade mal diese oder jene Fernsehsendung gut findet 😉
Ich glaube jedenfalls nicht, dass Du Dir - abgesehen von Spectaculum-Lagerfeuerromantik - eine WIRKLICH an den Verhaltensprämissen der frühgermanisch ausgerichteten Gesellschaftsstruktur wünschen würdest. 😉
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Ich glaube jedenfalls nicht, dass Du Dir - abgesehen von Spectaculum-Lagerfeuerromantik - eine WIRKLICH an den Verhaltensprämissen der frühgermanisch ausgerichteten Gesellschaftsstruktur wünschen würdest. 😉
Na du willst doch sicherlich auch kein Christentum wie's vor 2000 Jahren angedacht war, oder? ;-)
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Wenn man sich aktuelle Unfallnachrichten durchliest, wird man sehen, dass generelle Limits schwere Unfälle nicht verhindern können:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/unfall1115.htmlhttp://www.merkur-online.de/.../...hner-verliert-couch-mm-1486991.html
http://www.pnp.de/.../...-20-Jaehrige-stirbt-auf-der-A-und-nbsp94.html
Du hast hier Beispiele von Unfällen mit typischem Fehlverhalten (Unaufmerksamkeit, Nicht Anschnallen) aufgeführt. Die belegen aber irgendwie nicht daß ein Tempolimit auf diesen Teilabschnitten hier fehlende Wirkung hätte.
Natürlich wird man mit einem ATL nicht alle Probleme los. Unsere Gesetze schützen auch nicht 100%ig vor Kriminalität, aber sie deshalb abschaffen?
Es wäre auch kein Problem andauernd Berichte über Hochgeschwindigkeitsunfälle zu präsentieren, die bei einem Limit dann vermutlich nicht passiert wären (vorrausgesetzt die Leute befolgen es). Die Einhaltung simpler aber essentieller Regeln hätte in Deinen Beispielen auch die Unfälle vermieden.
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Das ist ein interessanter und durchaus präsenter Denkansatz, der mich an ein klassisches Problem der Denkmalpflege erinnert.
Auch hier stellt sich oft genug die Frage, WAS denn nun das eigentlich (denkmal)pflegenswerte ist: das Denkmal in seinem Urzustand oder auch die zeitgschichtlichen Änderungen.
Was ist an einem solchen Denkmal zu erhalten, was ggf. nicht erhaltenswert und was ggf. rückbauwürdig?
Zumindest die Denkmalpflege kommt da zu einer recht klaren Antwort: auch die zeitgeschichtlichen Einflüsse, so sie denn signifikant waren, sind schützenswert.
Ich könnte Dir jetzt so antworten, wie Wraithrider es getan hat. Fakt ist, dass sich auch die 'nordische' Religion weiterentwickelt hat und im Asatru nicht nur altgermanische Einflüsse, sondern auch die Einflüsse unserer gemeinsamen Geschichte - wie Aufklärung, Humanismus, Liberalismus - großen Stellenwert haben.
Zitat:
Will heißen: auch wenn vor 1500 Jahren hier noch nordische Götter zu unserem Kulturkreis zählten wirst Du feststellen, dass sich Lehre und Riten und damit auch soziologische Grundprämissen seitdem unter dem christlichen Einfluß deutlich gewandelt haben.
Man sollte dabei auch nicht vergessen, dass ein Großteil ds sogenannten christlichen Einflusses auf ganz andere Ursprünge zurückgeht. Kulturell haben wir rein gar nichts vom "Urchristentum" mehr - der Einfluss auf heute allgemein als westlich bezeichnete Werte geht auch stark auf germanische und vor allem antike griechisch-römische Wurzeln zurück (Demokratie, Rechtstaat, Freiheit). Den Einfluss, den das sich wandelnde Judentum in Europa hatte, sollte man zwar nicht unterschätzen, aber genau wie den Einfluss des sich an die zivilisierte römische Welt und das stark durch Persönlichkeiten und Gemeingut geprägte "Barbarentum" der Germanen und Skandinavier anpassende Christumtum aber auch nicht stark überschätzen.
