Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


......
An die mögliche Zunahme innerdeutschen Flugverkehrs muss auch gedacht werden, den es wegen des vermehrten Zeitverlustes der Berufsfahrer geben wird. Es wird mehr Fahrten vom/zum Flughafen oder Bahnhof und einen höheren Ausbaubedarf der Flughafengebäude oder Landebahnen aufgrund zunehmender Passagierzahlen geben....... Gruß Joseph

Zumindest ein Punkt der wiederlegbar ist!

Ein Vulkan und schon gibt es ein aTL in der Luft nämlich NULL!

Bitte nicht wieder in den ich hau auf alles was sich bewegt und nicht meiner Meinug ist!

Gruß Alex

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Bei dieser Meldung fragt man sich wirklich, was im Verkehrsminister aus Baden-Wuerrtemberg vorgeht.
http://www.swr.de/.../

Das wird herrlich, wenn dann auf einmal 80er Schilder auf modernen dreispurigen Autobahnen stehen

Ach, bei unserer Radieschenpartei ( SPD ,außen rot, innen weiß ) sind die gleichen " Bestrebungen " im Gange. Zur Förderung des Verkehrsflusses soll hier z.b. in den 30 Zonen das Tempo auf 20 ( !! ) km/h herabgesetzt werden. Schon alleine das auswechseln der Schilder wird Millionen kosten, aber das juckt diese Politkasper ja nicht - zahlen tun das ja andere. Vielleicht sollte man sich an Spanien mal ein Beispiel nehmen. Ich komme immer mehr zu dem Schluß, daß dieses politische System in der jetzigen Form am Ende ist.Um von den wirklichen Problemen abzulenken wird sich in Konflikte eingemischt die uns einen Dreck angehen ( aber in einem Falle in Interessen von BP,Shell und Co. berühren ) oder es werden neue Drangsalierungen erfunden - Hauptsache die Idioten sind beschäftigt. Dabei muß man sich immer vor Augen führen das hier eine Minderheit ( gemessen an der Anzahl der frustrierten Nichtwähler ) munter " im Namen des Volkes " werkelt.

Vollkommen richtig. Schlimm ist, dass ein Großteil der Bevölkerung von den Medien auch noch munter in ihrer Meinung beeinflusst werden. Man sieht das besonders an der Aussage, dass ein Tempolimit für CO2-Reduktion sorgt. Vor ein paar Jahren war ich auch Befürworter des Tempolimits, aber nachdem ich mir die Fakten (auch die Berichte aus dem Ausland) angeschaut und über die möglichen Folgen in Bezug auf Sicherheit, Verkehrsfluss und Stress nachgedacht habe, denke ich doch ganz anders darüber. Zur Urteilsfindung haben mir auch meine eigenen Erfahrungen als Fahrer und die in meinen Augen sehr gute und nachvollziehbare Argumentation der User hier bei Motor Talk geholfen. Jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass generelle Limits in allen Punkten sich negativ auswirken. Verkehrsleitsysteme z.B. wären gut, aber deren Bedienung ist halt manchmal das Problem, die sich in den nächsten Tagen deutlich verbessern muss. Da muss ich sagen, ist doch die individuelle Geschwindigkeitsregelung der Fahrer noch am zuverlässigsten.

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Vollkommen richtig. Schlimm ist, dass ein Großteil der Bevölkerung von den Medien auch noch munter in ihrer Meinung beeinflusst werden. Man sieht das besonders an der Aussage, dass ein Tempolimit für CO2-Reduktion sorgt. Vor ein paar Jahren war ich auch Befürworter des Tempolimits, aber nachdem ich mir die Fakten (auch die Berichte aus dem Ausland) angeschaut und über die möglichen Folgen in Bezug auf Sicherheit, Verkehrsfluss und Stress nachgedacht habe, denke ich doch ganz anders darüber. Zur Urteilsfindung haben mir auch meine eigenen Erfahrungen als Fahrer und die in meinen Augen sehr gute und nachvollziehbare Argumentation der User hier bei Motor Talk geholfen. Jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass generelle Limits in allen Punkten sich negativ auswirken. Verkehrsleitsysteme z.B. wären gut, aber deren Bedienung ist halt manchmal das Problem, die sich in den nächsten Tagen deutlich verbessern muss. Da muss sich sagen, ist doch die individuelle Geschwindigkeitsregelung der Fahrer noch am zuverlässigsten.

darf ich nochmal auf mein aVL hinweisen (ist ein Limit UND reduziert CO²)

insofern es ginge schon....

