Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Auf jeden Fall wird mehr CO2 poroduziert als durch Grünpflanzen umgewandelt werden kann.
Wobei noch dazu kommt, daß die Lungen des Planeten, die Regenwälder, systematisch platt gemacht werden. Sei es für Holz, sei es ( auch wenn die Jünger das nicht hören wollen ) für " Bio "-Sprit.
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Inhaltlich kann ich Dir da weitgehend zustimmen (auch wenn ich vielleicht andere Worte gewählt hätte 😉).Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Da gibt es was drüber, ich habe bloß keine Ahnung mehr wo das stand ( war keine Ökonaziveröffentlichung ). Unterstreitig ist,daß der CO²
Anteil höher ist als zum Anfang der industriellen " Revolution ". Das interessante ist aber,daß der Straßenverkehr ja praktisch erst mit Ende von Weltkrieg 2 anfing eine Rolle zu spielen. Also wurde der ganze Mist bereits vorher dahin geblasen wo er jetzt ist. Wer den alten Ruhrpott noch kennt, weiß von was ich rede. Dazu kommen noch Vulkanaktivitäten, Sonnenausbrüche und so weiter und sofort. Hier alles pauschal auf den Straßenverkehr abzuwälzen ist typisches Ökonazitum.
Mir drängt sich der Eindruck auf, daß es einfach Zeitgenossen gibt, die meist sorgenvoll und freudlos sind und somit anfällig für Umwelt-Weltuntergangsszenarien der verschiedensten Art:Grob im Zeitablauf:
* Befürchtete KlimaABKÜHLUNG (wegen Industrieruß in der Luft, welche die Sonneneinstralung mindere)
* Waldsterben
* Ozonloch (oben)
* zuviel Ozon (unten)
* und die aktuelle Klimasau, welche seitens der Ökojünger durch möglichst viele Dörfer getrieben wird heißt nunmal "CO2".
* Edit ergänzt: Feinstaub (Danke an den Nach-Poster)Mal schauen, was danach kommt. 😁
"Ozonloch? Ich hab noch keins gesehen!" (Zitat Badesalz)
Viele dieser Dinge sind oder waren Mal sehr reell und deshalb ist ja auch gehandelt worden.
Man sollte dabei nie vergessen, daß das Waldsterben kein Thema mehr ist, da die extreme Anreicherung mit Schwefeldioxid wesentlich besser geworden ist (3/4 weniger Ausstoß). Und auch Treibhausgase sind vehement bekämpft worden.
Feinstaub hat es schon immer und sicherlich früher auch mehr gegeben. Die Gefahr die davon ausgeht war früher dagegen nicht nachweisbar.
Die ökologischen Probleme die durch den Menschen verursacht werden zu leugnen ist der falsche Ansatz. Bei weiterem Anstieg des CO2 Gehalts mit der aktuellen Rate erreichen wir in ca. 400 Jahren Gehalte die an der Komfortgrenze liegen. D.H. es ist noch nicht mortal, aber die Leistungsfähigkeit des Körpers wird schon sinken. Ich persönlich glaube aber nicht daß die Evolution in dieser kurzen Zeit dem Menschen eine Chance gibt sich anzupassen.
Es ist sicherlich nicht verkehrt sich Gedanken über die Umweltbelastung zu machen und klar fehlleitend in Panik auszubrechen. Von Leuten die mit einem CO2 Austoß von über 300 gr / KM protzen erwartet man simpel und einfach eh keinen konstruktiven Beitrag.
Umweltaktivisten machen zum Teil blöde Aktionen, aber andererseits ist es gar nicht schlecht daß es sie gibt. Der Mensch braucht halt manchmal "unbequeme" Dinge um aus seiner Lethargie zu kommen.
Ohne jeden umweltpolitischen Ansatz - durch den sich sicher einige gegängelt fühlten - würden wir heute noch Strom nur aus Kohle erzeugen, hätten noch Blei im Benzin, keine Kats, wären wohl bei einem Flottenverbrauch von über 10 Liter, es gäbe keine Fahrradwege etc etc. Es hat sich einfach was getan weil man erkannt hat daß die Notwendigkeit dazu besteht.
