Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Mit solchen Thesen als Argumentation möchtet ihr ernsthaft eine Seite aufbauen?"
Ich darf in dem Zusammenhang an den Klimawahn erinnern, da ist mit viel dünneren Thesen und Argumenten was ganz anderes als nur eine Webseite aufgebaut wurden...😁

Das ist wohl richtig, heißt aber nicht, dass man es so nachmachen muss.

Denn wer so agiert, hat nicht das Eigentliche im Sinn 😉

Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001



Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Nun, ich bin jemand, der nicht immer explizit dazu schreibt "nur ohne jemanden zu gefährden, bei Trockenheit, Plusgraden, geringem Verkehrsaufkommen etc. blabla" und was ist? Mir wird selbst aus angeblich eigenen Reihen Naivität und als verantwortungslos angesehen zu werden vorgeworfen.
Das ist genau so ein Mist, wie dass man in Deutschland hinzufügen muss "aber ich bin kein Nazi", wenn man sagt, dass Einwanderer doch bitte Deutsch lernen sollen um sich verständigen zu können.

Da hast du recht!Oder wenn man als Deutscher nur einen Hauch Nationalstolz
andeutet muß man gleich im Anschluss hinzufügen,daß man kein Nazi sei um nicht
als solcher an den Pranger gestellt zu werden.

Ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Im Gegenteil: Als bei den vergangenen beiden Fußballweltmeisterschaften auch in einer Stadt wie Freiburg überall schwarz-rot-goldene Fahnen zu sehen waren, kamen nur skurrile Figuren auf die Idee, das mit Natrionalismus zu verbinden - und im Ausland war das Echo beinahe uneingeschränkt positiv. Selbstmitleid ist da mE ein bisschen fehl am Platz.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Mit solchen Thesen als Argumentation möchtet ihr ernsthaft eine Seite aufbauen?"

Nö, wie kommst du darauf?

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Zu hohe Verkehrsdichte" ist Stauursache Nummer 1" ist natürlich essentiell - das hat aber gar nichts damit zu tun ob es Limits gibt oder nicht.

Ich hab doch oben ganz deutlich beschrieben, wie ein Limit die Verkehrsdichte lokal und temporär erhöhen kann.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Wenn genug Autos auf einer AB sind kann hohes Tempo Staus auch nicht verhindern

Das hab ich in der Erklärung auch ausdrücklich dazu geschrieben. Es kann aber in einem kritischen Bereich unter den beschriebenen Umständen die Stauneigung reduzieren.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Die Verkehrsdichte betrachtet auch wieviele Autos in einem gewissen Zeitraum einen Meßpunkt passieren. Diese Anzahl ist nicht höher bei hoher Geschwindigkeit.
Also von einer niedrigen Verkehrsdichte zu sprechen weil bei Tempo 200 eben nur 10 Autos auf einem Kilometer hintereinander sind anstatt 20 bei Tempo 100 ist fehlgeleitet.

Du vermengst hier Verkehrsdichte und Kapazität mit einander. Das ist keine saubere Argumentation. Dass die Kapazität unabhängig von der Geschwindigkeit ist, hab ich schon oft gesagt. Das Problem im von mir beschriebenen Fall liegt in der Verschiebung des Kapazitätsbedarfs.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Dazu kommt daß Schnellfahrer, die schon durch ihre Fahrweise mehr verbrauchen füher oder später auch im Stau stehen und dort gemeinsam mit den Langsamfahrern einen höheren Verbrauch haben.

Nur daß der Langsamfahrer in Kombination mit seinem sonstigen sparsamen Fahrstil trotzdem nicht in so dramatisch schlechte Verbrauchsregionen kommt. Einen ähnlichen Verbrauch haben beide nur wenn sie die gesamte Fahrstrecke im Stau stehen.

Während sie im Stau stehen haben beide den gleichen Verbrauch. Fertig. Während sie nicht im Stau stehen haben sie ihren individuellen Verbrauch.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Ich gebe ATL Gegnern im Punkte Umweltaspekte recht, daß es eine global gesehene marginale Änderung bewirken würde. Sicher ist aber daß man weniger Schadstoffe ausspuckt bei langsamerer Fahrweise. Ich persönlich halte daß für erstrebenswert, wobei mir egal ist wie Herr Sching Schong, Sing oder Miller darüber denkt.