Nichtmal groß einschränken müsste man sich, nach einer kurzen Zeit würden alle Hersteller umschwenken!

In der AutoBild (ichweiß....) haben die einen 3 Golf um 4 Liter "runtergebracht", gut 2 liter waren richtig illegal, aber mit Tieverlegen, Unterboden verkleiden, vorne "zumachen"

leicht Bau, andere Lichtmaschine, start stopp.....

Und schwupp war der Verbrauch herunten....

Aber die Herren Ingeneure haben derzeit eine andere Vorgabe, sicherer, komfortabler, multifunktioneller, Größer, protziger, schneller....

ALex

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Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Für alle die, die damit ein Problem haben, gibt's zahlreiche Erlebnisparks in Deutschland. Die heißen Nürburgring, Hockenheimring, Lausitzring, meinetwegen auch Kartpalast München (ganz modern, die fahren mit E-Karts), Formula Kart Nürnberg, MS-Kartcenter o.ä.

Im Prinzip wäre das wünschenswert. Ob es allerdings realistisch ist, daß die von Dir genannte Klientel die entsprechenden "Erlebnisparks" aufsucht, um dort andere VT durch aprupte Spurwechsel und Blockieren der Überholspur zu gefährden und zu behindern, wage ich zu bezweifeln.

Wobei besagtes Klientel bei genanntem Verhalten, dort schneller aussortiert werden würde, als auf der AB...😉

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder



In der AutoBild (ichweiß....) haben die einen 3 Golf um 4 Liter "runtergebracht", gut 2 liter waren richtig illegal, aber mit Tieverlegen, Unterboden verkleiden, vorne "zumachen"
leicht Bau, andere Lichtmaschine, start stopp.....
Und schwupp war der Verbrauch herunten....
Aber die Herren Ingeneure haben derzeit eine andere Vorgabe, sicherer, komfortabler, multifunktioneller, Größer, protziger, schneller....
ALex

Nun, vielleicht gibt sich der durchschnittliche Autokäufer halt nicht (mehr) mit dem Modell "überdachte Zündkerze" zufrieden...🙄

Aber wer es mag , bitte sehr...

Jeder nach seinem persönlichem Gusto, da Bedarf es keinerlei gesetzlicher Bevormundung (analog zur freien Geschwindigkeitswahl auf der AB).

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


Risiken der Schädigung und Gefährdung dürfen durch mein/dein Verhalten NIEMALS entstehen.

Schon mal das Haus verlassen und am Verkehr teilgenommen? -> ab zur MPU mit dir, du hast ganz bewusst Risiken der Gefährdung und Schädigung erzeugt

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


Die oft fälschlich zitierte Regel: Mindestabstand = halber Tacho gilt auch nur für Geschwindigkeiten bis etwa 100 km/h, darüber ist der Mindestabstand auf "ganzer Tacho" zu erhöhen.

Quelle zeigen oder Fehler eingestehen, hopp.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


hab' ich auch geglaubt, dass das perfekte technische Beherrschen des Fahrzeugs und der fahrdynamischen Gesetze aus einem Autofahrer einen sicheren Autofahrer macht.

Gut, dass du inzwischen zu uns aufgeschlossen hast. Andere bekommen diesen Zahn schon in der Fahrschule gezogen.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


neuerdings auch "energiesparend fahren" - das macht den guten Autofahrer aus.

Ganz sicher nicht.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


Eure Beifahrerin wird's Euch danken...