Ich empfehle Mal ein Woche Kairo. Da ist die Zeit umwelttechnisch auf einem Stand von vor mindestens 30 Jahren und ÖPNV quasi nicht existent. Alleine der Dreck aus dem Verkehr reicht um die Luft total zu verpesten mit der entsprechenden Mortalitätsrate.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ich empfehle Mal ein Woche Kairo. Da ist die Zeit umwelttechnisch auf einem Stand von vor mindestens 30 Jahren und ÖPNV quasi nicht existent. Alleine der Dreck aus dem Verkehr reicht um die Luft total zu verpesten mit der entsprechenden Mortalitätsrate.
Da hat mir ein Tag gereicht....😰
Ich finde vorallem die Grünen in einem Punkt immer sehr beachtlich:
Geht es um Atomkraft, dann werfen sie sich vor Züge und bei dem Wort Fukushima erbleichen sie und erzählen mir dass der Wind die radioaktiven Partikel bereits 2 Wochen nach dem Unglück nach Deutschland trug - bayrische Pilze isst man heut noch nicht wieder.
Die gleichen Leute verteidigen dann die Umweltzone mit den Worten dass der Ruß aus einem Schiffsmotor nicht in 0,5 sondern in 20 Metern Höhe ausgestoßen wird. (das geht jetzt nicht gegen den User der das hier vor ein paar Seiten schrieb, es ist einfach das Paradebeispiel 😉 )
Gibt es überhaupt was giftigeres als unter Niederdruck verbranntes Schweröl?
Na schätzen wir uns doch glücklich 😁 Das extreme Gift was nicht mal ein Schiffsdiesel verbrannt kriegt wird vor den Hafentoren irgendwo verklappt. Die Schiffsindustrie züchtet meines Wissens nach Schrottfische die den Kram mit Vorliebe verspeisen und den Betreibern somit helfen Grenzwerte einzuhalten 😁
Umweltverschmutzung kriegt man nur global in den Griff. Und ob man seine Bevölkerung ausnehmen muss wie eine Weihnachtsgans, nur um "mit gutem Beispiel voranzugehen" ist extrem fragwürdig wenn 90% der Erde so weiter machen wie bisher, und allen klar ist dass der Karren sowieso irgendwann gegen die Wand fährt.
Umweltzonen hingegen haben die echte Chance die Welt vor schlimmerem zu bewahren! 😁
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Umweltzonen hingegen haben die echte Chance die Welt vor schlimmerem zu bewahren! 😁
Immerhin sichern die die Arbeitsplätze bei den Schilderherstellern. Ich habe letztens ein Rußpartikel gesehen, das stoppte genau vor der Umweltzone ab und flog in die andere Richtung ....brav 😁
Die Umweltzonen finde ich eher kontraproduktiv. Da lädt man den Leuten irgendwelche bürokratischen Monster auf, obwohl der positive Effekt auf die Umwelt umstritten ist. Kein Wunder, dass durch solche undurchdachten Aktionen das Image umweltpolitischer Maßnahmen nicht so hoch ist, wie es eigentlich sein müsste.
Dass wir in D die Welt nicht retten können, ist eh klar. Trotzdem kann jeder seinen Beitrag für eine bessere Umwelt leisten, und wenn er auch klein ist. In Summe wirkt sich das halt dann doch aus. Vor allem, man muss sich ja nicht wirklich einschränken. Man kann z. B. mal mit dem Fahrrad fahren, und das Auto stehen lassen, wenn es das Wetter und die Strecke zulässt. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sonder macht auch noch Spass. Oder mal 130 fahren statt 180, wenn man es nicht eilig hat. Oder einen verbrauchsarmen Diesel fahren statt eines SUV mit 300 g CO2. Da gibt es x Möglichkeiten.
Zitat:
Original geschrieben von StevieMUC
Die Umweltzonen finde ich eher kontraproduktiv. Da lädt man den Leuten irgendwelche bürokratischen Monster auf, obwohl der positive Effekt auf die Umwelt umstritten ist. Kein Wunder, dass durch solche undurchdachten Aktionen das Image umweltpolitischer Maßnahmen nicht so hoch ist, wie es eigentlich sein müsste.Dass wir in D die Welt nicht retten können, ist eh klar. Trotzdem kann jeder seinen Beitrag für eine bessere Umwelt leisten, und wenn er auch klein ist. In Summe wirkt sich das halt dann doch aus. Vor allem, man muss sich ja nicht wirklich einschränken. Man kann z. B. mal mit dem Fahrrad fahren, und das Auto stehen lassen, wenn es das Wetter und die Strecke zulässt. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sonder macht auch noch Spass. Oder mal 130 fahren statt 180, wenn man es nicht eilig hat. Oder einen verbrauchsarmen Diesel fahren statt eines SUV mit 300 g CO2. Da gibt es x Möglichkeiten.
