Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
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Grüße Andy
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127892 Antworten
thoelz, das verstehe ich nicht. Was soll denn für unser Verhalten daraus folgen, dass in der Türkei der Völkermord an den Armeniern geleugnet wird? (Abgesehen davon: Es empören sich schon eine Menge Leute über das Verhalten der Türkei, auch unter den Gutmenschen.)
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
thoelz, das verstehe ich nicht. Was soll denn für unser Verhalten daraus folgen, dass in der Türkei der Völkermord an den Armeniern geleugnet wird? (Abgesehen davon: Es empören sich schon eine Menge Leute über das Verhalten der Türkei, auch unter den Gutmenschen.)
Ganz einfach: daß man bei uns die "Schuld und Sühne bis in alle Ewigkeit"-Kultur mal ein wenig herunterfährt.
Das sind 13 Jahre unrühmliche Geschichte. Es gibt aber auch noch andere Ereignisse.
Wir sollten, auch als Nation, einmal lernen auf uns selbst stolz zu sein. Ohne Überschwang und ohne Hochnäsigkeit.
Nur wer sich selbst liebt, kann auch aufrichtig andere lieben.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Und sicher auch gerade wegen des technischen Fortschritts. Ökologisches denken, Fortschritt und Wirtschaftswachstum schließen sich keinesfalls aus - im Gegenteil. Nicht umsonst leben wir in einem der stärksten Länder und das mit recht intakter Natur.
Das ist bei weitem mehr der Robustheit der Natur anzurechnen als allem anderen.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ansonsten würde ich Kommunisten und ähnliche nette Herren nicht immer mit etwas "gün" denkenden in eine Topf werfen - denn gerade in deren Länder hat man sich ja einen Dreck um die Umwelt gekümmert. 😰
Es geht in diesem Topf nicht darum, ob nun die Zielstellung ist, den Mensch der Natur unterzuordnen, das Individuum der Masse, die eine Rasse der anderen oder oder oder, sondern um eben dieses Prinzip, das eine dem anderen unter zu ordnen und die zwanghaften Regulierungen, mit denen das erreicht werden soll.
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Ganz einfach: daß man bei uns die "Schuld und Sühne bis in alle Ewigkeit"-Kultur mal ein wenig herunterfährt.Zitat:
Original geschrieben von Ireton
thoelz, das verstehe ich nicht. Was soll denn für unser Verhalten daraus folgen, dass in der Türkei der Völkermord an den Armeniern geleugnet wird? (Abgesehen davon: Es empören sich schon eine Menge Leute über das Verhalten der Türkei, auch unter den Gutmenschen.)
Das sind 13 Jahre unrühmliche Geschichte. Es gibt aber auch noch andere Ereignisse.Wir sollten, auch als Nation, einmal lernen auf uns selbst stolz zu sein. Ohne Überschwang und ohne Hochnäsigkeit.
Nur wer sich selbst liebt, kann auch aufrichtig andere lieben.
Aber das geschieht doch auch. Die Geschichte der Bundesrepublik wird doch seit Jahren und zu Recht als Erfolgsgeschichte präsentiert. Und man könnte eine Menge anderer Beispiele für eine sehr positive Rezeption der deutschen Geschichte in den letzten Jahren finden: die Wahrnehmung von Friedrich II., der Weimarer Klassik und von Luther gehören etwa dazu.
Der NS nimmt doch in öffentlichen Debatten als Gegenstand mE eine immer geringere Rolle ein. Und so selbstanklägerisch war das Verhalten der Deutschen hier nun wieder auch nicht: Es dauerte Jahrzehnte, bis sich eine deutsche Holocaustforschung etablierte, während die Forschung zum deutschen Widerstand fast schon direkt nach Kriegsende begann.
Erst in den 1980er Jahren war der NS zu einem dominanten politischen Thema geworden. Subkutan spielt er natürlich immer noch eine große Rolle, was man unter anderem daran ablesen kann, dass offenbar wirklich kaum eine politische Debatte ohne NS-Vergleich auskommt ('Ökofaschisten'😉, was ich ein bisschen schade finde. Zur Sachlichkeit der Diskussion trägt so etwas erfahrungsgemäß nicht unbedingt bei.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Der NS nimmt doch in öffentlichen Debatten als Gegenstand mE eine immer geringere Rolle ein.
Wenn regelmäßig (also mehrfach im Jahr, überall in der Republik) (auch aber nicht nur) Seitens der Politik tausende von Menschen dazu aufgerufen werden, "gegen Rechts" zu demonstrieren, würde ich das nicht als "gering" einstufen.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Wenn regelmäßig (also mehrfach im Jahr, überall in der Republik) (auch aber nicht nur) Seitens der Politik tausende von Menschen dazu aufgerufen werden, "gegen Rechts" zu demonstrieren, würde ich das nicht als "gering" einstufen.Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Der NS nimmt doch in öffentlichen Debatten als Gegenstand mE eine immer geringere Rolle ein.
