Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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127892 Antworten
Tja Chief, tragische Sache für die drei Idioten die sich da reingesetzt haben. Sicher wäre der 18-jährige langsamer durch die Stadt geeiert, wenn auf der AB ein TL gelten würde....
Du hast schon Recht: In die Fahrausbildung muss mehr Gewicht....
Hätte hier aber auch den absoluten Nulleffekt gebracht....
Ganz ehrlich:
Das hier lief schief, weil die Eltern des Knaben leider versäumt haben, ihrem Spross sowas wie intelligentes Handeln beizubringen.
Dein Link ist also eigentlich nur ein Beispiel für Darwin / Dummheit, sorry. 🙄
Ich wette aber, jetzt kommt bestimmt wieder ein schlauer Politiker und fordert aufgrund des Unfalls eine Herabsetzung des Limits 🙄.
So war es bisher immer gewesen, dass nach solch schlimmen Unfällen wieder ewig diskutiert und niedrigere Limits gefordert werden.
Die Fakten werden dabei leider außer Acht gelassen.
So lange der 18-jährige Killerspiele gezockt hat, haben wir nichts zu befürchten. 😉🙄
So einen Quatsch zu fordern, ist im Grunde nur noch armseelig 🙄:
ACE warnt vor aggressiven Verkehrsspielen der Kinder
Vorsitzender Rose appelliert an die Verantwortung der Eltern - Verbesserte Verkehrserziehung
Stuttgart (AP) Der Auto Club Europa (ACE) hat vor Computerspielen als Weihnachtsgeschenke gewarnt, die Gewalt und rücksichtsloses Verhalten im Straßenverkehr fördern. Der ACE-Vorsitzende Wolfgang Rose sagte der Nachrichtenagentur AP in Stuttgart: «Dort wird militantes Rowdytum verherrlicht.» Es gehe bei diesen Spielen nicht nur um die praktische Missachtung von Regeln, sondern darum, schlimme Unfälle zu verursachen: «Wer Fußgänger überfährt erhält sozusagen den Lorbeer-Kranz als Auszeichnung für sein inhumanes Verhalten.» Der Rambo werde zum Leitbild im Straßenverkehr.
Rose sprach sich dafür aus, entsprechende Spiele «wegen der Verwerflichkeit des Inhalts» auf einen Index zu setzen. Er warnte vor den Folgen der Spiele für das künftige Verhalten von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr: «Kinder, die im Computerspiel risikobereit sind, gehen auch beim Überqueren der Straße ein höheres Risiko ein.» Die Spiele führten zur Verschiebung des Wertesystems. Schon ein Blick auf die Spielstraßen zeige, wo die Probleme lägen. Was Schrittgeschwindigkeit sei, werde von den Erwachsenen interpretiert. Das generelle Parkverbot werde dort ebenso frech ignoriert.
«Die selben Eltern, die ihre gefährdeten Kinder in die geschützte Wohnung holen, lassen es zu, dass sich ihre Sprösslinge am Computer aggressive Verkehrsspiele reinziehen», kritisierte der ACE-Chef. Das Verhalten und schließlich die Unfallbilanz von Führerscheinnovizen zeigten eine ungebrochene Linie, die beim Crash-Spiel im Kinderzimmer anfange und beim nötigenden und Katastrophen verursachenden Rowdy auf der Straße ende.
Der ACE-Vorsitzende sprach sich nachdrücklich für eine verbesserte Verkehrserziehung von Kindern aus: «In deutschen Schulen beschränkt man sich noch zu sehr auf die traditionelle Form der erzieherischen Anleitung.» Es werde zu wenig integrierte Sozial- und Mobilitätserziehung gemacht. Wer nachhaltig mehr Verkehrssicherheit anstrebe, dürfe nicht bei der Vermittlung des Sinns und Zwecks von Ampeln und Zebrastreifen Halt machen.
Aber darin sieht man, dass man sich auf Politiker und "Verkehrsexperten" nicht verlassen sollte.
