Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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@xmisterdx,
ich warte noch auf ein Statement zu meinen hier kürzlich geposteten Untersuchungen. Ich habe bereits meine Aufgabe getan und viele Fakten dargestellt, die klar zeigen, dass ein Tempolimit in vielen Bereichen untauglich ist. Es ist nicht meine Aufgabe, die derzeitige Regelung zu rechtfertigen. DU musst nachweisen, dass ein Tempolimit die erhofften Vorteile bringt.

Ja... in Belgien ist es die eine Unfallart und in Österreich bzw. den USA eine Andere...

Wäre das Tempolimit allein dafür verantwortlich, so müsste in allen Ländern der Welt eine sehr ähnliche Verteilung der Unfallursachen existieren. Ist dem so? Eher nicht, denn du nanntest selbst nur Österreich und die USA 😉

Insofern sehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht, inwiefern deine Aufgabe der faktenbasierten Argumentation hier hinreichend erledigt wäre...

Die von mir erhofften Vorteile (geringerer CO2-Ausstoß, weniger Ressourcenverbrauch) erfüllt ein Tempolimit in jedem Fall...

@xmisterdx
Du musst schon lesen, was ich will. Es wäre gut, wenn du dich zu meinen geposteten Studien und den entsprechenden Aussagen äußern würdest. Die Unfallart steht hier gar nicht zur Debatte.

Und ich sehe, dass du immer noch keine Fakten geliefert hast, sondern nur Behauptungen! Das geht so nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


@xmisterdx
Du musst schon lesen, was ich will. Es wäre gut, wenn du dich zu meinen geposteten Studien und den entsprechenden Aussagen äußern würdest. Die Unfallart steht hier gar nicht zur Debatte.

Und ich sehe, dass du immer noch keine Fakten geliefert hast, sondern nur Behauptungen! Das geht so nicht.

Chief , ehrlich, kannste mir glauben, ist mir wirklich peinlich, aber ich muss mich einmischen.

Studien ? Was ist eine Studie ? Irgendwer gibt eine Studie in Auftrag, natürlich mit einem bestimmten Ziel.

Es gibt Studien für, und es gibt Studien gegen, eine bestimmte Sache. Beide Studien sind mitunter sogar richtig. Es kommt immer auf die betrachteten Punkte an. Genauso ist es auch mit dem aTL, mit dem Unfallgeschehen... usw.
Bin ich für ein aTL bringe ich Dir Studien die besagen das ein aTL die Welt rettet. Bin ich gegen ein aTL bringe ich Dir eine Studie das kein aTL die Welt retttet.

Alles Quatsch, verlassen wir uns mal selber auf uns, was sagen wir ? Wie erleben wir das RL auf der AB ?

Es bringt nix darauf zu pochen sich zu einer Studie zu äußern.

Fakten Fakten Fakten und Zahlen zählen, keine Studien.

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Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


...Es gibt Studien für, und es gibt Studien gegen, eine bestimmte Sache. Beide Studien sind mitunter sogar richtig. Es kommt immer auf die betrachteten Punkte an. Genauso ist es auch mit dem aTL, mit dem Unfallgeschehen... usw.
...

Letztendlich kommt es auch immer darauf an

wer

für die Studie bezahlt und welches Ziel er formuliert hat.

Ich sage jetzt mal ganz neutral:
Die Fakten und Daten, die von den Limitgegnern genannt wurden, sind qualitativ deutlich hochwertiger als die der Befürworter.
Was kommt den von den Befürwortern?
Soweit ich mitbekommen habe, hauptsächlich Behauptungen. Teilweise natürlich auch Studien, die aber bei näherer Betrachtung sehr oberflächlich sind und das Unfallgeschehen auf Autobahnen nur unzureichend erklären.
Wenn hier sich jemand neutrales umschauen will, würde er von den gelieferten Daten der Limitgegner mehr über tatsächliche Unfallursachen lernen und ggf. sein Fahrverhalten ändern oder aber auch seinen Blick für Gefahren schärfen, von denen er vorher noch gar nichts gehört hat. Das muss hier klar gesagt werden.

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Ja... in Belgien ist es die eine Unfallart und in Österreich bzw. den USA eine Andere...

Wäre das Tempolimit allein dafür verantwortlich, so müsste in allen Ländern der Welt eine sehr ähnliche Verteilung der Unfallursachen existieren.

Die Denke der Limitierten ist schon krass... "Da ein aTL nicht für mehr Unfälle verantwortlich gemacht werden kann, sollten wir es einführen!"

Wie dick kann eigentlich das Brett sein, das man vor'm Kopf hat?

