Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Und genau das ist die Lüge der ihr aufsitzt. Es gibt keinen nachgewiesenen Stau aus dem Nichts. Das ist immer abhängig von der Verkehrsdichte.
Ich glaube Du schreibst Unsinn. Man kann ihn sich sehr gut im Kopf vorstellen. Versuchs mal. Fahrpraxis, soll auch helfen.
Sicherlich brauchen wir punktuell eine gewisse Dichte, selbige ist aber oft hausgemacht und unnötig.
Abstand halten ist das Zauberwort.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Interessante Threadwahl für diese Art von Post...Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
ohne jeglichen Bezug auf ein aTL
Wenn Du mal groß bist verstehst Du den Zusammenhang !
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Und plan noch 5h mehr ein, dann kannst du zu Fuß gehen...Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Genau, es ist alles eine Sache der Planung.
Plan noch 5 Minuten mehr ein, dann kannst du sogar noch langsamer fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Und genau das ist die Lüge der ihr aufsitzt. Es gibt keinen nachgewiesenen Stau aus dem Nichts. Das ist immer abhängig von der Verkehrsdichte.Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Das ist leider falsch. Ein Stau aus dem Nichts hat nichts mit Schleichern zu tun und auch nichts mit hohem Verkehrsaufkommen.Man lasse es sich auf der Zunge zergehen. "Stau aus dem Nichts". Das sagt alles.
Richtig! Denn Stau aus dem Nichts bedeutet lediglich, daß keine konkrete Ursache, wie z.B. ein Unfall oder aus sonstigen erkennbaren Gründen ein Stau entsteht!
Hier hat die Dicke sogar mal auch recht, wenn er auf den zu geringen Sicherheitsabstand verweist. Und ohne mehrere Fahrzeuge, die zu dicht hintereinander fahren, also einer zu großen Verkehrsdichte, gäbe es definitiv dieses Phänomen nicht!
Da kann der Südwikinger drumrum reden wie er will: Bei diesem Phänomen bedarf es immer mehrerer Fahrzeuge UND zu geringer Abstände!
Und diese zu geringen Abstände haben wir nun mal, empirisch jederzeit beobachtbar, vorwiegend in limitierten Bahnen bei Geschwindigkeiten unterhalb der RG!
Ist aber lediglich ein Merkmal, das zu vermehrten Staus durch ein aTL führen wird!
Setz dich in nen Wagen der Autobahnpolizei, in nen Copter oder auf ne Autobahnbrücke und die Träume von der durch ein aTL entstehenden Harmonie platzen!
wolf
Da formuliere ich mal anders:
Ein Kilometer BAB verkraftet bei Geschwindigkeit X und dem entsprechenden SicherheitsabstandY zwischen den Kfz eine
Zahl Z an Fahrzeugen = Kapazität.
Der durch erhöhtes Verkehrsaufkommens entstehende Druck wird die Kapazität nur dadurch einigermaßen konstant halten können, indem sich die Sicherheitsabstände zum Vordermann verringern (menschgemacht!).
Ist mein Dicker jetzt einverstanden mit der Formulierung?😁
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Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Abstand halten ist das Zauberwort.
Hast ja recht, Abstand ist in vieler Hinsicht nicht verkehrt, schützt auch vor Aids! 😁
Nur entwickelt eine entsprechende Verkehrsdichte eine eigene, durchaus irrationale Dynamik, erzeugt Fluchtreaktionen, Sekundenschinden und Aggressionen der Fahrer untereinander, so daß eben rationales Abstandshalten ein Wunschdenken bleibt. Und das wird insbesondere bei entsprechender Verkehrsdichte erst recht auftreten, so daß die behaupteten Vorteile eines aTLs den Bach runtergehen werden!
