Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


......
Wisst ihr, das Fahren auf der AB kann richtig Spaß machen. Wenn jeder sein "Instrument" beherrscht und mit den anderen zusammen spielen kann und will. So ähnlich wie bei einer improvisierenden Jazz-Band bei ner spontanen Jam-Session. ........

du vergisst:

für den einen ist es ein Spielplatz

für den anderen Arbeitsplatz

für die anderen Wohnzimmer

für die anderen eine Schreckenskammer....

das ist wie beim Sport
die einen sind Profis
Semiprofis
die anderen ambitionierte Amateure
Amateure
Reservisten
und welche die eigentlich garnicht wollen aber müssen....

Hoffe euch ist dann klar was für Spielsequenzen da auf euch zukommen!

Da ich von ambitionierte Amateure
bis zum Reservisten abdecke
Motorrad bis Auto Arbeitseg (ehemals)
deswegen spielt fair...
vorallem nehmt Rücksicht!
Den sonst kommen die Spielverderber.....

Alex

Was soll ich sagen.

In Berlin wurden durch die Aufmerksamkeit einer Lehrerin vermutlich mehrere Verkehrstote auf einer Autobahn verhindert:
http://www.tagesspiegel.de/.../4306272.html

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan


4.500 Seiten. Ich war dabei ! 🙂

Mensch, das ist mal wieder ein wesentlicher Beitrag! Ich bin stolz auf dich.

Den Danke-Punkt für diese überzeugende Argumentation habe ich dir allerdings nicht verpasst. Da gibt es großmütigere Leser!

Gruß
Ulicruiser

Zitat:

Original geschrieben von thoelz


Bin leider kein Psychologe, aber denke ein solcher könnte zur Erklärung der Klimahysterie vielleicht etwas beitragen.

Ich erkläre mir das so:
schon von alters her haben Menschen dazu geneigt an Übersinnliches zu glauben und ein Bestrafungs-/Belohnungssystem geschaffen. Nennt sich Religion.
Wer Gutes tut kommt in den Himmel (am besten noch den mit den vielen Jungfrauen).
Wer Schlechtes tut kommt in die Hölle, es sei denn er (je nach Religion) zahlt für einen Ablaß oder gibt Opfer (bis hin zum Mord der eigenen Kinder um die Götter milde zu stimmen).

In unserer westlichen, weitgehend atheistischen Welt gilt wohl heute eine Ersatzreligion:

früher..........................heute
--------..........................---------
Schlechte Taten..........."rasen", Energie "verschwenden" etc
Götter erzürnt.............Wetter erzürnt (Klimawandel)
Ablaßhandel.................Co2-Zertifikathandel
Fasten.........................Tempolimit

Zur Ergänzung: ich bin sehr für Energiesparen und Umweltschutz. Aber bitte sinnvoll und mit Maß und Ziel.

Hysterie oder Symbolhandlungen (wie z.B. ein aTL) sind da nicht sehr hilfreich.

Der Unterschied ist einzig und allein: früher

dachte

man es hat Kosequenzen.

Heute weiß man daß es Konsequenzen haben wird.

Sonst könnten wir uns gleich aufs Level USA begeben.

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Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Mensch, warum muss fuer ein Tempolimit immer der Klimaschutz herhalten?! Leute, die so argumentieren, sollten mal in andere Laender auf unsrer Erdkugel reisen. Da sehen die richtig dreckigen und dichten Verkehr. Ich war kuerzlich in Mexiko-City, ueberall Stau und es fahren Autos rum, die fast auseinanderfallen.
Nein, wir brauchen keine starren Limits, sondern Menschen, die anhand der Realitaet denken und handeln.

Hm Menschen in anderen Ländern haben oft ganz andere Probleme. Erst ein Land dem es wirtschaftlich gut geht ist wirklich in der Lage an Umweltschutz zu denken.

Wenn man Mal im Kosovo war, also gar nicht weit weg vom Europa wie man es sonst kennt, ist man schockiert wie vermüllt es ist. Außerdem fahren da alle möglichen Vehikel - vom Auto bis zum Linienbus, die woanders in Europa keinen technischen Test mehr bestanden haben.

(Ich denke da nur an den alten Schweizer Postbus Bus mit dem Ziel Luzern in seiner Anzeige)

Was die ausspucken, ist denen völlig wurscht - verständlich unter deren Lebensumständen. Hauptsache es rollt.

Ein Land daß es sich leisten kann, warum sollte es sich nicht intensiv mit ökologischen Fragestellungen unter Berücksichtigung aller möglichen Aspekte auseinaneinandersetzen?

Zitat:

Original geschrieben von Audithebest



Apropos "Zeichen setzen"... Ich habe mich entschlossen selbiges zu tun!😰
Der Erwerb des M6 (CO2-Emission 366g/km; Verbrauch innerorts 22,8l/100km) wird noch in dieses Jahr vorverlegt...😁

Nicht das man noch denkt, ich würde Wein predigen und schnödes Wasser saufen...😉😛
[/quote
JA! Das nenn ich mal Zeichen setzen....
Vergiss nicht zum Spaß auf die AB zu fahren!!!!
Was die Ökö-Faschis*** wohl sagen werden😛

Hab ich kein Problem mit! Mein Verbrauch macht zusammen mit einem 22L Fahrer wieder einen wesentlich besseren Schnitt!