Wir leben nicht in einer christlich-abendländischen Kultur, sondern in einer bereits durch die Antike vorbereiteten Europäischen Kultur.
Zitat:
Diesen Einfluss quasi zurückdrehen zu wollen, weil eigentlich DAS ja der Urzustand der Kultur sei, halt ich für den falschen Ansatz.
Ich glaube, dass ist auch gar nicht die Hauptzielrichtung. Es geht einfach nur darum , dass man an dieser Stelle einfch viel zu lange und zu intensiv eingeredet bekommen hat, was man gefälligst schlecht zu finden hat.
Einer der Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist die Religionsfreiheit (die allerdings mit dem in Deutschland verbreiteten Lutheranismus oder Katholizismus wenig vereinbar ist - bei den Angelikanern klappt das deutlich besser). Ich will ja auch gar nicht zurück zu einem "Germanenstaat vor 1500 Jahren" - ich will einfach nur, dass die Leute aufhören, mir erzählen zu wollen, dass die Wüstenreligionen uns so stark geprägt haben sollten.
Osterfest: geht auf die Göttin Ostara zurück.
Weihnachten: Rauhnächte
Jesus ist fast deckungsgleich mit dem bereits viel länger verehrten Mitra, oder auch Baldur... etc. etc. pp. - das ist alles in jeder Hinsicht interpretierbar.
Zitat:
Aber auch wenn es aktuell manchem cooler erscheint, an harte Männer mit dicken Hämmern zu glauben, wirst Du feststellen, dass der zivilisatorische Einfluss im gesamten Abendland über 1000 Jahre ein christlich-römischer war, dessen Lebensphilosophien und Handlungsmaximen Dir vielleicht nicht einmal wirklich bewusst, dennoch aber DA sind. NOCH. M. E. eine schüzenswerte Philosophie, denn sie hat seit Jahrhunderten das Handeln UNSERER Vorfahren bestimmt.
Siehe oben. Platon, Cicero, Caesar, Aristoteles und Konsorten haben uns stärker beeinflusst als sämtliche Religionen zusammen.
Zitat:
Ich glaube jedenfalls nicht, dass Du Dir - abgesehen von Spectaculum-Lagerfeuerromantik - eine WIRKLICH an den Verhaltensprämissen der frühgermanisch ausgerichteten Gesellschaftsstruktur wünschen würdest. 😉
So schlecht wäre das gar nicht. Ist aber in der heutigen Zeit vor allem aufgrund der Bevölkerungszahl und der unterschiedlichen Sozialstruktur nicht machbar. Die Idee des Gemeinguts (an Land -> gemeinschaftlich genutzte landwirtschaftliche Flächen) neben Privateigentum, die starke Loyalität zum Stammesverband (und damit zu anderen Menschen) und der unbedingte Wille zum Erfolg sind doch keine schlechten Werte. Im Kontext der Zeit gesehen, sind die nordisch geprägten Germanen nicht schlimmer (sondern z.T. besser) als andere Völker mit ihren Mitmenschen umgegangen.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Es wäre auch kein Problem andauernd Berichte über Hochgeschwindigkeitsunfälle zu präsentieren,Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Wenn man sich aktuelle Unfallnachrichten durchliest, wird man sehen, dass generelle Limits schwere Unfälle nicht verhindern können:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/unfall1115.htmlhttp://www.merkur-online.de/.../...hner-verliert-couch-mm-1486991.html
http://www.pnp.de/.../...-20-Jaehrige-stirbt-auf-der-A-und-nbsp94.html
Du kannst davon ausgeben, dass diese Unfälle sofort in den einschlägigen Boulevardmedien entsprechend ausgeschlachtet würden, WENN ES SIE DENN (in einer ansatzweise signifikanten Anzahl) GÄBE!