In den anderen Punkten wie Sicherheit, Verkehrsfluß etc streiten die Experten aber - da´gibt es keine eindeutigen Aussagen, oder nur wie es einer Seite gerade paßt.

Ich hab mal zwo mit einander verknüpfte Größen fett markiert. Genau das sage ich ja. Der verbesserte Verkehrsfluss führt zu einer Verbrauchsreduzierung, das ist ja wohl unbestreitbar. Und ich hab dargelegt, wie ein Limit den Verkehrsfluss negativ beeinflussen kann.

Nur darum ging es.

Zitat:

Original geschrieben von Ireton



Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


Da hast du recht!Oder wenn man als Deutscher nur einen Hauch Nationalstolz
andeutet muß man gleich im Anschluss hinzufügen,daß man kein Nazi sei um nicht
als solcher an den Pranger gestellt zu werden.

Ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Im Gegenteil: Als bei den vergangenen beiden Fußballweltmeisterschaften auch in einer Stadt wie Freiburg überall schwarz-rot-goldene Fahnen zu sehen waren, kamen nur skurrile Figuren auf die Idee, das mit Natrionalismus zu verbinden - und im Ausland war das Echo beinahe uneingeschränkt positiv. Selbstmitleid ist da mE ein bisschen fehl am Platz.

Das ist richtig. Ein ganz kleiner Schritt in Richtung Normalität.

Wie lange allerdings der Weg zum normalen, gesunden Nationalbewußtsein noch ist, zeigt sich nicht nur daran, wie schnell die Fähnchen wieder verschämt verschwinden, sobald die WM vorbei ist.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Du vermengst hier Verkehrsdichte und Kapazität mit einander. Das ist keine saubere Argumentation. Dass die Kapazität unabhängig von der Geschwindigkeit ist, hab ich schon oft gesagt. Das Problem im von mir beschriebenen Fall liegt in der Verschiebung des Kapazitätsbedarfs.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Geringere Durchschnittsgeschwindigkeiten führen zu längerer Verweilzeit auf der Autobahn. Längere Verweilzeit heißt höhere Verkehrsdichte. Zu hohe Verkehrsdichte ist Stauursache Nummer 1. Und in Staus wird das meiste Benzin nutzlos verbraucht.

Man kann es sich wirklich auch schön reden.

Ich übersetze mal Ihre Theorie: "Höheres Tempo ist förderlich für den Verkehrsfluss, weil bei höherem Tempo sind die Fahrzeuge schneller wieder weg!"

Das ist natürlich albern und eine mehr als naive Sichtweise. 100 Fahrzeuge sind 100 Fahrzeuge und bleiben 100 Fahrzeuge, egal ob sie eine Strecke A mit 120 oder 240 km/h zurücklegen.

Im Gegenteil, höhere Differenzgeschwindigkeiten sind dem Verkehrsfluss nicht zuträglich. Der theoretisch größte Durchfluss, wissenschaftlich nachgewiesen läge bei einer Geschwindigkeit von irgendwas zwischen 80 und 90 km/h.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


...
Zu hohe Verkehrsdichte" ist Stauursache Nummer 1" ist natürlich essentiell - das hat aber gar nichts damit zu tun ob es Limits gibt oder nicht.
Sonne verursacht Sonnenbrand in einem Forum für Hautkrankheiten wäre genauso aussagekräftig.

Wenn genug Autos auf einer AB sind kann hohes Tempo Staus auch nicht verhindern - spätestens am Ende der AB müssen alle Autos bremsen wobei sie natürlich auflaufen und stauen.
Dabei ganz wichtig: auch schnelle Fahrer haben alle unterschiedliche Geschwindigkeiten.

Deswegen ist halt

kein

GENERELLES Limit auch die demokratischste Form, mit diesen unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu verfahren.

Ich finde die Idee so einer Internetseite grundsätzlich nicht schlecht.

Im Wesentlichen geht es dabei auch nicht darum, zwanghaft Argumente gegen ein aTL zu sammeln. Da sind ja die Befürworter eines aTL eher an der Reihe 😉

Die Logik des NICHT-aTL ist in sich selbsterklärend, denn bei maximaler Flexibilität bei der Tempowahl kann man auch einer maximalen Zahl an Nutzern in Bezug auf ihre persönlichen Präferenzen gerecht werden 😉

Dass das nicht überall funktioniert aufgrund diverser Einflussfaktoren wie Verkehrsdichte, Straßenbeschaffenheit etc. ist klar, dafür gibt es ja auch sinnvolle individuelle Limits (wenn man mal politisch motivierte "Mautstellen" und Wutbürgergängelungen wegen Lärm und anderem Unsinn außen vor lässt).