Zur praktischen Nachvollziehbarkeit: Erinnert euch mal daran, als irgendwelche Aldi-Schnäppchen oder Media-Markt-Schnäpchen für Kunden- und Hausfrauen-Fights vor Öffnung des Markts sorgte. Manch eine fragte sich später ernüchtert, wie sie sich so bescheuert um ein paar Socken klopfen konnten! 😁
Ein Fehler der aTL-Fans ist, daß sie vergessen, daß Ratio die Ausnahme darstellt, die erst gewählt wird, wenn alle anderen Steinzeit-Reaktionen versagten! 😁
Zitat:
Original geschrieben von notting
Oder es kommt ein großer Schwung Autos von der Auffahrt dazu oder alle Spuren (teilweise sind es ja nur zwei) sind durch langsam fahrende blockiert und es ist viel los (Bus, LKW, PKW mit AH, Schleicher).notting
Und genau an Ein- und Ausfahrten, unabhängig davon, ob dort ein Limit oder nicht besteht, zeigen sich die meisten Unfälle. Seien es nun unter Mißachtung der Vorfahrt der bereits auf der AB befindlichen Fahrer, seien es diejenigen, die sonst ja auch nicht Platz machen und dummerweise auf die Ü-Spur wechseln ohne Schulter- oder Rückspiegelblick.
Auch deswegen sind die Südwikingerschen Zuordnungen von Unfällen auf limitierten und unlimitierten Bahnen Unsinn!
Was manche hier wieder erzählen...🙄 aber gut, erstmal zu Südwinkingers Quellen:
erstmal danke für die Schwedische (oder was das war) aber dies Sprache beherrsche ich nicht 😉
Du willst wohl auch nicht behaupten die 500 Seiten alle gelesen zu haben oder...
Also die erste Übersicht (aus England vermute ich) deckt sich ziemlich gut mit diesem reißerischen und schlecht recherchierten Video vor ca. 1000 Seiten. Erstmal stehen da hauptsächlich Vermutungen drin wie "man müsste noch erforschen..." oder "daraus kann man ableiten" und er bezieht sich gerne auf uralte Quellen, eine ist aus dem Jahr 1982 😁 was für einen Informationsgehalt die heute noch hat ist schon sehr fraglich.
Zitat:
Severe crashes (resulting in serious injuries and deaths) are much more sensitive to speed changes than crashes in general
Heißt soviel wie, bei höheren Geschwindigkeiten sind die Unfallfolgen höher, die Unfallwahrscheinlichkeit bleibt aber unverändert (genau das Gegenteil von dem was hier gerne behauptet wird). Jetzt ist das aber eine recht vage Aussage insofern als dass der durchschnittlich sicherheitsbewusste Fahrer seine Geschwindigkeit dem Verkehr anpasst und so in dichtem Verkehr, wo Unfälle bevorzugt passieren, seine Geschwindigkeit soweit reduziert hat dass es von einem TL unabhängig ist.
Kurzum: dass die Folgen größer sind wenn jemand mit 200 gegen nen Brückenpfeiler fährt als wenn er nur 80 fahren würde ist klar. Solche Fälle sind aber mehr als selten und machen obige Aussage mehr oder weniger trivial. Außerdem sei angemerkt dass die Fahrt gegen einen Brückenpfeiler bereits mit 80 höchstwahrscheinlich tödlich endet.
Dann noch die Aussage dass alle Nachbarländer so unter der freien Fahrt "leiden" und auf ein baldiges Limit hoffen....das ist ein bösartiges Gerücht was logischerweise auch nicht belegt werden kann. Das mag für die Rentner aus [irgendwo im Norden] gelten, aber für 99% der Durchreisenden wird das eher ein positive Erlebnis sein.
Die Statistiken und Übersichten von deutschen Ämtern haben sich hauptsächlich mit Geschwindigkeit und Unfällen im allgemeinen befasst, hier war für mich folgendes die Quintessenz:
Zitat:
Autobahnen stellen keinen Schwerpunkt dar
Jetzt zu dem Spill-Over Effekt: bei deiner Quelle läuft das andersrum: es wurde festgestellt dass eine Erhöhung der Autobahngeschwindigkeit zu einer Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit auf umliegenden Straßen führt. Das ist teilweise einleuchtend da die Geschwindigkeit dann nicht mehr als so hoch wahrgenommen wird. Ist aber im Grunde ein einfacher menschlicher Fehler.