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Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Du hast schon Recht: In die Fahrausbildung muss mehr Gewicht....Hätte hier aber auch den absoluten Nulleffekt gebracht....
Ganz ehrlich:
Das hier lief schief, weil die Eltern des Knaben leider versäumt haben, ihrem Spross sowas wie intelligentes Handeln beizubringen.Dein Link ist also eigentlich nur ein Beispiel für Darwin / Dummheit, sorry. 🙄
So sieht das aus!
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Danke Uli für deinen sehr informativen Beitrag...Leider weicht der Cursorpfeil immer aus, wenn ich "Danke" klicken will!
Ich versuch's später nochmal!
Wann soll ich nachschauen? Jetzt hast du das Wort.
Du denkst an die Voting machine Bush vs. Kerry? Ich hab sie für dich heraus gesucht: Bush - Kerry
Gruß
Ulicruiser
Zitat:
Original geschrieben von Berti V.
Das Rasen ein Luxus ist, versuche ich mal ansatzweise an einer Jahresberechnung darzustellen:Gespart werden im Jahr, durch das gediegene Autofahren ca.:
600,00 € Benzin
100,00 € Reifenverschleiß
50,00 € Ölverbrauch
100,00 € Bremsenverschleiß
100,00 € Bremsscheibenverschleiß
100,00 € Bußgeldbescheide
500,00 € Anschaffungskosten eines schwächer
motorisierten PKW. Wer nicht rasen will, braucht keinen
GTI 😉
100,00 € Versicherung bei einem kleineren Wagen
100,00 € Sonstige Verschleißkosten (Motor, Turboschäden,
etc. ...)
Unfallkosten, schicke Alufelgen, ... mal nicht
mitgerechnet (die der Raser ja braucht....)Sind 1750 € pro Jahr. Macht in 10 Jahren mit Zins und Zinseszins
ca. 20.000 € aus......also ein neues Auto 😉Oder einen 6 Jahre alten BMW, mit 250 PS und Vollausstattung...wenn man dann das Rasen anfangen möchte 😉
Und diese Rechnung ist noch untertrieben, denk ich 😉
Mal sehen...
Benzin: a) fahre ich nur 15% fossilen Sprit, fallen also mit 600.- Ersparnis recht gewaltige Kilometerleistungen an 😉
b) Bei 0.99 Euro pro Liter müsste ich ja knapp 600 Liter sparen - durch maximal 120 im Vergleich zu maximal 200 spare ich aber nur rund 2 Liter pro 100 km -> 30.000 km im Jahr schaffe ich allerdings nicht mit dem Privatwagen
Reifenverschleiss: uninteressant. Es kommen alle ca. 60TKm (3 Jahre) neue Markenreifen drauf und zwar sowohl Winter- als auch Sommerset. Meine sind dann aber immer noch satt über der Herstellervorgabe, und gewaltig über der Minimalgrenze.
Bremsenverschleiss: siehe oben. Wenn sie sich langsam aufbrauchen, müssen neue drauf - liegt aber weniger an meiner Fahrweise als an den Idioten, die direkt vor mir reinziehen und meinen, abbremsen zu müssen... 🙄
Ölverbrauch: Du verbrauchst Öl? Bei meinem Flexifueler muss ich alle 10 TKM zum Wechsel -> da interresiert mich mein Ölverbrauch nicht...
Bußgeldbescheide: die einzigen, die ich hatte, waren wegen Falschparkens 😉 Meine Partnerin hat mal ein Zone 30 Schild direkt vor nem Blitzer übersehen... macht 15€, nicht 100 im Jahr.
Anschaffungskosten: zum geringst dimensionierten 1.6er waren es damals genau 1000 Euro - bei 10 Jahren Laufzeit also 100 Euro im Jahr, nicht 500.
Schicke Alufelgen habe ich serienmäßig drauf - da spare ich mir auch den Nachkauf der Radkappen (250€/Jahr)
Wie sehr musstest Du eigentlich "rasen", um mit einer Reduzierung auf 120 Höchstgeschwindigkeit 1750€ pro Jahr sparen zu können?