Schlecht wäre es nur , wenn alle wieder spritsaufende Ungetüme fahren würden (welcome USA!)

Der relativ gute Durchschnittsverbrauch in D kommt ja nicht von ungefähr....
Es ist ja schließlich das Verhalten der Masse, die das Resultat steuert, und nicht ein paar Ausreißer.😉

P.S. Hab Mal oben was gestrichen.....

Zitat:

Ein Land daß es sich leisten kann, warum sollte es sich nicht intensiv mit ökologischen Fragestellungen unter Berücksichtigung aller möglichen Aspekte auseinaneinandersetzen?

ein gar nicht mal so unvernünftiger ansatz. hat nur den schönheitsfehler, dass sich die frage nach einem gen.tl. in verbindung mit umweltschutz in unseren breitengraden nicht stellt.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Was die Ökö-Faschis*** wohl sagen werden😛

P.S. Hab Mal oben was gestrichen.....

Lass das doch stehen. Jeder zieht sich die Jacke an, die ihm passt.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von thoelz


Bin leider kein Psychologe, aber denke ein solcher könnte zur Erklärung der Klimahysterie vielleicht etwas beitragen.

Ich erkläre mir das so:
schon von alters her haben Menschen dazu geneigt an Übersinnliches zu glauben und ein Bestrafungs-/Belohnungssystem geschaffen. Nennt sich Religion.
Wer Gutes tut kommt in den Himmel (am besten noch den mit den vielen Jungfrauen).
Wer Schlechtes tut kommt in die Hölle, es sei denn er (je nach Religion) zahlt für einen Ablaß oder gibt Opfer (bis hin zum Mord der eigenen Kinder um die Götter milde zu stimmen).

In unserer westlichen, weitgehend atheistischen Welt gilt wohl heute eine Ersatzreligion:

früher..........................heute
--------..........................---------
Schlechte Taten..........."rasen", Energie "verschwenden" etc
Götter erzürnt.............Wetter erzürnt (Klimawandel)
Ablaßhandel.................Co2-Zertifikathandel
Fasten.........................Tempolimit

Zur Ergänzung: ich bin sehr für Energiesparen und Umweltschutz. Aber bitte sinnvoll und mit Maß und Ziel.

Hysterie oder Symbolhandlungen (wie z.B. ein aTL) sind da nicht sehr hilfreich.

Der Unterschied ist einzig und allein: früher dachte man es hat Kosequenzen.

Heute weiß man daß es Konsequenzen haben wird.

Sonst könnten wir uns gleich aufs Level USA begeben.

Eben DAS ist die Frage.

Früher war man sich auch sicher, daß die Mißernte und das Unwetter am lasterhaften Leben liegt.

Ob der Einfluß des Menschen wirklich ausreicht, irgendwelche Klimaeffekte zu bewirken ist ja strittig.
Es gibt durchaus Personen, die den Einfluß natürlicher Klimaschwankungen für ursächlich entscheidend halten.

Die, aus meiner Sicht, Schlüsselbemerkung kopiere ich hier noch mal:

Ich bin sehr für Energiesparen und Umweltschutz. Aber bitte sinnvoll und mit Maß und Ziel.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



...
Ein Land daß es sich leisten kann, warum sollte es sich nicht intensiv mit ökologischen Fragestellungen unter Berücksichtigung aller möglichen Aspekte auseinaneinandersetzen?

Da stimme ich Dir teilweise zu.

Nicht komplett, weil auch hier wieder gilt: "Ich bin sehr für Energiesparen und Umweltschutz. Aber bitte sinnvoll und mit Maß und Ziel."

Falls man übers Ziel hinausschießt läuft man zum einen Gefahr, deutliche ökonomische Nachteile zu erleiden.
Zum anderen evtl sogar ökologische. Wenn eine Industrie z.B. ihre Produktion von D in ein Land mit niedrigeren Umweltstandards verlagert.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

früher..........................heute
--------..........................---------
Schlechte Taten..........."rasen", Energie "verschwenden" etc
Götter erzürnt.............Wetter erzürnt (Klimawandel)
Ablaßhandel.................Co2-Zertifikathandel
Fasten.........................Tempolimit

Zur Ergänzung: ich bin sehr für Energiesparen und Umweltschutz. Aber bitte sinnvoll und mit Maß und Ziel.

Hysterie oder Symbolhandlungen (wie z.B. ein aTL) sind da nicht sehr hilfreich.

Der Unterschied ist einzig und allein: früher dachte man es hat Kosequenzen.

Heute weiß man daß es Konsequenzen haben wird.

Kein Unterschied:

Früher dachte man zu wissen - genau wie heute einige zu wissen denken.

