Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

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Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Zitat:

@tec-doc: 😁 ... konnte leider in Hadrian's Thread nicht mehr antworten, weil der dicht gemacht wurde, aber ich würde sagen, Du hast Schrödinger's Katze völlig korrekt beschrieben (so etwa steht's exakt in den Lehrbüchern auch genau drin) und auch imho korrekt auf Hadrian's "bösen Beobachter-Blick" 😁 für's Geschwindigkeitstaferl richtig angewendet 😁... aber wirklich verstehen, warum die Banane erst krumm werden soll, wenn man drauf guckt und danach fragt, tue ich eigentlich auch nicht ... 😁

Im Grunde könnte man die Frage stellen - kann es sein, dass DU selbst gerne und billigend den Anlass für völlig verzichtbare Waffengänge lieferst?
 

JA erinnert mich an bischen an meine Heimat Ö da gibt es "NETTE" Leute die wenn sie 130 fahren die Linke Spur BLOCKIEREN und das um eine zu provozieren .......

So kanns ENDEN:

http://www.krone.at/.../..._Ohrfeige-Attacke_auf_der_Sued-Story-269359

Zitat:

also warum zum Geier sollte er dich aus dem Weg haben wollen?

Den hat schlicht erst der andere LKW genervt... und dann der "Krieger" vor ihm zur Weissglut gebracht? 😉

Warum denn nicht einfach selbst nach links wechseln und dem vorderen LKW die Überholabsicht anzeigen? Ich mein... dem dahinter die Haare aufstellen... wenn die Bremslampen angehen... was mehr als zweifelhaft ist - DAS ging doch auch? Und da wird der dann auch aufgeblendet haben?

Seltsamer ist dann eigentlich... warum ein offenbar mehr als 80 fahrender LKW... für 15km eine geschlagene Stunde brauchen sollte?

Aber mei Fernsehen... wer glaubt denn auch alles, was im Fernsehen kommt? 😁 😉

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Warum denn nicht einfach selbst nach links wechseln und dem vorderen LKW die Überholabsicht anzeigen?

In einer Baustelle mit einer normalen und einer 2 m Spur?

😉

So long

Ghost

Was mich immer wieder fasziniert, sind die Verkehrsbeeinflussungsanlagen in Hessen auf der A3 und A5. Die werden scheinbar wirklich nur dann angeschaltet, wenn es nötig ist.
Ist dann immer klasse, wenn auf der Autobahn mit 4 Spuren pro Fahrtrichtung der Verkehr selbst bei hohen Aufkommen schön fließt. Und das, obwohl zu dem Zeitpunkt immer noch kein Tempolimit geschaltet wurde 🙂. Aggressionen sind dort nur selten zu spüren, nur zügig fließender Verkehr mit Geschwindigkeiten von 120-170km/h.
So soll es sein! Limits nur bei absoluter Notwendigkeit, und am besten flexiblel geschaltet. So sieht moderne Verkehrsregelung aus.

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Zitat:

Original geschrieben von Bunny Hunter


Schenkt man einem pro aTL Fan ein richtiges Auto, wird er spätestens nach der ersten Autobahn Etappe zum TL Gegner. Dann zählt auch keine CO2 Bilanz, die eh Käse ist, ob ich nun 200 im 8. Gang fahre oder 130 im 5. macht vom Verbrauch her keinen Unterschied.

Genauso wie diese "30km/h wegen Lärmschutz/ Luftbelastung"... würden die da 50 lassen, könnten die meisten im 5. Gang durchrollen, bei 30 gehen alle in den 2. Gang zurück. Toll nachgedacht, nun wird es lauter und es kommen mehr Abgase raus, ist das, was ihr wolltet? 😉

Aber zurück zur BAB, 99% der TL Befürworter sitzen doch in ihrem Kleinwagen, stehen voll auf dem Pinsel und kotzen ab, weil andere mit ihrem Mittelklassewagen locker vorbeiziehen... "Papa, schau mal, der hat nen größeren wie ich!" Generelles Tempolimit wegen Neid?! Klar, so kann man auch mal mit nem Smart auf dicke Hose machen, wenn es sonst schon nicht klappt... 🙄

Ich bin überrascht, dass du hier deine Gedankengänge so frei präsentierst.

Ich versichere dir, dass du damit wohl sehr allein bist.

Warum sollten sich die Leute solche schrägen Gedanken machen?

