Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Boxertreiber-Oder
wenn du bei 300 einen Schulterblick machst ist das obergefährlich!
ab 180 verzichte ich beim motorrad auf den schulterblick
Wie immer voll am Thema vorbei, der "Kommentar"...
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Nach diversen Ereignissen des vergangenen Jahrhunderts, egal auf welchem Kontinent, hätte man annehmen sollen, daß dieses Gedankengut endlich auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet wäre. Das war aber wohl ein frommer Wunsch 🙄.Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Aufällig, daß aufällig viele Tempolimitierer neben dem Drang nach einem TL, ein Faible für Kontrollen, Strafen, Entmündigung (ggf. durch "Helferlein"😉 - kurz den "Drang nach Zwang" haben.
*Kotzsmilie*
.
Zitat:
„Die schönsten Hypothesen
werden immer durch die
hässlichsten Fakten erschlagen“Aldous Huxley
Zitat:
Original geschrieben von heinz-helmut
...leistungsgerechte bezahlung z.b. für den milchkutscher okay, nur kreti und bledi holen ihre milli beim discounter und weder der bauer, sein knecht oder milchkutscher oder der leiharbeiter in der molkerei oder die verkäuferin beim penny werden anständig bezahlt, weil WIR billigen käse wollen !!
...
Na in erster Linie doch, weil der Unternehmer eine konkurrenzfähige Rendite braucht oder? 😉
Und zweitens, weil es eben marktwirtschaftlich gesehen ein Überangebot an minderqualifizierten Arbeitskräften gibt.
Ach schade, doch grünsozialistischer Idealist, und ich dachte, wir könnten sachlich diskutieren...🙁
Zitat:
Original geschrieben von heinz-helmut
ein 40 tonner hatte 2003 schon bei optimalen technischen voraussetzungen bei 80 kmh einen bremsweg von nur 30 metern.Zitat:
Ich weiß nicht, ob es dank der Masse eines (wie der Name schon sagt 40-Tonners 😉 ) nicht VIEL SCHWERER sein muss, einen solchen LKW für 50km/h mehr tauglich zu machen, als einen PKW sicherer in Bezug auf ebendiegleiche Differenz.
Welche technologischen Möglichkeiten sollten das sein?inwischen hat sich die fahrwerktechnik wesentlich verbessert, die bremsen ebenfalls, reifen auch und dazu kommen heute noch eine ganze reihe von elektonisch möglichen helferlein, wie ermüdungsassitent, nachtsichtgeräte auf infrarot und/oder radarbasis, spurassitenten, abstandsradar, abs und esp sowieso und einiges mehr
man braucht ja nur mal schauen, was bei echten renntrucks technisch mögllich ist oder was auch hinsichtlich geschwindigkeit in verbindung mit weitgehnder sicherheit bei schweren einsatzfahrzeugen der feuerwehr oder thw geht.
schwachstelle belicbt der fahrer, aber dafür gibts ja teilweise die elektronischen helfelein
kann sein, dass diese betrachtungsweise manchem nicht ins welbild passt.
Vor allem nicht den bulgarischen Kutschern mit ihren ungewarteten Böcken aus dem 20. Jahrhundert. 😉
Die Realität auf den Straßen ist doch eher eine andere. LKW sind ein Invest und wo es keine verschärften Kontrollen gibt, wird erwiesenermaßen jede Instandsetzung 3x hin- und hergerechnet.
Und in vielen europäischen Ländern gibt es trotz EU-Recht immer noch keine einheitlichen Vorschriften/Kontrollen. Warum schreibst Du Deine Petitionen (die ich im Übrigen anfangs für recht gelungene Ironie hielt 😉 ) nicht besser in dieser Hinsicht? Das wäre m. E. mal ein Ansatz, wo sich die politische Plattform Europa als sinnvoll erweisen könnte.
Ob eine Geschwindigkeitsfreigabe im Gegenzug zu dem Invest eines neuen LKW incl. der vielen Helferlein für den Spediteur rechnet, müsste sich dann erst noch erweisen. Gerade das Argument der Limitierer ist doch immer wieder, dass man mit 50km/h mehr letztlich nur ein paar Minuten rausholt 😉
Aber wo Du gerade die Technik ansprichst: was ist jetzt dann das Problem diese bei PKW bereits EXISTENTE Technologie zu nutzen, um damit zügige Reisegeschwindigkeiten zu ermöglichen? Warum sollte da jetzt Deiner Meinung nach ein unfruchtbares Downsizing betrieben werden?