Und welche Bank hast Du, dass Du innerhalb von 10 Jahren 2500 Euro Zinsen bei 1750 Euro jährlichen Ansparens bekommst?
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Dann haust Du dem andern präventiv eins auf die Glocke und der geht K.O. bevor er zuhaun kann...Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Außer du heißt Klitschko.... 😉
Und was heißt das jetzt im übertragenen Sinne in Bezug auf unsere Knipskisten? 😁😁
TaschenEMP?
Tolle Voting-Machine! 😁
Öhm....
Ja gut, ich sach mal: 04. August 2018 solltest du da nen Daumen bekommen haben! Ich versprech's! 😉
Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Hier ein schlimmes Beispiel, wozu hohe Geschwindigkeiten führen können, wenn sie nicht angepasst gewählt werden:
http://www.welt.de/.../...t-drei-Freunde-mit-Tempo-150-in-den-Tod.htmlAber das verdeutlicht wieder einmal, dass die Fahrausbildung dringend verbessert werden muss. Hier hilft es nicht, jedes Jahr generelle Tempolimits zu verlangen.
Nun, in diesem Falle hätte die Fahrerausbildung auch nichts genutzt, da der Fahrer keine genossen hat...
Aber das ist etwas, womit man sich in D nicht wirklich beschäftigt. Übrigens ähnlich diesem Falle, wo ein 9 Jähriger(!) einen Schlüssel fand und eine Spritztour unternahm...
Aber dennoch denke ich, dass man die Fahranfänger mal abfliegen lassen muss (auf einer geeigneten, extra dafür präparierten Strecke), bevor sie den Lappen ausgehändigt bekommen.
Es hilft nichts, wenn man den Fahrschülern dieses nur erzählt, sie müssen es einmal selbst erlebt haben.
Zitat:
Original geschrieben von Pastaflizzer
Meiner Meinung nach haben starre Blitzer nach einer kurzen Zeit ihre Wirkung verloren. Kurz vor dem Blitzer wird auf die erlaubte Geschwindigkeit herab gebremst um unmittelbar danach wieder zu beschleunigen.Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
In dem Artikel war davon die Rede, dass die vermehrten Blitzer vor allem auf Landstraßen aufgebaut werden sollen, nicht auf gutausgebauten Autobahnen.
Und auf Landstraßen (die teilweise nicht in optimalem Zustand sind) ist zu schnelles Fahren nunmal wirklich nicht angebracht.
Mobile Geräte finde ich da wesentlich besser.
Ich denke, ich wäre so gemein die Dinger nur als Atrappe hinzustellen und ab und zu verdeckt einige 100m vor der Attrappe zu blitzen😁
Nein, an ECHTEN Gefahrenstellen machen die Dinger Sinn und haben ihren Effekt erreicht wenn die Leute daß angezeigte Tempo fahren.
Am sichersten wäre es aber Warnschilder Radarmessungen an Unfallschwerpunkten aufzustellen und mit moderner Technik quasi unsichtbar zu über wachen. Das würde Panikbremsungen vermeiden, aber die bestrafen die Limts ignoroeren.
Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Ich wette aber, jetzt kommt bestimmt wieder ein schlauer Politiker und fordert aufgrund des Unfalls eine Herabsetzung des Limits 🙄.
So war es bisher immer gewesen, dass nach solch schlimmen Unfällen wieder ewig diskutiert und niedrigere Limits gefordert werden.
Die Fakten werden dabei leider außer Acht gelassen.
Das ist wie Politik arbeitet...
Bestrafe viele, weil sich einer nicht an die Regeln gehalten hat und das, was passierte, entweder ein Unfall aus Unachtsamkeit war oder die Geschwindigkeit deutlichst überschritten wurde. Aber hey: für ein Politiker ist ein imaginäres, virtuelles Problem genauso wichtig wie ein real existierendes...
Und mit klarem Verstand kommt man in der Politik nicht weiter...
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Tolle Voting-Machine! 😁Öhm....
Die gefällt dir, das habe ich mir gedacht!