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Ich sage jetzt mal ganz neutral:
Die Fakten und Daten, die von den Limitgegnern genannt wurden, sind qualitativ deutlich hochwertiger als die der Befürworter.
Was kommt den von den Befürwortern?
Soweit ich mitbekommen habe, hauptsächlich Behauptungen. Teilweise natürlich auch Studien, die aber bei näherer Betrachtung sehr oberflächlich sind und das Unfallgeschehen auf Autobahnen nur unzureichend erklären.
Wenn hier sich jemand neutrales umschauen will, würde er von den gelieferten Daten der Limitgegner mehr über tatsächliche Unfallursachen lernen und ggf. sein Fahrverhalten ändern oder aber auch seinen Blick für Gefahren schärfen, von denen er vorher noch gar nichts gehört hat. Das muss hier klar gesagt werden.

Was in Deiner Aufzählung fehlt ist das Gewohnheitsrecht der freien Wahl der Geschwindigkeit (sofern zulässig und verkehrsbedingt möglich) 😉

Ich hätte ja nicht gedacht, dass unter erwachsenen Menschen soviel Uneinsichtigkeit und Ignoranz gegenüber klaren Fakten herrscht.
Das ist einfach nur traurig, und ich befürchte, die nächste Tempolimitdiskussion in der Öffentlichkeit wird wieder mal in einer Schlammschlacht enden, wo fleißig geschimpft wird, über die Schleicher und umweltverpesteten Raser.
Daher sind diese Fragen sehr gerechtfertigt (aus älterem Spiegelartikel):
"Hat je jemand versucht, von diesen 1147 Opfern fairerweise die hohe Anzahl aller bis zur Tempogrenze "120" oder "130" Verunglückten nebst Mitfahrern abzuziehen, alle Omnibus- und Lastwagentoten selbst bei mehr als den vorgeschriebenen "80", alle Opfer von Kolonnenunfällen mit fast stets weniger als "120", alle von Entgegenkommenden oder Hintermännern überrollten, hinweg über unzulängliche Leitplanken oder am Schluß stehender Kolonnen -- Leute, deren Fahrgeschwindigkeit also keinen Unfall bewirkt hat, außerdem alle wegen anderer Ursachen als wegen Zuschnellfahrens Umgekommenen?"

"Es muß gefragt werden; Was eigentlich, wenn nicht gezielte Desinformation, bezweckt das monatliche Berieseln mit Unfallziffern und ihren Prozentrelationen zum Vorjahr, unter Mißachtung des statistischen Gesetzes der großen Zahl, was sollen die untauglichen Versuche, sinistre Trends daraus abzuleiten? Wann endlich hören diese unangemessenen Zahlenspiele auf?"

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Ich sage jetzt mal ganz neutral:
Die Fakten und Daten, die von den Limitgegnern genannt wurden, sind qualitativ deutlich hochwertiger als die der Befürworter.

Das sagst Du als Gegner, weil die Daten die die Befürworter ansprechen nicht die Punkte betreffen die Du auf Prorität gesetzt hast.

Umgekehrt ist es genauso.

Ein Befürworter sagt." Zeitersparniss, pah, das habe ich nicht nötig, mein Zeitmanagement ist auch ohne 250 ausreichend.

Solange man nur die Bedürfnisse von unterschiedlichen Gruppen ständig gegeneinander hält wird kein Ergebniss heraus kommen.

Ha, nun kommt wieder meine Einstellung .😁

Solange aber beide Gruppen mit den unterschiedlichsen Bedürfnissen sich an dieselben Regeln halten, welche für ein zügiges miteinander auf der Straße geschaffen wurden, ist beiden Seiten geholfen.

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Und ich sehe, dass du immer noch keine Fakten geliefert hast, sondern nur Behauptungen! Das geht so nicht.

Unser MisterX wird auch in Zukunft keine objektiven, belastbaren Fakten pro-aTL bringen können, aus dem einfachen Grunde weil es keine gibt! Das ist sowohl hier im thread, als auch im reallife jedem geradeaus denkendem Menschen klar...

Er, wie auch andrere Limitianer klammern sich halt lieber an ihre individuellen, irrationalen Ängste vor hohen Geschwindigkeiten oder predigen gebetsmühlenartig Grünkernphantastereien (CO2, Ressourcen), bzw. suhlen sich in eigenen Bequemlich- und Unzulänglichkeiten.