Was weißt du bitte über unsere Beifahrer? Ist ja lächerlich.

Siehst du, dass ist das Problem mit Personen wie dir. Vor lauter Platitüden und Phrasendrescherei kann man sie einfach nicht ernst nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


😕 ...es gibt noch Menschen, bei denen wird Blut durch die Adern gepumpt 😉

Wie? Kein Super+? Sowas rückständiges.

Zitat:

Original geschrieben von suedwikinger


Ich beziehe mich in meinen Angaben stets auf den Datenteil und erlaube mir, durch selbständiges Denken eigene Schlüsse zu ziehen...😰

Weshalb müsste dafür die hohe Geschwindigkeit die einzige Unfallursache darstellen?
Ggf. reicht es aus, wenn sie die maßgebliche Ursache für die Schwere der Unfallfolgen ausmacht!

Also, meine Bewertung der Arbeit: in der Datenerhebung gut, in der Bewertung der Fakten nicht unbedingt frei von Interessen der Autoren...

Grüße, südwikinger

Schön, daß Du die Weisheit besitzst, die Du mir zum meinem Geburtstag gewünscht hast. Danke übrigens für den netten Gruß.. 🙂

Und auch schön, daß du zeigst, daß du die Daten in deinem Sinne interpretierst. Allerdings ist dein Causalitätsdenken einfach fehlerhaft.

Dazu später. Will jetzt mal arbeiten.

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


......
An die mögliche Zunahme innerdeutschen Flugverkehrs muss auch gedacht werden, den es wegen des vermehrten Zeitverlustes der Berufsfahrer geben wird. Es wird mehr Fahrten vom/zum Flughafen oder Bahnhof und einen höheren Ausbaubedarf der Flughafengebäude oder Landebahnen aufgrund zunehmender Passagierzahlen geben....... Gruß Joseph
Zumindest ein Punkt der wiederlegbar ist!
Ein Vulkan und schon gibt es ein aTL in der Luft nämlich NULL!

Bitte nicht wieder in den ich hau auf alles was sich bewegt und nicht meiner Meinug ist!

Gruß Alex

Tolles Beispiel🙄

und außerdem was glaubst du den was so ein Vulkan an CO² in die Luft bläst

da ist der CO²-Ausstoß den die Flugzeuge hätten wenn sie nicht wegen des

Vulkans am Boden bleiben müsseten gerade zu lächerlich und an ein

aTL oder aVL hält sich der Vulkan sicher auch nicht😉

Zitat:

Ich komme immer mehr zu dem Schluß, daß dieses politische System in der jetzigen Form am Ende ist

Ich hab da mal was ausgebessert 🙂

So trifft es das noch viel besser, wenn man insgesamt mal gründlich und objektiv das Gesamtbild betrachtet. Naja, weites Thema...

Jedenfalls begreifen langsam hoffentlich alle, was Grün

wirklich

bedeutet... die FDP blamiert sich eh schon immer selber... die SPD scheint ob ihrer Berufung desorientiert und verwirrt ("grüner" Passivrauch? 😁 )... und die schwarzen Brüder haben es genial hinbekommen, jegliche Glaubwürdigkeit restlos zu atomisieren.. die Linke, ja die Linke, was soll man dazu noch sagen.

Parteiabwrackprämie - das wär doch mal was? 😛

Muss ich am Ende doch noch die Piraten wählen... *grübel*

Zitat:

Risiken der Schädigung und Gefährdung dürfen durch mein/dein Verhalten NIEMALS entstehen. Dazu gehört auch, und deshalb wurden in den letzten Jahrzehnten auch die Begriffe des "defensiven Fahren" und der "vorausschauenden Fahrweise" definiert, dass ICH als Verkehrsteilnehmer mir niemals tatsächliche oder vermeintliche Rechte erzwingen darf. Und dass ich als vorausschauender Fahrer mich auf mögliche Fehler anderer Verkehrsteilnehmer einstellen, sie sozusagen vorhersehen muss. Da die Vorsehung allein den Straßenverkehr noch nicht besser macht, muss ich auch vorbeugend agieren - z.B....