Gering nicht (wie sollte das auch möglich sein, wo doch auch noch Opfer und Täter des NS-Regimes leben), geringer (und
dashatte ich geschrieben) als früher jedoch schon. Und sehr oft haben diese Aufrufe einen konkreten Hintergrund, etwa Aufmärsche von rechtsextremistischen Gruppierungen. Bei solchen Anlässen wird übrigens nicht nur in Deutschland zu Gegendemonstrationen aufgerufen.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
M.E. ist es legitim, daß sich ein Land, welches sich aus zerbombten Häuserruinen wiederaufbaut erstmal kaum an ökologische Belange denkt - besonders wenn man noch kaum über das komplexe System Umwelt im Bilde ist. Aber gut 20 Jahre nach Beginn des Wiederaufbaus hat man in D schon bemerkt daß es gewisse Auswirkungen auf die Umwelt hat. Und nach weiteren 20 jahren hat sich schon vieles gebessert. Und sicher auch gerade wegen des technischen Fortschritts. Ökologisches denken, Fortschritt und Wirtschaftswachstum schließen sich keinesfalls aus - im Gegenteil. Nicht umsonst leben wir in einem der stärksten Länder und das mit recht intakter Natur.Der Grundgedanke ist es ja, unsere Umwelt auch den nächsten Generationen in lebenswertem Zustand zu übergeben. Dabei gebärden sich manche eben leider etwas übereifrig. Im großen und ganzen kommen aber schon echte Fortschritte dabei raus.
Ansonsten würde ich Kommunisten und ähnliche nette Herren nicht immer mit etwas "gün" denkenden in eine Topf werfen - denn gerade in deren Länder hat man sich ja einen Dreck um die Umwelt gekümmert. 😰
Das Sehe ich auch so, man kann alles unter einen Hut nehmen, Ökologie, fortschritt, usw. aber dabei muss man halt die Balance halten!
Das problem bei den grünen ist das sie 100% auf pseudo-umwelt setzen und alle anderen bereiche wie wirtschaft, technologie, fortschritt vernachlässigen
Umweltschutz gibt es auch genug mit der Union oder anderen aprteien, dazu braucht es die grünen NICHT!
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Das problem bei den grünen ist das sie 100% auf pseudo-umwelt setzen und alle anderen bereiche wie wirtschaft, technologie, fortschritt vernachlässigen
Hmm nö... Technologie und Fortschritt wird eher von den Parteien vernachlässigt, die Kohle- und Kernenergie predigen und sich nicht vom Benzinmotor verabschieden können/wollen...
Zitat:
Umweltschutz gibt es auch genug mit der Union oder anderen aprteien, dazu braucht es die grünen NICHT!
Ja, mittlerweile gibt es den. Allerdings nur, weil es die Grünen gibt...
Du verkennst hier auf katastrophale Art und Weise Ursache und Wirkung...
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Hmm nö... Technologie und Fortschritt wird eher von den Parteien vernachlässigt, die Kohle- und Kernenergie predigen und sich nicht vom Benzinmotor verabschieden können/wollen...
Das ist mal wieder typisch... Da wird ausgerechnet den modernsten, technologisch weitest entwickeltsten und fortschrittlichsten Technologien eben jener Status krampfhaft abgesprochen, nur um eine grüne Ideologie zu verteidigen...
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
geringer (und das hatte ich geschrieben) als früher jedoch schon
Das "er" ist doch eine reine Alibi-Phrase, wenn "früher" heißt, dass man vom alles bestimmenden NS-Regime um 1940 kommt, über die Entnazifizierung geht, und per "wir beschallen unsere Kinder von der 5. bis zur 10. Klasse in Deutsch, Geschichte und Religion mit dem Anti-Nazi-Gesabbel" bei "wir nutzen jede Gelegenheit um zu demonstrieren, wie dolle wir gegen Rechts sind" angelangt.
Das ist in etwa so, als würde man jemandem der in ein Klärwerk-Becken gefallen ist, da raus ziehen und in ein Plumpsklo werfen, um ihm sagen zu können, dass sein Leben jetzt weniger beschissen sei. (Und die Analogie gefällt mir so gut, dass ich bemüht sein werde, sie demnächst wieder zu verwenden.)
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Das ist mal wieder typisch... Da wird ausgerechnet den modernsten, technologisch weitest entwickeltsten und fortschrittlichsten Technologien eben jener Status krampfhaft abgesprochen, nur um eine grüne Ideologie zu verteidigen...Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Hmm nö... Technologie und Fortschritt wird eher von den Parteien vernachlässigt, die Kohle- und Kernenergie predigen und sich nicht vom Benzinmotor verabschieden können/wollen...
