Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von Paddi_V8-Freak



Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Solche Tests, zumindest den aus dem ersten Beispiel, kann ich realistisch nur mit dem Mercedes anstellen.

Gruß
Ulicruiser

Das wundert mich jetzt ein bisschen (dass du dem ICE nicht folgen konntest)...die Strecke Nürnberg München fahr ich öfters und bin auch schonmal ICE gefahren....war sehr enttäuschend. Der is nur ein einziges mal über 200 gefahren und stand ewig in Ingolstadt. So hab ich trotzdem ca. ne Stunde gebraucht. Das geht mit dem Auto bei wenig Verkehr auch, nur dass man dann nicht noch die nervigen Fahrten von und zum Bahnhof hat. Ach, und billiger isses auch noch bei Weitem 😉

Ich habe es nur während einer kurzen Strecke verfolgt, als die Gleise quasi parallel zu Autobahn waren und ich den Zug sehen konnte. Das war mehr Zufall, weil wir gerade "nebeneinander" waren.

Hier muss er bestimmt 250 km/h gefahren sein.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Die Hütte ist überall gleich bescheiden isoliert,die Harzler wohnen übrigens in der wärmegünstigen Mitte der Häuser. Wohnungen sind alle gleich groß und alle haben den gleichen Anteil an Aussenwänden.

Endlich mal eine brauchbare Aussage.

Zitat:

Aber davon mal abgesehen können das die Mieter die selbst ihre Miete erarbeiten wohl gut beurteilen wenn sie alle ungefähr dieselben Kosten haben und die die nicht für ihren Unterhalt arbeiten deutlich höhere Kosten verursachen.
Du vergisst auch das es auch Arbeiter- und Angestelltenfamilien mit Kindern gibt,

...die heute aber immer häufiger erst relativ spät von der Ganztagesbetreuung heimkommen, insb. wenn nicht mind. ein Elternteil zu Hause ist, z. B. auch durch Mutterschutz, Elternzeit, nur Halbtagsjob, etc.

Zitat:

in diesen Häusern sind die Mieter übrigens alle zwischen 30 und etwas über 50,also im Alter in dem Kinder da sind.
Man sollte übrigens bevor man Harz IV Familien bedauert mal einen diesbezüglichen Rechner bemühen und man wird erstaunt sein wie viel Kohle man ohne Arbeit vom Staat bekommen kann.

Ein Grundproblem in Deutschland,vermeindlich Schwache bekommen noch den Arsch gepudert und die Leistungsträger einen Tritt in denselbem.

Das Problem ist, dass die Mittelschicht ausgedünnt wird und deswegen viele gibt, die selbst mit einem Vollzeitjob gerade so über die Runden kommen. Dass man auch als im öffentlichen Dienst Vollzeit arbeitender mit Berufsabschluss leicht auch Hartz4-Empfänger (genauergesagt Aufstocker) sein kann, ist auch bezeichnend.

notting

Zitat:

Original geschrieben von notting



Zitat:

Das Problem ist, dass die Mittelschicht ausgedünnt wird und deswegen viele gibt, die selbst mit einem Vollzeitjob gerade so über die Runden kommen. Dass man auch als im öffentlichen Dienst Vollzeit arbeitender mit Berufsabschluss leicht auch Hartz4-Empfänger (genauergesagt Aufstocker) sein kann, ist auch bezeichnend.

Wenn man sich die Summen anschaut die man ohne zu arbeiten erzielen kann,abgesehen von etwas Matratzensport, ist es kein Wunder das gerade Personen mit eher schlechtem Schulabschluß und/oder keiner Berufsausbildung lieber dem Staat auf der Tasche liegen als zu arbeiten.

Einer der Bewohner obiger Hütte muß schon zugegeben haben das er keinen Bock habe zu arbeiten um dann auch nicht mehr Geld zu haben als jetzt. Man kann es sich ausrechnen, Papa,Mama und 3 Kinder und das 4. in Arbeit.

Da er in seinem ganzen Leben noch nie einer geregelten Arbeit nachging,seit dem Schulabgang höchstens mal hier und da etwas Schwarzarbeit, könnte er nur über Zeitarbeit was bekommen und hätte dann kaum 1200€ Netto. Da hat er jetzt einiges mehr und braucht kein Fahrzeug um an die Arbeitsstelle zu kommen. 😁 Das sich aber die hiesige Arbeitslosenquote zügig Richtung 2% bewegt wird es für solche Freizeitjünger aber immer schwerer sich zu drücken,insbesondere da der Landkreis einige Angebote für Harzler in Peto hat wo sie was für ihr Geld machen können.

Und was hat das mit einem TL zu tun? In Deutschland meint man immer alles am vermeindlich schwächsten ausrichten zu müssen und merkt gar nicht das die angeblich so Schwachen das konsequent zu ihren Gunsten nutzen wollen. Auf die Autobahn übertragen,ich bin zu blöd,faul oder sonstwas um mich anzupassen also müssen die Anderen eingebremst werden damit ich mich nicht ändern muß.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Und was hat das mit einem TL zu tun? In Deutschland meint man immer alles am vermeindlich schwächsten ausrichten zu müssen und merkt gar nicht das die angeblich so Schwachen das konsequent zu ihren Gunsten nutzen wollen. Auf die Autobahn übertragen,ich bin zu blöd,faul oder sonstwas um mich anzupassen also müssen die Anderen eingebremst werden damit ich mich nicht ändern muß.