Ein Tipp: Der beim Fahren zu überwindende Luft- und Rollwiderstand ist nicht abhängig vom eingelegten Gang. Die Physik mit "Quadrat" usw., will ich jetzt nicht belasten. Wenn du magst, kannst du das auf den Seiten zuvor nachlesen.

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

In einer Baustelle mit einer normalen und einer 2 m Spur?

Naja... lieber zwischen zwei 40 Tonnern, einen davon im Nacken, bleiben... und mit dem hinteren Fahrer, der eh schon kocht, noch dumme Spielchen spielen? Ich weiss nicht so recht... ob das ne bessere Idee ist...

Geht auch gar nicht unbedingt ums Überholen - die LKW Helden, welche als einer unter 500 meinen, die linke Spur sperren zu müssen.. machen eh nie Platz. Aber... wenn ich dazu links versetzt fahre und dem vorderen mal dezent in den Spiegel blinzel... nimmt mich das beim hinteren schonmal aus dem "Feindfokus" und ich befinde mich auch nicht mehr in der Mausefalle. 😉

Zitat:

Original geschrieben von mennzer


Die Polizei ist dann hinter dem LKW her und hat den dann verschärft kontrolliert. Solche Situationen sind aber selten leider, aber ob LKW oder PKW es sind soviele Vollidoten unterwegs, ich würde sagen es herscht Krieg auf deutschen Autobahnen.

Gruß Mennzer

Was sind das denn für komische Polizisten, die auf Zuruf "unbescholtene" Autofahrer verschärft kontrollieren?

Sachen gibt es.

Gruß
Ulicruiser

@xmisterdx
wo du ja vorher gesagt hast, dass sich die Unfallarten in den verschiedenen Ländern unterscheiden und deshalb dem Limit nicht die Schuld in die Schuhe geschoben werden kann. Hier noch ein Statement, das hoffentlich Klarheit schafft:
"Ein erstes und möglicherweise überraschendes Ergebnis ist in diesem Zusammenhang, daß in Belgien rund die Hälfte der Autobahnunfälle Alleinunfälle sind. Nach einer für uns von der Gendarmerie gefertigten Statistik betrug der Anteil der Alleinunfälle während eines Beobachtungszeit von drei Jahren (1.7.90-30.6.93) über 52%. Auf anderen Straßen liegt der Anteil bei ca. 22%. Alleinunfälle sind besonders häufig bei Nacht. Hier deuten sich somit die gleichen Ursachen, und zwar Vigilanzprobleme an, die wir bereits bei der Analyse der deutschen Unfallstatistik angesprochen haben."

Und weiter:
"Versucht man, die Unfallsituation auf belgischen Autobahnen zusammenfassend zu betrachten, so ist festzuhalten, daß Alleinunfälle eine große Rolle spielen und unangepaßte Geschwindigkeit ein wesentlicher Unfallfaktor ist. Im Vergleich mit anderen Straßen ist zudem festzustellen, daß die Unfallkonzentration pro Streckenkilometer auf Autobahnen rund dreimal so hoch ist wie auf anderen Straßen."

Auch sehr interessant:
"Änderungen in der Geschwindigkeit oder beim Abstand scheinen häufig weniger das Ergebnis von individuell bestimmten Entscheidungen als vielmehr durch Veränderungen von Rahmenbedingungen bestimmt zu sein. In diesem Zusammenhang haben die Ergebnisse nochmals nachdrücklich den schon fast als trivial zu bezeichnenden Zusammenhang zwischen Verkehrsstärke, Geschwindigkeit und Abstand deutlich gemacht. Hierbei scheint eine Tendenz vorzuherrschen, Geschwindigkeitsniveaus, sofern möglich, zu halten und höhere Verkehrsstärken mit einer Zunahme sehr knapper Abstände zu bewältigen. In dem Augenblick, in dem Autobahnen Verkehrsmengen bewältigen müssen, die jenseits der theoretisch berechneten Kapazitäten liegen - so etwa im Großraum Paris - steigt der Anteil riskanter Abstände dramatisch an. Ein solches an oder jenseits der Kapazitätsgrenzen funktionierendes System erweist sich dabei als sehr störanfällig. Aber gerade diese hochbelasteten Strecken zeigen, in welchem Ausmaß Kooperation möglich ist, und wie flexibel das System
Straßenverkehr reagiert."