Natürlich ist es wichtig, dass Schnell-und Langsamfahrer sich an die wichtigen Regeln wie angeasste Geschwindigkeit, Abstand und Rechtsfahrgebot halten.
Ich muss aber sagen, dass über ein generelles Limit leider die Politik entscheidet, die nur begrenzt Ahnung vom Straßenverkehr hat. Man müsste dafür ganz andere Leute einsetzen, die sich mit dieser Frage beschäftigen.
Beispiel hierfür ist die unterschiedliche Handhabung von Limits in den Bundesländern:
Z.B. werden in Hessen bei der schwarz-gelben Regierung gern Tempolimits aufgehoben. In RLP, wo Grüne und SPD regieren, ist fast alles übersäht mit Limitschildern. Das kann und darf nicht sein, beides nicht!
Es entscheiden zurzeit einfach die vollkommen falschen Leute, ob es Limits gibt oder nicht. Und die interessiert es recht wenig, ob Schnell-und Langsamfahrer sich an die Regeln halten oder nicht. Fakten interessieren diese Leute nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Natürlich ist es wichtig, dass Schnell-und Langsamfahrer sich an die wichtigen Regeln wie angeasste Geschwindigkeit, Abstand und Rechtsfahrgebot halten.
Ich muss aber sagen, dass über ein generelles Limit leider die Politik entscheidet, die nur begrenzt Ahnung vom Straßenverkehr hat. Man müsste dafür ganz andere Leute einsetzen, die sich mit dieser Frage beschäftigen.
Beispiel hierfür ist die unterschiedliche Handhabung von Limits in den Bundesländern:
Z.B. werden in Hessen bei der schwarz-gelben Regierung gern Tempolimits aufgehoben. In RLP, wo Grüne und SPD regieren, ist fast alles übersäht mit Limitschildern. Das kann und darf nicht sein, beides nicht!
Es entscheiden zurzeit einfach die vollkommen falschen Leute, ob es Limits gibt oder nicht. Und die interessiert es recht wenig, ob Schnell-und Langsamfahrer sich an die Regeln halten oder nicht. Fakten interessieren diese Leute nicht.

In Niedersachsen, wo seit Jahren schon die schwarz-gelbe Regierung das "Sagen" hat, gibt es nach wie vor zahlreiche sinnlose Tempolimits, die an den Grenzen zum nächsten Bundesland wieder aufgehoben werden 🙄

Es also nur an schwarz/gelb oder rot/grün fest zu machen ist zu einfach ...

Es wäre aber wünschenswert, wenn es tatsächlich eine bundeseinheitliche Regelung geben würde 😉

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Ja... in Belgien ist es die eine Unfallart und in Österreich bzw. den USA eine Andere...

Wäre das Tempolimit allein dafür verantwortlich, so müsste in allen Ländern der Welt eine sehr ähnliche Verteilung der Unfallursachen existieren.

Die Denke der Limitierten ist schon krass... "Da ein aTL nicht für mehr Unfälle verantwortlich gemacht werden kann, sollten wir es einführen!"

Wie dick kann eigentlich das Brett sein, das man vor'm Kopf hat?

Und wieder ein toller Beitrag das nur gegeneinander gearbeitet wird, nicht miteinander.

Hast Du mal Dein Brett vor dem Kopf gemessen, Du verstehst die Argumente der Befürworter auch nicht.

Ich finde es nicht gut immer nur einer Gruppe den Schwarzen Peter zustecken zu wollen.

Ich gebe beiden Lagern die "Schuld" das diese Diskussion hier geführt wird. Nicht dem gesamten Lagern, aber bestimmten Randgruppen welche nur für ihren eigenen Ego leben, nicht für ein zügiges miteinader aller VTs.

Natürlich ist es wichtig, dass Schnell-und Langsamfahrer sich an die wichtigen Regeln wie angeasste Geschwindigkeit, Abstand und Rechtsfahrgebot halten.
Ich muss aber sagen, dass über ein generelles Limit leider die Politik entscheidet, die nur begrenzt Ahnung vom Straßenverkehr hat. Man müsste dafür ganz andere Leute einsetzen, die sich mit dieser Frage beschäftigen, z.B. Verkehrsfachleute von Polizei oder ähnlichem.
Beispiel hierfür ist die unterschiedliche Handhabung von Limits in den Bundesländern:
Z.B. werden in Hessen bei der schwarz-gelben Regierung gern Tempolimits aufgehoben. In RLP, wo Grüne und SPD regieren, ist fast alles übersäht mit Limitschildern. Das kann und darf nicht sein, beides nicht!
Es entscheiden zurzeit einfach die vollkommen falschen Leute, ob es Limits gibt oder nicht. Und die interessiert es recht wenig, ob Schnell-und Langsamfahrer sich an die Regeln halten oder nicht. Fakten interessieren diese Leute nicht.
Das hat man an der Limiteinführung in Bremen gesehen, da wurde das von jetzt auf gleich eingeführt. Ohne das man entsprechende Studien in Auftrag gegeben hat, die die Frage der Unfall-und Co2-Minderung eindeutig klären.
Es entscheidet nunmal leider das Bauchgefühl und Feindbilder über solche Fragen. Und es sieht nicht so aus, dass sich das in Zukunft ändert, von daher kann man einfach wiederholt appelieren, sich entsprechend zu informieren. Das habe ich getan, und es hat mir gut getan. Ich weiß jetzt, wodurch die meisten schweren Unfälle wirklich verursacht werden und kann meine Fahrweise entsprechend anpassen.

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