Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Wenn sie dann brav rechts fahren und beim Überholen beschleunigen, spricht auch nichts dagegen.

Warum sollte ich überholen in der Situation, selbst das spare ich mir. Auf 10km Autobahn im Berufsverkehr mache ich das höchstens bei nem Tanklaster der Strich 80km/h fährt oder wirklichen Idioten die genau so langsam fahren, aber kein LKW sind.

Zeitnachteil pro Strecke 2-3min, Verbrauchsvorteil gegenüber schnellstmöglich im Berufsverkehr bis 1,5l/100km, da kommt schon was zusammen.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Wenn es andere anders machen und 3-5min morgens wichtiger als finanzielle Ersparnis sind habe ich nicht das geringste Problem damit.

...und da sind wir wieder nahe am Kern unserer Diskussion, jeder möge seine Geschwindigkeit individuell frei wählen (möglichst ohne andere Verkehrsteilnehmer zu behindern/gefährden) und damit glücklich werden, ohne jegliche staatliche Bevormundung!

Ergo ist ein aTL überflüssig wie ein Kropf...!

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Möglicherweise steigt mit dem Spritpreis das Bewußtsein, daß schnelles Fahren auf kürzeren Strecken nur einen marginalen Gewinn bringt, aber doch einen netten Kostenunterschied ausmachen kann. Und es ist wohl so, daß die meisten Pendler keinesfalls mehr als 50 KM pro Tag fahren und auch nur einen Teil AB dabei benutzen.

Das ist doch jetzt aber von dir zurecht geredet. Genau so kannst du sagen, es kostet nur marginal mehr Geld, bringt aber einen netten Zeitgewinn. Nehmen wir die 50km pro Tag und geben daheim und an der Arbeitsstelle je 5km Anfahrt zur BAB dazu. Macht am Tag 30km BAB, also ein oder zwo Abfahrten je Strecke. Die kannste dann mit 120km/h in 15min zuckeln oder mit 200km/h in 9min verblasen. (Also morgens Zeit für nen Quickie und abends um schnell noch Blumen von der Tanke mitzubringen, damit's am nächsten Morgen... ^^) Und der Spaß kostet vielleicht 3 Euro (ohne Blumen) - das reicht anderen kaum für ihre tägliche Dosis Nikotin und Koffein.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk



Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Wenn sie dann brav rechts fahren und beim Überholen beschleunigen, spricht auch nichts dagegen.
Warum sollte ich überholen in der Situation, selbst das spare ich mir. Auf 10km Autobahn im Berufsverkehr mache ich das höchstens bei nem Tanklaster der Strich 80km/h fährt oder wirklichen Idioten die genau so langsam fahren, aber kein LKW sind.
Zeitnachteil pro Strecke 2-3min, Verbrauchsvorteil gegenüber schnellstmöglich im Berufsverkehr bis 1,5l/100km, da kommt schon was zusammen.

Brauchst du doch nicht. Ich überhole immer, egal ob nur 3 KM oder 300.

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Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Autofahren ist im Prinzip immer teurer für eine Einzelperson als ÖPNV.

Kann man so absolut aber auch nur sagen, wenn man sich dann komplett auf den ÖPNV beschränkt und gar kein eigenes Auto hat. Kauft man sich einen Neuwagen, dann zahlt man mit jeder Bus-/Bahnfahrt drauf, weil man unter'm Strich die Kosten je Kilometer für's eigene Fahrzeug in die Höhe treibt. Gelegenheitsfahrten ohne Rabattaktionen oder Bahncard oder dergleichen rechnen sich meist nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk



Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer


Ob und wann jemand schnell fährt, ist alleine dem Fahrer seine Entscheidung. Selbst wenn ich nur 20 KM Autobahn fahren will, kann ich gasgeben.
Das hat keiner infrage gestellt, bellen musst du anscheinend aber trotzdem 😉

Hallo,fürs Bellen bin ich Zuständig !😁

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost



...
Wenn's nach mir geht, würde die Polizei ab und zu auf den Brücken stehen. Keine Radarmessung mit teuren Gerätschaften, keine Abstandsmessung (von mir aus aber auch), sondern ganz einfach filmen und die Mittelspurschleicher hinterher zur Kasse bitten. Es reicht ein Beamter und es gibt einen unermesslichen Haufen Geld in kürzester Zeit. Und wenn das eine Zeitlang läuft, steht das sogar in der Blödzeitung auf Seite 1 und endlich kommt das Thema mal auf die Tagesordnung. Das wäre der Hauptzweck!
Wenn man nur herausfinden könnte, wieviele völlig unnötige Staus und Unfälle deswegen schon passiert sind. Es geht nämlich in den seltensten Fällen nur um drei Fahrzeug, wie in dem obigen Beispiel.