Gruß
Ulicruiser
Sitze immer noch vor der Maschine,
und gucke gaaaanz begeistert auf den Cursor! 😉
Noch was zum Thema?
Zitat:
Original geschrieben von adder33
Mal sehen...Zitat:
Original geschrieben von Berti V.
Das Rasen ein Luxus ist, versuche ich mal ansatzweise an einer Jahresberechnung darzustellen:Gespart werden im Jahr, durch das gediegene Autofahren ca.:
600,00 € Benzin
100,00 € Reifenverschleiß
50,00 € Ölverbrauch
100,00 € Bremsenverschleiß
100,00 € Bremsscheibenverschleiß
100,00 € Bußgeldbescheide
500,00 € Anschaffungskosten eines schwächer
motorisierten PKW. Wer nicht rasen will, braucht keinen
GTI 😉
100,00 € Versicherung bei einem kleineren Wagen
100,00 € Sonstige Verschleißkosten (Motor, Turboschäden,
etc. ...)
Unfallkosten, schicke Alufelgen, ... mal nicht
mitgerechnet (die der Raser ja braucht....)Sind 1750 € pro Jahr. Macht in 10 Jahren mit Zins und Zinseszins
ca. 20.000 € aus......also ein neues Auto 😉Oder einen 6 Jahre alten BMW, mit 250 PS und Vollausstattung...wenn man dann das Rasen anfangen möchte 😉
Und diese Rechnung ist noch untertrieben, denk ich 😉
Benzin: a) fahre ich nur 15% fossilen Sprit, fallen also mit 600.- Ersparnis recht gewaltige Kilometerleistungen an 😉
b) Bei 0.99 Euro pro Liter müsste ich ja knapp 600 Liter sparen - durch maximal 120 im Vergleich zu maximal 200 spare ich aber nur rund 2 Liter pro 100 km -> 30.000 km im Jahr schaffe ich allerdings nicht mit dem Privatwagen
Reifenverschleiss: uninteressant. Es kommen alle ca. 60TKm (3 Jahre) neue Markenreifen drauf und zwar sowohl Winter- als auch Sommerset. Meine sind dann aber immer noch satt über der Herstellervorgabe, und gewaltig über der Minimalgrenze.
Bremsenverschleiss: siehe oben. Wenn sie sich langsam aufbrauchen, müssen neue drauf - liegt aber weniger an meiner Fahrweise als an den Idioten, die direkt vor mir reinziehen und meinen, abbremsen zu müssen... 🙄
Ölverbrauch: Du verbrauchst Öl? Bei meinem Flexifueler muss ich alle 10 TKM zum Wechsel -> da interresiert mich mein Ölverbrauch nicht...
Bußgeldbescheide: die einzigen, die ich hatte, waren wegen Falschparkens 😉 Meine Partnerin hat mal ein Zone 30 Schild direkt vor nem Blitzer übersehen... macht 15€, nicht 100 im Jahr.
Anschaffungskosten: zum geringst dimensionierten 1.6er waren es damals genau 1000 Euro - bei 10 Jahren Laufzeit also 100 Euro im Jahr, nicht 500.
Schicke Alufelgen habe ich serienmäßig drauf - da spare ich mir auch den Nachkauf der Radkappen (250€/Jahr)Wie sehr musstest Du eigentlich "rasen", um mit einer Reduzierung auf 120 Höchstgeschwindigkeit 1750€ pro Jahr sparen zu können?
Und welche Bank hast Du, dass Du innerhalb von 10 Jahren 2500 Euro Zinsen bei 1750 Euro jährlichen Ansparens bekommst?
Hallo adder,
wie gesagt, die Rechnung war nur angedacht. Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen, daß bei entspannter Fahrweise, obendrein noch Geld gespart wird.
Ohne Wertung, oder dies zu fordern, noch sonstwas.
Dennoch hst Du in vielen Punkten Recht, daß die Rechnung so nicht aufgehen wird, bei Dir. Bei jemanden anderen evtl. schon.
Passt ja aber wirklich nur indirekt zum Thema 😉
Gruß Berti