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Heute weiß man daß es Konsequenzen haben wird.

Reine Spekulation. Und auch wenn es Konsequenzen hat, dann ist die nächste Spekulation, ob sie gut oder schlecht sein werden.

Der Klimahysteriker sagt: Wir verändern unser Klima und setzen damit das Überleben der Menschheit auf's Spiel!
Genau wie der Gläubige früher.
Der realistische Atheist sagt: Es wäre möglich, dass wir auch einen Einfluss auf das Klima nehmen können. Wie groß dieser ist, also ob relevant, können wir nicht so genau sagen. Auch ob die Konsequenzen global betrachtet positiv oder negativ sein können, lässt sich nicht beurteilen.
Es bleibt also nur, sich - im Rahmen wirtschaftlicher Sinnhaftigkeit - lokal auf die schlimmsten annehmbaren Konsequenzen vorzubereiten, da wir nicht wissen, ob wir sie verhindern können.

Das schlimmste denkbare Szenario wäre, alle Resourcen für die Vermeidung eines wie auch immer gearteten Worst Case einzusetzen, der dann aber doch eintritt, weil es nie in unserer Macht stand, ihn zu verhindern.

Das wäre so, als würde man ein Auto mit dem modernsten Fahrwerk, den besten Bremsen, den hochentwickeltsten Assistenzsystemen ausstatten, aber zum Schluss kein Geld mehr für Gurte, Airbags und Kopfstützen übrig haben.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Heute weiß man daß es Konsequenzen haben wird.
Reine Spekulation. Und auch wenn es Konsequenzen hat, dann ist die nächste Spekulation, ob sie gut oder schlecht sein werden.

Es ist aber KEIN Ammenmärchen daß ein wechselnder CO2-Gehalt unser Klima beeinflusst.

Ich würde mal sagen, daß der CO2 gehalt schneller ansteigt als es in geologischen Zeiträumen passiert ist.
Ein großteil der Sedimentdynamik (Kalkbildung) in unseren Meeren ist vom PH-Wert gesteuert, dieser hängt stark vom CO2-Gehalt ab. Er andert sich ca. 100 Mal so schnell wie in der geologischen Vergangenheit, da das Meerwasser CO2 bindet.
Viele Meeresbewohner (Muscheln, Korallen, Tintenfische) bauen Kalk oder Aragonit in ihre Schale oder Innenskelett ein. Eine Änderung des PH-Wertes und damit des Lösungsverhaltens des Kalkes bedeutet da Eingriffe. Am Ende sogar eventuell tiefgreifende Veränderungen in der marinen Nahrungskette. Kalkiges Nannoplankton - marin gesehen eine Nahrungsbasis ist sehr sensibel gegen Veränderungen.

Die großen Eiszeiten hatten einen Abstand von +- 100.000 Jahren. da wir aber gerade erst knapp 10.000 Jahre hinter einer bedeutenden Eiszeit sind, dürften wir eh langfristig gesehen steigende Temperaturen haben, da die größe dieser Rythmen sich nicht von heute auf morgen verändert. Das zusätzliche CO2 wird diesen Effekt wesentlich verstärken.

Als reine Spekulationen würde ich das klimatechnische Veränderungspotential nicht abtun. Es gab durchaus schon mehrere Klimaveränderungen in der Geschichte der Erde - einige sind mit Fossilienmassenvorkommen (also massenhaftes Austerben von Lebewesen) belegt.

Mit der Geschwindigkeit mit der es jetzt geht, sind wir erdgeschichtlich gesehen einige Potenzen schneller dran. Das sehe ich so als Geologe, nicht als ökologisch angehauchter Idealist.

Vorteile? es könnte gut sein, daß die Menschheit in 100 Jahren weniger heizen muß😁
Nachteile? Unter Umständen sehr schlechte Lebensbedingungen für menschliche Lebewesen. Wärmer heißt ja nicht autmatisch lebensfreundlicher. Hatte erst in diesen tagen gehört, daß tropische Stechmücken vereinzelt soweit wie noch nie im Norden gefunden wurden.

Panik? Nein, aber trotzdem kann kein Mensch genau vorraussagen was passiert, ein Wechsel in der Temperaturverteilung der Erde wird ganz neue Lufströmungen verursachen - wird zumindest sehr interessant werden.
So ein tropischer Meeresarm Im Rheintal (wäre nicht das erste Mal)würde zumindest die totlangweilige A5 schlucken😁😁

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern



Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Reine Spekulation. Und auch wenn es Konsequenzen hat, dann ist die nächste Spekulation, ob sie gut oder schlecht sein werden.

Es ist aber KEIN Ammenmärchen daß ein wechselnder CO2-Gehalt unser Klima beeinflusst.

Ich würde mal sagen, daß der CO2 gehalt schneller ansteigt als es in geologischen Zeiträumen passiert ist.

Schon sind wir beim glauben.

Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Schon sind wir beim glauben.

Und glauben heißt nicht wissen.....

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