Den Beitrag finde ich so gut, daß ich ihn per Zitatfunktion nochmal nach vorne bringe.

Zitat:

Original geschrieben von Audithebest


diese AB fahr ich jeden tag, es herrscht wenig verkehr, wie argumentiert man hier ein atl!?

Gar nicht!

Das haben über 80% der user hier seit über 5.000 Seiten diskutiert. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


Wie gesagt, ich bin bei jeder demo dabei gegen ein aTL

Ich auch.

Aber leider wird sich da wahrscheinlich nichts nennenswertes formieren.

Die großen Demonstranten und Krakeeler kommen ja meistens aus der anderen Ecke.

Vereinfachend ausgedrückt könnte man sagen: die Linken aus der Gutmenschenecke haben, als ewiger Student, Soziologielehrer oder Hartz IV-Empfänger meist mehr Zeit, als der fleißig arbeitende Normalo aufwärts.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Möglicherweise steigt mit dem Spritpreis das Bewußtsein, daß schnelles Fahren auf kürzeren Strecken nur einen marginalen Gewinn bringt, aber doch einen netten Kostenunterschied ausmachen kann. Und es ist wohl so, daß die meisten Pendler keinesfalls mehr als 50 KM pro Tag fahren und auch nur einen Teil AB dabei benutzen.
Das ist doch jetzt aber von dir zurecht geredet. Genau so kannst du sagen, es kostet nur marginal mehr Geld, bringt aber einen netten Zeitgewinn. Nehmen wir die 50km pro Tag und geben daheim und an der Arbeitsstelle je 5km Anfahrt zur BAB dazu. Macht am Tag 30km BAB, also ein oder zwo Abfahrten je Strecke. Die kannste dann mit 120km/h in 15min zuckeln oder mit 200km/h in 9min verblasen. (Also morgens Zeit für nen Quickie und abends um schnell noch Blumen von der Tanke mitzubringen, damit's am nächsten Morgen... ^^) Und der Spaß kostet vielleicht 3 Euro (ohne Blumen) - das reicht anderen kaum für ihre tägliche Dosis Nikotin und Koffein.

Mein spezieller Fall - nicht auf alle übertragbar, da ist klar: bei 120 mit meinem Fahrstil wie oben von mir beschrieben +- 5,8l; bei +- Vollgas ca 9-10l (hab ich erst ein Mal probiert, deshalb habe ich da keine zuverlässigen Zahlen). Kommen noch ca. 2KM Tempo 80 dazu (AB-Wechsel) und am Ende max. ca. 5min Gewinn, und +- 15 Euro mehr Kosten in der Woche. Das ist nicht extrem viel, aber sind im Monat ca. 60 Euro für z.B. ein schönes Spielzeug oder eine Sparanlage für die Kleinen.

5min bleibe ich eben länger bei der Arbeit (wenn ich meine 8,5h) auf die Minute genau ableisten möchte oder fahre sie morgens früher los. Und Spaß morgens😉 kann man sich trotzdem leisten.😉. Abgesehen davon spare ich auch Zeit fürs Tanken. Bei Vollgas reicht es für knapp 6-7 Touren hin + zurück, bei 120-+ für mindestens 9.

Aber das kann und darf ja jeder gerne für sich selber entscheiden. Und vielleicht gibt es Autos bei denen der Verbrauchsunterschied zwischen 120 und 180-200 nicht 3 oder 4 Liter beträgt?

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Das Bestreben gleichmäßig zu fahren ist sicher darin begründet, daß es unwiderruflich die sparsamste Fahrweise ist. Allerdings sind die Verbrauchsunterschiede sehr klein, wenn man wo es geht seine Wohlfühlgeschwindigkeit fährt und bei Bedarf Mal sein Tempo ändert. Für mich hat meine Wohlfühlgeschwindigkeit den Wohlfühlfaktor verloren, wenn ich eine Schlange hinter mir habe oder andere ausbremse.
Und gerade ab einer gewissen Verkehrsdichte muß man seine persönlichen Präferenzen eh über Bord werfen, da kann man dann nur noch so fahren wie es der Verkehrsfluß erlaubt.