Hilfreich wäre eine solche Seite m. E. um mit mal mit den ganzen bornierten Vorurteilen aufzuräumen, die medial kolportiert oder subjektiv gefühlt, wie man sieht auch hier bei MT, kursieren.
Allein die Tatsache, dass es eben KEINESWEGS wahrscheinlich (und schon gar nicht bewiesen) ist, dass aTLs die Unfallwahrscheinlichkeit reduzieren, dass eine Verbrauchsminderung im nachkommabereich keinen interessiert, auch nicht den Chinesen, der das in 6 Wochen wieder aufgeholt hat, was man in D mit einem aTL VIELLEICHT einsparen könnte, dass geringe Vdiff auf NICHT SO VOLLEN AB eher zu nervigen Linksspurschlangen führen mit gefühlt alle 2km einem LKW, weil dank der geringen Vdiff jeder Schiss hat, vorm nächsten LKW zu hängen, wenn er seine "Pole" abgibt 😉, dass es KEINESWEGS so ist, dass deutsche Autobahnen immer und überall voll sind, sondern das nur der subjektiven Einschätzung geschuldet ist, weil nun mal 90% der Leute nur morgens zur Arbeit in die Ballungszentren pendeln und im Sommer sich in die Schlange am Brenner stellen 😉, dass es völlig UNSINNIG ist, in einem Zeitalter, dass den Bürgern Flexibilität und (Meinungs)freiheit als oberste Maxime an die Hand gibt, hier mit starren und völlig anpassungsunfähigen Regeln über einen Kamm zu scheren, dass RASERtum UNANGEPASSTE Geschwindigkeit bedeutet und keinesfalls einer absoluten Zahl gehorcht außer in der subjektiven Einschätzung einiger Geschwindigkeitsphobiker, dass es VIEL ESSENTIELLERE Verkehrsprobleme gibt, die es anzupacken gälte, die nur leider wesentlich schlechter zu kontrollieren und daher pekuniär auszuschlachten sind.... to be continued

Ich fürchte zwar, dass man mit solch einer Plattform nicht den gleichen Erfolg erzielen wird wie die einschlägigen Oberlehrerpornos im Prekariatsfernsehenh und Ökopamphlete der öffentlich-rechtlichen Journaille, die ja seit Jahr(zehnten) in die andere Richtung wettern und den "gemeinen Autofahrer" gleich nach Nazis, Kinderschändern und Christen als Staatsfeind Nr. 4 verunglimpfen, aber trotzdem muss man ja mal irgendwo anfangen mit der Gegendarstellung 😉

Überzeugungstäter mit dem ureigensten Interesse einer Limitierung zugunsten ihrer persönlichen Wohlfühlgeschwindigkeit wird man damit sicher nicht erreichen, aber vielleicht schafft man es ja irgendwann einmal, dass die dumme Schafherde nicht mehr "zwei Räder gut, vier Räder schläääächt" nachblökt, sondern sich des Themas mal etwas differenzierter annimmt.

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut


Das ist natürlich albern und eine mehr als naive Sichtweise. 100 Fahrzeuge sind 100 Fahrzeuge und bleiben 100 Fahrzeuge, egal ob sie eine Strecke A mit 120 oder 240 km/h zurücklegen.

Was du hier nicht erkennst:

100 Fahrzeuge legen eine Strecke von 120km mit 240km/h in einer halben Stunde zurück, mit 120km/h hingegen brauchen sie eine ganze Stunde.

Wollen nun 100 Fahrzeuge in einem Zeitraum zwischen 12 und 13 Uhr am Zielort B ankommen, so müssen sie mit 240km/h iwann zwischen 11:30 und 12:30 los fahren. Mit 120km/h müssen sie zwischen 11 und 12 Uhr los fahren. Allerdings sind diese 100 Fahrzeuge nicht die einzigen auf der Straße, sondern es gibt auch 100 Fahrzeuge, die zwischen 11 und 12 Uhr ankommen wollen. Diese befinden sich zwischen 11 und 12 Uhr auch auf der Straße.