Ob deswegen jetzt aber der Umkehrschluss gilt (wie du behauptest) halte ich für sehr fragwürdig. Denn "Schnellfahren" macht auf Landstraßen deutlich mehr Spaß als auf der AB, wenn jetzt aber die Limits auf der AB so niedrig sind, dass es egal ist ob man mit 160 über die Landstraße fährt oder mit 160 über die AB, dürfte die Wahl bei Spaßfahrern wohl auf die Landstraße fallen. Doch selbst ohne drastische Geschwindigkeitsüberschreitungen würde die Wahl öfters auf die Landstraße fallen weil, wie du vorhin ja als Kriterium genannt hast, die Strecke meistens ein ganzes Stück kürzer ist als die optionale AB.
Also mehr Unfalltote auf den Landstraßen, und mehr Verbrauch da Leute die sonst vllt ein paar Ausfahrten AB mit 120 gefahren wären jetzt die Landstraße nehmen und trotz nur 100 dank Einmündungen etc. MEHR SPrit brauchen.Allgemein werden da Spriteinsparungen auch immer als weitaus größer dargestellt als sie eigentlich sind. Klar bei 200 braucht man ein Vielfaches an Sprit als mit 130. Aber zu Stoßzeiten ist das schlichtweg nicht möglich und wenn es möglich ist machen es nicht alle. Die wenigen die dann können UND wollen fallen im Endeffekt so wenig ins Gewicht dass es die ganze Aktion nicht rechtfertigt.
Weiterhin ist es dann natürlich nicht mehr weit zu "mit 100 sind es weniger als mit 130, mit 80 sind es wieder weniger". Spinnen wir das weiter, dürfen wir alle nur noch maximal 40 fahren....da kommen wir schließlich auch an aber sparen MASSEN an Sprit. Das ist dann nur noch ein Schritt bis da.
Im Endeffekt war in den Quellen also keine neue Information, hauptsächlich Ausländer die sich über das fehlende Tempolimit in UNSEREM Land auslassen, was ganz offen gesagt nicht nur im entferntesten der ihr Problem ist.
So und nochmal allgemein, ja Autofahren macht mir Spass und dazu gehört auch mal schneller zu fahren. Da ich mich aber wenn möglich im legalen Rahmen bewegen will würde mit ein TL diese Freude doch drastisch vermiesen. Da es erwiesener Maßen nicht wirklich viel bringt, egal in welcher Hinsicht, sehe ich das als komplett unnötigen Einschnitt in meine Freizeit an.
Ihr Limitianer: Denkt euch was aus was euch Spaß macht (keine Angst ihr müsst es mir nicht sagen 😉 ) und nun fällt euch garantiert ein dümmliches Gesetz ein das exakt diese Handlung verbietet.
Zitat:
Original geschrieben von Paddi_V8-Freak
Was manche hier wieder erzählen...🙄 aber gut, erstmal zu Südwinkingers Quellen:erstmal danke für die Schwedische (oder was das war) aber dies Sprache beherrsche ich nicht 😉
Du willst wohl auch nicht behaupten die 500 Seiten alle gelesen zu haben oder...Also die erste Übersicht (aus England vermute ich) deckt sich ziemlich gut mit diesem reißerischen und schlecht recherchierten Video vor ca. 1000 Seiten. Erstmal stehen da hauptsächlich Vermutungen drin wie "man müsste noch erforschen..." oder "daraus kann man ableiten" und er bezieht sich gerne auf uralte Quellen, eine ist aus dem Jahr 1982 😁 was für einen Informationsgehalt die heute noch hat ist schon sehr fraglich.