Ich warte immer noch auf die Statistik der Ü130/120km/h Unfälle, bei denen die Geschwindigkeit Haupt/Alleinunfallursache ist. Hier konnte noch kein Limitianer relevantes Zahlenmaterial vorweisen.
Warum nur?
Die Antwort ist sehr simpel, diese ganzen Raser-Horror-Unfälle ereignen sich zu 99,9% lediglich in der verqueren Phantasie der Limitfreunde...🙄
Ergo ist ein aTL aus Sicherheitsgründen nach wie vor im besten Falle schlicht eine unnötige Überregulierung, im schlimmsten Falle sogar ein gefährliches Placebo, welches wirklich effiziente Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf den ABen verhindert.
Nachtrag zum Religions-OT: Möge jeder nach seiner Facon glücklich werden (analog zur freien Tempowahl auf der AB); Zwang und Bevormundung führen auch hier gewiss nicht zu einer Optimierung des zivilisierten Miteinanders; beim Jupiter!😉😁
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Man sollte dabei auch nicht vergessen, dass ein Großteil ds sogenannten christlichen Einflusses auf ganz andere Ursprünge zurückgeht. Kulturell haben wir rein gar nichts vom "Urchristentum" mehr - der Einfluss auf heute allgemein als westlich bezeichnete Werte geht auch stark auf germanische und vor allem antike griechisch-römische Wurzeln zurück (Demokratie, Rechtstaat, Freiheit). Den Einfluss, den das sich wandelnde Judentum in Europa hatte, sollte man zwar nicht unterschätzen, aber genau wie den Einfluss des sich an die zivilisierte römische Welt und das stark durch Persönlichkeiten und Gemeingut geprägte "Barbarentum" der Germanen und Skandinavier anpassende Christumtum aber auch nicht stark überschätzen.Zitat:
Will heißen: auch wenn vor 1500 Jahren hier noch nordische Götter zu unserem Kulturkreis zählten wirst Du feststellen, dass sich Lehre und Riten und damit auch soziologische Grundprämissen seitdem unter dem christlichen Einfluß deutlich gewandelt haben.
Wir leben nicht in einer christlich-abendländischen Kultur, sondern in einer bereits durch die Antike vorbereiteten Europäischen Kultur.
Da liegen wir inhaltlich glaub ich gar nicht so weit auseinander. Du kannst das eine einfach nicht vom anderen trennen. Mein Ziel ist ja auch nicht, die gesellschaftliche Rückbesinnung zu einem Judenchristentum von vor 1950 😉 Jahren anzustreben. Im Gegenteil: es ist ja für die Definition einer gemeinsamen abendländischen Kultur sehr wichtig, genau diese Einflussfaktoren zu berücksichtigen, die Verschmelzung (hier WIRKLICH!) eines erst durch die römische Philosophie (die auch wieder bei den Griechen abgepinnt haben) und im späteren durch eine germanisch-mittelalterliche Prägung beeinflussten Christentumes zu begreifen und die daraus resultierende Synthese als eigene kulturelle Wurzel zu begreifen, die eben z. B. anders ausgeprägt ist als eine muslimisch-nahöstliche Kultur, die zwar teilweise dieselben Wurzeln hat, aber über die letzten 1500 Jahre eine ganz andere Ausprägung erfahren hat.
Zu sagen, dass aber die Religion auf den kulturellen Ursprung keinen Einfluss habe und zu negieren sei, seziert aber einen wichtigen Teil der kulturellen Entwicklung raus.
Da kannst Du das eine vom anderen nicht trennen. Frage ist für mich, warum man aber genau DAS um alles in der Welt vermeiden möchte...