Richtig, aber sowas muss von selbst kommen, es muss sich ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass funktioniert nicht durch Regeln von oben.
Zitat:
Original geschrieben von Mercedes_GD300
Ich finde vorallem die Grünen in einem Punkt immer sehr beachtlich:Geht es um Atomkraft, dann werfen sie sich vor Züge und bei dem Wort Fukushima erbleichen sie und erzählen mir dass der Wind die radioaktiven Partikel bereits 2 Wochen nach dem Unglück nach Deutschland trug - bayrische Pilze isst man heut noch nicht wieder.
Die gleichen Leute verteidigen dann die Umweltzone mit den Worten dass der Ruß aus einem Schiffsmotor nicht in 0,5 sondern in 20 Metern Höhe ausgestoßen wird. (das geht jetzt nicht gegen den User der das hier vor ein paar Seiten schrieb, es ist einfach das Paradebeispiel 😉 )
Gibt es überhaupt was giftigeres als unter Niederdruck verbranntes Schweröl?Na schätzen wir uns doch glücklich 😁 Das extreme Gift was nicht mal ein Schiffsdiesel verbrannt kriegt wird vor den Hafentoren irgendwo verklappt. Die Schiffsindustrie züchtet meines Wissens nach Schrottfische die den Kram mit Vorliebe verspeisen und den Betreibern somit helfen Grenzwerte einzuhalten 😁
Umweltverschmutzung kriegt man nur global in den Griff. Und ob man seine Bevölkerung ausnehmen muss wie eine Weihnachtsgans, nur um "mit gutem Beispiel voranzugehen" ist extrem fragwürdig wenn 90% der Erde so weiter machen wie bisher, und allen klar ist dass der Karren sowieso irgendwann gegen die Wand fährt.
Umweltzonen hingegen haben die echte Chance die Welt vor schlimmerem zu bewahren! 😁
Ich sehe die Umweltzonen wieder als so einen gewissen Anstoß. Es gab nun jede Menge ungefilterte Diesel in D. Inzwischen ist die Lage natürlich anders und die Zonen werden allmählich überflüssig. Bleiben wird trotzdem der Dieselfilter.
Zitat:
Original geschrieben von StevieMUC
Da gibt es x Möglichkeiten.
Richtig, es gibt X-Möglichkeiten (auch jenseits des Themas Mobilität) individuell effektiv Umweltschutz zu betreiben. Hier darf sich dann ein jeder FREIWILLIG die ein oder andere aussuchen und praktizieren.
Aber das ist den Gutmenschen und Ökosektierern in ihrem missionarischen Eifer ja selten genug...🙄
Es wird halt nicht auf Freiwilligkeit gesetzt (u.U. unterstützt durch finanzielle Anreize), nein der Ökofundi muss seine Mitmenschen grundsätzlich zwangsmissionieren, bevormunden und die Selbstkasteiung durch Verzicht zum Allheilmittel erklären...
Um es auf die Forderung nach einem aTL umzumünzen:
Jeder kann so schnell (langsam) fahren wie er es für nötig erachtet (unter Berücksichtigung der konkreten Verkehrssituation); wer nun der Meinung ist, mit einem individuellen Limt in welcher Höhe auch immer signifikant zur Errettung der (Um)Welt beizutragen, möge das bitte tun, aber diese Einstellung eben NICHT dem Rest der AB-nutzer mittels eines aTL aufzwängen...
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ich sehe die Umweltzonen wieder als so einen gewissen Anstoß. Es gab nun jede Menge ungefilterte Diesel in D. Inzwischen ist die Lage natürlich anders und die Zonen werden allmählich überflüssig. Bleiben wird trotzdem der Dieselfilter.
Tja, durch "DPF-Pflicht" für Neuwagen, Abwrackprämie hat sich da in meinen Augen genug getan, der Rest macht den Braten nicht mehr fett. Die Umweltzone war nur Schikane und Steuergeldverschwendung.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
...