Zitat:
Original geschrieben von Paddi_V8-Freak
Heißt soviel wie, bei höheren Geschwindigkeiten sind die Unfallfolgen höher, die Unfallwahrscheinlichkeit bleibt aber unverändert (genau das Gegenteil von dem was hier gerne behauptet wird). Jetzt ist das aber eine recht vage Aussage insofern als dass der durchschnittlich sicherheitsbewusste Fahrer seine Geschwindigkeit dem Verkehr anpasst und so in dichtem Verkehr, wo Unfälle bevorzugt passieren, seine Geschwindigkeit soweit reduziert hat dass es von einem TL unabhängig ist.Zitat:
Severe crashes (resulting in serious injuries and deaths) are much more sensitive to speed changes than crashes in general
Kurzum: dass die Folgen größer sind wenn jemand mit 200 gegen nen Brückenpfeiler fährt als wenn er nur 80 fahren würde ist klar. Solche Fälle sind aber mehr als selten und machen obige Aussage mehr oder weniger trivial. Außerdem sei angemerkt dass die Fahrt gegen einen Brückenpfeiler bereits mit 80 höchstwahrscheinlich tödlich endet.Dann noch die Aussage dass alle Nachbarländer so unter der freien Fahrt "leiden" und auf ein baldiges Limit hoffen....das ist ein bösartiges Gerücht was logischerweise auch nicht belegt werden kann. Das mag für die Rentner aus [irgendwo im Norden] gelten, aber für 99% der Durchreisenden wird das eher ein positive Erlebnis sein.
Die Statistiken und Übersichten von deutschen Ämtern haben sich hauptsächlich mit Geschwindigkeit und Unfällen im allgemeinen befasst, hier war für mich folgendes die Quintessenz:
Zitat:
Original geschrieben von Paddi_V8-Freak
Jetzt zu dem Spill-Over Effekt: bei deiner Quelle läuft das andersrum: es wurde festgestellt dass eine Erhöhung der Autobahngeschwindigkeit zu einer Erhöhung der Durchschnittsgeschwindigkeit auf umliegenden Straßen führt. Das ist teilweise einleuchtend da die Geschwindigkeit dann nicht mehr als so hoch wahrgenommen wird. Ist aber im Grunde ein einfacher menschlicher Fehler.Zitat:
Autobahnen stellen keinen Schwerpunkt dar
Ob deswegen jetzt aber der Umkehrschluss gilt (wie du behauptest) halte ich für sehr fragwürdig. Denn "Schnellfahren" macht auf Landstraßen deutlich mehr Spaß als auf der AB, wenn jetzt aber die Limits auf der AB so niedrig sind, dass es egal ist ob man mit 160 über die Landstraße fährt oder mit 160 über die AB, dürfte die Wahl bei Spaßfahrern wohl auf die Landstraße fallen. Doch selbst ohne drastische Geschwindigkeitsüberschreitungen würde die Wahl öfters auf die Landstraße fallen weil, wie du vorhin ja als Kriterium genannt hast, die Strecke meistens ein ganzes Stück kürzer ist als die optionale AB.
Also mehr Unfalltote auf den Landstraßen, und mehr Verbrauch da Leute die sonst vllt ein paar Ausfahrten AB mit 120 gefahren wären jetzt die Landstraße nehmen und trotz nur 100 dank Einmündungen etc. MEHR SPrit brauchen.Allgemein werden da Spriteinsparungen auch immer als weitaus größer dargestellt als sie eigentlich sind. Klar bei 200 braucht man ein Vielfaches an Sprit als mit 130. Aber zu Stoßzeiten ist das schlichtweg nicht möglich und wenn es möglich ist machen es nicht alle. Die wenigen die dann können UND wollen fallen im Endeffekt so wenig ins Gewicht dass es die ganze Aktion nicht rechtfertigt.
Weiterhin ist es dann natürlich nicht mehr weit zu "mit 100 sind es weniger als mit 130, mit 80 sind es wieder weniger". Spinnen wir das weiter, dürfen wir alle nur noch maximal 40 fahren....da kommen wir schließlich auch an aber sparen MASSEN an Sprit. Das ist dann nur noch ein Schritt bis da.Im Endeffekt war in den Quellen also keine neue Information, hauptsächlich Ausländer die sich über das fehlende Tempolimit in UNSEREM Land auslassen, was ganz offen gesagt nicht nur im entferntesten der ihr Problem ist.
DANKE Paddy! 🙂
Irgendwie bin ich es müde, den recht selektiven Interpretationen, vorwiegend auf monokausalen und über die tatsächliche Aussagekraft von Korrelationen nicht hinausgehenden Aussagen vom Südwikinger noch ne große Beachtung zu widmen.