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Einer der Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist die Religionsfreiheit (die allerdings mit dem in Deutschland verbreiteten Lutheranismus oder Katholizismus wenig vereinbar ist - bei den Angelikanern klappt das deutlich besser). Ich will ja auch gar nicht zurück zu einem "Germanenstaat vor 1500 Jahren" - ich will einfach nur, dass die Leute aufhören, mir erzählen zu wollen, dass die Wüstenreligionen uns so stark geprägt haben sollten.Zitat:
Diesen Einfluss quasi zurückdrehen zu wollen, weil eigentlich DAS ja der Urzustand der Kultur sei, halt ich für den falschen Ansatz.
Ich glaube, dass ist auch gar nicht die Hauptzielrichtung. Es geht einfach nur darum , dass man an dieser Stelle einfch viel zu lange und zu intensiv eingeredet bekommen hat, was man gefälligst schlecht zu finden hat.
Osterfest: geht auf die Göttin Ostara zurück.
Weihnachten: Rauhnächte
Jesus ist fast deckungsgleich mit dem bereits viel länger verehrten Mitra, oder auch Baldur... etc. etc. pp. - das ist alles in jeder Hinsicht interpretierbar.
Jesus ist nicht interpretierbar sondern eine historisch dokumentierte Person. Dass es da Parallelen in anderen Religionen gibt finde ich interessant. Das ist für mich eigentlich eher eine Bestätigung, dass der grundsätzliche Glaube richtig ist. 🙂 Dass sich die Feiertage an dem landwirtschaftlichen Leben orientieren und daher auch regionalspezifisch ähnlich sind, ist sicherlich auch logisch nachvollziehbar.
Kleine Anekdote: Ein Bekannter meiner Frau war anglikanischer! Bischof von Grönland (kein Witz). Um sich da überhaupt erst mal sprachlich auf einen Nenner zu einigen, ist schon viel Assimilation nötig. Da heißt Gott übersetzt: "der Mann mit dem großen Boot", weil die Inuit dafür eigentlich gar kein vergleichbares Wort haben... 😉
Was ich viel erschreckender finde, ist Deine Empfindung, dass Du Dich hier glaubenstechnisch unterdrückt fühlst von den hier vorherrschenden Konfessionen. Nun, lass Dir sagen, dass ich mich als Katholik (und Vertreter dieser scheinbaren Mehrheit) eigentlich genauso unter Druck gesetzt und in meiner Glaubensausübung nicht ernst genommen fühle.
Vielleicht ist DAS ein Problem unseres Pluralismus (s. im Übrigen auch den "Nazi-Blog"😉, dass jeder eben sich in seine peer-group zurückzieht...
PS EDIT @lude: daher solten wir eben alle gemeinschaftlich an gegenseitiger Akzeptanz arbeiten und lieber nach unseren Gemeinsamkeiten suchen, als nach den trennenden Elementen. So klappts auch auf der Straße besser, um mal wieder auf das Hauptthema zu kommen.
Wichtig ist nicht, wer wie schnell fährt, sondern dass wir alle den gleichen gemeinsamen Weg (die AB 😉 ) haben 🙂
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Nun, lass Dir sagen, dass ich mich als Katholik (und Vertreter dieser scheinbaren Mehrheit) eigentlich genauso unter Druck gesetzt und in meiner Glaubensausübung nicht ernst genommen fühle.
Seltsam. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man so einen Gottesanbeter nicht ernst nehmen kann.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Na du willst doch sicherlich auch kein Christentum wie's vor 2000 Jahren angedacht war, oder? ;-)Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Ich glaube jedenfalls nicht, dass Du Dir - abgesehen von Spectaculum-Lagerfeuerromantik - eine WIRKLICH an den Verhaltensprämissen der frühgermanisch ausgerichteten Gesellschaftsstruktur wünschen würdest. 😉
Richtig. Möchte ich auch nicht.
Aber noch viel weniger möchte ich "kulturbereichernde" Personen, die sich im Mitteleuropa des Jahres 2011 benehmen und Wertvorstellungen leben wie vor 2000 Jahren.