Prima - dann passt doch alles?

Denn dann wirst DU damit rechnen, dass auch mal einer nicht vom Gas gehen könnte, wenn Du dir ein vermeintliches Recht zum Überholen erzwingst... dass einer dein "Vortasten" bis in seinen vorfahrtsberechtigten Fahrbahnbereich nicht als deine persönliche rote Ampel für ihn interpretiert... oder in der Tat mit einer höheren Vdiff als 10kmh an dir vorbeifährt. Da Du das vorhersiehst, DU niemanden gefährden würdest und ggf. auch die Fehler anderer vorbeugend kompensierst.... wirst DU also im Zweifel den Spurwechsel bleiben lassen, deine Nase nicht anderen in die Fahrbahn schieben und bei einem deutlich schnelleren Fahrzeug im Rückspiegel deutlich defensiv rechts fahren und auch dort bleiben - also alle vermeidbaren Belästigungen unterlassen... denn vermeidbar ist das alles und zum guten Teil auch nicht wirklich regelkonform.

Also... deine Einstellung ist echt klasse, ich mein dass der §1 auch und in erster Linie deiner eigenen Rede nach für DICH gilt. Vielleicht... habe ich aber auch was falsch verstanden... ich fürchte es fast. 😰

Zitat:

"Jeder muss sich als Verkehrsteilnehmer so verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr als unvermeidbar behindert oder belästigt wird."

Is schon sehr praktisch... wenn man sich das dann nur nach seinem eigenen Gusto definiert. Das ist ja die knifflige Aufgabe an dem Paragraphen: Wer geht grad wem auf die Nüsse?

Die Antwort finder sich deutlich leichter, wenn man dabei auch die völlig klaren Regelungen der StVO mit in die Überlegung einbezieht 😉

Übrigens - tschuldigung, ich kann ja nur von mir reden - beweise ich dir bei einer Fahrt gerne, dass man auch sehr schnell unterwegs sein und dabei trotzdem ein §1 Fahrer sein kann. Obwohl das weniger an diesem § liegt.. als an der geistigen Grundhaltung. Und ich sach dir was... der Großteil der Schnellfahrer tickt genau so - sonst hätten wir nämlich ein wahres Schlachten auf der AB?
Man muss für schnelles Fahren Verantwortung tragen... und für langsames ebenfalls. Denk mal drüber nach.. und wer da häufiger gegen klare Regeln verstößt, Fehler macht und andere kompensieren lässt. 🙂
Jedenfalls entbindet der §1 nicht von der Einhaltung des restlichen Regelwerkes - auch nicht den langsamen, unsicheren oder was auch immer Piloten.

Und den Käse mit der MPU spar dir mal besser 😉

Zitat:

Obwohl ich ja nur ein aVL will...

Neiiiin... ich sag es jetzt nicht Alex... dass Du das

für dich

ja gerne machen kannst 😁 😉

Als letztes wolltest Du allerdings E Autos und Wechselakkus - dazu hab ich dich gebeten, meinen Post mit den ganzen Problemen im Umfeld dieses Themas mal zu lesen... darüber nachzudenken... und eine Rückmeldung zu geben.
Ich mein, Du forderst ja auch gerne einen DIA-LOG... dazu wäre es sehr dienlich, wenn Du auch auf den Versuch eines solchen eingehen würdest - hin und her und rauf und runter steht da diametral dagegen. 😉

Übrigens wurden dir zu deiner Forderung aVL ebenfalls DIA-LOGE angeboten - welche Du auch nicht so wirklich annehmen magst. Das ist schade, man könnte auf den (sicher falschen) Gedanken kommen, Du möchstest dein Gedankenmodell nicht stören lassen... auch wenn es möglicherweise Fehler hat, es gefällt dir zu gut und Du wiederholst es lieber nur immer und immer wieder als Worthülse. Das wäre doch auch schade, wenn das einer denken würde... weil es besser ist über eine Sache zu reden und gemeinsam rauszufinden... ob was dran ist oder eben nicht? Und wenn nichts dran ist.. sollte man die Forderung verwerfen... sonst könnte der Verdacht aufkommen, man fordert bewusst etwas Unmögliches, um etwas ganz anderes zu erreichen 🙂