Stand der Wissenschaft ist, daß die Unfallursachenforschung in den 70er Jahren durch nen Paradigma-Wechsel einen radikalen Wandel erfuhr!
Bis dahin wurden immer mehr "Ursachen" gefunden, die lediglich zu der Aussage führte, daß alle Erklärungen nichts daran änderten, daß Unfälle passierten. Als ob der Geschmack eines Apfels sich durch die Anzahl der Atömchen desselben erklären ließe! 😁 (Wem diese Analogie zu strange ist, einfach überlesen! 🙂)
Erst als man die Bedingungen, die bestehen müssen, daß die Leute gesund nach Hause kommen, stellte man z.B. fest, daß bestimmte Fahrgastzellen, Knutschzonen, Fahrerausbildungen, Fahrbahngestaltungen, situative Limits usw. mehr Sicherheit bieten.
Noch um die 1970 herum hatten wir alleine in der alten BRD ca. 22 000 Verkehrstote. Zu einer Zeit, als ein Porsche gerademal Geschwindigkeiten eines Golfs von heute erreichte und ein erheblich geringeres Verkehrsaufkommen und ein erheblich geringerer Transitverkehr Ost-West/ Nord-Süd bestand!
Zur Erinnerung unter der aktuellen Regelung haben wir ca. 4500 Verkehrstote, davon gerade einmal 450 auf den ABen!
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Sicherheitsabstände verkürzen sich nicht.😉Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Vor längerer Zeit haben Wissenschaftler herausgefunden, dass eine Stück Autobahn nur eine bestimmte Kapazität an Fahrzeugen pro Stunde bei einer gewissen Geschwindigkeit mit dem daraus resultierenden Sicherheitsabstand besitzt. Bei einem Anstieg des Verkehrsaufkommen kann die Kapazität nur dadurch erhalten werden, indem sich die Sicherheitsabstände verkürzen. Dies führt mit der Zeit zu immer geringer werdenden Abständen von Fahrzeug zu Fahrzeug und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo es durch erste Bremsmanöver zu einer Verzögerung und schließlich zum Stillstand kommt = Stau aus dem NichtsEin gutes Mittel gegen Stau aus den Nichts wäre auf Geschwindigkeit zu verzichten und die Abstände beibehalten.
Der Stau aus dem Nichts leider oft viel zu früh aus den Plan gerufen da die Abstände nicht eingehalten werden. Ein Stau aus dem Nichts entsteht schon wenn wenige Autos zu dicht aufeinander auffahren und dann die Kolonne "unruhig" wird, alles was denn kommt steht halt im Stau aus dem Nichts.
Staus aus dem Nichts entstehen nicht durch zu hohe Geschwindigkeiten sondern durch unsichere, ängstliche Fahrer die ihre geringe Geschwindigkeit und den gehaltenen Abstand zum Vordermann nicht mehr einhalten können und auf die linke Spur wechseln, damit sie selber nicht bremsen müssen. Bremsen muss dann aber die "schnellere Kolonne", damit der "Schleicher" langsam aber sicher seinen Überholvorgang durchziehen kann. Wie oft passiert es, dass ein LKW in 400 m Entfernung solche Experten in Angstzustände versetzt und dann schnellstens auf die linke Spur rübergezogen wird. Mir ist es schon sehr oft passiert da ich viel im Auto unterwegs sein muss.
Und das passiert auch auf Tempo 100 Strecken, wo dann der LKW oder Wohnwagenfahrer mit 85 km/h mit geschmeidigen 90 km/h überholt wird. Und wie schnell dann der rückläufige Verkehr dadurch "aufläuft" wurde schon oftmals in den Medien gezeigt.