Wir haben also entweder eine Überschneidung dieser Gruppen um eine halbe oder um eine ganze Stunde. Je größer die Überschneidung, desto länger haben wir viel Verkehr, desto wahrscheinlicher werden Staus und desto länger brauchen alle um anzukommen.

Zitat:

Original geschrieben von waschbaer123


Im Gegenteil, höhere Differenzgeschwindigkeiten sind dem Verkehrsfluss nicht zuträglich. Der theoretisch größte Durchfluss, wissenschaftlich nachgewiesen läge bei einer Geschwindigkeit von irgendwas zwischen 80 und 90 km/h.

Falsch. Bei einer maximalen Kapazitätsauslastung orientiert sich die gefahrene Geschwindigkeit an der der langsamsten Verkehrsteilnehmer. Du verdrehst Ursache und Wirkung.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Ich finde die Idee so einer Internetseite grundsätzlich nicht schlecht.
Im Wesentlichen geht es dabei auch nicht darum, zwanghaft Argumente gegen ein aTL zu sammeln. Da sind ja die Befürworter eines aTL eher an der Reihe 😉

Die Idee ist grundsätzlich gut, aber warum das ganze nicht einfach

in einen BLOG

hier auf MT packen? Das wäre der leichteste Weg...

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


...

Aus 100 Fahrzeugen werden bei niedrigen Geschwindigkeiten plötzlich 200 Fahrzeuge?

Es mach keinen Sinn das mit Ihnen weiter zu erörtern.

Zitat:

Original geschrieben von thoelz



Zitat:

Original geschrieben von Ireton



Ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Im Gegenteil: Als bei den vergangenen beiden Fußballweltmeisterschaften auch in einer Stadt wie Freiburg überall schwarz-rot-goldene Fahnen zu sehen waren, kamen nur skurrile Figuren auf die Idee, das mit Natrionalismus zu verbinden - und im Ausland war das Echo beinahe uneingeschränkt positiv. Selbstmitleid ist da mE ein bisschen fehl am Platz.
Das ist richtig. Ein ganz kleiner Schritt in Richtung Normalität.
Wie lange allerdings der Weg zum normalen, gesunden Nationalbewußtsein noch ist, zeigt sich nicht nur daran, wie schnell die Fähnchen wieder verschämt verschwinden, sobald die WM vorbei ist.

Ich sehe halt einen wichtigen Punkt auch in der Negation der eigenen Kultur. Da haben die Alt-68er mit ihrem "Muff unter den Talaren" ganze Arbeit geleistet.

Ich sage ja nicht, dass wir mit unserer Sprache so penibel sein müssen wie die Franzosen, mit unserer Musik so eigen wie die Spanier oder mit unserer Religion so beinhart wie die Türken 😉 aber ein bißchen von alledem als Bewusstsein in den Topf zu tun und dies mit breiter Brust auch zu vertreten fände ich schon gut und lebe dies selbst auch. 🙂

Auch wenn es in Deutschland aufgrun der eher "kurzen" und in der Zeit auch noch problematischen gemeinsamen Vergangenheit sicher insgesamt schwerer ist, auf einen Nenner zu kommen, gibt es doch viele Punkte, an denen man auch mal "Flagge" zeigen könnte.

Ich find es jedenfalls immer wieder witzig, dass deutsche Touris verzückt spanischer Volklore lauschen, eine deutsche Marschkapelle in der Royal Albert Hall frenetisch bejubelt wird, hier zuhause aber die Ausstrahlung einer Papptüte hat, dass Menschen zu indischen Gurus fahren oder an nordische Götter glauben, die abendländisch christliche Tradition aber das Böse schlechthin ist, dass man an deutschen Schulen das "Kanack"kauderwelsch adaptiert und selbst hier geborene Menschen "masch ich Disch Messa" sagen, statt dass man andere dazu anhält, korrektes Deutsch zu sprechen, eine wahrlich erwachsene und ausbaufähige Sprache 🙂
DIESES fehlende Selbstwertgefühl ist es, was ich immer wieder anprangere und auch hier wird durch die linksalternativen öffentlich-rechtlichen Medien immer wieder Vorschub geleistet. Das Fremde ist chic, spannend, apart, das Deutsche immer piefig, langweilig, altvordern.
DAS ist in anderen Ländern DEFINITIV anders. Da findet kein Türke seine Yala-Yala-Mucke piefig, kein Franzose seine Sprache uncool und kein Spanier seine heimische Küche langweilig. M. E. sind dies die Nachwehen der aufoktroyierten völligen Negation des Heimatbewusstseins, dass nach 45 eben verpönt war. Die Spätfolgen erleben wir heute, dass nämlich kulturelle Überformung uns zu einer identitätslosen Nation von Einzelgängern macht, die es natürlich dann auch nicht schaffen, ANDERE in eine eben NICHT VORHANDENE Gemeinschft zu integrieren.