Ich finde etwas fällt hier oft auf - Limitforderer jeder Art fordern besonders gerne von anderen. Macht man sie auf mögliche Verbesserungen bzgl. ihres eigenen Verhaltens oder ihre Fehler aufmerksam.... werden sie gerne mal unwirsch und verwerfen diese Möglichkeit bzw. verharmlosen ihr eigenes Verhalten und dass sie auch ihren Beitrag an den Problemen haben könnten bzw. auch selbst zu Lösungen beitragen sollten. Während man ihnen sehr einfach klare Regelverstöße ihrerseits aufzeigen kann... drehen sie selbst in den abenteuerlichsten Verbiegungen oder einer selbstdienlichen Auslegung des §1 völlig regelkonformes Verhalten anderer (schnellerer) fast zur Straftat.
Eigentümlich das ist... 😕 ...oder grad nicht? *smile*

Zitat:

Original geschrieben von Boxertreiber-Oder



Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Vollkommen richtig. Schlimm ist, dass ein Großteil der Bevölkerung von den Medien auch noch munter in ihrer Meinung beeinflusst werden. Man sieht das besonders an der Aussage, dass ein Tempolimit für CO2-Reduktion sorgt. Vor ein paar Jahren war ich auch Befürworter des Tempolimits, aber nachdem ich mir die Fakten (auch die Berichte aus dem Ausland) angeschaut und über die möglichen Folgen in Bezug auf Sicherheit, Verkehrsfluss und Stress nachgedacht habe, denke ich doch ganz anders darüber. Zur Urteilsfindung haben mir auch meine eigenen Erfahrungen als Fahrer und die in meinen Augen sehr gute und nachvollziehbare Argumentation der User hier bei Motor Talk geholfen. Jetzt bin ich mir ziemlich sicher, dass generelle Limits in allen Punkten sich negativ auswirken. Verkehrsleitsysteme z.B. wären gut, aber deren Bedienung ist halt manchmal das Problem, die sich in den nächsten Tagen deutlich verbessern muss. Da muss sich sagen, ist doch die individuelle Geschwindigkeitsregelung der Fahrer noch am zuverlässigsten.
darf ich nochmal auf mein aVL hinweisen (ist ein Limit UND reduziert CO²)
insofern es ginge schon....
Nichtmal groß einschränken müsste man sich, nach einer kurzen Zeit würden alle Hersteller umschwenken!
In der AutoBild (ichweiß....) haben die einen 3 Golf um 4 Liter "runtergebracht", gut 2 liter waren richtig illegal, aber mit Tieverlegen, Unterboden verkleiden, vorne "zumachen"
leicht Bau, andere Lichtmaschine, start stopp.....
Und schwupp war der Verbrauch herunten....
Aber die Herren Ingeneure haben derzeit eine andere Vorgabe, sicherer, komfortabler, multifunktioneller, Größer, protziger, schneller....
ALex

Da gabs mal einen Versuch,da haben sie einem alten 190iger den Motor

der jetzigen C-Klasse (Diesel) verpasstund siehe da der 190iger war

schneller und sparsamer als das aktuelle Modell und ein Wolf im Schafspelz

(den wer erwartet von einem alten 190 iger solche Fahrleistungen).

Natürlich konnte das modell in keinsterweise mit den heutigen komfort

und Sicherheitsstandarts mithalten und der Versuch war nur da zu

da,um aufzuzeigen,was heutige Motoren in Autos von damals hätten

leisten können weil es ja immer heißt die neuen Motoren wären zwar

stärker,würden aber in Verbrauchspunkten keine Fortschritte machen

Das die Autos trotzdem keine nenneswerten Verbrauchsfortschritte

gemacht haben liegt einzig und allein am höheren Fahrzeuggewicht

welches wiederherum (wie du richtig erkannt hast) den höheren

Komfort und Sicherheitsstandarts geschuldet ist.

