Überzeugungsarbeit das LPG nicht motorschädigend ist

nabend,

der sachverhalt:

mein onkel fährt einen aktuellen vectra caravan mit 1.8l sauger und hat seit einiger zeit eine gasanlage verbaut (bei opel, zwecks garantie), denke mal es ist eine prins.

er ist aber nach wie vor besorgt was den LPG-betrieb bei höheren reisegeschwindigkeiten angeht.
irgendwer muss ihm gesagt haben, das ab einer fixen drehzahl (ich meine mich an 4.000U/min zu erinnern) die umschaltung auf benzin erfolgen sollte, um motorschäden zu vermeiden.

das lpg nicht zum dauerdrücken auf der BAB geeignet ist, ist ihm klar.allerdings halte ICH diese fixe grenze für schwachsinn und bin der meinung, das eine reisegeschw. von 160km/h (entspricht bei ihm etwa diesen 4.000U/min) problemlos im gasbetrieb erfolgen kann.lediglich bei vollgas würde ICH ihm zum benzinbetrieb raten.
mehr als reden kann ich aber nicht...

nun hat er sich wohl auch noch Tuneup andrehen lassen (heißt das so? soll wohl motorschonender sein...), auch das erachte ICH nicht als notwendig bei einem brot-und-butter-motor wie seinem.

also, könnte mich bitte jemand bestätigen, damit ich ihm morgen was als beweis vorlegen kann 😁

mfg

Beste Antwort im Thema

Hallo
Ich fahre meinen Omega öfters an die 200 Grenze und das über längerem Zeitraum. Dabei geht nur mehr LPG flöten, sonst nichts.
Gruss Artur

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...und noch ein Tröpfchen Flashlube in den Tee, das macht schee 🙂

Zitat:

Original geschrieben von stuntmaennchen


nabend,

der sachverhalt:

mein onkel fährt einen aktuellen vectra caravan mit 1.8l sauger und hat seit einiger zeit eine gasanlage verbaut (bei opel, zwecks garantie), denke mal es ist eine prins.

er ist aber nach wie vor besorgt was den LPG-betrieb bei höheren reisegeschwindigkeiten angeht.
irgendwer muss ihm gesagt haben, das ab einer fixen drehzahl (ich meine mich an 4.000U/min zu erinnern) die umschaltung auf benzin erfolgen sollte, um motorschäden zu vermeiden.

das lpg nicht zum dauerdrücken auf der BAB geeignet ist, ist ihm klar.allerdings halte ICH diese fixe grenze für schwachsinn und bin der meinung, das eine reisegeschw. von 160km/h (entspricht bei ihm etwa diesen 4.000U/min) problemlos im gasbetrieb erfolgen kann.lediglich bei vollgas würde ICH ihm zum benzinbetrieb raten.
mehr als reden kann ich aber nicht...

nun hat er sich wohl auch noch Tuneup andrehen lassen (heißt das so? soll wohl motorschonender sein...), auch das erachte ICH nicht als notwendig bei einem brot-und-butter-motor wie seinem.

also, könnte mich bitte jemand bestätigen, damit ich ihm morgen was als beweis vorlegen kann 😁

mfg

Hallo,

ich denke alles Quatsch, ich fahre meinen MB von München nach Berlin mit 220km/h, werde nur langsam zum Gasnachtanken und das schon seit 2 Jahren und er schnurt wie eine Biene.
Die Anlage muß gut eingestellt sein, alle komponenten (Verdampfer Railes, gleichlange Schläuche) müssen exakt verbaut sein dann läuft er wie im Benzinbetrieb nur das die Tankfüllung nicht so teuer ist.

Gruß Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von merc008



Hallo,

ich denke alles Quatsch, ich fahre meinen MB von München nach Berlin mit 220km/h, werde nur langsam zum Gasnachtanken und das schon seit 2 Jahren und er schnurt wie eine Biene.
Die Anlage muß gut eingestellt sein, alle komponenten (Verdampfer Railes, gleichlange Schläuche) müssen exakt verbaut sein dann läuft er wie im Benzinbetrieb nur das die Tankfüllung nicht so teuer ist.

Gruß Jürgen

Na Quatsch ist das nicht, sondern mehr oder weniger eine Faustregel die auf Erfahrungen beruht. Etwaiges Vollgastreten muss nicht bedeuten, dass ein Motor auch zwangsläufig schrottet aber die Wahrscheinlichkeit erhöht sich sogleich um ein vielfaches insbesondere bei bestimmten Problemmotoren. Gerade in Deutschland, wo man noch Vollgas auf der AB fahren kann, sind Motorschäden häufiger als in dem Rest der EU. Diesbezüglich schätze ich mal, dass es an der "Manni-Manta" Fahrerei in Deutschland liegt, dass die Schäden hier häufiger bei GAS- Betrieb auftreten als anderswo auf der Welt. Etwaig spielt vielleicht auch die mitunter extrem schlechte Gasqualität in Deutschland eine Rolle aber das ist nur eine Hypothese von mir. Dass das GAS hier oft shit ist, ist hingegen aber eine Tatsache, wenn sodann der Gas-Anlagenhersteller Prins extra nur für den deutschen Markt

hier

einen zusätzlichen GAS- Filter für seine Anlagen vertreibt und bei Nichtverwendung ab März 2008 sogar die Garantie verweigert!