Wir sehen also, dass es in anderen Ländern durchaus Parallelen gibt, was die Unfallarten angeht. Von daher is es einfach nur logisch, etwas gegen diese Abkommensunfälle zu tun. Denn die werden mit einem starren Limit nicht verhindert. Man hört ja wirklich ständig davon, "Fahrzeug aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen...".
Bevor jetzt also ein dummes Limit gefordert wird, sollte jeder an sich arbeiten, sich an den Grundsatz der angepassten Geschwindigkeit und Sicherheitabstände halten und vor allem aufmerksam fahren.

Sach' ich doch, diese "Sepperl", die immer die Lücken/Sicherheitsabstände zumachen und die von hinten "Stoßstangen-knutschend" anschieben .... das sind genau die Pfeifen, die uns irgendwann ein aTL einbrocken werden, sobald die Verkehrsdichte auch nur noch einen Hauch ansteigt, weil dann irgendwann ganz urplötzlich die Unfallstatistiken drastisch in die Höhe schnellen werden .... zumal es hier immer mehr halb-bewußtlose "Kaiser Wilhelms" und "Kini Ludwigs" am Steuer gibt wie mir in der deutschen "general aviation" schon länger mal mit Entsetzen auffiel ... nur den Medizinern fällt's nicht auf, wenn sie halbbewußtlose größenwahnsinnige Tanzbären vor sich haben ... weil sie oft selber genau solche sind ...

Zitat tec-doc: "Im Grunde hast Du dich erst gegen den Strom gestellt, dann einen per se unwichtigen Landgewinn versucht bzw. eine Fleckchen in Relation zum Land verteidigt, dabei den übermächtig gefährlichen Feind auch noch provoziert..."

Auja, mit dem Motorrad vorneweg fahren und nen 40 Tonner "oberlehrernd" zum langsam fahren zwingen .... seeeehr clever ... 😁 ...
.... hmm, ich glaube auch bisserl, dass auf deutschen Autobahnen (und nicht nur da) manchmal Krieg herrscht, aber es sind sicher nicht die "Wasserbüffel"-artigen Gemüter von Brummifahrern, die ja sonstwas für Widrigkeiten im Straßenverkehr ständig aushalten müssen ... Ausnahmen mag es auch geben .... ich fürchte, es sind hauptsächlich diese halbbewußtlosen kaiserwilhelminischen "Oberlehrer" ... egal von welcher Fraktion sie sein mögen ... diejenigen die mit 100,03km/h hinterm Laster rausziehen und sich als Litfasssäule auf die Überholspur stellen und dem nachfolgenden "lehren" wollen, wie schnell er fahren darf, sind dabei genauso gefährlich, wie die, die bei 200km/h einem hinten an der Stpßstange hängen, obwohl es in der Kolonne vorne eh nicht schneller weiter geht und zumal dann dem mit Vmax rumschwankenden Minivan sowieso sofort die Luft ausgeht, wenn der Vordermann nach rechts einschert und der Windschatten futsch ist ...

Bei solchen "Vollpfosten"-Aktionen kann man imho schon von "Krieg" sprechen, denn es gibt ja mitunter Tote und Verletzte dabei .... aber man sollte halt die Ursachen entfernen und nicht die Welt und ihre Regeln von den "Vollpfosten" prägen lassen ...
... und sollten diese Vollpfosten übermächtig sein, die Mehrheit haben etc. pp., naja dann werden sie immer in ihrem Größenwahn mit dem Messer zwischen den Zähnen agieren .... das Gefährliche an ihnen ist, dass sie meist von sich auf andere schließen, also ihre eigenen drastische Fehler und Minderwertigkeiten einschließlich geistiger Rückständigkeit auf andere brutal projezieren, denen dies sogar unterschieben und ihnen ins "Ahnenbuch" schreiben ... also z.B. so jemand mit kaum zügelbarem Gewalttrieb wird in den sanftesten Engel sofort einen tätlichen Angriff hineinprojezieren, sobald der Engel nur pupst ... und ihn dann - seinem unendlich primitiven Gewalttrieb aus der Steinzeit freien Lauf lassend brutal verdreschen, weil er ja übermächtig ist ... und weil er so übermächtig ist, wird er dann auch noch lügen, der andere hätte "angefangen" ... nicht mit einem Pups, nein, mit einem tätlichen Angriff oder einer Bedrohung, so wird der das nennen und lügt sich dann natürlich die Tasche voll ... trauriges Beispiel der "Unfall-Thread" im Kawa-Forum, wo der vermutlich "oberlehrernde" Vollpfosten der beim Einfahren in die AB gleich auf die Überholspur rüberzog un damit einen schweren Unfall verursachte, nun auch noch anscheinend versucht, den juristischen Spieß herumzudrehen ... unfassbar ...