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut


Aus 100 Fahrzeugen werden bei niedrigen Geschwindigkeiten plötzlich 200 Fahrzeuge?

Nö, es sind schon immer 200 Fahrzeuge, nur dass die bei der höheren Geschwindigkeit noch gar nix von einander wussten, da sie nie gemeinsam auf der Straße waren.

Wir können's auch mal nach deiner Logik probieren:
100 Fahrzeuge, 120km Distanz, 30 Minuten Fahrzeit. Wenn man 240km/h fährt, kommen alle an. Wenn man 120km/h fährt, kommt niemand an. Ja wo sind sie dann? Müssen wohl stehen geblieben sein. Aber da 100 Fahrzeuge ja 100 Fahrzeuge sind, muss es wohl einen Stau geben.
Klar, Blödsinn, aber Blödsinn entsteht halt, wenn man nur die Hälfte der Realität betrachtet.

Und denkt bitte auch an die Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie!! 😁

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Und denkt bitte auch an die Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie!! 😁

...und der Zulieferer, der Ingenieurbüros, des Teilehandels, der Reifenindustrie, Bremsenhersteller, Fahrwerkshersteller, Tuningbetriebe usw...

Wir sind ein Autoland! Und die Autobahn ohne allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung gehört nun einmal dazu und darauf werden auch die Autos ausgelegt. Ob einem das schmeckt oder nicht, steht auf einem anderen Papier 😉

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut



Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Du vermengst hier Verkehrsdichte und Kapazität mit einander. Das ist keine saubere Argumentation. Dass die Kapazität unabhängig von der Geschwindigkeit ist, hab ich schon oft gesagt. Das Problem im von mir beschriebenen Fall liegt in der Verschiebung des Kapazitätsbedarfs.

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut



Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Geringere Durchschnittsgeschwindigkeiten führen zu längerer Verweilzeit auf der Autobahn. Längere Verweilzeit heißt höhere Verkehrsdichte. Zu hohe Verkehrsdichte ist Stauursache Nummer 1. Und in Staus wird das meiste Benzin nutzlos verbraucht.
Man kann es sich wirklich auch schön reden.

Ich übersetze mal Ihre Theorie: "Höheres Tempo ist förderlich für den Verkehrsfluss, weil bei höherem Tempo sind die Fahrzeuge schneller wieder weg!"

Das ist natürlich albern und eine mehr als naive Sichtweise. 100 Fahrzeuge sind 100 Fahrzeuge und bleiben 100 Fahrzeuge, egal ob sie eine Strecke A mit 120 oder 240 km/h zurücklegen.

Im Gegenteil, höhere Differenzgeschwindigkeiten sind dem Verkehrsfluss nicht zuträglich. Der theoretisch größte Durchfluss, wissenschaftlich nachgewiesen läge bei einer Geschwindigkeit von irgendwas zwischen 80 und 90 km/h.

100 fahrzeuge sind eben nach ablauf einer zeit X nicht mehr 100 fahrzeuge, wenn die eine haelfte dieser hundert schnell war und schon von der AB abgefahren ist.

Dagegen kann man nicht argumentieren, das ist nunmal so.

Hoehere differenzgeschwindigkeiten erhoehen den durchfluss, weil sie die gesamte autobahn nutzen. Gleichmaessige tempis, lassen grosse ungenutzte raeume entstehen.
Daher glaube ich nicht, dass sie einen plausiblen wissenschaftlichen beweiss fuer ihre doch etwas kindliche theorie haben.

3L

Und der Mietwagenmarkt würde auch zusammenbrechen, wenn keine Touristen mehr kommen, um auf deutschen Autobahnen 250 zu fahren!!!

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