Sparsames Fahren ist erstrebenswert, darf aber keinesfalls der Sicherheit übergeordnet werden.

Es geht doch primär nicht um einen möglichen Zeitgewinn, sondern um angenehm flottes, streßarmes Fahren.

Ob das xy Euro/Monat mehr oder weniger an Benzin kostet sollte keine große Rolle spielen.

Sonst müßten wir alle Microautos fahren und auch sonst ein minimalistisches, freudloses Dasein fristen. Mag ich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



...
Ich fahre beim Pendeln auch ganz gerne nur 120, aber mit diesem Tempo überhole ich nur LKW wenn es frei ist, sonst gebe ich Gas.
Die höchsten Geschwindigkeiten sind dabei eigentlich so um die 150, das reicht meistens locker um so zu überholen, daß man niemanden blockiert. Reicht das nicht warte ich lieber, da ich darüber nicht mehr stark beschleunigen kann.

Wenn alle moderat fahrenden VT sich so verhalten würden gäbe es wohl kaum Probleme. Danke.

Leider gibt es viele VT die aus Gedankenlosigkeit oder teilweise sogar Vorsatz sich ganz anders verhalten und leichtfertig oder vorsätzlich den schnelleren VT vors Auto fahren.

Grübel, meine Erfahrung zeigt, dass viele einfach ein ungewolltes Mißgeschick produzieren..im öffentlichen Straßenverkehr! Andere aber glauben, dass es Absicht war. Warum auch immer, vielleicht wegen der Automarke....Klischee halt. 😎
Einige sollten sich von dem Klischee geistig mal trennen können...dann klappt es auch besser mit dem Miteinander und Fehler verzeihen können! 😎 😉

@webbjoern
Ich hab in dem Beispiel mit 6l vs. 12l und Spritkosten von 1,60€ gerechnet und dann halt großzügig aufgerundet. Ich schätze mal, es werden auch bei dir mehr als 10l sein, weil du ja keine komplette Tankfüllung auf die Art verballert haben wirst? Außer natürlich du sagst, du fährst dann abseits der BAB auch entsprechend zügiger um den Zeitgewinn noch weiter auszubauen.
Natürlich kann man auch eher aufstehen, weniger schlafen, kürzer arbeiten etc. etc. Aber das kann der Schnellfahrer EBENFALLS. Und genau da wird's ja interessant. Wenn der Schnellfahrer zusätzlich zum Schnellfahren dann noch eher aufsteht, dann hat er NOCH MEHR Zeit für...

Wir sind uns ja einige, dass das ohnehin jeder so handhaben kann wie er möchte. Es gibt Leute, die jede Woche ins Kino gehen, ich mache das nicht, sondern fahre lieber schneller. Kommt auf's gleiche raus (nur dass ich mehr Zeit hab, das in nem Forum mitzuteilen, als derjenige der mehr Zeit auf der Straße UND im Kino verbringt ^^). Aber ich wehre mich gegen die Behauptung, es würde ja keinen nennenswerten Unterschied machen, weil man an anderen Ecken genau so sparen könnte.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Möglicherweise steigt mit dem Spritpreis das Bewußtsein, daß schnelles Fahren auf kürzeren Strecken nur einen marginalen Gewinn bringt, aber doch einen netten Kostenunterschied ausmachen kann. Und es ist wohl so, daß die meisten Pendler keinesfalls mehr als 50 KM pro Tag fahren und auch nur einen Teil AB dabei benutzen.
Subjektiv, also gefühlt, ist es für die meisten ein großer Unterschied, es kommt einem wesentlich flotter vor, objektiv gesehen lohnt es sich kaum bei diesen typischen Entfernungen schneller zu fahren.

noch weniger lohnt es sich, mit e10 betrieben schneller zu fahren. insbesondere beschleunigungen sind es, die den tankinhalt leeren. komischerweise komme ich mit in polen, belgien, luxemburg getanktem sprit WESENTLICH weiter, als mit dem deutschen... obwohl in bspw. FR schon länger e10 angeboten wird als in D.

ein schelm, wer an einen zufall glaubt oder mir unterstellt, ich würde es mir NICHT einbilden. 😉

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