Im Übrigen fehlt mir noch das Statement, was an einer ANGEPASSTEN Geschwindigkeit - auch jenseits von 130 - so viel gefährlicher sein sollte (vor allem so viel gefährlicher als die vielen anderen Unzulänglichkeiten im Straßenverkehr), dass es Deiner Meinung nach ausgerechnet HIER einer zusätzlichen Regelung bedürfte?
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Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Nach diversen Ereignissen des vergangenen Jahrhunderts, egal auf welchem Kontinent, hätte man annehmen sollen, daß dieses Gedankengut endlich auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet wäre. Das war aber wohl ein frommer Wunsch 🙄.Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Aufällig, daß aufällig viele Tempolimitierer neben dem Drang nach einem TL, ein Faible für Kontrollen, Strafen, Entmündigung (ggf. durch "Helferlein"😉 - kurz den "Drang nach Zwang" haben.
*Kotzsmilie*
Die Frage ist woher dieser Wunsch nach Kontrolle stammt. Im Prinzip denken die meisten dabei an ihre Sicherheit, was verständlich ist.
Wenn ich wie heute morgen 3/4 aller Autofahrer ohne Blinken unterwegs sehe, gibt es natürlich zu wenig Kontrolle.
Und leider ist es so - nicht nur bei der Frage eines A-TL, daß wenige schwarze Schafe, die richtig negativ auffallen, natürlich ein gewaltigen Impakt haben. Da sollte so nicht sein, passiert aber schnell -das ist eine normale menschliche Erscheinung. Und ich wette, man kann sich mit einer Spur Glück jahrelang rüpelhaft im Verkehr verhalten bevor man "fällig" wird.
Es sind sicher auch Autofahrer unterwegs, die es einfach als Bedrohung empfinden wenn ein anderes Fahrzeug mit 2m seitlichem Abstand an ihnen vorbeirauscht oder dichter auffährt. Genauso unangenehm empfinden es einige Autofahrer ein geräuschvolles Motorrad im Heck zu haben, was an sich auch keine Gefahr darstellt, aber trotzdem für viele Gefahr symbolisiert.
Autofahrer, die in einem bestimmten Bereich mehr Kontrolle fordern, haben eventuell da schon Mal einen Schaden erlitten oder waren kurz davor.
Im weiteren wird ja von der schnelleren Fraktion (richtigerweise) eine bessere Überwachung des Rechtsfahrgebotes gefordert.
Darüber hinaus ist Autofahren eben an sich Zwängen unterworfen.
Ich persönlich bin auf jeden Fall schon Mal durch Nichtblinker, Ausbremser + Schnellfahrer (wobei ich natürlich nicht genau sagen kann, ob die zusätzlich abgelenkt waren) gefährdet worden. Geärgert habe ich mich auch schon oft über Spurblockierer und Leute die zu langsam überholen, aber wirklich gefährdet haben die mich nicht dabei.
Warum fordern doch viele Leute ein A-TL?. Läßt man umweltpolitische Gründe außer acht, denke ich es gibt immer noch genug individuelle Gründe, wobei ich denke daß Neid vielleicht vorkommt, aber sicherlich bei nur ganz wenigen eine Rolle spielt. Äußert sich jemand ehrlich und sagt, er fühlt sich unwohl bei hohem Tempo auf der Autobahn und wird z.B. gekontert dann solle er woanders fahren, ist das bestimmt der verkehrte Ansatz.
Unsere Gesellschaft auf der AB ist extrem vielschichtig, sie besteht bei weitem nicht nur aus routinierten Vielfahrern. Der Ruf nach mehr Kontrolle ist daher sicherlich nicht aus einem allgemeinen Kontrollwunsch oder einem solchen Zwang begründet, sondern im individuellen Sicherheitsdenken begründet. Das Verlangen nach Sicherheit ist durchaus nachvollziehbar, deshalb sollte man sich auch konstruktiv damit auseinandersetzen.
Leider ist es in einem Forum schnell gegeben, daß sich extreme Einstellungen ein Kreuzfeuer liefern und er Rest schnell auf der Strecke bleibt (Es sind ja wohl so ca. 30 User, die sich hier wirklich regelmäßig Stoff liefern). Ich wage es auf jeden Fall nicht, aufgrund einiger Dutzend User hier Schnell- und Langsamfahrer zu typisieren.