Zitat:
Original geschrieben von letzterlude
Du kannst davon ausgeben, dass diese Unfälle sofort in den einschlägigen Boulevardmedien entsprechend ausgeschlachtet würden, WENN ES SIE DENN (in einer ansatzweise signifikanten Anzahl) GÄBE!Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Es wäre auch kein Problem andauernd Berichte über Hochgeschwindigkeitsunfälle zu präsentieren,Ich warte immer noch auf die Statistik der Ü130/120km/h Unfälle, bei denen die Geschwindigkeit Haupt/Alleinunfallursache ist. Hier konnte noch kein Limitianer relevantes Zahlenmaterial vorweisen.
Warum nur?
Die Antwort ist sehr simpel, diese ganzen Raser-Horror-Unfälle ereignen sich zu 99,9% lediglich in der verqueren Phantasie der Limitfreunde...🙄
So vermute ich das ja im Prinzip auch... die Unfallstatistik spricht für die Gegner. Nur mußt Du immer alles gleich so maßlos übertreiben?🙄 Das sind allerhöchstens... 99,8%. 😉
Wenn man versucht etwas neutraler zu bleiben: Wirkliches Beweismaterial steht aber beiderseits aus. Eine belastbare Statistik die das Gegnerargument stützt (Unfälle >130 sind selten) konnte imho auch noch keiner vorzeigen. Ist ja meistens nur von "überhöhter" Geschwindigkeit als Unfallursache die Rede. Was ja als Argument für oder gegen ein Tempolimit relativ unbrauchbar ist.
Man könnte doch als Gegner mal versuchen seine Argumente zu untermauern und seinerseits Unfallzahlen abhängig von der absoluten Geschwindigkeit vorlegen. Wenn man nichts findet oder es das gar nicht gibt, muß man sich wahrscheinlich den selben Phantasiereichtum vorwerfen lassen.
Auch immer so eine absolut unn+tye aussage: Geschwindigkeit ist die hauptunfallursache... ach was? tatsächlich? Ja klar bei tempo 0km/h gibts auch keine unfälle mehr, das kann nciht die lösung sein. deswegen übersteht diese aussage keine kritische überlegung.
Das ist genau so als wenn man sagt "Ein aTL Funktioniert, siehe {Beliebiges Land auf der welt hier einfügen}" die aussage strozt nur so von haltlosigkeit 😁
Erstmal sollte man definieren was "Funktionieren" ist... ist es das 100% der VT's sich dran halten? dann funktioniert es definitiv nicht...
Das ganze kann man dann auchnoch umdrehen: "Kein aTL Funktioniert, siehe Deutschland"
Wie gesagt das sind immer die beliebtesten floskeln der Grünen und befürworter die einfach naja... ich denke das wort "Dumm" beschreibt es am besten, sind.
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Geschwindigkeit ist die hauptunfallursache... ach was?
Wer hat das gesagt?
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Man könnte doch als Gegner mal versuchen seine Argumente zu untermauern und seinerseits Unfallzahlen abhängig von der absoluten Geschwindigkeit vorlegen. Wenn man nichts findet oder es das gar nicht gibt, muß man sich wahrscheinlich den selben Phantasiereichtum vorwerfen lassen.
Du weißt ja, ich bin Motorradfahrer, also werfe ich dafür einen Blick in die MAIDS. Die zeichnet ein ganz eindeutiges Bild davon, in welchen Geschwindigkeitsbereichen die meisten Unfälle passieren.
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Ja klar bei tempo 0km/h gibts auch keine unfälle mehr, das kann nciht die lösung sein.
Wie mein Auszug aus der MAIDS zeigt: Stimmt nicht! Auch bei 0km/h gibt's noch Unfälle. Also kann das erst recht keine Lösung sein und Geschwindigkeit scheidet zwangsläufig als Ursache aus. ;-)
@raser: Die grünen behaupten es immer
@Wraithi: Das echt mal ne geile tabelle... leider keine quelle aber ich hätte nicht gedacht das die meisten unfälle bei tempo 60 passieren... da sieht man mal wieder wie wenige darüber passieren