Ein Fahrzeug wie den 190iger bekämst du heute (wegen der

hohen Sicherheitsvorgaben von heute) gar nicht mehr zugelassen

obwohl er damals zu den sichersten Autos gehöhrte.

Außerdem,wer will denn auf das heutige Komfor und Sicherheitsplus

verzichten?Ich nicht!Also schimpf nicht immer auf die Ingeneure,

denn die bekommen Ihre Vorgaben per Gesetz und vom Kunden.

Zitat:

an ein aTL oder aVL hält sich der Vulkan sicher auch nicht😉

😰 ...dann schicken wir ihn eben zur MPU, er muss 100 Tagessätze Ascheregen als Strafe zahlen und bekommt für die nächsten 6 Monate einen Korken in den Trichter! Und wenn er dann noch nicht spurt... wird ihm die Lava eingefroren! 😁 😛 😉

Zitat:

Ggf. reicht es aus, wenn sie die maßgebliche Ursache für die Schwere der Unfallfolgen ausmacht!

Wie auch immer - maßgeblich für die 400 Toten bei Badeunfällen ist sehr wahrscheinlich, dass diese untergingen und so ertranken? Also doch Schwimmflügerlpflicht für alle beim Baden! Ich wusste es... 😁 😉

Ich schätze mal, für die Schwere sind eine ganze Menge und höchst komplexe Zusammenhänge maßgeblich? Die V per se kann eher nicht DAS Kriterium sein... wie könnte sonst einer auf der Landstrasse oder gar im Stadtverkehr sterben? Da muss es dann schon ein paar mehr korrespondierende Faktoren geben? Und ich weiß nicht so recht... ob sich diese einfach über den Regler V wirklich elimieren lassen? 🙂
Mir scheint es ebenfalls logischer... dass die V doch nur ein Begleitumstand ist.

Viel interessanter sind aber doch eh die Strategien, welche offenbar trotz hoher V und vielen Km zu einer Unfallvermeidung führen? Ganz ehrlich - ich sch*** auf die Folgenreduktion, für mich ist Primärziel gar nicht erst einen Unfall zu haben. 😉
DAS gilt es zu vermitteln und eine Akzeptanz zu einer unvermeidbaren UN-fallanzahl  und in Relation überragend geringen Opferquote an den Tag zu legen.
Jeder Tote einer zuviel... oh mei oh mei... in dieser Konsequenz müsste man sofort das kpl. Leben anhalten und in unzähligen Bereichen noch lange vor der schnellen AB Fahrt? Das ist doch nur ein universelles Totschlagargument, wenn man keine auch nur halbwegs guten realen Argumente finden kann.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


😰 ...dann schicken wir ihn eben zur MPU, er muss 100 Tagessätze Ascheregen als Strafe zahlen und bekommt für die nächsten 6 Monate einen Korken in den Trichter! Und wenn er dann noch nicht spurt... wird ihm die Lava eingefroren! 😁 😛 😉

Da kommt uns die "Strafmaßnahme" mal wieder teurer zu stehen als der eigentliche Verstoß.

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Ganz ehrlich - ich sch*** auf die Folgenreduktion, für mich ist Primärziel gar nicht erst einen Unfall zu haben. 😉
DAS gilt es zu vermitteln

Als Zweiradler wünschte ich mir aus tiefstem Herzen, mehr VT würden so denken.

Zitat:

Original geschrieben von rg4544


...