..vor allem wird es wieder so dargestellt, als sei das alles soooo einfach. *Ironiemodus* an: Am Benzinmotor hängen nämlich keine Arbeitsplätze. Weder bei den Zulieferern, noch bei den Herstellern, noch in tausenden Konstruktionsbüros *Ironiemodus* aus
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Hmm nö... Technologie und Fortschritt wird eher von den Parteien vernachlässigt, die Kohle- und Kernenergie predigen und sich nicht vom Benzinmotor verabschieden können/wollen...Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Das problem bei den grünen ist das sie 100% auf pseudo-umwelt setzen und alle anderen bereiche wie wirtschaft, technologie, fortschritt vernachlässigen
Hmm doch... WElche partei predigt die Kohle- und Kernenergie? genau, keine. Alle parteien wollen zu den erneuerbaren energien, Die Grünen haben noch nie regiert, wie kommt es dann das Offshore Windparks trozdem endstehen? Die grünen wollen so einen radikalen pro-natur wandel der einfach für wirtschaft und entwicklung nicht verträglich ist, die Union hält m.E. noch die balance zwischen verträglichkeit und ökologie
Nö Wraithrider, das ist keinesfalls eine Alibiphrase, sondern durchaus ernst gemeint. (Und da Du gern selbst die Goldwaage bei Formulierungen benutzt, habe ich mir das auch mal erlaubt.)
Der NS ist nach wie vor ein wichtiges Thema, aber es gibt inzwischen in politischen Debatten zahlreiche andere Themen, die ebenso wichtig sind. Das ist im Kleinen sogar schon an Lehrveranstaltungen an deutschen Universitäten zu sehen, wo inzwischen mehr Seminare zur Geschichte der Bundesrepublik und der DDR und zu Globalisierungstendenzen seit dem 19. Jahrhundert als zur Geschichte des NS angeboten werden.
(Edit: Auch die Art der Geschichtsbetrachtung hat sich grundlegend geändert. Bildete in den achtziger Jahren der NS tatsächlich für viele andere Entwicklungen eine Deutungsschablone, werden an der Uni heute oft auch die positiven Elemente der deutschen Geschichte betont. Die Rezeption des Kaiserreichs hat sich zum Beispiel ganz grundlegend geändert: weg vom durchrationalisierten Alptraum nach Wehlerscher Deutung hin zu einer Geschichte einer dynamischen und modernen Gesellschaft.)
Die Grünen haben noch nie regiert!?! Gewinnt man sein Abitur heutzutage im Lotto?
Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Aber das geschieht doch auch. Die Geschichte der Bundesrepublik wird doch seit Jahren und zu Recht als Erfolgsgeschichte präsentiert. Und man könnte eine Menge anderer Beispiele für eine sehr positive Rezeption der deutschen Geschichte in den letzten Jahren finden: die Wahrnehmung von Friedrich II., der Weimarer Klassik und von Luther gehören etwa dazu.Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Ganz einfach: daß man bei uns die "Schuld und Sühne bis in alle Ewigkeit"-Kultur mal ein wenig herunterfährt.
Das sind 13 Jahre unrühmliche Geschichte. Es gibt aber auch noch andere Ereignisse.Wir sollten, auch als Nation, einmal lernen auf uns selbst stolz zu sein. Ohne Überschwang und ohne Hochnäsigkeit.
Nur wer sich selbst liebt, kann auch aufrichtig andere lieben.
Der NS nimmt doch in öffentlichen Debatten als Gegenstand mE eine immer geringere Rolle ein. Und so selbstanklägerisch war das Verhalten der Deutschen hier nun wieder auch nicht: Es dauerte Jahrzehnte, bis sich eine deutsche Holocaustforschung etablierte, während die Forschung zum deutschen Widerstand fast schon direkt nach Kriegsende begann.
Erst in den 1980er Jahren war der NS zu einem dominanten politischen Thema geworden. Subkutan spielt er natürlich immer noch eine große Rolle, was man unter anderem daran ablesen kann, dass offenbar wirklich kaum eine politische Debatte ohne NS-Vergleich auskommt ('Ökofaschisten'😉, was ich ein bisschen schade finde. Zur Sachlichkeit der Diskussion trägt so etwas erfahrungsgemäß nicht unbedingt bei.
Ob Philip Jenninger (ehemaliger Bundestagspräsident) Eva Hermann etcetc: stets genügten winzige, teilweise bewußt falschverstandene Äußerungen um eine Karriere zu beenden.
Von Normalität ist das leider weit entfernt.
@dodo
Mir geht's da gar nicht um's "einfach" oder was alles dran hängt, sondern dass fossile Brennstoffe zur Zeit die beste Energiequelle sind die wir haben, vor allem wenn's um Mobilität geht, und sie deshalb auch entsprechend genutzt werden sollten.
@Krizzzzz
Das ausdrückliche Bekenntnis, komplett auf erneuerbare Energiequellen umsteigen zu wollen ist z. B. auch einer der wenigen Punkte, die mir an meiner persönlichen Wahlpartei nicht gefallen. Aber zur Zeit geht daran iwie kein Weg vorbei, egal was man wählt.
@Ireton
Mir ist schon klar, warum du das so geschrieben hast. Ändert aber nix daran, dass es bewusst manipulativ formuliert ist. Man kann so einer Nullaussage praktisch nicht widersprechen. Deswegen nehme ich mir heraus, die Nullifizierung zu ignorieren. Warum, das habe ich ja im vorherigen Post erklärt.
Allein schon, dass es als Erfolg gewertet werden soll, dass zum Themenkomplex DDR/BRD/Globalisierung (was ist das eigentlich für eine Zusammenfassung?) mehr Seminare angeboten werden als zum einen Thema NS, ist doch eine Beschönigung sonders gleichen.