Da hilft nur eines - nicht etwa ein aTL - sondern einfach das Land für ne Weile verlassen, sodass diese "Oberlehrer-Krieger" ne Weile ganz unter sich sind ....😁 ... die werden das nicht merken, dass eigentlich keiner mehr da ist und sich gegenseitig die Zähne mittels ihres ureigenen brutalen Gewalttriebes stutzen, weil sie ja immer ihren eigenen Charkter in den anderen hineinprojezieren (sie schließen von sich auf andere) .... und die schlimmste "Provokation" für solche Leute ist es, ihnen die Wahrheit links und rechts (verbal) um die Ohren zu schlagen ... das beschleunigt das Verfahren hoffentlich etwas ... aber es ist dann sehr sinnvoll und ratsam, nur aus weiter Ferne zuzugucken ...😛 ... das Land verlassen müssen heißt aber auch, man hat diesen "Krieg" verloren ... 😛 ... ist halt so, wie der Dieter Bohlen sinngemäß sagt: "Der Klügere gibt nach, bis die Idioten das Land übernommen haben" ... und der letzte macht dann das Licht aus, wie in der ehemaligen DDR ... wichtig ist nur, dass es schnell geht ...😁😁😁 .... und nicht wieder 50 Jahre dauert oder weiß der Geier wie lang diese senil-debile und auch brutale Vollpfosten-Diktatur im Osten Bestand hatte ...

Gruß

Hervorragender Beitrag!
Ich muss insgesamt sagen, dass in manch anderen Länder der Verkehr deswegen "angenehmer" läuft weil diese "Leck mich am Arsch"-Mentalität nicht so drastig ausgeprägt ist wie hierzulande. Richtig ist, dass man dabei nicht in Schnell-oder Langsamfahrer unterscheiden darf. Ich muss hierzu anmerken, dass auf manchen Autobahnabschnitten schon langsamer gefahren wird, also links gehört man teilweise mit 150-160 zu den Schnellsten, selbst bei geringem Verkehr. Und trotzdem schaffen es manche Leute, für Probleme zu sorgen, etwa durch apruptes Spurwechseln kurz vor einem oder dichtes Auffahren bei hoher Geschwindigkeit. Schuld daran ist nicht die erlaubte "freie Fahrt", sondern schlicht und ergreifend die Uneinsichtigkeit und die fehlende Fähigkeit, Verkehrssituationen korrekt einzuschätzen und dementsprechend zu handeln. Stichwort: Fehleinschätzung.

Wie wir nun wissen, sind bei einem Großteil der schweren Autobahnunfällen Aufmerksamkeitsstörungen der Auslöser. Ich wage zu behaupten, dass manche der "aggressiven Verhaltensweisen" auch auf Unaufmerksamkeit basieren, sprich: Dichtes Auffahren und aggressives Spurwechseln vor schnelleren Fahrzeugen erfolgen in manchen Fällen schlicht deshalb, weil nicht richtig aufgepasst wird: Da wird über den nächsten Arbeitstag nachgedacht, an die Liebste gedacht oder einfach "geschlafen", weil man ja schon so lange Auto fährt und man selbst ja keine Fehler macht.
Das kann und muss man verhindern. Und in dieser Angelegenheit ändert ein starres Tempolimit gar nichts. Die Aufmerksamkeit wird nicht extra hochgefahren, es wird weiterhin Zeitdruck herrschen und sich über andere Fahrer aufgeregt.
Hier sollte jeder bei sich selber ansetzen. Die Gesellschaft in Deutschland ist leider in großen Umfang von Rücksichtslosigkeit und erschreckend niedriger Anpassungsfähigkeit durchsetzt. Jeder sieht sich als den besten Fahrer an, der jetzt unbedingt frei fahren will, da sollen die anderen Verkehrsteilnehmer nicht stören. Umgekehrt denken viele natürlich auch, dass Schnellfahrer ja grundsätzlich unverantwortlich seien. Frau Becker, die aus Überzeugung Tempo 120 fährt, will und kann es ja nicht nachvollziehen, dass es zügigere Fahrer als sie gibt. Die lieben Menschen aus dem ZDF haben ja gesagt, dass ein Tempolimit ohne wenn und aber CO2 verringert 🙄. Objektives Nachdenken und Durchlesen von entsprechenden Untersuchungen rentiert sich ja nicht mehr; ist ja viel zu anstrengend, und nach der Logik auf den ersten Blick dürfte es ja keine belegbaren Kritikpunkte bezüglich starre Tempolimits geben.
Tja, hier kommt nun der Lösungsansatz, den ich hier immer wieder propagiere 😉:

Auch, wenn es schwer fällt, sollte man versuchen, seinen eigenen Fahrstil kritisch zu reflektieren. Das trifft auf alle Fahrer zu. Hier sollte die Bereitschaft gegeben sein, sich dem Verkehrsaufkommen anzupassen und nicht durch Oberlehreraktionen andere auf die Palme zu bringen.

Zudem wäre es gut, wenn man sich hinsichtlich der Unfallursachen ausführlich informiert. Nur so kann man effektiv seinen Horizont erweitern. Das ist wichtig, denn die amtlichen Ursachen, die jedes Jahr in den Nachrichten veröffentlicht werden, sind nur sehr oberflächlich. Beispiel: Fragt man heute jemanden, was die Hauptauslöser für AB-Unfälle sind, wird ein Großteil der Befragten mit "unangepasste Geschwindigkeit" und "zu geringer Sicherheitsabstand" antworten. Letzteres stimmt, aber beim 1. Punkt muss ich widersprechen.
Ich würde dagegen sagen: Die Ursachen sind vielfältig, hauptsächlich Vigilanzprobleme, Unaufmerksamkeit, Fehleinschätzungen und Alkohol. Also der krasse Gegensatz von dem, was immer von Seiten der Medien behauptet wird.

Damit nicht irgendwann doch "überhöte Geschwindigkeit" zu den wirklichen Ursachen zählt, muss man sein Bestes tun, und mit angepasster Geschwindigkeit unterwegs sein. Für manche Leute hier scheint dieser Begriff ja eine riesige Überforderung zu sein 🙄. ALso, angepasst in dem Sinne, dass die Verkehrssituation jederzeit berücksichtigt wird. Heißt: Nicht sturr 120, sondern mal schneller, mal langsam; so, dass Individualität vorhanden ist. Das sorgt für Abwechslung, das tut gut 🙂.

Und zu zu guterletzts sollte man doch versuchen, ein wenig entspannter am Verkehr teilzunehmen. Wenn ich sehe, wie sich schon bei einem Schleicher innerorts aufgeregt wird, kann ich nur den Kopf schütteln. Was solls, ich lass ihn schleichen. Bringt doch gar nichts, ihn zu hetzen.
Aber vielleicht sorgt auch die streckenweise "Freie Fahrt" dafür, dass ich und einige andere gegenüber Schleichern versuche, möglichst aggressionsfrei zu reagieren. Ich sage mir: "Ich brauch mich über Langsamfahrer nicht aufzuregen, das Gesetz erlaubt es mir, bei geeigneter Situation so schnell zu fahren, wie ich will."
Das ist doch super 🙂! Ich verstehe nicht, wie man darum so nen Hickhack machen kann. Wenn es nicht vorwärts geht, gut, fährt man halt nur 80-100, wegen dem dichtem Verkehr. Man weiß ja, dass sich solche Pulks nach kurzer Zeit wieder auflösen, und kann dann wieder schneller fahren. Das ist möglich, ohne Stress und mit Freude am Fahren 😉.
Mit generellen Limit wird die Situation doch sehr viel schwieriger. Wo bleibt denn dann das Denken "Hindernisse stören mich nur wenig, ich darf schnell fahren, wenn es die Situation erlaubt, von daher mach ich mir keinen Stress"?
Da ist doch Aggression schon vorprogrammiert, wenn einem Zeitgutmachen und Flüchten vor potenziell gefährlichen Verkehrspulks praktisch untersagt werden.
In dem Sinne bin ich nachwievor strikt gegen ein starres Limit! Nichtzuletzt auch wegen der vielen Untersuchungen, die bei mir die Augen geöffnet haben.