_________________________________________________________________________

Zitat:

Original geschrieben von harryGAS



Zitat:

Original geschrieben von merc008



Hallo,

ich denke alles Quatsch, ich fahre meinen MB von München nach Berlin mit 220km/h, werde nur langsam zum Gasnachtanken und das schon seit 2 Jahren und er schnurt wie eine Biene.
Die Anlage muß gut eingestellt sein, alle komponenten (Verdampfer Railes, gleichlange Schläuche) müssen exakt verbaut sein dann läuft er wie im Benzinbetrieb nur das die Tankfüllung nicht so teuer ist.

Gruß Jürgen

Na Quatsch ist das nicht, sondern mehr oder weniger eine Faustregel die auf Erfahrungen beruht. Etwaiges Vollgastreten muss nicht bedeuten, dass ein Motor auch zwangsläufig schrottet aber die Wahrscheinlichkeit erhöht sich sogleich um ein vielfaches insbesondere bei bestimmten Problemmotoren. Gerade in Deutschland, wo man noch Vollgas auf der AB fahren kann, sind Motorschäden häufiger als in dem Rest der EU. Diesbezüglich schätze ich mal, dass es an der "Manni-Manta" Fahrerei in Deutschland liegt, dass die Schäden hier häufiger bei GAS- Betrieb auftreten als anderswo auf der Welt. Etwaig spielt vielleicht auch die mitunter extrem schlechte Gasqualität in Deutschland eine Rolle aber das ist nur eine Hypothese von mir. Dass das GAS hier oft shit ist, ist hingegen aber eine Tatsache, wenn sodann der Gas-Anlagenhersteller Prins extra nur für den deutschen Markt hier einen zusätzlichen GAS- Filter für seine Anlagen vertreibt und bei Nichtverwendung ab März 2008 sogar die Garantie verweigert!

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Die Manta Motoren waren übrigens extrem vollgasfest 🙂 Motorschäden kamen durch Überzüchtung

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Zitat:

Original geschrieben von DonC



Die Manta Motoren waren übrigens extrem vollgasfest 🙂 Motorschäden kamen durch Überzüchtung

Wieso waren? 😁

Ich kann Stuntmaennchens Onkel verstehen. Ich fahre einen Chevrolet Rezzo mit LPG-Anlage „ab Werk“. Im Serviceheft ist ein zusätzlicher Wartungspunkt für Fahrzeuge mit Gasanlage aufgeführt, alle 15000 km Ventilspielkontrolle. Meine Werkstatt dazu: unter ungünstigen Betriebsbedingungen, häufiges Fahren mit hohen Drehzahlen und unter Volllast, kann es zu erhöhtem Ventilverschleiß kommen. Und das, obwohl der Motor eigentlich überall als unbedenklich für LPG eingeschätzt wird.

Zitat:

Original geschrieben von Senior38108


Ich kann Stuntmaennchens Onkel verstehen. Ich fahre einen Chevrolet Rezzo mit LPG-Anlage „ab Werk“. Im Serviceheft ist ein zusätzlicher Wartungspunkt für Fahrzeuge mit Gasanlage aufgeführt, alle 15000 km Ventilspielkontrolle. Meine Werkstatt dazu: unter ungünstigen Betriebsbedingungen, häufiges Fahren mit hohen Drehzahlen und unter Volllast, kann es zu erhöhtem Ventilverschleiß kommen. Und das, obwohl der Motor eigentlich überall als unbedenklich für LPG eingeschätzt wird.

Genau deshalb bedeutet "gasfest" nicht zwangsläufig auch freihe fahrt für "Manni-Manta"!

Zitat:

Original geschrieben von harryGAS



Zitat:

Original geschrieben von DonC



Die Manta Motoren waren übrigens extrem vollgasfest 🙂 Motorschäden kamen durch Überzüchtung
Wieso waren? 😁

Weil Väterchen Rost den meisten den Garaus gemacht hat 😁

Zitat:

Original geschrieben von DonC



Zitat:

Original geschrieben von harryGAS


Wieso waren? 😁

Weil Väterchen Rost den meisten den Garaus gemacht hat 😁

Ja die Karre selbst vielleicht aber der Fuchsschwanz als auch der Motor, sowie die Mantaletten selbst sind doch nicht verrostet! 😁

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