Alles Schwachsinn mit dem Tempolimit. Die, die es befürworten sollen halt auf Bahnen, wo keine Geschwindigkeitsbegrenzung gegeben ist, mit 130 km/h oder noch weniger fahren. Aber dann bitte auf eurer, der rechten Spur. Und falls es euch mal "juckt" und ihr überholen müsst, dann guckt vorher in den Spiegel und versucht zu erkennen, wie schnell da jemand ankommt. Ihr habt doch so viel Zeit, ist doch egal wann ihr ankommt. Dann könnt ihr auch die Schnelleren durchlassen.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
sind doch oft die ''kleinen Leute'' die Schicht arbeiten müssen und froh sind wenn es auf der menschenleeren BAB auch mal schneller zur Arbeit oder nachhause gehen kann oder die weite Wege fahren müssen um überhaupt eine Arbeit zu finden....😰mfg Andy
Jein. Niemand möchte jemanden eine lange Fahrzeit aufzwingen. Aber es sind gerade (kleine und große) Leute die zur Arbeit hetzen, die oft einen gefährlichen Fahrstil haben: Morgens werde ich - obwohl ich mit 130 rechts fahre - bei Burgdorf auf der A7 regelmässig von Deppen geschnitten, die einen erst mit 160 oder mehr überholen, noch vor dem Blinken bremsen(oder gar nicht) und dann 1m vor meiner Haube in die Ausfahrt rüberziehen und einen selber zum Bremsen zwingen. Später, bei Jeversen - da ist eine Teststrecke eines Reifenherstellers, das gleiche: Idioten, die mit ca. 140 Sachen auf der Landtstraße 300m vor Ortseingang noch überholen um dann voll in die Eisen zu gehen um nach rechts abzubiegen. Keine Einzelfällle - passiert fast jeden Tag!
Deshalb wäre es gerade bei Pendlen besser wenn die langsamer fahren, weil ihr Fahrstil oft durch Zeitnot, Übermüdung und dadurch mit Nervösität + Aggression gekennzeichnet ist. In diesen Augenblicken wird einfach demonstriert daß die Jagd nach Minuten eine völllig unnötige Gefahr darstellt. Und die wenigstens werden ja wer weiß wie lange Strecken zur Arbeit fahren daß nur hohe Geschwindigkeiten kein bedeutenden Verlust von Freizeit bedeuten.
Zitat:
Original geschrieben von Boxertreiber-Oder
na ich dachte weil mein Vorschreiber auch Schwachsinn erzählt (und noch Danke kriegen) probiere ich das auch......Zitat:
Original geschrieben von Pastaflizzer
???
Hast Du etwa für
Deinen Schwachsinnnoch nie ein "Danke" bekommen?
Zitat:
Original geschrieben von Swallow
Hast Du etwa für Deinen Schwachsinn noch nie ein "Danke" bekommen?Zitat:
Original geschrieben von Boxertreiber-Oder
na ich dachte weil mein Vorschreiber auch Schwachsinn erzählt (und noch Danke kriegen) probiere ich das auch......
Die traurige Wahrheit ist leider, dass er so gut wie alle "Danke" durch solche "Beiträge" gesammelt hat.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
... Unsere Gesellschaft basiert in jedem mir bekannten Bereich auf Gesetzen, Geboten und Vorschriften, die einen Kompromiss darstellen und sich in der Regel am Durchschnitt der Bevölkerung orientieren.(...)
Nur im Straßenverkehr orientieren wir uns an einer Minderheit der Schnellfahrer. Ich kann das weder verstehen noch gutheißen...
Wie sieht diese Orientierung denn aus?
Richtgeschwindigkeit von 130 doch wohl nicht?
Oder ist es die Pflicht, auch Schnellfahrern gegenüber Sorgfalt (beim Spurwechsel) walten zu lassen.
Ehrlich gesagt, ist die Aussage, im Straßenverkehr würden wie uns an den Schnellfahrern orientieren, Käse.
Zitat:
Original geschrieben von UliCruiser
Genau, es ist alles eine Sache der Planung.Zitat:
Original geschrieben von meehster
Es lohnt sich für mich meistens nicht, schneller als 200 zu fahren. Zum Einen muß ich meistens nicht früher zu Hause sein ....
Plan noch 5 Minuten mehr ein, dann kannst du sogar noch langsamer fahren.
Wow, dann 195 statt 200. Meinst, das bringt etwas?
Man bedenke: Ich habe einen Heimweg von gut 300 km und ungefähr die Hälfte davon ist Autobahn, wo ich meine 200 und bei Bedarf auch noch schneller fahren kann.