Ich denke der Lkw fahrer wollte seinen Kollegen "ermuntern"
schneller zu fahren!
Dass der AUtofahrer dazwischen war, war Menzers Problem!
aber das ist das Problem mit den Limits:
JEder denkt sich seinen Teil
50 - pahh da gehen locker 70
50 - na gut dann fahr ich Tacho 60
50 - ich hatte nen Zettel ich fahr GPS 50
50 - dann fahr ich Tacho 50 (mir pressierts eh nicht)
50 - ich fahr 40 das Wetter ist Schlecht und die Straße dreckig
50 - ich fahr 35 (Tacho) weil ich heute mal richtig zeit hab

so und wenn da zwei Freund sich "treffen" ist Zank angesagt!
Jeder für sich nachvollziehbar und ich denke jeder hat jeden hier schon mal gespielt!

OT: bis jetzt dachte ich immer Tec-Doc ist hart aber Gerecht....
Schade, daß ich mich so täuschen konnte (seine letzten Beiträge sind nur noch polemisch und ignorant)

ALex

PS OT @Hadrian weiß dein Bruder schon von seinem Glück
(dass er für dich den Deppen spielen darf)
ich hätte ja gern im ursprünglichen Thread gefragt.....
Schreibst du uns wie es ausgegangen ist? BITTE

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin


Spaß beiseite, ich glaube wirklich dass so eine maschinelle Verkehrsüberwachung insbesondere auch Datenschutz-rechtlich realisierbar wäre: Das Smartphone-Navi bucht einfach von der Telefonrechnung ab, wenn es per Zufallsgenerator ab und zu an gewissen Gefahrenstellen (die es ja kennt, es ist ja ein Navi) "scharf" geschaltet wird ...

Du willst also unbedingt die Errungenschaft Navigationssystem wieder aus den Autos verbannen? :-/

Zitat:

Original geschrieben von invisible_ghost



Zitat:

Original geschrieben von tec-doc



Warum denn nicht einfach selbst nach links wechseln und dem vorderen LKW die Überholabsicht anzeigen?
In einer Baustelle mit einer normalen und einer 2 m Spur?

Selbstredend. Warum nicht? Problem in diesem Fall ist nur: Wenn man so nen Blockierer-LKW hat, der meint unbedingt alle hinter sich ausbremsen zu wollen indem er beide Spuren benutzt, hilft Ankündigen der Überholabsicht nicht. :-(

Die bleiben dann meist stur links und wenn man nicht grade Motorrad fährt, hat man dann keine Chance vorbei zu kommen.

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser


Ein Tipp: Der beim Fahren zu überwindende Luft- und Rollwiderstand ist nicht abhängig vom eingelegten Gang. Die Physik mit "Quadrat" usw., will ich jetzt nicht belasten. Wenn du magst, kannst du das auf den Seiten zuvor nachlesen.

Auch ein Tipp an dich: Rühre mal mit nem Löffel durch ein Honigglas. Dann mache das ganze doppelt so schnell. Das gleiche passiert mit dem Motor, wenn man runter schaltet und er schneller dreht. Nicht ganz so anschaulich wird es, wenn du nicht doppelt so schnell sondern doppelt so lange rührst, aber es sollte immer noch ersichtlich sein, dass du bei doppelt so lange gleich schnell rühren (also runter geschalten zur gleichen Drehzahl bei niedrigerer Geschwindigkeit also längerer Reisezeit) unter'm Integral auch wieder mehr Widerstand überwinden musst.

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


......In einer Baustelle mit einer normalen und einer 2 m Spur?
Selbstredend. Warum nicht? Problem in diesem Fall ist nur: Wenn man so nen Blockierer-LKW hat, der meint unbedingt alle hinter sich ausbremsen zu wollen indem er beide Spuren benutzt, hilft Ankündigen der Überholabsicht nicht. :-(
Die bleiben dann meist stur links und wenn man nicht grade Motorrad fährt, hat man dann keine Chance vorbei zu kommen.

das PRoblem ist die maxbreite von 2m wie ich jetzt schon öfters gelesen habe sind Herren der Rennleitung auf nen Tripp wo der Wagen"individuell" gemessen wird...

ob ich jetzt dazu verdonnert werde nicht nur meine Beleuchtung, Bereifung sowie die anderen "Sicherheitsrelevanten" Bauteile vor Antritt der Fahrt (von einem Ingeneure) überprüfen zu lassen, auch noch die Tatsächliche Höhe (ändert sich ja mit dem Beladungszustand)

Breit und Länge sowie das Gewicht feststellen zu lassen?