Danke!

Du sprichst mir aus der Seele!

Wir hatten einmal ein wirklich grandiose Idee in unserem Land; nämlich der reinen Lehre des Kapitalismus ein menschliches Anlitz zu verpassen, mittels sozialer Marktwirtschaft.

Es sollten diejenigen, die unverschuldet in Not geraten waren, adäquate Unterstützung erterhalten, um wieder auf die Beine zu kommen oder wenn dieses (z.B. krankheitsbedingt) nicht möglich war, ihre Existenz zumindest abzusichern.

Dieses System wurde allerdings über die Jahre systematisch aufgbläht und verkam zudem zu einem Selbstbedienungsladen, der parasitäres Existieren geradezu hofierte...🙄

Man kann den Menschen, die dieses nutzen, prinzipiell noch nicht einmal große Vorwürfe machen, sie werden durch die (Gießkannen)Politik der Gutmenschen und Sozialromantiker doch geradezu zu einem solchem Lebensstil animiert...🙄

Und ja ein aTL wäre ein weiteres Symptom der immer weiter in diesem Land grassierenden Krankheit, sich am niedrigsten Standard (ob auf der Straße, in der Schule oder sonstwo) auszurichten... Mittelmaß scheint für viele schon ein Lob zu sein...🙁

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Zitat:

Original geschrieben von letzterlude


und verkam zudem zu einem Selbstbedienungsladen, der parasitäres Existieren geradezu hofierte...🙄

Word!

Schade, dass es so ist. 🙁

Denn:

Zitat:

Es sollten diejenigen, die unverschuldet in Not geraten waren, adäquate Unterstützung erterhalten, um wieder auf die Beine zu kommen oder wenn dieses (z.B. krankheitsbedingt) nicht möglich war, ihre Existenz zumindest abzusichern.

..dafür wurde es geschaffen.

Zitat:

Original geschrieben von OhLord


Der Dumme lebt glücklich...

Das ist nicht richtig, die meisten Dummen sind unglücklich. Du bist diesbezüglich eine rühmliche Ausnahme...😛

Wäre ich nicht so kaputt - habe den Abend genutzt und zwei Autos repariert, ist geldwert auch ne Menge Verdienst 😉 -  würde ich jetzt zu all den etwas halbblinden Vorträgen rund um Sozialfragen etc. mal ein paar belegbare Dinge in den Raum werfen... ganz so einfach polemisch kann man das nämlich nicht wirklich treffend beschreiben. Ursachen, Fakten, Zusammenhänge... sind zu einfach gestrickt oder weggelassen. Vielleicht ja morgen...

Jedenfalls haben wir de facto keine soziale Marktwirtschaft mehr - wir haben einen knallharten Kapitalismus!
In einer sozialen Marktwirtschaft wird nicht Gewinnmaximierung und Zinswert die Maxime, sondern eine faire Verteilung der Gewinne - was wir ohne Zweifel nicht mehr haben. Ohne das jetzt auszubreiten - nicht die Sozialleistungen sind zu hoch... die Löhne sind zu gering und das trifft den Löwenanteil der Gesellschaft.

Also wenn ich mir die durchschnittlich 660 Euro je ALGII Empfänger ansehe, dann finde ich schon, dass die Sozialleistungen recht hoch sind.
Problem ist eher, dass über knapp die Hälfte dieses Geldes nicht frei verfügt werden kann (Miete, Nebenkosten etc.). Diese Art der Coupon-Versorgung ist weder sozial, noch marktwirtschaftlich.

Und doch, das Sozialsystem ist zu aufgebläht. Der Hustensaft und die Zahnspange sollten eigentlich nicht von der Krankenversicherung bezahlt werden. Das sind kleine Alltagszipperlein, die eigentlich jeder der in Lohn und Brot steht selbst zahlen kann. Eine Versicherung sollte kein rundum sorglos Paket sein, sondern dort eingreifen, wo der einzelne seine Probleme nicht mehr stemmen kann.

Was mich zum aTL zurück bringt: Kein Rundum-Paket für überall bitte, sondern nur dort per Schild eingreifen, wo der Einzelne eine Gefährdung nicht mehr im Vorhinein erkennen kann.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Jedenfalls haben wir de facto keine soziale Marktwirtschaft mehr - wir haben einen knallharten Kapitalismus!
In einer sozialen Marktwirtschaft wird nicht Gewinnmaximierung und Zinswert die Maxime, sondern eine faire Verteilung der Gewinne - was wir ohne Zweifel nicht mehr haben. ...

Soziale Marktwirtschaft, knallharter Kapitalismus ...

Ich halte die faire Verteilung von Gewinnen in der Sozialen Marktwirtschaft für einen Mythos.