Zitat:
Original geschrieben von Nico321
ich finde, freiheit ist ein guter grund. ich will jedenfalls nicht auf meine freiheit verzichten!Zitat:
Original geschrieben von rallediebuerste
Es gibt auch keine "zwingend sinnvollen Gründe", jemandem das Essen von Fast Food zu erlauben.
Seit langem Mal wieder in diesem Dauerbrenner-Thread.
Mal ganz ehrlich - wenn Ihr die vorgeschriebenen Abstände einhaltet, und nachts die Geschwindigkeit der Sichtweite abpasst, wieviel schneller als 120 km/h könnt Ihr denn überhaupt fahren und für wieviele Minuten oder Sekunden?
Freiheit?
Du meinst wohl die Freiheit oder das Recht zur Umweltverschmutzung 😉
Hier wird oft gesagt, wenn der eine Kippe nach der anderen durchzieht, dann kann ich ja mal ein Stück rasen. Oder man zieht einen anderen Vergleich heran.
Was aber wirklich interessant ist, ist die Tatsache das man mit konstant 120 km/h schneller durchkommen kann, als mit zeitweiser Höchstgeschwindigkeit. Sehe ich jedes Jahr auf der Urlaubsfahrt. Da ich auf 1000km nicht tanken muss und die zügigen Fahrer ein- bis zweimal an die Tanke fahren, kommen wir ungefähr gleichschnell vorwärts (ok zugegeben - auf der Strecke gibt es jedes Jahr zwischen 12 und 16 Baustellen).
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Der Ruf nach mehr Kontrolle ist daher sicherlich nicht aus einem allgemeinen Kontrollwunsch oder einem solchen Zwang begründet, sondern im individuellen Sicherheitsdenken begründet. Das Verlangen nach Sicherheit ist durchaus nachvollziehbar, deshalb sollte man sich auch konstruktiv damit auseinandersetzen.
Das hat mit " Sicherheit " wenig zu tun. Vielmehr spielt da, genau wie bei den asozialen Blinkverweigereren , die zunehmende Faulheit und Blödheit hinein.Ein immer mehr wachsender Teil braucht mittlerweile für alles und jedes einen Erklärbär und ist nicht mehr in der Lage sich wechselnden Situationen anzupassen. Wegen dieser Gehirnamputierten soll ich mit 120 auf leeren Bahnen daherzockeln ? Sehe ich nicht ein, tut mir leid.
Man muss aber nicht alle zwingen, konstant 120 zu fahren oder?
Jeder Fahrer muss einfach mal über seinen eigenen Fahrstil nachdenken, das nennt sich Reflektion des eigenen Verhaltens.
Erst dann sind Verbesserungen möglich und nicht durch die Forderung nach weiteren Tempolimits.
Und solange es hier massenweise Staus gibt und die LKW-Dichte immer weiter ansteigt, bin ich nicht bereit, solch eine Maßnahme zu akzeptieren. Da soll man bitte woanders ansetzen.
Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Die Frage ist woher dieser Wunsch nach Kontrolle stammt. Im Prinzip denken die meisten dabei an ihre Sicherheit, was verständlich ist.Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
Nach diversen Ereignissen des vergangenen Jahrhunderts, egal auf welchem Kontinent, hätte man annehmen sollen, daß dieses Gedankengut endlich auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet wäre. Das war aber wohl ein frommer Wunsch 🙄.
Wenn ich wie heute morgen 3/4 aller Autofahrer ...
Es ist wohl kaum so, daß sich dieser "Drang nach Zwang" und Kontrolle auf das Autofahren beschränkt.
Aber jetzt werden ja vermehrt "Lärmschutzlimits" eingeführt:
http://www.rp-online.de/.../flehe-politik-fordert-blitzer-1.1328734
Haben diese Leute auch mal andere Möglichkeiten, um den Lärmschutz zu gewährleisten 😠?!
Zitat:
Original geschrieben von CapriRanger
Was aber wirklich interessant ist, ist die Tatsache das man mit konstant 120 km/h schneller durchkommen kann, als mit zeitweiser Höchstgeschwindigkeit. Sehe ich jedes Jahr auf der Urlaubsfahrt.