Mensch Leute, ich war auch mal jung und hatte die Fliegen an den Seitenscheiben meines BMW 2002 ti. Und so wie manche von Euch Kampfstieren hier hab' ich auch geglaubt, dass das perfekte technische Beherrschen des Fahrzeugs und der fahrdynamischen Gesetze aus einem Autofahrer einen sicheren Autofahrer macht.
Alles Käse!
Vorausschauend fahren, defensiv fahren, neuerdings auch "energiesparend fahren" - das macht den guten Autofahrer aus. Eure Beifahrerin wird's Euch danken...
Die Bedeutung der optimalen Fahrzeugbedienung wird immer geringer, weil's auch immer weniger zu bedienen gibt. Wie ich an anderer Stelle schon mal geschrieben habe: die heutigen Fahrassistenzsysteme zeigen ganz klar den Weg auf weg vom Individualverkehrsmittel hin zum Transportgefäß.

Aha, die Beherrschung seines KFZ ist also Käse 🙄

Man, wir hatten hier doch gerade eine so schöne sachliche Diskussion.... und dann zwei SOLCHER Beiträge *seufz*

Da kann ich dann nicht mehr nur interessiert mitlesen und grüne Daumen verteilen sondern muss mir auch mal wieder den Ärger von der Seele schreiben 😉

Wenn ich alleine das Deinerseits gebrauchte Vokabular ansehe beschleicht mich dann doch der Eindruck, dass es Deinerseits eben mit der oben eingeforderten Solidarität auf der Straße nicht sonderlich weit her ist.

Wer schneller fährt als ich ist ein böser Raser und Kampfstier, der mich auf die Hörner nimmt...

Nach vielen sachlich inhaltlichen Beiträgen und einer konstruktiv argumentativen Diskussion ist das leider wieder ein Rückfall in die polemische Diskussionssteinzeit, da muss ich dem Boxer Recht geben.

Denn Du vermischt da ungerechtfertigterweise wieder einmal vernünftige zügige Autofahrer mit offenkundig asozialen Verkehrsrowdies. Deiner subjektiven Wahrnehmung als offenkundiger Langsamfahrer (ich klemm mir hier mal die polemsichen Titulierungen wie Spritsparvati 😉 ) geschuldet empfindest Du alles, was schneller fährt als Du offenkundig als aggressiven Raser.

Das ist ebenso schade wie objektiv nicht haltbar. In diesem Fred wurde auf tausenden Seiten dargelegt, dass naturgemäß auf seinem Recht zu bestehen nicht gut (nämlich Rauszieher anzudrängeln), aber sich ohne Recht einfach nehmen, was man fälschlicherweise meint, dass einem zusteht (nämlich einfach rausziehen oder die linke Spur blockieren) leider rechtlich ebenso und moralisch gesehen deutlich verwerflicher ist. Ich möchte Dir nicht unterstellen, dass Du selbiges tust (das wäre ja dann eher DEIN Niveau) aber man sollte doch bei aller Sympathie und Fairness den Tätern (Rausziehern) gegenüber die Opfer (ausgebremste Überholer) an erster Stelle sehen.

Denn was an einem Rausziehen (im Gegensatz zum HINEINTASTEN - nicht etwa einfach drauflosfahren an einer unübersichtlichen Kreuzung) nicht vermeidbar sein soll, außer, dass es ggf. Deiner Bequemlichkeit widerspricht, Dich dem um Dich herum fließenden Verkehr anzupassen oder den Dialog mit selbigem zu suchen erschließt sich mir leider nicht.

Eine solche Argumentationsweise bläst in eine so eindeutig gutmenschelnde Richtung, dass ich gar nicht anders kann, als vor meinem geistigen Auge das klassische Klischeefeindbild zu zeichnen.

Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich umgekehrt in Deinem Beitrag letztlich auch nur Feinbilderklischees gelesen und keine konstruktive Argumentation entdeckt habe? 😉 😁

Ich fürchte, dass man mit Dir im Gegenssatz zu anderen zwar manchmal hart und zynisch dafür aber offen in der Sache diskutierenden Menschen hier letztlich kaum zu einem Ergebnis kommen wird.
Du willst Dich mit dem Auto (bzw. Transportgefäß; bei nem 97er Passat rede ich auch nicht von einem Auto 😁 - sorry, aber der musste sein 😉 ), dem Straßenverkehr und den anderen VT anscheinend möglichst wenig beschäftigen, und um verständige und den Dialog auch auf der Straße nicht scheuende Autofahrer vor sturen Eigenbrödlern (wie Dir?) zu schützen, sehe ich ähnlich wie Du der Einführung immer weiterer Assistenz- und Regelungssysteme wie dem Abstandsregeltempomaten, dem Totwinlkelassistent und dem SPURHALTEASSISTENT 🙂 durchaus positiv entgegen, wird dadurch ja ggf. das unmotivierte gefährliche Rausziehen und lästige Spurblockieren endlich mal verhindert 😁

PS: das mit dem Newbie hat Dich aber scheinbar echt getroffen 😁

PPS: Wolf, auch meinerseits alles Gute zum Geburtstag nachträglich 🙂 ich hoffe Du hast noch ein Stück Erdbeertorte für uns übriggelassen 😉

Zitat:

Als Zweiradler wünschte ich mir aus tiefstem Herzen, mehr VT würden so denken.

Haja.. ich bin ja nun auch schon ..öhm.. Moment... 32 Jahre auf zwei Rädern mit Motor dazwischen unterwegs (davon 29 auch auf öffentlichen Straßen). Oh je.. wie die Zeit vergeht 😉

Als Moppedfahrer (zumindest mit Verstand gesegnet) begreift man eben viel eher, dass man besser gar nicht erst Recht bekommen will und Recht nehmen auch keine so prickelnde Idee ist - das kann nämlich mehr als nur weh tun. Man begreift auch sehr schnell und zuweilen mit Autschi... dass keine Technik pers. Fehler ausbügeln kann.
Instinktverhalten - je größer die Bedrohung, desto defensiver und aufmerksamer wird der Mensch (sollte werden) und um so lösungsorientierter agiert er.

Im Auto sehen sich vermutlich einige nicht nur körperlich sicherer und mächtiger... sie vermuten auch noch das Recht auf ihrer Seite, die Haftpflicht des Gegners und ggf. wird es die Rechtsschutz oder Vollkasko schon richten - das kann man nunmal auf dem Mopped getrost als mögliche Taktik vergessen.
Provokante These: Gäbe es keine Haftpflicht, keine Vollkasko und Rechtsschutz... oder wäre der Gegner ein Leopard Panzer (Relation zu Bike/Auto)... ich trau mich fast wetten, einige würden plötzlich sehr genau ihre Spiegel finden, rechts bleiben, die Mittelspur räumen... und insgesamt deeskalierend agieren?

Ich schätze auch, dass immer mehr, immer relativiertere Regeln zu mehr Risiko verleiten - wäre Spurwechsel = ohne wenn und aber schuld am Bumms.... ob da auch die Spiegel und besser mal bleiben lassen das neue Credo würden?

Das stört mich streckenweise ganz enorm an manchem Vortrag - neue Regeln, Verbote, wie tut es weniger weh, drakonische Strafen, wer hat noch mehr schuld, die Folgen müssen geringer werden, ich hab Recht, ich hab aber noch rechter usw. usf.... nur nach dem trivialen "Was kann ICH TUN, damit es NICHT kracht" frägt kaum einer? Das ist doch... traurig? Ist doch im Fall der Fälle auch der eigene Hintern mit im Napf.. todesverachtend? 😕

Ne, alles ganz schön und gut - aber die Schuldfrage und Folgenreduktion ist imho überbetont und fördert sicherlich bei manchen auch noch eskalierende Verhaltensmuster, genau das brauchen wir aber nicht - mehr Lösungsstrategien, Erklärung wie andere funktionieren und all diese Punkte wären imho dem Ziel dienlicher?

Ich schätze... würde so mancher Limitianer mal auf einem Bike so fahren, wie er es mit dem Auto laut eigenem Bekunden macht... ich geb ihm keine 50km bis ins Krankenhaus!

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