Sie scheitert schon an grundlegendem:
Denn wie man nun eine faire Verteilung von Gewinnen sicherstellen will, wenn man noch nicht mal definieren kann, wie eine faire Verteilung denn objektiv auszusehen hätte, ist mir rätselhaft.
Auf Nachfragen habe ich bislang noch keine brauchbare Antwort erhalten - nebenbei: so eine Antwort fällt nicht mit "jedenfalls nicht ..." an 😉

Jedenfalls sind meiner Meinung nach Grundlagen einer funktionierenden Wirtschaftsordnung Recht und der Schutz des Eigentums, Vertragsfreiheit, Preisfindung und damit Selbststeuerung über Angebot und Nachfrage und effiziente Kapitalmärkte.

Der Staat hat hier zunächst nur die Rahmenbedingungen festzulegen.
Nennt man dann auch freie Marktwirtschaft (statt Kapitalismus) 😉

Im Unterschied dazu greift der Staat bei der Sozialen Marktwirtschaft soweit ein, daß eine soziale Absicherung der Bevölkerung gewährleistet ist.
Ich würde sagen, diese Absicherung haben wir grundsätzlich immer noch.
Wobei in Einzelfällen ggf. Nachbesserungsbedarf bestehen mag. (darüber will ich jetzt nicht befinden)

Daß noch stärkere staatliche Eingriffe grundsätzlich zu besseren Ergebnissen führen, kann stark angezweifelt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Daß noch stärkere staatliche Eingriffe grundsätzlich zu besseren Ergebnissen führen, kann stark angezweifelt werden.

Hier ist es m.E. wichtig, mit Sachverstand zu optimieren, so dass extreme Überschwinger, sowohl in die eine als auch in de andere Richtung vermieden werden. Dieses ist man unserer Gesellschaft, die zum Glück nicht statisch ist, schuldig.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Daß noch stärkere staatliche Eingriffe grundsätzlich zu besseren Ergebnissen führen, kann stark angezweifelt werden.
Hier ist es m.E. wichtig, mit Sachverstand zu optimieren, ...

Allerdings. Nur geht dieser den meisten Politikern leider ab.

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Hier ist es m.E. wichtig, mit Sachverstand zu optimieren, ...
Allerdings. Nur geht dieser den meisten Politikern leider ab.

Sicher ist ab und an auch das Bauchgefühl wichtig.

In wesentlichen Angelegenheiten darf dieses allerdings nicht die Grundlage der Entscheidung sein.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von Swallow



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Ich bin mehr der Meinung das ist kein Gedankengut sondern Lebenserfahrung das viele halt nicht mit der großen Freiheit umgehen können und somit eine Vorschrift brauchen.

Es wird zu Gedankengut, wenn man aus persönlichen Erfahrungen heraus meint, es sei (grundsätzlich) besser Vorschriften zu erlassen und Freiheiten einzuschränken.

Was meine Theorie betätigt, zuerst waren die persönlichen Erfahrungen da.

Ein Großteil der Meinungsbildung beruht auf persönlichen Erfahrungen und Eindrücken.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, da wird von Dingen geredet und eine Meinung gebildet obwohl keine Erfahrungen vorhanden sind.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von OhLord


Der Dumme lebt glücklich...
Das ist nicht richtig, die meisten Dummen sind unglücklich. Du bist diesbezüglich eine rühmliche Ausnahme...😛

Hadrian, was ist los? Ich vermisse seit langem Deine guten Beiträge bei denen ich den GD drücken konnte.

Es sind nur noch peinliche Ausrutscher von Dir zu lesen.🙄

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Also wenn ich mir die durchschnittlich 660 Euro je ALGII Empfänger ansehe, dann finde ich schon, dass die Sozialleistungen recht hoch sind.

Wenn es nicht soviele unterbezahlte Vollzeit-Jobs gäbe (ich rede hier nicht einmal von Ungelernten), wären die Sozialleistungen viel unattraktiver.

Zitat:

Problem ist eher, dass über knapp die Hälfte dieses Geldes nicht frei verfügt werden kann (Miete, Nebenkosten etc.). Diese Art der Coupon-Versorgung ist weder sozial, noch marktwirtschaftlich.

Und doch, das Sozialsystem ist zu aufgebläht. Der Hustensaft und die Zahnspange sollten eigentlich nicht von der Krankenversicherung bezahlt werden.

Ich wüsste nicht, dass meine GKV (PKV gehört IMHO nicht zum Sozialsystem) mir jemals Hustensaft bezahlt hat, höchstens zum kleinen Teil.

Bei der Zahnspange reden wir von 4000-7000EUR (ich hatte nicht die Wahl zwischen fester und loser Zahnspange, war IIRC durch mein Gebiss bedingt). Da sehe ich schon einen sehr guten Grund, dass die Krankenkasse zahlt. Außerdem muss die Zahnspange IIRC relativ früh angewendet werden, sonst macht es keinen Sinn (also z. B. wenn gerade absolut kein Geld da ist, wird das schwerwiegende folgenden in der Zukunft haben).

notting

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