K.A. wo du hinfährst, aber irgendwas kann an dieser Behauptung nicht ganz stimmen.....😁
Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Man muss aber nicht alle zwingen, konstant 120 zu fahren oder?
Da Deutschland sich als letztes Land die "Freiheit" herausnimmt, und es keinen wirklichen Vorteil von unlimitierter Geschwindigkeit gibt, sollte man sich da aufgrund der Verkehrsdichte und der Umweltprobleme schon mal Gedanken über den Schaden machen.
Meiner Meinung nach wird die Anzahl der Unfälle auch nicht durch ein Tempolimit zurückgehen - vielleicht sogar steigen - aber die Anzahl der tödlichen Unfälle, in die vollkommen unschuldige Verkehrsteilnehmer von rücksichtslosen Autofahrern mit reingezogen werden, wird definitiv sinken.
Mit rücksichtlos meine ich aber nicht jeden der 160 km/h oder schneller fährt, sondern vor allem auch viele Klein-LKWs von Handwerkern und Gärtnereien, die sogar in einer auf 100 oder 120 limitierten Strecke mit ihrem Fahrzeug dem Vordermann auf der linken Spur im Nacken sitzen ... da diese offensichtlich mit ihrem LKW bereit sind das Tempolimit zu überschreiten, obwohl LKW-Überholverbot ist, zeigt es was auf uns bei einem generellen Tempolimit ohne strengere Kontrollen zukommen würde.
Die Frage ist da eher, wie teuer das Tempolimit werden wird?
- weniger Einnahme aus Mineralölsteuer
- weniger Umsätze in den Werkstätten
- weniger Neuwagenkäufe
- eine Unmenge an Überwachungseinrichtungen
- mehr Personal bei der Verkehrspolizei
Zitat:
Original geschrieben von CapriRanger
Da Deutschland sich als letztes Land die "Freiheit" herausnimmt
Diese Aussage ist falsch und der Rest..., aber, wer hier schon länger dabei ist....Außerdem frage ich mich, warum ich mich immer den nächst niedrigen Standarts anpassen muß. Wenn andere zu blöd sind mit höheren Geschwindigkeiten umzugehen muß ich schleichen ? Alt 68er Gutmenschgebrabbel.
Zitat:
wenn du bei 300 einen Schulterblick machst ist das obergefährlich!
ab 180 verzichte ich beim motorrad auf den schulterblick
um das abschätzen zu können müßte er in der tat schon mal auf einem motorrad gesessen haben und nicht nur auf seinem föhn
Zitat:
Original geschrieben von Chief Joseph
Man muss aber nicht alle zwingen, konstant 120 zu fahren oder?
Jeder Fahrer muss einfach mal über seinen eigenen Fahrstil nachdenken, das nennt sich Reflektion des eigenen Verhaltens.
Erst dann sind Verbesserungen möglich und nicht durch die Forderung nach weiteren Tempolimits.
Und solange es hier massenweise Staus gibt und die LKW-Dichte immer weiter ansteigt, bin ich nicht bereit, solch eine Maßnahme zu akzeptieren. Da soll man bitte woanders ansetzen.
Nun, die allerwenigsten werden sich mit ihrem Fahrstil auseinandersetzen, denn dies hätte ja den Effekt daß man seine eigenes Verhalten kritisch beäugt und Fehler ausmerzt. Da würden viele Dinge gar nicht mehr vorkommen, die an der Tagesordnung sind.
Ich bin selber durchaus selbstkritisch veranlagt. Da ich es eben auf der AB ruhiger angehen lasse, erfordert daß noch stärkere Beachtung schnellerer Fahrzeuge (Klar wenn vielleicht nur 20% langsamer fahren). Am besten kann man sich verbessern, wenn man sein EGO nicht in den Vordergrund bringt. Für mich bedeutet daß entweder zügig überholen oder Mal hinterm Laster langsamer werden. Das vollziehe ich noch etwas bewußter, aber es funktioniert nicht immer 100%ig.
Das EGO auszuschalten ist schwer, manche können es gar nicht. Es sind dann gerade die die negativ auffallen. Das sind dann die, die zwar sehen daß in 500m Entfernung sich Laster gegenseitig überholen und Autos dahinter hängen aber nicht vom Gas gehen oder diejenigen die das herannahende Fahrzeug sehen, aber ihren Willen durchsetzen und ihn ausbremsen.