Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Es rein auf einen Stundensatz runter zu rechnen, ist aber auch eine etwas unvollständige Betrachtung. Welchen Stundensatz ist die zusätzliche Freizeit mit der Familie wert? Was ist mit dem Synergieeffekt, dass man durch Freude am Fahren weniger Zeit für (andere) Hobbies zur Steigerung des Wohlbefindens aufwenden muss? Schwierig, das auf rein volkswirtschaftliche Zahlen runter zu brechen.

Ja ich weiß, war auch nur eine beispielhafte Betrachtung. Ich für meinen Teil fahre eh Bahn bei meine WE-Fahrten, daß bedeutet auf der Strecke Hannover-Essen einen Zeitgewinn (vor allem 2h, in denen ich Mal entspannt lesen kann etc.). Einzig und allein an Bahn-Katastrophen-Tagen an denen man wegen Zugausfällen trotz Platzreservierung mit seinen Kindern um seinen Sitzplatz fürchten muß wünsche ich mir lieber eine (flotte) Autofahrt. Aber dann fahre ich oft bei Hamm mit dem Zug über die verstaute A2 und denke ich habe es doch richtig gemacht.

Obwohl ich Autofahren primär erst Mal nüchtern als alltägliche Fortbewegung ansehe macht es mir auch Spaß, aber eigentlich eher geschwindigkeitsunabhängig. Bei einem Hobby zur Entspannung wünsche ich mir aber daß es nichts mit dem Job zu tun, und das Autofahren beim pendeln hat ja genug damit zu tun.

Abgesehen davon ist mein persönliches Ziel immer die Vermeidung langer Strecken zur Arbeit. In ein oder 2 Jahren hoffe ich daß ich daß überwiegend mit dem Rad oder mit täglich max. 20 KM Landtstraße anstatt 100 KM AB erledigen kann. Auch wenn es wenig zuviel grün klingt, am besten sind die Fahrten die man gar nicht machen muß.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von thoelz


.

Tatsächlich und wirklich umweltbewußt zu leben könnte mich ggf beeindrucken.
Oft ist es jedoch mit dem Umweltbewußtsein schlagartig vorbei, sobald die eigenen Interessen, Finanzen etc betroffen sind.

Doppelmoral.

Deshalb auch gegen aTL (um zum Thema zurückzukehren 😉).

In jedem Bereich umweltfreundlich zu leben, was bedeutet modernste Technik einzusetzen, kann durchaus eine kostenspielige Angelegenheit sein. Das kann sich nicht jeder leisten. Es sind daher oft durchaus wohlhabende Menschen die gerade hier investieren.

Das simpelste Beispiel ist die Glübirne. Sinnvoller Ersatz ist nur durch LED-Lampen gegeben. Eine 100 Watt Glübirne zu ersetzen mit wirklich gleichwertigem Ersatz kostet 30-40 Euro.

Bei PKW ist es sicher so ähnlich, da bedeuten sicherlich niedrige KM Kosten nicht automatisch beste Öko Bilanz. Aber wer kann sich schon einen teuren BMW 320 D zum Pendeln leisten?

Insgesamt läßt sich wohl auch beobachten, daß mit steigenden Reichtum eines Landes zunehmend in Umweltschutztechnik investiert wird. Es gibt ja genug Staaten in denen anderere Probleme als Umweltverschmutzung der Bevölkerung dringlicher erscheinen.

Das stimmt.

Merkt man ja schon im eigenen Land. Ökothemen haben meist Hochkonjunktur wenn sonst alles läuft.

Gibts eine Wirtschaftskrise o.ä., hat diese dann Priorität.

Ist sie vorbei, werden Krötenwanderwege und deren Untertunnelung wieder wichtig. 😁

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


....

Abgesehen davon ist mein persönliches Ziel immer die Vermeidung langer Strecken zur Arbeit. In ein oder 2 Jahren hoffe ich daß ich daß überwiegend mit dem Rad oder mit täglich max. 20 KM Landtstraße anstatt 100 KM AB erledigen kann. Auch wenn es wenig zuviel grün klingt, am besten sind die Fahrten die man gar nicht machen muß wenn man sie nicht machen will.

Mit dieser Ergänzung finde ich das gar nicht mehr zuviel öko. Letztlich verbringt man ja nicht immer und ausschließlich zum Spaß seine Zeit auf der Straße und ich koordiniere Fahrten schon allein aus Gründen des Zeitmanagements so, dass ich möglichst wenig fahre.

Das betrifft natürlich nicht reine Spaßfahrten zur Erbauung und Freude am eigenen Fahrzeug, daher der Ergänzungssatz 😉

Also wie man in der Bahn entspannen geschweige denn sich in ein Buch vertiefen können soll, wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Vielleicht, wenn ich's mal mit Ölscheich-First-Business-Class versuche.

Ansonsten empfinde ich das (in meinem Falle Motorrad-)Fahren immer als sehr angenehmes Trennmittel zwischen Alltag und Freizeit oder auch als willkommene Pause zwischendurch, selbst wenn's nur Kurzstrecken sind.
Auf die Art kann ich morgens den Schlaf und nachmittags den Tag abschütteln (oder freitags die Woche) und den Kopf frei machen. Das funktioniert natürlich um so besser, je freier man die persönliche Wohlfühlgeschwindigkeit fahren kann.