Generell richtig, aber die Natur steht im Gleichgewicht und regelt sich selber. Durch gewisse Events (Vulkanausbrüche, Meteroriten, Mensch) kann dieses Gleichgewicht mehr oder weniger lang gestört werden. Während sich die Atmossphäre von allen natürlichen geologischen und klimatologischen Katastrophen erholt hat, könnte sie sich eventuell nicht rechtzeitig vom Menschen erholen.Auf jeden Fall wird mehr CO2 produziert als durch Grünpflanzen umgewandelt werden kann.
Ach, immer diese Schwarzseher. 😉
Der etwas höhere CO2-Gehalt in der Atmosphäre regt das Pflanzenwachstum an.
In Verbindung mit der tatsächlichen Zurückdrängung der Sahara wachsen an den Rändern derselben wieder vermehrt Bäume.
Könnte man generell noch etwas für Aufforstung sorgen und alles wird gut.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Richtig, aber sowas muss von selbst kommen, es muss sich ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass funktioniert nicht durch Regeln von oben.Zitat:
Original geschrieben von StevieMUC
Die Umweltzonen finde ich eher kontraproduktiv. Da lädt man den Leuten irgendwelche bürokratischen Monster auf, obwohl der positive Effekt auf die Umwelt umstritten ist. Kein Wunder, dass durch solche undurchdachten Aktionen das Image umweltpolitischer Maßnahmen nicht so hoch ist, wie es eigentlich sein müsste.Dass wir in D die Welt nicht retten können, ist eh klar. Trotzdem kann jeder seinen Beitrag für eine bessere Umwelt leisten, und wenn er auch klein ist. In Summe wirkt sich das halt dann doch aus. Vor allem, man muss sich ja nicht wirklich einschränken. Man kann z. B. mal mit dem Fahrrad fahren, und das Auto stehen lassen, wenn es das Wetter und die Strecke zulässt. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sonder macht auch noch Spass. Oder mal 130 fahren statt 180, wenn man es nicht eilig hat. Oder einen verbrauchsarmen Diesel fahren statt eines SUV mit 300 g CO2. Da gibt es x Möglichkeiten.
Bei vielen wird auch hier nur das Muster "leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen" ziehen.😁
Bin eben auch der Meinung daß jeder kleine Beitrag in diesem Sinne wertvoll ist und die oft herangezogene Rechtfertigung wenn die bösen Chinesen es nicht tun warum wir dann nicht zielführend ist.
Ist eben ein globales Problem, und wenn es Globalisierungsgegnern noch so stinken mag einzig und allein durch weltweite Zusammenarbeit in den Griff zu bekommen ist. Neben klassischer Bildung muß auch ein sensibler Umgang mit der Umwelt in den ärmeren Ländern gefördert werden.
Und wir haben die Erfahrung in Europa, daß man in diesem Bereich erfolgreich arbeiten kann und sollten es vermitteln.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
"Ozonloch? Ich hab noch keins gesehen!" (Zitat Badesalz)Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Inhaltlich kann ich Dir da weitgehend zustimmen (auch wenn ich vielleicht andere Worte gewählt hätte 😉).
Mir drängt sich der Eindruck auf, daß es einfach Zeitgenossen gibt, die meist sorgenvoll und freudlos sind und somit anfällig für Umwelt-Weltuntergangsszenarien der verschiedensten Art:Grob im Zeitablauf:
* Befürchtete KlimaABKÜHLUNG (wegen Industrieruß in der Luft, welche die Sonneneinstralung mindere)
* Waldsterben
* Ozonloch (oben)
* zuviel Ozon (unten)
* und die aktuelle Klimasau, welche seitens der Ökojünger durch möglichst viele Dörfer getrieben wird heißt nunmal "CO2".
* Edit ergänzt: Feinstaub (Danke an den Nach-Poster)Mal schauen, was danach kommt. 😁
Viele dieser Dinge sind oder waren Mal sehr reell und deshalb ist ja auch gehandelt worden.
Man sollte dabei nie vergessen, daß das Waldsterben kein Thema mehr ist, da die extreme Anreicherung mit Schwefeldioxid wesentlich besser geworden ist (3/4 weniger Ausstoß). Und auch Treibhausgase sind vehement bekämpft worden.