Also wenn der Fahrzeugbrief nicht mehr gilt können wir es gleich bleiben lassen!

Vielleicht kommt ja demnächst noch einer auf die Idee die Reifenbreite zu vermessen.... (ich habe gehört da gibt es Abhängig von der Serienstreuung und Wahl der Felgen imense unterschiede 3-10mmm)

Zitat:

Zitat:Original geschrieben von Wraithrider

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser

Ein Tipp: Der beim Fahren zu überwindende Luft- und Rollwiderstand ist nicht abhängig vom eingelegten Gang. Die Physik mit "Quadrat" usw., will ich jetzt nicht belasten. Wenn du magst, kannst du das auf den Seiten zuvor nachlesen.

Auch ein Tipp an dich: Rühre mal mit nem Löffel durch ein Honigglas. Dann mache das ganze doppelt so schnell. Das gleiche passiert mit dem Motor, wenn man runter schaltet und er schneller dreht. Nicht ganz so anschaulich wird es, wenn du nicht doppelt so schnell sondern doppelt so lange rührst, aber es sollte immer noch ersichtlich sein, dass du bei doppelt so lange gleich schnell rühren (also runter geschalten zur gleichen Drehzahl bei niedrigerer Geschwindigkeit also längerer Reisezeit) unter'm Integral auch wieder mehr Widerstand überwinden musst

und was hat das mit dem eingelegtem Gang zu tun? die Geschwindigkeit ist die doch die gleiche- ich meine Jetzt der Roll und Luft´wiederstand verändern sich nicht (der Verbrauch steigt ist klar - liegt aber nicht am Roll oder Wind wiederstand)

Alex

Unser Kipper bleibt locker unter den 2m, das Motorrad so oder so. In so fern brauch ich mir in Autobahnbaustellen keine Gedanken machen. Anderer Seits gibt's auch einige, wo das Überholen gleich mal komplett verboten ist und mir sind hier in Sachsen noch keine diesbezüglichen Kontrollen aufgefallen.
Also droht von den 2m eigentlich keine Gefahr, außer man fährt halt in ner Gegend mit besonders hoher Überwachungsdichte - aber die wird ja hier im Thread eher als nicht vorhanden bemängelt.

Ich hab doch extra in der Klammer erklärt, was es mit dem eingelegtne Gang zu tun hat. Runter schalten heißt, der Motor rührt mehr im Honig (Öl) und an der Glaswand (Motor- und Getriebebauteile). Und wenn man mit der gleichen Drehzahl im niedrigeren Gang langsamer fährt, dann tut man das längere Zeit, man rührt also länger, was unter'm Strich wieder mehr ist.
Wäre dem nicht so, dann hätte der Hinweis zeitig hoch zu schalten doch eine viel geringere Bedeutung für spritsparende Fahrweise.

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder


das PRoblem ist die maxbreite von 2m wie ich jetzt schon öfters gelesen habe sind Herren der Rennleitung auf nen Tripp wo der Wagen"individuell" gemessen wird...
ob ich jetzt dazu verdonnert werde nicht nur meine Beleuchtung, Bereifung sowie die anderen "Sicherheitsrelevanten" Bauteile vor Antritt der Fahrt (von einem Ingeneure) überprüfen zu lassen, auch noch die Tatsächliche Höhe (ändert sich ja mit dem Beladungszustand)
Breit und Länge sowie das Gewicht feststellen zu lassen?
Also wenn der Fahrzeugbrief nicht mehr gilt können wir es gleich bleiben lassen!

Tatsächliche Breite ist in diesem Fall allerdings durchaus wichtig, denn die Spur wird ja nicht breiter, nur weil Du im Brief halt

ohne Aussenspiegel

1989 mm drin stehen hast, mit Spiegeln aber schon locker bei 2100 mm bist...

Ich kann rechtlich auch nicht mehr auf die 2m Spuren - na gut, mache ich halt nicht mehr und sortiere mich fein hinter einem LKW ein und geniesse das Mitschwimmen bis zum Ende der Baustelle. Was mich nur nervt, sind die ganzen Limitraser, die in der Baustelle dann mit 100-140 krampfhaft überholen, um dann im unlimitierten Bereich schön mit 100-140 auf den Überholspuren zu bleiben...

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