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Zitat:

Original geschrieben von thoelz


....
Ist sie vorbei, werden Krötenwanderwege und deren Untertunnelung wieder wichtig. 😁

Aber bitte die Untertunnelung mit Beleuchtung, so eine Krötendame steht Todesängste aus, wenn sie durch einen tiefschwarzen Tunnel muss und von notgeilen Kröterichen bedrängt wird. 😁

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



Mit dieser Ergänzung finde ich das gar nicht mehr zuviel öko. Letztlich verbringt man ja nicht immer und ausschließlich zum Spaß seine Zeit auf der Straße und ich koordiniere Fahrten schon allein aus Gründen des Zeitmanagements so, dass ich möglichst wenig fahre.

Das betrifft natürlich nicht reine Spaßfahrten zur Erbauung und Freude am eigenen Fahrzeug, daher der Ergänzungssatz

Sehe ich ähnlich. Von daher war mein bisheriges Berufsleben auch davon geprägt, sowenig wie möglich - und nur soviel wie nötig - mit dem PKW vom Wohnort zur Dienst-/Einsatzstelle zu fahren. Bei längeren Einsätzen oder gar Projekten nehme ich mir immer eine möblierte Wohnung oder ziehe direkt in die Nähe. Hab mir auch nie Wohneigentum angeschafft, macht mich nach meiner Lebensauffassung zu unflexibel. Ich verkaufe meist nur im allerletzten Schritt etwas und man zieht lukrative Tätigkeiten gar nicht erst in Betracht wenn man sich finanziell zu sehr an einen Ort gebunden hat. Aber das entscheidet jeder für sich, ich kann durchaus verstehen wenn jeder das individuell anders sieht. 🙂

Ich bin halt ein komischer Vogel, wenn ich Autofahren muß hasse ich es, aber wenn ich fahren will - kommt aber eher selten vor - , dann genieße ich es auch. 🙂 😉

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Also wie man in der Bahn entspannen geschweige denn sich in ein Buch vertiefen können soll, wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Vielleicht, wenn ich's mal mit Ölscheich-First-Business-Class versuche.

Ansonsten empfinde ich das (in meinem Falle Motorrad-)Fahren immer als sehr angenehmes Trennmittel zwischen Alltag und Freizeit oder auch als willkommene Pause zwischendurch, selbst wenn's nur Kurzstrecken sind.
Auf die Art kann ich morgens den Schlaf und nachmittags den Tag abschütteln (oder freitags die Woche) und den Kopf frei machen. Das funktioniert natürlich um so besser, je freier man die persönliche Wohlfühlgeschwindigkeit fahren kann.

Nun, wenn man 5 Kinder hat ist man eventuell ein bißchen abgebrüht und findet wohlmöglich dort noch Entspannung, wo andere schon im Begriff sind eine Krise zu bekommen.😉

Motorradfahren eignet sich sicher in größtem Maße als Abstandsmittel zur Arbeit.😉. Bin eigentlich auch froh, daß ich nicht direkt vom Arbeitsort nach Hause komme sondern einen zeitlichen Puffer habe. Da finde ich persönlich Autofahren eigentlich auch entspannend, aber fahre eben eine Nummer langsamer, um nicht wieder Streß aufzbauen. Aber jedem daß seine.

Zitat:

Original geschrieben von EierFanta©



Ich bin halt ein komischer Vogel, wenn ich Autofahren muß hasse ich es, aber wenn ich fahren will - kommt aber eher selten vor - , dann genieße ich es auch. 🙂 😉

Ich denke nicht, dass Du ein "komischer Vogel" bist, es wird wohl einigen Menschen so oder ähnlich ergehen.

Ich kann hier nur (aus nunmehr 21 Jahren Erfahrung) empfehlen, durch die entsprechende (emotional ansprechende) Fahrzeugwahl das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden...😉

Das in dieser Beziehung richtige Fahrzeug (ob nun ein- oder mehrspurig) hast Du dann gefunden, wenn Du nach verlassen des selbigen, Dich noch einmal kurz umdrehst um (voller Besitzerstolz) seinen Anblick zu geniessen und/oder beim einsteigen, bzw. spätestens beim anlassen Deine Mundwinkel sich in Richtung Ohren bewegen...😉🙂

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


....
Das in dieser Beziehung richtige Fahrzeug (ob nun ein- oder mehrspurig) hast Du dann gefunden, wenn Du nach verlassen des selbigen, Dich noch einmal kurz umdrehst um (voller Besitzerstolz) seinen Anblick zu geniessen und/oder beim einsteigen, bzw. spätestens beim anlassen Deine Mundwinkel sich in Richtung Ohren bewegen...😉🙂
In Ansätzen

hatte ich so etwas wie Du schilderst bei meinem C70 Coupe, aber das ist ohnehin schwer bei mir zu sagen, man sagt über mich, dass ich ohnehin die meiste Zeit vor mich hin "smile" als hätte man mir ins Knie gesnipert. 😁