Feinstaub hat es schon immer und sicherlich früher auch mehr gegeben. Die Gefahr die davon ausgeht war früher dagegen nicht nachweisbar.Die ökologischen Probleme die durch den Menschen verursacht werden zu leugnen ist der falsche Ansatz. Bei weiterem Anstieg des CO2 Gehalts mit der aktuellen Rate erreichen wir in ca. 400 Jahren Gehalte die an der Komfortgrenze liegen. D.H. es ist noch nicht mortal, aber die Leistungsfähigkeit des Körpers wird schon sinken. Ich persönlich glaube aber nicht daß die Evolution in dieser kurzen Zeit dem Menschen eine Chance gibt sich anzupassen.
Es ist sicherlich nicht verkehrt sich Gedanken über die Umweltbelastung zu machen und klar fehlleitend in Panik auszubrechen. Von Leuten die mit einem CO2 Austoß von über 300 gr / KM protzen erwartet man simpel und einfach eh keinen konstruktiven Beitrag.
Umweltaktivisten machen zum Teil blöde Aktionen, aber andererseits ist es gar nicht schlecht daß es sie gibt. Der Mensch braucht halt manchmal "unbequeme" Dinge um aus seiner Lethargie zu kommen.Ohne jeden umweltpolitischen Ansatz - durch den sich sicher einige gegängelt fühlten - würden wir heute noch Strom nur aus Kohle erzeugen, hätten noch Blei im Benzin, keine Kats, wären wohl bei einem Flottenverbrauch von über 10 Liter, es gäbe keine Fahrradwege etc etc. Es hat sich einfach was getan weil man erkannt hat daß die Notwendigkeit dazu besteht.
Ich empfehle Mal ein Woche Kairo. Da ist die Zeit umwelttechnisch auf einem Stand von vor mindestens 30 Jahren und ÖPNV quasi nicht existent. Alleine der Dreck aus dem Verkehr reicht um die Luft total zu verpesten mit der entsprechenden Mortalitätsrate.
Vom Grundsatz her hast Du ja nicht ganz unrecht.
Ich denke, jeder halbwegs vernünftige Mensch ist froh, daß sich in puncto Umweltschutz einiges getan hat.
Was mich nur stört sind diese übertriebenen Weltuntergangsszenarien, die einige Zeitgenossen gerne zeichnen.
Der Schritt zum erhobenen Zeigefinger und der Symbolpolitik samt Gängelung (z.B. aTL) ist da gar nicht weit.
Dann wird es oft kontraproduktiv, weil viele Personen des Themas dann überdrüssig werden.
Für viel besser hielte ich es, wenn solche Themen rationaler angegangen würden.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Ist eben ein globales Problem, und wenn es Globalisierungsgegnern noch so stinken mag einzig und allein durch weltweite Zusammenarbeit in den Griff zu bekommen ist.
die globalisierung funktioniert in diesem fall doch perfekt!
denn industrieanlagen (vorwiegend chemie/energie/stahl) die bei uns aufgrund der "ökoabgaben" sowie energiepreise, für die betreiber nicht mehr wirtschaftlich haltbar sind...werden hier abgebaut, nach china verschifft und dort aufgebaut - damit sie mit schlechteren rohstoffen noch mehr dreck in die luft pusten, als sie es hier jemals taten...
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Bei vielen wird auch hier nur das Muster "leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen" ziehen.😁Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Richtig, aber sowas muss von selbst kommen, es muss sich ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass funktioniert nicht durch Regeln von oben.
Bin eben auch der Meinung daß jeder kleine Beitrag in diesem Sinne wertvoll ist und die oft herangezogene Rechtfertigung wenn die bösen Chinesen es nicht tun warum wir dann nicht zielführend ist.
Ist eben ein globales Problem, und wenn es Globalisierungsgegnern noch so stinken mag einzig und allein durch weltweite Zusammenarbeit in den Griff zu bekommen ist. Neben klassischer Bildung muß auch ein sensibler Umgang mit der Umwelt in den ärmeren Ländern gefördert werden.
Und wir haben die Erfahrung in Europa, daß man in diesem Bereich erfolgreich arbeiten kann und sollten es vermitteln.
Und genau HIER liegst du falsch. "Jeder kleine Beitrag ist sinnvoll". Genau auf so einem Mist wachsen Umweltzonen. Initiativen die ÜBERHAUPTnichts bringen, von Leuten ersonnen werden die von ihren Erungenschaften nicht betroffen sind, die dann Leute erheblichst behindern.
Kleine Beiträge sind völlig unnütz, genau wie dieser ganze "aus Prinzip" Aktionismus.