@letzterlude
Da möchte man mal wieder gern mehrfach den Daumen drücken. :-)
Wenn man etwas machen muss, dann empfindet das wohl jeder als negativ, egal worum es sich handelt, während wenn man möchte... Drum ist's ja so wichtig, den Verkehr so schön wie möglich zu gestalten - denn wenn man mit Spaß bei der Sache ist, dann macht man's automatisch besser.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Motorradfahren eignet sich sicher in größtem Maße als Abstandsmittel zur Arbeit.😉. Bin eigentlich auch froh, daß ich nicht direkt vom Arbeitsort nach Hause komme sondern einen zeitlichen Puffer habe. Da finde ich persönlich Autofahren eigentlich auch entspannend, aber fahre eben eine Nummer langsamer, um nicht wieder Streß aufzbauen. Aber jedem daß seine.

Na da sind wir uns ja mal einig. :-)

Nur dass bei mir halt eher die höheren Geschwindigkeiten den Stress abbauen als die niedrigeren. Ich bin aber auch jemand, der zum Agressionsabbau die Musik auf Anschlag dreht und Egoshooter spielt, während andere Leute die Katharsis-Theorie ablehnen und beim Anschauen der Glücksbärchis keine Mordphantasien entwickeln.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Drum ist's ja so wichtig, den Verkehr so schön wie möglich zu gestalten - denn wenn man mit Spaß bei der Sache ist, dann macht man's automatisch besser.

Das gilt übrigens für jegliche Art von "Verkehr"...😉😁😁😁

Wer mich kennt, weiß um die pure Absicht der Wortwahl. ;-)

Man Kann hier mit den verbräuchen und den geschwindigkeiten nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, es wird hier ständig folgendes herbeigeführt:

"Ja bei tempo 200 Verbraucht man 20L/100km aber schafft nur einen 150er schnitt"

Das Problem ist das hier der MOMENTANVERBRAUCH mit der DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT verglichen wird, wenn schon die durchschnittsgeschwindigkeit angeführt wird, muss auch der durchschnittsverbrauch aufegührt sein, und der liegt sicher nicht bei 20L/100km.

Wenn ich nur einen schnitt von 150 schaffe dan habe ich auch (fast) nur den verbrauch von Tempo 150 und nciht den von 200km/h weil ich mal kurzzeitig auf 200 war

ach wie oft habe ich das schon erlebt.
die Vollgasfraktion kommt angedüst man lässt Sie vorbei.
selbst fährt man so 180 bis 200.
wow der zieht aber weg.
und schwupps zieht vorne wieder ein langsamer raus.
so also wieder bremsen.
und siehe da nähere ich mich mit meinen 180 bis 200 auch schon wieder.
also viel gewinnt man tagsüber mit 200+ nicht mehr gegenüber einem 180 bis 200 Fahrer.
das können auf langer Strecke von einigen 100km nur mehr Minuten sein.
in der Nacht oder frühmorgens óder abends sieht das natürlich anders aus

Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


ach wie oft habe ich das schon erlebt.
die Vollgasfraktion kommt angedüst man lässt Sie vorbei.
selbst fährt man so 180 bis 200.
wow der zieht aber weg.
und schwupps zieht vorne wieder ein langsamer raus.
so also wieder bremsen.
und siehe da nähere ich mich mit meinen 180 bis 200 auch schon wieder.
also viel gewinnt man tagsüber mit 200+ nicht mehr gegenüber einem 180 bis 200 Fahrer.
das können auf langer Strecke von einigen 100km nur mehr Minuten sein.
in der Nacht oder frühmorgens óder abends sieht das natürlich anders aus

Das kommt wiederum auf Stecke uhrzeit etc. an, Ich bin z.b. schonmal ca. 30km 240km/h gefahren ohne das gas einmal lupfen zu müssen (17 August 2010, ca. 18:00 A7 Memmingen-Kempten)

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz



Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


ach wie oft habe ich das schon erlebt.
die Vollgasfraktion kommt angedüst man lässt Sie vorbei.
selbst fährt man so 180 bis 200.
wow der zieht aber weg.
und schwupps zieht vorne wieder ein langsamer raus.
so also wieder bremsen.
und siehe da nähere ich mich mit meinen 180 bis 200 auch schon wieder.
also viel gewinnt man tagsüber mit 200+ nicht mehr gegenüber einem 180 bis 200 Fahrer.
das können auf langer Strecke von einigen 100km nur mehr Minuten sein.
in der Nacht oder frühmorgens óder abends sieht das natürlich anders aus
Das kommt wiederum auf Stecke uhrzeit etc. an, Ich bin z.b. schonmal ca. 30km 240km/h gefahren ohne das gas einmal lupfen zu müssen (17 August 2010, ca. 18:00 A7 Memmingen-Kempten)
[/quote

gut 30km mit 240 sind 7,5min
30km mit 180 sind 10min

das sind gerade mal 2 1/2min.
wenn es spass macht warum nicht.

aber Ersparrnis ist nimmer viel drin

wie gesagt das ist ja das Modell wenn der 240iger nicht bremsen musste und der 180iger auch nicht.

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